DE171350C - - Google Patents

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DE171350C
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DENDAT171350D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

PATENTAMT.
- M 171350 KLASSE 7c.
Es ist schon vor langer Zeit vorgeschlagen worden, Sortiersiebe mit stellbarer Lochgröße aus zwei umeinandergelegten, gelochten Blechzylindern herzustellen, von welchen der eine gegen den anderen verschiebbar war. Diese Siebe sind aber wegen der Schwierigkeit ihrer Herstellung nie in den Handel gekommen, vielmehr hat man solche Siebe aus Drahtspiralen, einzelnen Siebstäben und dergl.
ίο hergestellt und dabei manche Übelstände gegenüber den Blechsieberi mit in Kauf genommen.
Die Hauptschwierigkeit in der Herstellung bieten die Lochungen, da die Bleche sich bei dem Lochen in der Länge und Breite verändern, und zwar verschieden, so daß zwei Bleche, welche nacheinander auf derselben Lochmaschine und mit derselben Einstellung bearbeitet worden sind, nicht aufeinander passen. Diese Schwierigkeit wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch überwunden, daß die beiden Bleche entweder in geraden oder noch besser in gebogenem Zustande zugleich gelocht werden. Dabei zeigte sich wieder der
Übelstand, daß die zugleich gelochten Bleche unverschiebbar miteinander verbunden waren, weil die bei dem Lochen entstehenden Grate des einen Bleches in die Löcher des anderen vorstanden. Deshalb wurde die Verbindung während der Lochung nur zu einer vorüber gehenden gemacht, um nachher die Bleche wieder voneinander lösen zu können und die Grate zu entfernen.
Dies gilt sowohl für. den Fall, daß die Lochung der Bleche in flachem Zustande, vorgenommen wird, als für die Vornahme in rundem Zustande, wie es namentlich bei der Verwendung geschweißter oder nahtloser, oder genieteter oder gelöteter Röhren als Zylinder notwendig werden kann. In diesem Falle ist der äußere Zylinder längs einer Mantellinie aufzutrennen, um ihn von dem inneren abziehen zu können.
Im besonderen wird die Lochung in rundem Zustande dann notwendig, wenn man keine peripheral verlaufenden Schlitze verwendet, sondern Längsschlitze oder schraubenförmig verlaufende Schlitze. Wollte man in diesem Falle die Bleche auch flach lochen, so würden sich bei der Biegung die Schlitzkanten der beiden Bleche schon gegeneinander verschieben.
In diesem Falle ist es also nur möglich, durch eine von der Achse aus wirkende Lochvorrichtung, z. B. einen Fräser oder eine Lochmaschine, die Durchlochung in gebogenem Zustande der Bleche herzustellen.
Aus der beiliegenden Zeichnung ist ein stellbares Sortiersieb ersichtlich, wie es nach dem beschriebenen Verfahren hergestellt werden kann.
Auf der Achse α sitzen die beiden perforierten Blechzylinder b und c. Der innere Zylinder b ist auf der Zeichnung auf der linken Seite mit der Achse α durch eine Nabe d und ein Speichenkreuz e verbunden, während der äußere Zylinder c auf der rechten Seite durch ein' Speichenkreuz/ mit seiner Nabe g verbunden ist. Diese Nabe sitzt nicht fest auf der Achse α, sondern sitzt wie eine Mutter auf dem Schrauben-
gewinde h. Dieses Schraubengewinde selbst ist auf einer Hülse angebracht, die drehbar, aber achsial nicht verschiebbar auf der Achse α sitzt.. Die Nabe d dagegen sitzt fest auf der Ache α auf.
Die beiden Zylinder sind außerdem noch gegeneinander geführt, so daß sie sich an den von der Achse nicht unmittelbar getragenen Enden stützen und führen. Zu
ίο diesem Zweck sind in dem Zylinder b Schlitze ni und in dem Zylinder c Schlitze η angebracht, durch welche Schrauben ρ und q durchgreifen. Hierdurch wird verhindert, daß bei der Drehung der Sortierzylinder dieselben sich gegeneinander verziehen.
Zweckmäßig werden die Mäntel aus nicht rostendem Material gemacht, um das Festrosten derselben, wenn eine Verstellung längere Zeit nicht stattgefunden hat und Feuchtigkeit vorhanden ist, zu verhindern.
Die Verstellung erfolgt durch Umdrehung der Schraubhülse mittels eines geeigneten Schlüssels k. , Nach der Einstellung wird durch Anziehen einer Stellschraube r die Lage der beiden Zylinder gegeneinander gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von stellbaren Sortierzylindern aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbleche zeitweilig miteinander verbunden, darauf gelocht, wieder voneinander gelöst, von den durch die Lochung entstandenen Graten befreit und dann endgültig miteinander verbunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT171350D Active DE171350C (de)

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DE (1) DE171350C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052697B (de) * 1956-04-30 1959-03-12 Glas & Spiegel Manufactur Ag Vorrichtung zum Sortieren von Glasmosaiksteinchen
DE10335881A1 (de) * 2003-08-06 2005-03-03 Huning Maschinenbau Gmbh Fördervorrichtung mit Verstellsieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052697B (de) * 1956-04-30 1959-03-12 Glas & Spiegel Manufactur Ag Vorrichtung zum Sortieren von Glasmosaiksteinchen
DE10335881A1 (de) * 2003-08-06 2005-03-03 Huning Maschinenbau Gmbh Fördervorrichtung mit Verstellsieb

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