DE438102C - Verfahren zur Herstellung mehrstraengiger Gummikeilriemen

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Verfahren zur Herstellung mehrsträngiger Gummikeilriemen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung mehrsträngiger auf der Keilbreitseite zusammenhängender Gummikeilriemen, insbesondere auch solcher mit in Abständen auf dem Zugstrang angeordneten Keilreibungskörpern.
Die Erfindung bestellt darin, daB zwei voneinander zunächst unabhängige Keilriemen durch Umwicklung mit gummiertem Stoff und nachfolgende Vulkanisatinn miteinander verbunden und zu einem Ganzen vereinigt werden. Bei Gliederkeilriemen, bei denen Zugstrang und Reibungskörper getrennt sind, wird auch der Umwicklungsstoff getrennt. Die TJmwicklung besteht aus einem auf den Keilbreitseiten angeordneten, längsverlaufenden Teil und einem querverlaufenden Teil, der die jeweils nebeneinanderlieg-enden Reibungskörper verbindet. Zur weiteren Befestigung der Reibungskörper und zugleich 7ur Vermeidung von Einrissen an den Kerbstellen können in an sich bekannter Weise durchgehende Längsbänder aufgelegt und befestigt werden.
Abb. i - zeigt einen auf 2 die beschriebene Weise hergestellten Gliederkeilriemen in einer entsprechenden Keilnutenscheibe mit der Außenkeilfläche 5 und der Innenkeilfläche 6 im Querschnitt. Es sind dabei i die Zugstränge i', die Keilreibungskörper 2 bzw. 3 die Verbindungs- bzw. Umwicklungsbänder und 4 die Sicherungsbänder gegen Einreißen.
Abb.2 zeigt den mehrsträngigen Gliederkeilriemen in Draufsicht, Abb.3 in Untersicht.

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung mehrsträngiger auf der Keilbreitseite zusammenhängender Gummikeilriemen,, insbesondere auch solcher mit in Abständen auf dem Zugstrang angeordneten Keilreibungskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander zunächst unabhängige Keilriemen durch Umwicklung mit gummiertem Stoff und nachfolgende Vulkanisation miteinander zu einem Ganzen vereinigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß voneinander unabhängige Keilgliederriemen durch Auflage eines auf den Keilbreitseiten längsverlaufenden ;gemeinsamen Bandes und durch um die Keilreibungskörper und deren Zugstränge gewickelte querverlaufende Bänder miteinander vereinigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Einrissen an den 'Kerbstellen in ar_ sich bekannter Weise längsverlaufende Bänder auf der Unterseite der Keilriemenstränge aufgelegt werden.