DE710332C - Gummiriemen - Google Patents

Gummiriemen

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Publication number
DE710332C
DE710332C DED76512D DED0076512D DE710332C DE 710332 C DE710332 C DE 710332C DE D76512 D DED76512 D DE D76512D DE D0076512 D DED0076512 D DE D0076512D DE 710332 C DE710332 C DE 710332C
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DE
Germany
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belt
fabric
rubber
webs
running
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Expired
Application number
DED76512D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Pahl
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DORTMUNDER GUMMIWAREN FABRIK W
Original Assignee
DORTMUNDER GUMMIWAREN FABRIK W
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Filing date
Publication date
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Priority to GB3186538A priority patent/GB509567A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE710332C publication Critical patent/DE710332C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/08Toothed driving belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Gummiriemen Die Erfindung betrifft einen mit mehreren Gewebelagen bewehrten Gummiriemen mit profilierter Laufseite. Bei derartigen Riemen hat man gewöhnlich auf die innerste flache Gewebelage Gummilängsrippen aufgesetzt, die sich aber nicht innig mit dem Gewebekern verbanden und im Betriebe leicht abrissen. Weiter sind Gummiflachriemen mit profilierter Lauffläche bekanntgeworden, bei denen auf der Laufseite in der Weise Erhöhungen durch Herauspressen gebildet waren, daß die unterste Gewebebahn unter Verformung aus ihrer Ebene bis an die -Haftfläche der Erhöhungen hervnr trat. Dadurch wird erzielt, daß das den Zug aufnehmende Gewebe dicht an der Berührungsfläche des Riemens mit der Scheibe angreift. Bei diesen bekannten Riemen wurden klotzartige Profilerhöhungen dadurch gebildet, daß schräg zur Riemenlängsrichtung Nuten eingepreßt wurden. Dabei wird aber die unterste Gewebebahn des Riemens auch in der Riemenlängsrichtung gewellt. so daß sie nicht an der Zu-Übertragung teilnehmen kann bzw. für die Zugfestigkeit des Riemens zum großen Teil ausfällt. Diesen Mangel vermeidet die Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung wird die untere Gewebebahn zur Herstellung eines Riemens mit durchlaufenden Längsrippen nur im Querschnitt des Riemens wellig verformt. Alle in der Riemenlängsrichtung verlaufenden Teile der Bahnen bleiben also gestreckt und sind infolgedessen imstande, den Riemenzug gleichmäßig aufzunehmen.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise in einem im großen Maßstabe gehaltenen Teilquerschnitt schematisch und schaubildlich dargestellt.
  • Der Riemen a erhält in üblicher Weise Gewebeeinlagen b. e. d und e, die mit dünnen Gummischichten abwechseln. In in der Zeichnung nicht darstellbarer Weise treten dabei die erhöhten Gewebeteile der Einlagen teilweise in Berührung mit den Nachbarschichten und treten auch teilweise nach der Oberseite und Unterseite hindurch.
  • Bei der Herstellung ist nun zwischen die beiden untersten Schichten d, e (die Erfindung ist natürlich nicht auf eine bestimmte Anzahl von Einlagen beschränkt) eine verhältnismäßig starke Gummiauflage eingebracht, und das so vorbereitete Gebilde wird nun von der Laufseite her (unten in der Zeichnung) einer Pressung während der Vulkanisation derart unterzogen, daß zwischen in der Längsrichtung verlaufenden Rippen f, f Nuten P entstehen. Am N utboden wird dabei die Gewebeeinlage-- bis an die nächstfolgende Einlage d herangepreßt und innig E damit verbunden, während in der Mitte der Rippenteile i zwischen den beiden Einlagen d und e die vergleichsweise starke Gummischicht bestehen bleibt, die im Querschnitt etwa sichelförmig verlaufen wird, da mindestens auch die nächste Einlagenschicht d eine . schwache Wellenform annehmen wird. Hierdurch sind alle Teile des Riemens zu einem zugfähigen Band vereinigt. Eine Tendenz der Innen- bzw. Laufschicht, sich vom Hauptkörper des Riemens zu lösen. ist völlig beseitigt.

Claims (1)

  1. PATrITAISPRC;CIi: Mit mehreren Gewebelagen bewehrter Gummiriemen mit herausgepreßten Erhöhungen auf der Laufseite, in welche die untersten Gewebebahnen unter Verformung aus ihrer Ebene bis an die Haftfläche hineingepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von mit durchlaufenden Längsrippen versehenen Riemen die unteren Gewebebahnen nur im Querschnitt des Riemens wellig verformt sind, so daß alle in Längsrichtung des Riemens verlaufenden Teile der Bahnen zwecks gleiclimäf.')ier Teilnahme am Riemenzuge gestreckt bleiben.
DED76512D 1937-11-05 1937-11-05 Gummiriemen Expired DE710332C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED76512D DE710332C (de) 1937-11-05 1937-11-05 Gummiriemen
GB3186538A GB509567A (en) 1937-11-05 1938-11-03 Method for the production of profiled rubber driving belts

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DED76512D DE710332C (de) 1937-11-05 1937-11-05 Gummiriemen

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DE710332C true DE710332C (de) 1941-09-10

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ID=7062216

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DED76512D Expired DE710332C (de) 1937-11-05 1937-11-05 Gummiriemen

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DE (1) DE710332C (de)
GB (1) GB509567A (de)

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GB509567A (en) 1939-07-18

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