DE900607C - Daemmplatte - Google Patents

Daemmplatte

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DE900607C
DE900607C DEP6226A DEP0006226A DE900607C DE 900607 C DE900607 C DE 900607C DE P6226 A DEP6226 A DE P6226A DE P0006226 A DEP0006226 A DE P0006226A DE 900607 C DE900607 C DE 900607C
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DE
Germany
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plate
edge
grooves
insulation board
broad sides
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Expired
Application number
DEP6226A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Prase
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Dämmplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämmplatte, z. B. für Türblätter, Möbelplatten od. dgl., mit in. Nuten von Anleimerleisten eingesetzten Federn, die vor ihrem Einpressen zusammen miitt an, diel Nuten sich anschließenden schrägen Innenflächen der Anleimerleisten als äußere Randbegrenzungen für die vor dem Pressen der Platte locker einzubringende Füllmasse dienen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Herstellung derartiger Dämmplatten zu vereinfachen und die Anleimerleisten so auszubilden, daß sie zugleich als Einfüllumrandung für das. verhältnismäßig große Volumen der locker einzubringenden Füllstoffe dienen können. Das wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die zum Einsetzen: der Federn dienenden Nuten in den A ,-leimerleistten gegeneinander versetzt sind und daß die Schrägflächen der Anleimerleis;te von den Innenkanten der Nuten ausgehen. Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben wer'd'en.
  • Fig. i gibt eihenüberbliick über denPreßvorgang bei der Herstellung einer Dämmplatte in einer Stellung kurz vor der Ausübung des. Preßdruckes; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Dämmplatte am Ende des Pressenhubes; Fig. 3 eilne Draufsicht auf eine Dämmplatte, teilweise ohne obere Deckfolie, Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 2 in, größerem Maßstab.
  • In Fig. i ist i eine dünne Metiallplattz, die auf die mit breiter Schraffur angedeutete, vorzugsweise heizbare Platte 2 einer Presse aufgelegt iist. 3, 4 und 5 .sind Anleimerleisten, in deren in der Hubrnchtung 6 der Presse laufende Nute#npaare 7, 8., 9, io flache Federn i1, 12, 13, 14 derart passend eingesteckt sind, daß die Federn in der gezeiiichneten Stellung gemäß Fig. i nicht von selbst bzw. unfier dem Eigengewicht der Teile in die Nuten hineinrutschen können.
  • Auf die Metallplatte i ist zwischen darauf (einstellbar) befestigten Winkeleisen 15 oder anderen Anschlagleisten, die zweckmäßig einen allseiitig geschlossenen Rahmen miteinander bvlden, eine untere Deckfolie 16 eingelegt, deren Oberseite mit einem Leimfilm, zweckmäßig einem Kunstharzfilm, versehen ist. Auf dieser Deckfolie 16 ruhen die unteren Federn i i, 14- In dein hohlen Raum zwischen den ebenfalls mit Leimfilmen versehenen Federn. und Anleimerleisten sind mit einem Bindemittel getränkte Füllstoffe 17, wie Hobelspäne, trockener Torfmull, Glaswatte, Schlackenwolle oder andere wohlfeile, ihsbesondere schalldämpfende und isolierende Stoffe locker eingefüllt, und zwar vorzugsweise bis zum oberen Rand der oberen Federn 12, 13. Oben auf die Federn 12, 13 ist eine auf ihrer Unterseite mi,t einem Bindemittel versehene obere Deckfolie 18 aufgelegt. Die äußeren Anleimerleisten 3, 4 haben schräge Innenflächen 2o, 2i, die unmittelbar neben den: gegeneinander versetzten Nuten 7, 8 beginnen. Die innere Anleimerleiste 5I hat ebenfalls rechts und links von den Nuten 9., io zum Teil schräg in die Füllmasse hineinragende, sonst zur Plattenachse senkrechte Seitenflächen.
  • Bewegt man die obere Platte 22 der Presse irr der Hubrichtung 6 abwärts, so drückt sie unmittelbar nach ihrem Auftreffen die Federn i i, 12, 13, 14 in die Nutenpaare 7, 8; 9, io hinein und die Füllmasse 17 so weilt zusammen, bis gemäß Fig. 2 die Deckfolien auf den Breitseilten der seitlichen Anleimerleisten 3, 4 dicht aufliegen. Diese oberen und unteren Breitseiten bleiben bei -dem Preßvorgang vollkommen frei von Füllmasse, weil diese an den unmittelbar neben den Federn bzw. Nuten. beginnend'en, in die Füllmasse hineinragenden Schrägflächen nach innen abrutscht.
  • Die neue Anordnung mit diesen Schrägflächen unmittelbar neben, den beiderseits (oben und unten) der Anleimerbreitseiten vorgesehenen, Nuten erlaubt mit einfachen; Mitteln eine verhältnismäßig grüße Einfüllhöhe und beim Preßvorgang ei-he gut haftende Verbindung der Füllstoffe m:it den Anleimerlei@sten und den Deckfolieni. Natürlich kann die mittlere Anleimerleiiste, insbesondere bei, Platten kleinerer Abmessungen, auch fortfallen. Anderseits gibt sie die Möglichkeit, aus großen Platten kleinere mit allsekigen Anleimerleisten dadurch herzustellen, daB man die großen; Platten dort der Länge nach durchschneidet, wo sich eine miblere Anleimerleiisite befindet. Die neue Art, Platten mit Anleimerleisten ih einem einzigen Arbeitshub der Presse herzustellen, hat noch den besonderen Vorzug, daß man keine teuren Preßformen benötigt. Man braucht lediglich einen äußeren Rahmen aus billigem Winkeleisen 15 odi. d'gl., dessen Abmessungen demjenigen der größten vorkommenden Platte entspricht und der etwas: niedriger ist als die Dicke der fertig gepreßten Platte. Beii der Herstellung kleinerer Platten: kann man mehrere nebeneinander in denselben Rahmen legen oder Füllstücke einlegen. Sobald die Bindemittel unter Druck und Hitze abgebunden haben, kann die Form geöffnet und die fertige Plante entnommen werden. Natürlich können; in die Anleimerleisten oder an sonstiger geeigneter Stelle Entlüftungsöffnungen vorgesehen werden, durch die die Luft beim Preßhub entweicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dämmplatte, z. B. für Türblätter, Möbelplatten od. d'gl., mit in Nuten vom. Anleimerlei:sten eingesetzten Federn, die vor ihrem Einpressen zusammen mit an die Nuten sich anschlüeßenden schrägen Innenflächen der Anleimerlei'sten als, äußere Randbegrenzungen für die vor lern Pressen der Platte locker einzubringende Füllmassie dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einsetzen der Federn (i I, 12) dienendem. Nuten (7, S) ih; den Anleimerleiisten (3, 4) gegeneilnander versetzt sind, da.ß die Schrägflächen (2o, 2,1) der Anleimerleiste von den Innenkanten der Nuten ausgehen und daß vorzugsweise auf beiden Breitseiten der Platte während des Preßvorgangs aufgeleimte Deckfolien (i6, i8) angeordnet sind.
  2. 2. Dämmplaitte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diie Schrägflächen keiilfö@rrniig aufeinander zulaufen und daß eine Schrägfläche (2i), die sich an idie näher der Plattenmitte liegende Nut (7) anschließt, steriler ist alsi diie an die dem Plattenrand nähere Nut (8) sich anschließende Schrägfläche (2o).
  3. 3. Dämmplatte nach Anspruch i oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte eiirre mittlere Anleimerleiste (5) angeordnet ist, die zwei, nebeneinanderliegende, gegeneiinandür gerichtete Nuten (9, i o), in sie eingesetzte Federn (i3, 14) und unmittelbar seitlich von den Nutten (9, io) den Breitseiten der Platte zugewandte, schräge und daran anisschließende, zur Platte senkrechte Begrenzungsiflächenpaare aufwei(st.
  4. 4. Dämmplatte nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-und Oberfläche: der Anleimerleisten (3, 4) mit Leimfilmen versehen und auf beiden Breitseiten der Platte Deckfolien (i6, 18) aufgeleimt sind.
DEP6226A 1951-09-23 1951-09-23 Daemmplatte Expired DE900607C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3422921A (en) * 1966-04-25 1969-01-21 Lord Corp Sound attenuating wall for blocking transmission of intelligible speech
WO1979001138A1 (en) * 1978-05-29 1979-12-27 Persson G Roof

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