DE2252411A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aufsaetzen aus stahlbeton oder von aehnlichen runden betonelementen, sowie betonaufsaetze bzw. armierungen dafuer, hergestellt mit diesen verfahren und/oder mit dieser vorrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aufsaetzen aus stahlbeton oder von aehnlichen runden betonelementen, sowie betonaufsaetze bzw. armierungen dafuer, hergestellt mit diesen verfahren und/oder mit dieser vorrichtung

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DE2252411A1 DE19722252411 DE2252411A DE2252411A1 DE 2252411 A1 DE2252411 A1 DE 2252411A1 DE 19722252411 DE19722252411 DE 19722252411 DE 2252411 A DE2252411 A DE 2252411A DE 2252411 A1 DE2252411 A1 DE 2252411A1
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
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    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
    • E04C5/0613Closed cages made of one single bent reinforcement mat

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Aufsätzen aus Stahlbeton oder von ähnlichen runden Retonelementen, sowie Betonaufsätze bzw. Armierungen dafür, hergestellt mit diesen Verfahren und/oder mit dieser Vorrichtung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Aufsätzen aus Stahlbeton oder von ähnlichen runden Betonelementen.
  • Bisher wurde für die Herstellung von zylindrischen oder abgestumpft kegelartigen Betonaufsätzen eine von Hand geflochtene, aus Längsstäben und Bügeln zusammengesetzte Armierung verwendet. Die Erfindung bezweckt die Herstellung der Armierung für solche rundenBetonelenente möalichst zu mechanisieren und dadurch die immer ansteigenden Lohnkosten drastisch zu reduzieren.
  • Dieser Zweck wird nach vorliegender Erfindung dadurch erreicht,dass man für die Armierung des Aufsatzes oder eines ähnlichen Elementes von einem flachen, geschweissten, stählernen Drahtgeflecht mit rechteckigen rlaschen ausgeht, das entsprechend dem Aussendurchmesser des Aufsatzes oder ähnlichen Elementes überlappend zu wenigstens annähernd einem Zylinder oder abgestumpften Kegel gebogen wird und in diesem Zustand umittelbar als Armierung für den zu bildenden Aufsatz oder ein ähnliches Element verwendet wird. Das aus Elauptarmierungsstäben und quer dazu angeordneten Verteilstäben bestehende Drahtgeflecht wird nun unmittelbar zu einem Zylinder oder abgestumpften Kegel gebogen, wobei es nicht mehr erforderlich ist die überlappenden Teile noch zusätzlich aneinander zu befestigen. Die Tatsache, dass die Verteilstäbe an die Aussenseite des Armierungskorbes zu liegen kommen, wirkt sich dabei besonders vorteilhaft aus.
  • Vorzugsweise wird zum Biegen der Drahtgeflechtarmierung eine Exzenterpresse verwendet, deren zusammenwirkende Schablone und Stempel einen derart gebogenen Querschnitt aufweisen dass das Drahtgeflecht die erwünschte annähernd runde Forme erhält. Durch gedie Biegsamkeit und die federnde Eigenschaften des Drahttlechtes, sowie durch die Tatsache, dass ein überlappendes Armierungsgeflecht herzustellen ist, ist es unmöglicht diese Armierung z.B. in zwei Schlägen von 1800 zu bilden. Nach vorliegender Erfindung wird man deshalb derart verfahren, dass die annähernd runde Form des Drahtgeflechtes in mindestens fünf Schlägen der Exzenterpresse erziehlt wird, wobei mit den ersten zwei Schlägen die zwei Enden des Drahtgeflechtquerschnittes über etwa 450 umgebogen werden und der letzte Schlag das überlappend Aufeinanderdrücken dieser Enden besorgt. Wenn dann je Schlag etwas mehr als 450 gebogen wird, kann man den letzten Schlag dazu verwenden die parallelen, sich bereits einander gegenüber, aber in Abstand befindenden, überlappenden. Randbereiche des zu bildenden Armierungszylinders dauernd zueinander hinzudrücken. Um dabei unter allen Umständen sicher zu sein, dass diese zwei Endbereiche durch den letzten Schlag gegeneinander gepresst werden können, kann erfindungsgemäss der Durchmesser der Form oder Schablone kleiner als der Durchmesser der rundgebosenen Armierung und dementsprechend gewählt werden.
  • Zur Herstellung einesBetonaufsatzes mit nach innen gebogenen Verbindungsstäbenvon genügender Länge am oberen Ende der Armierung, welche Verbindungsstäbe späterhin freigehackt werden können z.B. mit der Armierung eines über die Aufsätze verlaufenden Riegels verbindbar zu sein, können nach vorliegender Erfindung die Verbindungsstäbe vor dem Rundbiegen des Drahtgeflechtes mit derselben Exzenterpresse gemäss einer geraden Linie versetzt vom flachen Drahtgeflecht abgebogen werden. Das Resultat ist, dass die auf diese Weise erhaltenen, über 900 oder nahezu 900 umgebogenen Verbindungsstabenden, deren umgebogene Länge durch die versetzte Anordnung regelmässig kleiner wird, beim Biegen des Drahtgeflechtes z.B. zu einem Zylinder in einzelne horizontale Ebenen übereinander in die Aufsätze zu liegen kommen, ohne dass das Biegen der Armierungsmatte dadurch beeintrachtigt wird. Der grosse Vorteil dabei ist, dass hierzu dieselbe Exzenterpresse als für das Biegen verwendet werden kann.
  • Als Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgeinässen Verfahrens verwendet man vorzugsweise eine Exzenterpresse mit einem im Querschnitt gebogenen, vertikal beweglichen Stempel und einer damit korrespondierenden festen Schiione, die an einer Seite waagerecht aus dem Pressegestell ieerausragen und deren Schlag-oder Hublänge derart gewählt ist, dass sich der Stempel innerhalb des endgültigen Durchmessers der rund oder nahezu rund gebogenen Drahtgeflechtarmierung auf und ab bewegt. Das flache Drahtgeflecht kann nun seitlich des Pressegestells auf die Schablone gelegt und nach jedem Presschlag verschoben werden, bis nach einer Anzahl Schläge die zylindrische Form oder die Form eines abgestumpften Kegels erziehlt ist, woraufhin die fertig hergestellte Armierung vom vorspringenden Stempel abgeschoben wird. Um. das frei ausserhalb des Pressegestells Auskragen des Stempels zu ermöglichen und mit der Exzenterpresse Aufsätze oder ähnliche Teile mit einer verschiedenen, der Länge angepassten Armierungsstärke und verschiedenem Durchmesser zu formen, kann nach vorliegender Erfindung die Bogenlänge der Schablone 1800 oder nahezu 1800 betragen und der Stempel durch einen kreisrunden, massiven Stab gebildet werden, dessen Minimalabstand bis zur Schablone auf die Armierungsgeflechtstärke einstellbar ist. Für dieses Einstellen kann das Befestigungsende des Stempels senkrecht in den Stösser der Exzenterpresse geführt sein und mittels einer Schraubenspindel auf den erwünschten Minimalabstand bis zur Schablone eingestellt werden. Um in einfacher Weise die abgebogenen Verbindungsenden herzustellen kann nach vorliegender Erfindung an das Pressegestell der Exzenterpresse zum über 900 oder nahezu 900 nach innen Biegen der Verbindungsenden der Drahtgeflechtarmierung eine Auflegefläche hinzugefügt werden, die bei ihredmit einem Stösserteil zusammenwirkenden Biegerand mit hochstehenden Gliedern versehen ist zum dahinter Festhaken eines Verteilarmierungsstabes, welche Festhakungsglieder auf einer geraden Linie liegen, die einen scharfen Winkel mit dem Biegerand der Auflegefläche bildet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines Aufsatzes aus Eisenbeton, der mit einem erfindungsgemässen Armierungsgewebe hergestellt ist.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Exzenterpresses zum Biegen des Drahtgeflechtes, ohne Drahtgeflecht und mit dem Stempel in seiner höchsten Totlage.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 111-111 in Fig.2.
  • Fig. 4 zeigt schematisch eine Draufsicht der Biegefläche der Exzenterpresse zum Umbiegen der Drahtverbindungsenden mit einem darauf aufgelegten Drahtgeflecht.
  • Fig. 5 zeigt schematisch die verschiedenden Biegestadien, die der Drahtgeflechtquerschnitt, von der flachen Form ausgehend, nacheinander annimmt um zu einer Zylinderform zu geraten.
  • Für die herstellung der Armierung für den in Fig.1 dargestellten zylindrischen Aufsatz, worin deutlichkeitshalber nur zwei der in einem Kreisumfang angeordneten Längsarmieningsstäbe eingezeichnet sind, geht man von einer flachen flaustahlgewebematte 1 aus, die sich aus I.ängsarmierungsstäben 2 zusammensetzt, wobei senkrecht darauf Querarmierungsstäbe 3 punktgeschweisst sind, so dass man ein Gitter mit rechteckigen flaschen erhält.
  • Dieser Drahtgeflecht wird mit einer Exzenterpresse gemäss den Figuren 2 und 3 in der Breitenrichtung zu der in den Figuren 1 und 5e dargestellten .-ylinderform mit den Ouerarmierungsstäben 3 an der Aussenseite zusammengebogen, wobei die in der Längsrichtung des Aufsatzes verlaufenden Ränder des Drahtgeflechtes einander über einen kleinen Teil des Umfanges überlappen, aber ausschliesslich durch Aufeinanderpressen miteinander verbunden sind. Dieses Biegen erfolgt mit Hilfe eines Stempels und einer zuaehörigen Schablone in einer Anzahl Phasen, z.B. fünf, in der schematischi in Fig.5 angegebenen Weise. Um die richtige Form zu bekommen wird mit dem ersten Schlag einer z.B. zu diesem Zweck verwendeten Exzenterpresse das linke Breitenende über gut einen Viertelschlag rundgebogen (Fig.5a), mit dem zweiten Schlag das rechte Breitenende (Fia.Sb) und mit dem dritten Schlag der nebenan liegende Teil (Fig.5c), während mit dem vierten Schlag die in Fig.5d dargestellte Form erzielt wird. Im letzten fertigmachenden Schlag werden die sich überlappenden Teile fest aneinandergebracht (Fig.Se). Der auf diese Weise geformte Zylinder hat keinen sauberen Kreisumfang, sondern besteht in der Tat aus einem Vieleck innerhalb eines beschriebenen Kreises. Durch steigerung der Anzahl Formschläge kann man diese Kreisform falls nötig nach näher gestalten. In der Praxis ist z.B. mit sechs Schlägen insgesamt für einen bestimnten Zylinderdurchmesser eine schon sehr befriedigende Annäherung der reinen Zylinderform erreichbar. Für einen etwas grösseren Zylinderdurchmesser bei gleichen Formgeräten wird selbstverständlich auch die erforderliche Anzahl-Schläge grösser werden. Wird der Druchmesser noch grösser, so wird man den Stempel-und Schablonendurchmesser daran erneut anpassen müssen. Für die in der Praxis benötigten geringen Durchmesser- und Längenvariationen in der Armierung für Betonaufsätze für I1olzpfähle wird man nahezu immer mit demselben Stempel- und S'chablonensatz auskommen.
  • Hierzu ist noch zu bemerken, dass es sich herausgestellt hat, dass ein Formen z.B. vom Mittelbereich der Drahtgeflechtbreite ausgehend oder z.B. durchlaufend von einer Seite ab, durch das einerseits steife, aber auch zurückfedernde Material unmöglich zum erwünschten Ziel führen kann.
  • Die zum Rundbiegen verwendete und in üblicher Weise mit einem Schwungrad und Exzenter versehene Exzenterpresse hat einen setlich aus dem Presskörper 4 herausragenden, zylindrischen Stempel 5, der aus einem horizontal verlaufenden, massiven stählernen Stab besteht. Dieser Stab ist an seinem einen Ende fest in einem Stützteil 6 befestigt.Dieser Stützteil 6 ist an der Oberseite senkrecht im Stösser 7 der Presse geführt und damit in Höhenrichtung einstellbar durch eine Schraubenstange 8 verbunden.
  • Zum Einstellen dieser Schraubenstanse mit Hilfe eines Drehogerätes ist über der Schraubensange 8 ein Raum 18 im Stösser 7 freigelassen.
  • Am ortsfesten Pressenfuss 9 ist seitlich und parallel zum Stempel 5 eine Schablone 10 in Form einer halbrunden Rinne mit einer Bogenlänge von 1800 vorgesehen, die an ihrem freien Ende mittels eines Tragteiles 11 gestützt wird. Für die Bedienung der Presse ist ein Fusshebel 12 vorgesehen. Die ittelpunktedes Schablonen-und Stempelquerschnittes liegen vertikal übereinander und fallen in der niedrigsten Totlage des Stempels etwa zusammen bzw. der Mittelpunkt des Stempels liegt in seiner maximalen Einstellage in bezug auf die Schablone mittels der Schraubenstange etwas höher als der rlittelpunkt der Scllabloxze. Der den Aussendurchmesser des zu formenden Armierungszylinder bestimmende Schablonendurcmesser wird kleiner als dieser Zylinderdurchmesser gehalten, wobei der Stempel in seiner oberen Totlage noch innerhalb dieses Zylinderumfanges bleibt, so dass der nach einer Anzahl Schläge geformte und geschlossene Armierungszylinder dann achsial vom Stempel abgeschoben werden kann. Die Schlaghöhe muss dabei selbstverständlich derart sein, dass die Unterseite des Stempels in ihrer höchsten Lage über die Schablone herauskommt um jeweils das Auflegen des Drahtgeflechtes zu ermöglichen, während der minimale A]>stand zwischen STempel und Schablone wenigstens der Gesamtdicke des Armierungsgeflechtes gleich sein muss, d.h. also der Durchmesser eines Hauptarmierungsstabes plus der Durchmesser eines Querarmierungsstabes. Infolge der mehr oder weniger eckigen Form des Armierungszylinderumfanges und des Andrückens der Ueberlappungsstreifen beim letzten Schlag wird dieser minimale Abstand jedoch in der Praxis etwas grösser sein.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, dass vorteilhafte Resultate für die ilerstellung eines Drahtgeflechtzylinders mit einem Durchmesser von etwa 23 cm mit einer Schablone von 16 cm Durchmesser-und einem Stempel von 13 cm zu erzielen sind, wobei die Schlaghöhe etwa 8,5 cm betragen kann. Bei diesem Zylinderdurchmesser werden die Gittelpunkte von Schablone und Stempel ungefähr zusammenfallen und wird der Durchmesser der Schablone dann der Sehne, die zu einem Kreissektor von 900 des Armierungszylinderumfanges gehört, etwa gleich sein. Die Schablone und der Stempel sind dabei brauchbar bis zu einem Zylinderdurchmessw von etwa 28 cm, wobei eine Armierungsgeflechtlänge bis zu etwa 3 m auf der Presse gebildet werden kann.
  • Am oberen Ende des Aufsatzes sind Verbindungsstabenden 13 (Fig.1) für die spätere Verbindung der Aufsatzarmierung mit der Armierung eines über den Aufsätzen anzubringenden Riegels oder sonstigen Konstruktionsteiles vorgesehen. Diese Verbindungsenden müssen eine genügende Länge haben und würden deshalb beim Rundbiegen des Drahtgeflechtes aufeinander fallen und das Rundbiegen dort gefährden. Demzufolge sind Massnahmen getroffen um diese Verbindungsstabenden im Aufsatz in horizontalen Ebenen übereinander fallen zu lassen. Zu diesem Zweck ist an das Pressegestellt ein Biegetisch 14 hinzugefügt (siehe die Figuren 3 und 4), auf dem Haken 15 angeordnet sind, die z.B. aus winkelrecht umgebogenen Stiften bestehen. Diese Haken liegen in einer geraden Linie, die einen scharfen Winkel mit dem als Biegerand getauchten Vorderrand 16 des Biegetisches bildet.
  • Der Stösser 7 der Exzenterpresse ist mit einer Schiene 17 versehen, die mit dem parallel dazu verlaufenden Biegerand 16 zum nach unten Biegen der Verbindungsenden zusammenwirken kann (Diese Schiene ist in Fig.4 gestrichelt angegegeben). Ein flaches Drahtgeflecht 1 wird dazu in der in Fig.4 angegebenen Weise mit clen letzten Querarmierungsstab 3 hinter die llaken 15 gehakt, so dass die Längsachse der Drahtgeflechtriatte also einen Winkel mit dem Biegerand 16 bildet. Uenn der Stösser 7 sich nach unten bewegt, werden die Verbindungsenden 13 nunmehr von der Schiene 17, die gegebenenfalls auch unmittelbar mit dem Stempel 5 verbunden sein könnte, versetzt winkelrecht um den Rand 16 geboge#n und das Resultat hiervon wird sein, dass die ilauptarmierungsstäbe 2 im Aufsatz über einen regelmassig zunehmenden Abstand vertikal durchlaufen werden und der horizontal abgebogene Teil 13 jeweils entsprechend kleiner werden wird.
  • Die Presse kann in angepasster Gestalt auch für die Ilerstellung der Armierung für konisch verlaufende Aufsätze verwendet werden. Itan kann dabei von einem in Form eines abgestumpften Kegelmantels geschnittenen Drahtgeflecht ausgehen, oder von einem rechteckigen Drahtgeflecht, dessen Ueberlappung von unten nach oben zunimmt. Um den richtigen fliegewinkel für die Drahtverbindungsenden zu erhalten kann die obere Fläche des Biegetisches 14 dann winkelverstellbar in bezug auf die horizontale Ebene gemacht werden.
  • Ferner können mit hilfe einer Armierung nach vorliegender Erfindung z.B. auch runde Säulen hergestellt werden.

Claims (10)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung von Aufsätzen aus Stahlbeton oder von ähnlichen runden Betonelementen, dadurch gekennzeichnet, dass man für die Armierung des Aufsatzes oder eines ählichen Elementes von einem flachen, eschweissten, stählernen Drahtgeflecht mit rechteckigen Maschen ausgeht, das entsprechend dem Aussendurchmesser des Aufsatzes oder ähnlichen Elementes überlappend zu wenigstens annähernd einem Zylinder oder abgestumpften i#egel gebogen wird und in diesem Zustand unmittelbar als Armierung für den zu bildenden Aufsatz oder ein ähnliches Element verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Biegen der Drahtgeflechtarmierung eine Exzenterpresse verwendet wird, deren zusammenwirkende Schablone und Stempel einen derartgebogenen Querschnitt aufweisen, dass das Drahtgeflecht die erwünschte annähernd runde Form erhält.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die annähernd runde Form des Drahtgeflechtes in mindestens fünf Schlägen der Exzenterpresse erzielt wird, wobei mit den ersten zwei Schlägen die zwei Enden des Drahtgeflechtquerschnittes über 0 etwa 45 umgebogen werden und der letzte Schlag das überlappend Aufeinanderdrücken dieser Enden besorgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Schablone kleiner als der Durchmesser der rundgebogenen Armierung ist und dementsprechend gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, fur einer Aufsatz aus Beton mit nach innen gebogenen Verbindungsstabenden an der Oberseite der Armierung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstabenden vor dem Rundbiegen des Drahtgeflechtes mit derselben Exzenterpresse gemäss einer geraden Linie versetzt vom flachen Drahtgeflecht abgebooen werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Exzenterpresse mit einem im Querschnitt gebogenen, vertikal beweglichen Stempel und einer damit korrespondierenden festen Schablone, die an einer Seite waagerecht aus dem Pressegestell herausragen und deren Schlaq-oder Hublänge derart gewählt ist, dass sich der Stempel innerhalb des endgültigen Durchmessers der rund oder nahezu rund gebogenen Drahtgeflechtarmierung auf und ab bewegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenlänge der Schablone 1800 oder nahezu 1800 beträgt und der Stempel durch einen kreisrunden, massiven Stab gebildet wird, dessen Minimalabstand bis zur Schablone auf die Armierungsgeflechtstärke einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsende des Stempels senkrecht im Stösser der Exzenterpresse geführt ist und mittels einer Schraubenspindel auf den erwünschten Minimalabstand bis zur Schablone einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet,dass an das Pressegestell der-Exzenterpresse zum über 900 oder nahezu 900 nach innen Biegen der Verbindungsstabenden der Drahtgeflechtarmierung eine Auflegefläche hinzugefügt ist, die bei ihrem mit einem Stösserteil zusammenwirkenden Biegerand mit hochstehenden Gliedern versehen ist zum dahinter Festhaken eines Querarmierungsstabes, welche Festhakungsglieder auf einer geraden Linie liegen, die einen scharfen Winkel mit dem Biegerand der Auflegefläche bildet.
10. Aufsatz aus Stahlbeton oder ein ähnliches rundes Betonelement bzw. dafür bestimmte Armierung, hergestellt mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5 und/oder mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9.
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