DE696576C - Ski - Google Patents

Ski

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DE696576C
DE696576C DE1937C0052651 DEC0052651D DE696576C DE 696576 C DE696576 C DE 696576C DE 1937C0052651 DE1937C0052651 DE 1937C0052651 DE C0052651 D DEC0052651 D DE C0052651D DE 696576 C DE696576 C DE 696576C
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DE
Germany
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ski
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cut
slot
strip
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Expired
Application number
DE1937C0052651
Other languages
English (en)
Inventor
Jaroslav Cerny
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Ski Die Erfindung betrifft einen Ski mit nach bekanntem Muster parallel zu der Lauffläche geführtem Schlitz im Mittelteil der Skilatte, der ein nach der Skispitze -und dem Skiende zu sich verjüngendes Kernstück aufnimmt. Derartige Skier haben gegenüber mehrschichtigen Ausführungsformen, bei denen auf der die -Lauffläche bildenden längsten Schicht nacheinander kürzer werdende Schichten aufgesetzt- und miteinander verleimt sind, erhebliche Vorteile. Die. mehrschichtigen Skier werfen sich nämlich und werden windschief: Insbesondere haben sie die Neigung; an den Eiiden entsprechend den verschiedenen Schichten aufzusplittern.
  • Vorzugsweise dieser letztgenannte Nachteil wird .mit Skiern, die im wesentlichen aus einem Stück hergestellt sind und lediglich in einem mittleren Schlitz ein Kernstück aufnehmen, behoben. Dieses Kernstück ist nach oben hin konvex und nach unten hin konkav ausgebildet,' und zwar ist die konvexe obere Seite stärker gekrümmt als die konkave untere. Das hat zur Folge, daß beim Einbringen des Kernstückes in. den Schlitz und beim Anpassen: der Skilatte an seine Krüm- -mungen der obere Lattenstreifen stärkeren Spannungen ausgesetzt wird als - der untere. Man sucht dieser Erscheinung durch Dämpfen oder sonstige Hitzeeinwirkung entgegenzutreten. Es hat- sich in der Praxis jedoch herausgestellt, daß die Wirkung dieser Behandlungsweise: nur vorübergehend ist und daß sich im Lauf der Zeit insbesondere bei Einwirkung von Nässe die stärkeren Spannungen im- oberen' Lattenstreifen wieder geltend machen und zu einem Verziehen des Skis führen: Der Erfindungsgegenstand ist nun dadurch gekennzeichnet; daß die Fasern des durch den Längsschlitz gebildeten oberen Lattenstreifens mit einem Schrägschnitt durchschnitten sind; dessen Schnittfläche in einem sehr spitzen Winkel zur Breitfläche des Skis geführt ist. Die Herstellung geht gemäß der Erfindung also so vor sich; daß der ober Lattenstreifen vor dem Einbringen des Kerni Stückes schräg durchgeschnitten wird. Uze:-Flächen dieses - Schnittes verschieben sich beim Einbringen -des Kernstückes entsprechend er Biegung des oberen Lattenstreifens etwas auseinander. In dieser neuen Lage in bezug zueinander werden sie nun nachtr äglich verleimt.
  • Der obere Lattenstreifen des Skis gemäß der Erfindung ist damit im wesentlichen spannungsfrei gemacht, und jede Gefahr eines Verwerfens ist beseitigt. -Es ist zwar ein Verfahren zum Herstellen der Mittenspanne von Skiern bekannt, nach dem aus der Breite der Skilatte ein mittlerer Holzstreifen durch Längsschlitzen der Skilatte teilweise von seinen seitlichen Streifen abgetrennt und nach der Trennung angehoben wird. Die Oberseite des angehobenen Streifens erhält dann in der Mitte eine Aussparung, in welche ein. Holzklotz eingesprengt und eingeleimt wird, so daß der mittlere Holzstreifen in seiner herausgebogenen Lage verbleibt: Danach werden die Seitenstreifen auf gleiche Höhe mit. dem Mittelstreifen hochgebogen und mit dem letzteren wieder zusammengeleimt. Das Einsprengen eines Holzklotzes zur Erzielung einer bleibenden Verlängerung der oberen Faserschicht stellt ein erheblich umständlicheres Verfahren dar als das Anbringen eines Schrägschlitzes und dessen Verleimen nach denn Auseinanderziehen gemäß der Erfindung. Außerdem kann es ohne Beeinträchtigung ÜerFestigkeit nur(votgenommenwerden, wenn sich (dieEinsprengung, wie für das bekannte Verfahren geschildert; auf einen mittleren Streifen beschränkt, so daß nach Anheben der Seitenstreifen und deren Verleimen mit dem Mittelstreifen der Schlitz ringsherum- abgeschlossen ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil des gemäß der Erfindung hergestellten Skis liegt in der. größeren Gleichmäßigkeit der Spannungsverhältnisse über die gesamte Breite, die nach dem bekannten Verfahren nicht erzielt werden kann.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform ,des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. i den gemäß der Erfindung hergestellten fertigen Ski, -Fig:2 in größerem Maßstab .den mittleren Teil des Skis vor dem Einbringen des Kern-Stückes und Fig. 3 denselben Teil nach dem Einbringen des Kernstückes. -Der aus Edelholz, zB. aus Pockholz oder Esche bestehende Skikörper a ist in seinem @Längsmittenteil mit einem parallel. zur Lauffi@ehe b geführten Schlitz c versehen. Dieser Schlitz dient zur Aufnähme .des Kernstüekesd. `Dieses Kernstück kann beispielsweise aus Buche oder auch aus Nadelholz bestehen.. Es ist an seiner Unterseite konkav und an seiner Oberseite konvex gewölbt. Beim Einleimen des Kernstückes d sind der untere Lattenstreifen e und der obere Lattenstreifen f am Längsschlitz c des Skikörpers a an -die Wölbungen :des Kernstückes anzupassen. Dies wird, ohne daß schädliche Spannungen im Ski verbleiben, gemäß der Erfindung dadurch in einfacher Weise ermöglicht, daß der obere Lattenstreifen f nach einem Schrägschnitt lz durchschnitten ist, dessen Schneidebene mit der Langfläche der Skilatte einen sehr spitzen Winkel und eine in dieser senkrecht oder in einem anderen Winkel quer zur Skilattenlänge sich abzeichnende Schnittspur bildet. Beim. Einbringen des Kernstückes d und Anpassen des geschlitzten Skikörpers an die Wölbungen des Kernstückes ziehen sich die beiden Schnittflächen des Schrägschnittes etwas auseinander, überdecken sich aber noch mit ihren Enden über ihren größten Teil. Der Schrägschlitz wird zum Schluß verleimt, so daß eine einwandfreie Verbindung entsteht.
  • Die Skispitze g kann in üblicher Weise in die gewünschte Form gebogen werden.

Claims (1)

  1. l'-'A TE?NTANSPRÜCIiE: i, Ski mit in seinem Längsmittenteil parallel zur Lauffläche geführtem Schlitz; der ein nach Skispitze und Skiende zu sich verjüngendes Kernstück aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des durch den Längsschlitz (c) gebildeten oberen Lattenstreifens (f) nach einem Schrägschnitt (h) durchschnitten sind, dessen Schneidebene einen sehr Spitzen Winkel mit der Langfläche der Skilatte und eine in dieser senkrecht oder in einem anderen Winkel quer zur Skilattenlänge :sich abzeichnende Schnittspur -bildet. z. Verfahren zum Herstellen eines Skis nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet,: daß der obere Lattenstreifen (f) vor dem Einbringen des Kernstückes (d) schräg durchschnitten wird und daß nach dem Einbringen des Kernstückes (d) die gegeneinander !verschobenen Flächen des Schrägschlitzes (h) wieder miteinander verleimt werden.
DE1937C0052651 1937-04-02 1937-04-02 Ski Expired DE696576C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4209992A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Voelkl Franz Ski Ski
US5292147A (en) * 1990-08-24 1994-03-08 Salomon S.A. Cross country ski, especially for the practice of alternating steps

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