DE594848C - Verfahren zur Herstellung von Bodenbelaegen aus einer Mehrzahl von Plueschgewebestuecken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bodenbelaegen aus einer Mehrzahl von Plueschgewebestuecken

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DE594848C
DE594848C DENDAT594848D DE594848DD DE594848C DE 594848 C DE594848 C DE 594848C DE NDAT594848 D DENDAT594848 D DE NDAT594848D DE 594848D D DE594848D D DE 594848DD DE 594848 C DE594848 C DE 594848C
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Germany
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plush fabric
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floor coverings
plush
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Collins and Aikman Corp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0437Laying carpeting, e.g. wall-to-wall carpeting
    • A47G27/045Gripper strips; Seaming strips; Edge retainers

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bodenbelägen aus einer Mehrzahl vors Plüschgewebestücken Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur Herstellung von Bodenbelägen aus einer Mehrzahl von Plüschgewebestücken beschrieben, welche den Eindruck eines im ganzen gewebten Teppichbelages hervorrufen, weil die Verbindungsstellen der einzelnen Plüschgewebestücke nach dem Verlegen nicht sichtbar sind: Es hat sich nun gezeigt, @daß nach längerer Benutzung diese Verbindungsstellen doch etwas in Erscheinung treten, so daß der erwünschte Eindruck zum Teil verlorengeht. Klebt man aber gemäß der Erfindung auf die Rückseite des Belages Papierfilzstreifen gleicher Länge, deren Breite jedoch so bemessen ist, daß sie über die eine Schneidkante des Plüschgewebestückes hinausragen, dann werden die an den Schneidkanten sitzenden Noppen wirksam gestützt, so daß .die Verbindungsstelle auch nach längerer Benutzung nicht mehr bemerkbar ist und die Lebensdauer des Bodenbelages erhöht wird. Macht man die Papierfilzunterlagen beispielsweise von gleicher Breite wie die Plüschgewebestreifen, dann liegen ihre Verbindungsstellen etwa um die halbe Streifenbreite gegeneinander versetzt. Die Filzunterlagsstreifen werden vorzugsweise beim Verlegen des Belages auch mit dem Fußboden durch eine Bindem-ittelschicht verklebt.
  • Ein weiterer Vorteil der Papierfilzunterlage besteht darin, daß sie das Abnehmen des Bodenbelages vom Fußboden erleichtert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Schnitt durch einen Bodenbelag senkrecht zur Verbindungskante zweier Plüschgewebestücke veranschaulicht. bezeichnet einen Bodenbelag, der aus zwei Plüschgewebestreifen zusammengesetzt ist, die in der Mitte der Figur mit ihren beschnittenen Kanten zusammenstoßen. Mit der imprägnierten Rückseite i i des linken Plüsch: gewebestreifens ist die Papierfilzunterlage 8 verbunden, und izwar, «^ie aus der Zeichnung ersichtlich, in einer Breite, welche über die 1n der Zeichnungsmitte liegende Schn.eidkante nach recli'ts unter dem benachbarten Plüschgewebestreifen hinausragt. An das rechte Ende dieser Papierfilzunterlage 8 schließt sich .dann die benachbarte, mit der Rückseite des rechten Plüschgewebestreifens: verbundene Papierfilzunterlageunmittelbar an. Gewünschtenfalls kann die Papierfilzunterlage 8 mit dem Fußboden 9 ebenfalls durch ein; Klebstoffschicht io verbunden sein, welche dann zweckmäßig vor Aufbringung der Pliischgewebestreifen auf die Filzunterlage aufgebracht wird.

Claims (1)

  1. PATE-NTTANSPRUC11: Verfahren zur Herstellung von Bodenbelägen aus einer Mehrzahl von Plüschgewebestücken nach Patent 578401, dadurch gekennzeichnet, daß die mit imprägnierter Rückseite versehenen und an den Kanten beschnittenen Plüschgewebestücke zunächst mit über nur eine der. jeweils zusammenzufügenden Schneidkanten_ der Plüschgewebestücke hinausragenden Papierfilzunterlagen verbunden und alsdann zusammengefügt werden.
DENDAT594848D Verfahren zur Herstellung von Bodenbelaegen aus einer Mehrzahl von Plueschgewebestuecken Expired DE594848C (de)

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