DE706685C - Schneeschuh - Google Patents

Schneeschuh

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Publication number
DE706685C
DE706685C DEJ60548D DEJ0060548D DE706685C DE 706685 C DE706685 C DE 706685C DE J60548 D DEJ60548 D DE J60548D DE J0060548 D DEJ0060548 D DE J0060548D DE 706685 C DE706685 C DE 706685C
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DE
Germany
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snowshoe
layers
wood
core
glued together
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Expired
Application number
DEJ60548D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Olsen Jordell
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Description

Es ist bereits bekannt, Schneeschuhe aus mehreren Holzteilen zusammenzusetzen, die miteinander verleimt werden. So kennt man einen Schneeschuh, der aus drei übereinander verleimten Schichten besteht, bei welchem die mittlere Schicht sich über die ganze Breite des Schneeschuhes erstreckt, so daß sie auch seitlich bis an die Außenseite heranreicht. Dies hat den Nachteil, daß die mittlere Schicht, die gewöhnlich aus leichterem Holz gefertigt wird, sich schnell abnützt und leicht beschädigt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schneeschuh, der in solcher Weise zusammengesetzt ist, daß er eine sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen Bruch und Splittern erhält, ohne daß dabei seine wirksame Federkraft beeinträchtigt WlFd.
Erfindungsgemäß liegt von den drei aufeinandergelegten und miteinander verleimten Holzschichten die mittlere Schicht in einer Aussparung der oberen oder der unteren HoIzschicht oder dieser beiden Schichten allseitig derart umschlossen, daß die Seitenwangen des Schneeschuhes nur von der oberen und der unteren der Schichten gebildet werden.
Durch die Verlegung der mittleren Schicht in dem Kern des Schneeschuhes, derart, daß ' sie überhaupt nicht nach außen tritt, wird der Vorteil erreicht, daß die Festigkeit des Schnee;-schuhes und dessen Dauerhaftigkeit erheblich erhöht werden; gleichzeitig *wird es dadurch möglich, die Mittenspannung des Schneeschuhes in wirksamer Weise dadurch zu sichern, daß der mittlere Teil in an sich bekannter Weise mit dem oberen oder dem unteren Teil auf einem die richtige Mittenspannung ergebenden Formstück zusammengeleimt wird.
Weiterhin ist bei einem derartigen Schneeschuh neu, daß eine oder mehrere der den Schneeschuh bildenden Holzschichten je aus
mehreren miteinander verleimten Längsleisten bestehen und daß zwischen den einzelnen Holzschichten Einlagen aus Furnierblättern oder Geweben angebracht sind. Sowohl das Bilden der Schneeschuhschichtlagen aus miteinander verleimten Längsleisten als auch die wendung von weiteren Zwischenlagen at Zähstoffen bei Schichtenschneeschuhen ist jedoch an sich schon bekannt, und die oben1 to aufgeführten Merkmale werden nur in Verbindung mit Schneeschuhen gemäß der Erfindung noch als neu angesehen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen >5 in rein schematischer Form zur Darstellung gebracht und im nachstehenden kurz erläutert. Es zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch einen Schneeschuh, bei welchem der Kern in einer nutenüo förmigen Aussparung des unteren Teiles liegt, Fig. 2 einen gleichen Querschnitt durch einen Schneeschuh, bei welchem der Kern in einer nutenartigen Aussparung des oberen Teiles liegt,
S5 Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Schneeschuh, bei welchem der Kern in Nuten des oberen und unteren Teiles liegt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform, bei welcher der Kern in einer Aussparung des oberen Teiles liegt,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Schneeschuhes.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht der Schneeschuh gemäß der Erfindung in allen Fällen aus einem Oberteil i, einem Unterteil 2 und einem Kern 3, der vollständig zwischen dem Ober- und Unterteil eingeschlossen ist. Der Kern 3 kann aus beliebigen geeigneten Baustoffen hergestellt sein, beispielsweise aus leichtem Holz oder aus Hartholz, aus Ebonit, gepreßten Faserstoffen o. dgl., wobei für die Auswahl jeweils die gewünschten besonderen Eigenschaften des Schneeschuhes maßgebend sind, beispielsweise die Rücksichtnähme auf das Gewicht. Der Kern kann entweder aus einem Stück gefertigt sein oder mit Rücksicht auf eine bessere Federung des Schneeschuhes und eine Verhinderung eines Verziehens aus mehreren übereinander oder nebeneinander angeordneten Schichten, die, wie in der Zeichnung gezeigt, miteinander ver-'
leimt sind. Zwischen dem Oberteil 1 und dem Unterteil 2 und zwischen diesen Teilen und dem Kern 3 ist ein Furnierblatt oder Gewebe 4 eingelegt. Der aus mehreren Teilen zusammengesetzte Kern kann entweder zuin sich selbst verleimt und dann mit m Ober- und Unterteil verleimt werden, oder es können sämtliche Teile gleichzeitig verleimt werden. Der Kern 3 endet um ein kurzes Stück vor der Spitze des Schneeschuhes, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Zur besseren Ausnutzung des Baustoffes dies Schneeschuhes werden zweckmäßig der Oberteil und der Unterteil oder einer der beiden aus mehreren nebeneinanderliegenden Längslattenschichten zusammengesetzt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Kern vollständig zwischen dein 7<> 'Ober- und Unterteil eingeschlossen ist, wobei die mit gestrichelten Linien angedeuteten Kanäle 5 im Oberteil ausgespart werden können, ohne daß der Kern dadurch freigelegt wird, was mit Rücksicht auf die Herstellung des Kernes aus leichterem Werkstoff vermieden werden muß.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus drei aufeinandergelegten und miteinander verleimten Holzschichten bestehender Schneeschuh, dadurch gekennzichnet, daß die mittlere Schicht (3) in einer Aussparung der oberen (1) oder der unteren (2) Holzschicht oder dieser beiden Schichten allseitig derart umschlossen liegt, daß die Seitenwangen des Schneeschuhes nur von der oberen und der unteren der Schichten gebildet werden.
  2. 2. Schneeschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der den Schneeschuh bildenden Holzschichten in an sich bekannter Weise je aus mehreren miteinander verleimten Längsleisten bestehen.
  3. 3. Schneeschuh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Ho-lzschichten (1, 2, 3) in an sich bekannter Weise Einlagen (4) avis Furnierblättern oder Geweben angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ60548D 1937-02-22 1938-02-18 Schneeschuh Expired DE706685C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO203167X 1937-02-22

Publications (1)

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DE706685C true DE706685C (de) 1941-06-03

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ID=19904770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ60548D Expired DE706685C (de) 1937-02-22 1938-02-18 Schneeschuh

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CH (1) CH203167A (de)
DE (1) DE706685C (de)
FR (1) FR834092A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR834092A (fr) 1938-11-10
CH203167A (de) 1939-02-28

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