DE1960392A1 - Bewehrung,Vorrichtung zur Herstellung einer Bewehrung und Verfahren zur momentgerechten Verteilung von Bewehrungsstaeben - Google Patents

Bewehrung,Vorrichtung zur Herstellung einer Bewehrung und Verfahren zur momentgerechten Verteilung von Bewehrungsstaeben

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DE1960392A1
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Wendl Dipl-Ing Erwin
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WENDL DIPL ING ERWIN
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
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Description

PATE NTANWXLTE
piPI ING. EE. SPLANEMANN
DIP L.-IN G. J. RICHTER DIPL.-ING. R. SPLANEMANN HAMBURG MÖNCHEN
.1-5375/· -III-5377
2OOO HAMBURQ 36 28· NOV. Neuer Wal! 10 Telefon {0411)3479 00 Telegramme: Inventius Hamburg
Dipl.-Ing. Hans Haller Dipl.-Ing. Erwin Wendl Graz / ÖSTERREICH
Bewehrung, Vorrichtung zur Herstellung einer Bewehrung und Verfahren zur momentgerechten Verteilung von
Bewehrungsstäben
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrung, aus nebeneinander verlaufenden Bewehrungsstäben, vorzugsweise aus Stahl, die durch biegsame, ein paralleles Zusammenrollen der Bewehrungsstäbe ermöglichende Bänder distanziert sind, sowie eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Bewehrung
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und ein Verfahren zur momente*igerechten Verlegung der Bewehrung. ·
Im Bauwesen und insbesondere im Stahlbetonbau werden die konstruktive Gestaltung und die ßomessung der einzelnen Bauglieder entsprechend ihren Belastungen und den daraus resultierenden Beanspruchungen in. den einzelnen Querschnitten ausgeführt.
Speziell im Stahlbetonbau ist es daher üblich, die Stahleinlagen dieser Beanspruchung (Momentenverlauf) anzupassen um Men Stahlbedarf auf das Notwendigste zu beschränken. Eine frei aufliegende Platte zum Beispiel, hat unter einer gleichmässig verteilten Last in Feldmitte das grösste Moment, beim.Auflager das Moment Null und in den Viertel-
« punkten nur mehr 75 % d.es Momentes in Feldmitte. Bei mehr als zweiseitig gelagerten Platten ergeben sich ähnliche Verhältnisse.
Das Verlegen von einzelnen, verschieden lagen, dem Momentverlauf angepassten Bewehrungsstählen, ergibt zwar weniger Materialaufwand, erfordert aber viel mehr Arbeitszeit. Auch wenn beides Kostenfaktoren zusammen wirtschaftlich vertretbar sind, ergibt sich durch den umfangreichen Zeitaufwand eine Verlängerung der Gesamtbauzeit. Aus diesem Grunde ist die Entwicklung bei den Flächenbewehrung =r.
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dahin gegangen, fertige Matten bzw. Geflechte herzustellen. Diese Geflechte werden in Fabrikationsanlagen vorgefertigt, wobei die Kreuzungspunkte zweier Stäbe entweder miteinander verschweisst oder die Bewehrungseisen mit den sie kreuzenden Distanzhaltern fest und unverschieblich verbunden werden. Aus der Vorfertigung ist augenscheinlich, dass diese gesamten Bewehrungsnetze und Matten nur beschränkt oder überhaupt nicht dem Momentenverlauf eines jeden einzelnen Baugliedes angepasst werden können.
Sämtliche bisher bekannten vorgefertigten Flächenbewehrungsmatten oder Netze beruhen auf der; Unverschieblichkeit der sich kreuzenden Stäbe bzw. Stäbe und Distanzhalter, um ein Verschieben der Stahleinlagen während des Transportes, des Einbauens und des Verlegens zu vermeiden.
Durch die vorgefertigten Flächenbewehrungen konnte eine wesentliche Arbeitsverkürzung erreicht werden. Dieser Verkürzung steht jedoch ein Mehraufwand an Stahl aus vorerwähnten Gründen gegenüber. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus dem Umstand, dass vorgefertigte Gitter sperrig sind und da sie in Regellängen erzeugt werden, treten weitere Urv-kbsten durch hohen. Verschnitt anteil auf. Weiterß sind starre Gitter in der Handhabung sehr umstand-
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lieh. Um leichteren Transport und Handhabung zu erreichen, wurden rollbare Matten entwickelt, die aber in allen anderen vorangeführten Belangen, infolge des Festhaltens der Stahlstäbe an den flexiblen Distanzhaltern dieselben Nachteile besitzen.
Es wurden Rollen entwicktelt bei denen die Stahlstäbe in Distanzhaltern mit vorgefertigten Schlaufen eingelegt werden um dieselben nachträglich zusammenzuheften. Infolge der Fixierung der Stahlstäbe an den Kreuzungspunkten mit den Distanzhaltern wird für jeden Stahldurchmesser und für jeden Abstand eine andere Schlaufe im Distanzhalter erforderlich. Ein Nachteil ergibt sich jedoch daraus, dass beim Aufrollen und Ausziehen der Matten sich die Sehrlaufen strecken und dadurch die Massgenauigkeit leidet. Auch die Anpassung an den Momentverlauf ist hier bei vorgefertigten Serieneleinenten nicht möglich.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, dass die Bewehrungsstäbe in den Bändern unter geringer Reibung längsverschieblich und drehbar angeordnet sind. Nach der vorliegenden Erfindung werden die flexiblen Distanzhalter in regelmässigen oder unregel- . massigen Abständen, miteinander so lose verbunden, dass ein nachträgliches Verschieben der Stahlstäbe innerhalb der Distanz
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halter eventuell in Quer-, als auch unbeschränkt in Längsrichtung der Bewehrung möglich ist, um eine Anpassung an den Kräfte- bzw. Momentenverlauf zu erreichen.
Es ist z. B. möglich, dass die Bewehrungsstäbe durch je zwei biegsame, ein paralleles Zusammenrollen der Bewehrungsstäbe ermöglichende Bänder, die vor und nach den Bewehrungsstäben verbunden sind, distanziert sind. Die elastischen und flexiblen Distanzhalter ".cönnen z.3. aus zwei leicht verformbaren Blech- oder Kunststoffbändern und ähnlichen bestehen. Dazu wird vorgeschlagen, dass ein die beim Verlegen und der Fertigung auftretenden Zugkräfte aufnehmendes Band bei Spannung annähernd gerade durchläuft während das zweite Band die 3ewehrungsstäbe lose umschliesst. Dadurch wird erreicht, dass auch beim kräftigen Ausziehen des Bewehrungseletnentes der vorgegebene mittlere Abstand der Stäbe gewährleistet wird. Dies ist gegenüber der Ausbildung von Schlaufen, die sich beim kräftigen Ausziehen strecken, ein wesentlicher Vorteil. Auch bei noch so starkem Zug ist die lose Halterung garantiert und eine Längsverschiebung der Bewehrungsstäbe, sowie eine beschränkte Querverschiebung möglich, ohne dass sich der mittlere vorbestimmte Abstand der Stäbe ändert. Durch die lose Verbindung wird es erst möglich, die Lage der Stahlstäbe durch beidseitlges oder einseitiges Herausziehen, vor oder nach dem Verlegen, dem Momentenverlauf in jedem Einzel-
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falle, selbst bei Vorfertigung der Flächenbewehrungen, anzupassen. Ausserdem wird es durch den Erfindungsgegenstand erst tnöglich, die bereits verlegten Flächenbewehrungen durch Verschieben und Verziehen der einzelnen Stahlstäbe um bauliche Hindernisse wie vorspringende Pfeiler, Aussparungen usw. herumzuführen. Eine nachträgliche Bearbeitung wie Schneiden, Biegen usw. der Stahleinlagen um sie bei Hindernissen zu entfernen, wie es bei ilen bisher bekannten Flächenbewehrungen erforderlich war, wird hier durch das viel einfachere Verziehen bzw. Verschieben der Stahlstäbe vermieden. Es können auch bereits .igebogehe stäbe mit eingebunden werden. Während der Transporte können die gebogenän Stäbe jede beliebige Lage einnehmen. Nach dem Verlegen können die gebogenen Stäbe in den Schlaufen in die richtige Lage geschoben und gedreht werden. Um das Verschieben von profilierten Stäben zu erleichtern ist es zweckmässig, wenn die Distanzierungsbänder um ihre Längsachse gekrümmt sind.
Durch den Verzicht auf angepasste und vorgefertigte Schlaufen, innerhalb der Distanzhalter« wird es möglich, immer mit demselben Material aus z.B. ein oder zwei Bändern oder ähnlichem durch Fixierung'alle gewünschten
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regelmässigen oder unregelmässigen Abstände der Stahlstäbe für alle erforderlichen Durchmesser gleicherweise so zu erreichen, dass ein Verschieben der Stahleinlagen möglich wird. Die Fixierung kann durch Nieten, Kleben oder Schweissen der Distanzhalter erreicht werden.
Die Distanzhalter können vorzugsweise schweissbare Drähte oder Blechbänder z.B.von etwa 0,2mm Stärke und 1 cm Breite sein, oder mehr bzw. weniger. Sie -können aus Textilien, Kunststoffolien, Kunststoff, festen, elastischen oder gummiartigen dehnbaren Materialien bestehen.
Weiter wird vorgeschlagen, dass das den Bewehrungsstab lose umschliessende Band aus einzelnen getrennten Bandstücken gebildet ist.
Eine weitere Möglichkeit der Verbindung ist, dass die Distanzierungsbänder von ihjfCren Verbindungsstellen vor bzw. hinter dem Bewehrungsstab bis zur Verbindungsstelle hinter bzw. vor dem benachbarten Bewehrungsstab durchlaufend, vorzugsweise durch Verkleben miteinander verbunden sind. Die Bänder könnten bereite vor oder während des Arbeitsganges mit einem entsprechenden Kleber belegt werden.
£8 ißt jedoch auch möglich, dass die Distanzierungs-
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bänder zwischen den Bewehrungsstäben nur einmal verbunden sind
Im Rahmen der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Herstellung der Bewehrung vorgeschlagen, wobei mit zwei Bandführungen von zwei Vorratsbehältern zwei Bänder unter mind, einem Verbindungsstift geführt sind, eine Bewehrungsstabverschubvorrichtung zum Einbringen je eines oder mehrerer Bewehrungsstäbe gleichzeitig zwischen die beiden Bänder und den oder die Verbindungsstifte vorgesehen sind, der oder die Verbindungsstifte vor dem Einbringen des Bewehrungsstabes zum Herstellen einer Verbindung der Bänder absenkbar sind, danach die Verbindungsstifte aufhebbar und die Verbindungsstelle mit dem oder den Bewehrungsstäben mit der Bewehrungsstabverschubvorrichtung unter dem Verbindungsstift durchschiebbar ist, worauf der Verbindungsstift hinter den Bewehrungsstäben zur Bildung einer Schlaufe aus den Bändern auf die Bänder zürn Herstellen einer Verbindung absenkbar ist und danach zur Bildung der nächsten Schlaufe die verbundenen Bänder mit dem oder den in einer Schlaufe eingebundenen Bewehrungsstäben weiter schiebbar sind.Die Schiaufengrösse ist durch den Vorschub des Bewehrungsstabes nach dem Herstellen der Verbindungsstelle der beiden Bänder vor dem Bewehrungsstab festgelegt. Dieser Vorschub kann mit bekannten.Mitteln, z.B. duroh Umstellen eines Vorschubexzenters, Änderung einer
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Übersetzung des Vorschubs usw. einfach, auch während des Betriebes und ohne Betriebsstörung verändert werden. Es ist mit der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem verstellbaren Vorschub ohne weiteres möglich, auch während des Betriebes der Vorrichtung die Schlaufengrösse und den Abstand der Verbindungspunkte vor und hinter den Bewehrungsstäben zu verändern. Es können hintereinander verschieden grosse Eisen mit unterschiedlichem Durchmesser oder auch mehrere Eisen zugleich eingebunden werden, ohne dass der Betrieb der Vorrichtung un·-··· terbrochen werden muss. Es ist auch möglich, dass rait zwei Bandführungen von zwei Vorratsbehältern zwei Bänder distanziert unter zwei Verbindungsstelle geführt sind, eine Bewehrungsstabverschubeinrichtung zum Einbringen je eines Be- . wehrungsstabes zwischen' die beiden Bänder und die Verbindungsstifte vorgesehen ist, die Verbindungsstifte nach dem Einbringen des Bewehrungsstabes an je einer Seite des Bewehrungsstabes relativ absenkbar sind, wobei die Verbindungsstifte die Bänder auf je einer Seite des Bewehrungsstabes zusammen- und gegen eine Unterlage drücken und verbinden, und nach dem · Verbinden die Verbindungsstifte relativ hochführbar sind und das Band um den gewünschten Bewehrungsstabvorschub verschiebbar ist. Das untere Band bleibt während des Absinkens der VBrbindungsstifte und dem Verbinden der beiden Bänder im wesentlichen unverrückbar und ohne Verformung ausgenommen die später angeführten Ausnahmen, liegen. Während des
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Herunterdriickens des Verbindungsstiftes wird das obere Band um den Bewehrungsstab herumgezogen. Es wird dabei soviel Band durch das Herunterdrücken der Verbindungsstifte nachgeholt, als notwendig ist. Durch das Absenken der Verbindungsstifte wird gleichzeitig die lose Festhaltung gebildet und ' das Zusammendrücken der Verbindungsstellen erreicht. Zum Verbinden der Bänder aus. schwelssbarem Eisen oder Stahl, wird ^ vorgeschlagen, dass die Verbindungsstifte Punktschweisselektroden sind. Nach dem Zusammendrücken der Bänder wird mit diesen Punktschweissverbindungsstiften in bekannter Weise eine Punktschweissung durchgeführt und damit die lose Festhaltung fixiert. Selbstverständlich ist es auch möglich, an den Verbindungsstellen einen Kleber aufzubringen, der beim Zusammendrücken der Bänder durch die Verbindungsstifte eine Klebeverbindung herstellt. Falls die Verbindung Wärme benötigt, können Verbindüngsstifte Verwendung finden, die erwärmbar sind. Die Verbindungsstifte könnten auch als Hochfrequenzelektroden ausgebildet sein, um beispielsweise Bänder aus Plastikmaterial mittels Hochfrequenz zusammenzuschweissen. Es ist möglich, mit gleichem Verbindun^sstiftabstand lose Festhaltungen für Eisen von verschiedenem Durchmesser zu bilden. Man kann so Elemente mit verschieden starken Eisen zusammenstellen. Um allen Anforderungen gewachsen zu sein, kann der Abstand der Elektroden veränderlich sein. PUr ein ebenes unteres Band kann die Bandunterlage unter
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und zwischen den Verbindungsstiften eben sein. Für Wölbungen sind gewölbte Bandunterlagen möglich. Durch das Niederführen der Verbindungsstifte werden die Bänder entsprechend geformt. Damit die Wölbung auch tatsächlich erreicht wird,wird vorgeschlagen, dass ein mit den Verbindungsstiften absenkbarer"* Haltestift vorgesehen ist, der über dem Bewehrungseisen angreift und dieses beim Absenken gegen die Unterlage drückt. Dieser Haltestift kann ebenso wie die Verbindungsstifte beispielsweise als Elektrode oder dgl. zum Verbinden des Bandes mit dem Bewehrungseisen ausgebildet sein, wenn man eine fixe Verbindung der Schlaufe mit dem Bewehrungseisen, wünscht. .
Um Bewehrungen herstellen zu können, bei welchen die Bewehrungsstäbe untereinander seitlich verschoben sind, wird vorgeschlagen, dass eine Bewehrungsstabverschubvorrichtung zum unterschiedlichen seitlichen Verschieben der Bewehrungsstäbe eingerichtet ist. Da die Stäbe mit mehreren parallel laufenden biegsamen Bändern verbunden werden, sind zur Rollenherstellung mehrere Doppelbandführungen parallel mit je zwei Verschubstiften notwendig, die vorzugsweise synchron arbeiten. Durch die Wahl unterschiedlicher Bandvorschubge- schvrindigkeiten je Band kann man Bewehrungsrollen, bilden, bei welchen die Bewehrungsstäbe nicht parallel liegen. Man
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kann beispielsweise Bewehrungsrollen bilden, die einen Kreis beliebigen Durchmessers bilden, mit radial liegenden Bewehrung sstäben.
Die Erfindung ist an Hand"von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken.
Die Fig. 1,2,ü.1O zeigen Seitansichten mit Schnitt durch die Bewehrungsstäbe.von verschiedenen Ausführungsvarianten. "Die Fig.j5j11 u.12 zeigen Ansichten mit Schnitt durch eines der Bänder. Die Fig. 4 u.1j5 zeigen in Seitansicht das Prinzip von Vorrichtungen zur Erzeugung der Bewehrungsrollen. Die Fig. 5 bis 8 und 14 bis 16 zeigen in Seitansicht verschiedene Detailvarianten der Bandverbindungsvorrichtung. Fig. 9 zeigt eine Seitansicht einer Fertigungsvariante.
Die Bewehrungseisen 1 im Ausführungsbeispiel aus einem starren steifen Baustahlstab, wie Thorstahl, Bi-Stahl od.dgl., sind zwischen einem oberen 2 und einem unteren Band 5 aus einem biegsamen, das Zusammenrollen der Eisen gestattenden Material, im Ausführungsbeispiel zwischen zwei Bändern aus 0,2 mm starkem Bandeisön mit einer Breite von etwa 1 cm eingebettet. Die Bänder sind vor und hinter jedem Bewehrungsstab
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an den Schweisstellen 4 und 5 miteinander verbunden. Pig. 1 zeigt ein durchlaufend ebenes unteres Band3· Die Pesthaltung 6, in welcher der Bewehrungsstab 1 liegt,wird durch das obere Band 2j geformt.·Zwischen den Pesthaltungen β sind die Bänder 1 und 2 entweder punktweise oder wie in Fig. 10 gezeigt durchlaufend miteinander verbunden. Die Variante gemäss Fig. 2 zeigt nur eine einzige Verbindungsstelle zwischen zwei Bewehrungsstäben. Das Band 1 hat die Aufgabe, beim Strecken des Bewehrungselementes die Zugkräfte aufzunehmen, während die aus dem Band 2 gebildeten Festhaltungen die Bewehrungsstäbe 1 lose, drehbar und längsverschiebbar halten, auch bei starkem Zug. Besonders Fig. 2 gestattet eine beschränkte Querverschiebung.
In Fig. 4 und 1j5 ist je eine Vorrichtung zur Erzeugung von Bewehrungsrollen gezeigt. Von einem Eisenstapel 9 werden mit einer Einlaufkette Eisen in bestimmten, von der Geschwindigkeit der Einlaufkette 10 abhängigen Abständen zu einem Rollgang 11 geführt. Der Rollgang 11 verschiebt die Eisen seitlich bis zu einem Anschlag. Damit wird erreicht, dass die gleich langen Eisen die gleiche gewünschte Lage parallel zueinander haben und nicht unterschiedlich seitlich verschoben sind. Eine gewünschte unterschiedliche sich wiederholende seitliche Verschiebung lcann man mit dem Rollgang
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erreichen, wenn man den Anschlag ändert. So kann man nach einer bestimmten Anzahl von Stäben einen Zweiten Anschlag setzen, der nach einer bestimmten Anzahl von Stäben wieder herausgenommen wird. Eine Auswurfkette 12 fördert die Eisen vom Rollgang weiter zu einer Eisenvorschubklinke 15- Diese Klinke schiebt in der Ausführung nach Fig. 4 bis 8 das Eisen unter zwei distanzierte Verbindungsstifte 16 und 17 und zwischen zwei Bänder 2 und 3> die von zwei Bandvorratsrollen 14 und 15 unter die Verbindungsstifte 16 und 17 laufen. Die Verbindungsstifte, im Ausführungsbeispiel 2 Schweisselektroden sind distanziert auf einer Druckplatte 19 befestigt, die durch einen Stempel 20 auf- und abbewegt werden kann. Ein Schweissaggregat 21 sorgt für die Stromversorgung zur Punktschwelssung. In Fig. 5 ist die Verbindungsvorrichtung vergrbssert dargestellt und zwar vor dem Schweissvorgang bei hochgezogener Druckplatte 19 und hochgezogenen Verbindungsstiften 16 und 17· Wie aus Fig. 6 zu sehen ist, wird bei Niederdrücken der Druckplatte 19 und der Verbindungsstifte 16 und 17 das obere Band 2 um den Bewehrungsstab 1 gegen eine im Ausf uhr ungsbe 3^pIe 1 elektrisch leitende Unterlage 22 gedrückt. Das zur Formung der Festhaltung notwendige Bandmaterial 2 wird dabei automatisch von der Vorratsrolle geholt. Dann folgt die Punktsohweissung /unterhalb der Var-
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bindungsstifte -17 und 1β, die gleichzeitig Schweisselektroden sind, in bekannter Weise. Daraufhin wird die Druckplatte 19 mit den Verbindungsstiften 16 und 17 hochgeführt. Das nunmehr in der Halterung 6 eingebettete Bewehrungseisen wird daraufhin um den.Abstand der Bewehrungseisen weiter gezogen. Gleichzeitig wird damit neues Band von den Vorratsrollen 14 und 15 heruntergezogen und unter die hochgefiihrten Verbindungsstifte 16 und 17 geführt. Mit dem Vorschubhaken 13 wird ein neues Bewehrungseisen zwischen die Bänder 2 und 3 unterhalb die Druckplatte' geschoben und der nächste Verbindungs- und Halterungsbildungsvorgang kann durchgeführt. werden. Die gehaltenen Stäbe werden auf einem Stapel 23 aufgerollt.
Fig. 6 zeigt eine ebene Unterlage, Damit können Matten gemäss Fig. 1 erzeugt werden. Mit Unterlagsplatten 2k gemäss Fig. 7 werden Rollen entsprechend Fig. 2 und mit Unterlagsplatten 25 gemäss Fig. 8 Matten gemäss Fig. 3 hergestellt.
Die Variante nach den Fig. 13 bis 16 hat lediglich , eine einzige Elektrode 3O· Die Eisenzuführung erfolgt wie
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bei Pig. 4. Eine Auswurfkette 12 fördert die Eisen 1 vom Rollgang 11 über eine Rutsche 32 zu einer Eisenvorschubklinke 13· Diese Klinke 13 schiebt jeweils ein Eisen 1 zwischen zwei Bänder 2 und 3* die von zwei Bandvorratsrollen 14 und 15 unter einem Verbindungstift J50 durchlaufen. Der Verbindungsstift ist eine Punktschweisselektrode, dessen Gegenpol ein Auflagetisch 22 ist. Ein Schweissaggregat 31
_ sorgt für die Stromversorgung zur Punktschweissung. Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, wird, während die Klinke 13 von der Rutsche 32 ein Eisen 1 holt, die Schweisselektrode 30 abgesenkt. Die Bänder 2 und 3 werden zusammengepresst und verschwelest.. Nach dem Verschweissen wird mit der Klinke 13 nach dem Abheben der Schweisselektrode 30 die Schweiss"-stelle mit einem Eisen 1 durch die angehobene Elektrode hindurchgeschoben, so dass die Schweisselektrode in die in Fig. 15 gezeigte Lage hinter dem Eisen.1 kommt. Sodannwird • die Klinke 13 zurückgezogen und durch Absenken der Schweiss-
™ elektrode 30 eine weitere Schweisstelle hinter dem Eisen 1 gesetzt. Die Grosse der Schlaufe, die durch das Band 2 gebildet wird kann man mit dem Vorschub der Klinke 13 regeln. Danach wird der Verbi,ndungsstift 30 angehoben und mit der Stapelrolle 23 die fertig eingebundene Bewehrung aufgerollt und gefaltett Sodann wiederholt sich der ganze Vorgang.
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Das nächste Eisen 1 wird nach Herstellung dersohweissverbindung vor dem nächsten Eisen eingeschoben usw. Selbstverständlich sind je nach der Anzahl der notwendigen und gewünschten Bänder parallel mehrere Schweissmaschinen bzw. Verbindungsraaschinen und zwar für jedes Paar Bänder 2 und 3 eine Schweissanlage parallel in einer Linie angeordnet, sodass beliebig lange"Eisen beliebig oft eingebunden werden können. Vorteilhaft sind dabei die Schweissaggregate samt Bandversorgung parallel verschiebbar und austauschbar, damit die jeweils benötigte Anzahl von Bändern verbunden werden kann. Der bei der Verarbeitung notwendige Zug wird in erster Linie vom Band 5 aufgenommen. Es ist daher möglich, dass es zweckmässig ist, das Band 2 schwächer zu dimensionieren. Der Vorschub für die Klinke 1j5 ist zweckmässig variabel und verstellbar ausgebildet, um verschieden grosse Schlaufen erzielen zu können und verschieden grosse Eisen je nach Erfordernis mehr oder weniger locker einbinden zu können.
Das Ausführungsbeispiöl gemäss Fig. 10 zeigt eine Variante, bei welcher die Pesthaltungen 6 aus einzelnen Bandstücken 2 gezeigt sind, die lose um die Eisen gelegt sind. Sie können mit einer Vorrichtung analog der in den Fig. 4 bis 8 bzw. 13 bis 16 gezeigten hergestellt werden. Es ist lediglich notwendig, die Bandstüoke 2 einzeln einzubringen.
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Pig. 9 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung einer flächenartigen Verbindung 26 der Bänder 1 und 2, vorzugsweise durch Verkleben. Die Bänder 1 und 2 können bereits vor oder während des Arbeitsganges mit einem Kleber belegt werden. Die Bänder durchlaufen die beiden Rollen 28 und 29. Sie wanden durch Druck, eventuell bei gleichzeitiger Erwärmung zusammengeklebt. Ein Fühler 27 bewirkt, dass sich die Rolle 28 im Bereich des Bewehrungsstabes 1 abhebt und die gewünschte lose Verbindung geschaffen wird.
Die losen Festhaltungen ermöglichen, dass einzelne Bewehrungsstäbe seitlich verschoben werden. Die Bewehrungsstäbe können nach einer oder nach zwei Seiten verschoben werden. Man kann so nach dem Auflegen der Matte durch seitliches Verschieben die Bewehrungsstäbe unter Hindernissen, Vorsprüngen usw. durchschieben. Man kann beispielsweise die Bewehrung so verlegen, dass ein Stab oberhalb eines Hinder-" nisses, der zweite unterhalb eines Hindernisses zu liegen kommt. Durch seitliches Verschieben einzelner Bewehrungsstäbe kann man die Bewehrung den jeweiligen Erfordernisse» anpassen. So kann es^bei Decken möglich sein, dass in der Deckenmitte mehr Eisen als In den Randbereichen benötigt wird. Dies wird duroh seitliches Versohieben von ^ewehrungs*· stäben erreioht. Duroh seitliches Verschieben kann die Breite der Bewehrung vergrössart werden. Die Lagerhaltung wird dadurch wesentlich vereinfacht. Weiter ist as möglich*
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,. wenn in einer R olXe mehr Eisen als nötig vorhanden 5&*
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ja
Bewehrungsstab^ zur Gänze herauszuziehen. Hindernisse öffnungen usw. können durch Verschieben oder Herausnehmen von Bewehrungsstäben umgangen werden.
Die Ausführungsbeispiele lassen zahlreicheVariationen offen, die in den Rahmen der Erfindung fallen sollen. So kann beispielsweise an den Verbindungspunkten eine rasch., härtende Klebmasse aufgebracht werden und statt Eisenbändern Kunststoffbänder od. dgl. Verwendung finden. Es können anders geartete Sortier-* und Vorschubeinrichtungen Verwendung iinden. Kunststoffbänder können durch Erhitzen der Verbindungsstelle mit den Verbindungsstiften verbunden werden. Die Verbindungsstifte könne dabei entweder direkt geheizt werden oder beispielsweise aus Hochfrequenzelektroden ausgebildet sein. Zur Erzeugung einer Rolle sind mehrere der in Fig. 4 in Seitansicht gezeigten Bandverbindungsstellen parallel nebeneinander Angeordnet. Durch unterschiedlichen Bandvorschub kann man erreichen, dass die Stäbe nicht parallel sind und die Rolle-eine kreisförmige Bewehrung bildet, bei der die Stäbe radial liegen. Es können ohne Wechsel der Verbindungsstifte oder Veränderungen des Abstandes der Verbindungsstifte Bewehrungseisen mit unterschiedlichen Durchmessern hintereinander verarbeitet werden, da die Grosse der
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Halterung sich automatisch nach dem Durchmesser des Bewehrungseisens einstellt. Man kann daher Eisen mit unterschiedlichem Durchmesser und unterschiedlicher Lage zueinander kontinuierlich bearbeiten und praktisch jede Form von Bewehrungsrollen mit der gleichen Vorrichtung ohne wesentliche Umstellung der Maschine gerstellen. Selbstverständlich können die Geschwindigkeiten der Einlaufwalze, des Rollganges der Auswurfkette bzw. des Eisenvorschubes sowie der Pressdruck der Verbindungsstifte variiert und den Erfordernissen angepasst werden. Die Verbindungsstifte können, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, von oben gegen eine Unterlage geführt sein. Sie können jedoch auch von unten oder bei geneigten Anlagen seitlich gegen eine Unterlage geführt sein. Die Ausführungsbeispiele müssten dann analog auf den Kopf gestellt oder geneigt betrachtet werden.
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Claims (1)

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Patentansprüche
Bewehrung aus nebeneinander verlaufenden Bewehrungsstäben, vorzugsweise aus Stahl, die durch biegsame, ein paralleles Zusammenrollen oder Zusammenschieben der Bewehrungsstäbe ermöglichende Bänder distanziert sind, dadurch·gekennzeichnet, dass die Bewehrungsstäbe in den Bändern unter geringer * Reibung langsverschieblich angeordnet sind.
2. Bewehrung nach Anspruch 1, wobei die Bewehrungsstäbe durch je zwei biegsame, ein paralleles Zusammenrollen der Be-. wehrungsstäbe ermöglichende Bänder, die vor und nach den Bewehrungsstäben verbunden sind, distanziert sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein die beim Verlegen und der Fertigung auftretenden Zugkräfte aufnehmendes Band die Bewehrungsstäbe lose umschliesst.
J. .Bewehrung ■ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das den Bewehrungsstab lose umschllessende Band aus einzelnen getrennten Bandstücken gebildet ist.
4. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn-
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zeichnet, dass die Distanzierungsbänder von ihren Ver- * . ' bindungsstellen vor bzw. hinter dem Bewehrungsstab bis zur Verbindungsstelle hinter bzw. vor dem benachbarten · Bewehrungsstab durchlaufend, vorzugsweise durch Verschweissen oder Verkleben miteinander verbunden sind.
5. Bewehrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzierungsbänder zwi-
. sehen den Bewehrungsstäben nur einmal verbunden sind.
6. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Band eine Schlaufe für jeden Bewehrungsstab" gebildet ist, die den Bewehrungsstab lose'umschliesst.
7. Bewehrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzierurigsbänder um ihre Längsachse gekrümmt sind.
8. Bewehrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung konkav über die Bewehrungseisen verlaufend ausgebildet ist;.
9. Bewehrung nach ainem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung konvex über die Bewehrungseisen verlaufend ausgebildet ist.
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10. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 — 9* dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder.in an sich bekann-
aus
ter Weise/einem weichen, plastisch verformbaren
schweissbaren Eisen bestehen.
11. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 — 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder in an sich bekannter Weise aus einem Textil bestehen.
12. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 - 11/dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder in an sich bekannter Weise aus einem Kunststoff bestehen.
13. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder in an sich bekannter Weise aus einem elastisch dehnbaren Material bestehen.
14. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 - 13* dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder in an sich bekannter Weise aus 'einem gummiartig verformbaren Material bestehen.
15· Bewehrung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet,. dass% als Bänder Drähte,· vorzugsweise schweissbare Drähte, Schnüre od. .dgl. verwendet wer,den.
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1β. Vorrichtung zur Herstellung einer Bewehrung nach einem der Ansprüche 1-15* dadurch gekennzeichnet, dass mit zwei Bandführungen von zwei Vorratsbehältern zwei Bänder unter mindestens einem Verbindungsstift geführt sind, eine BewehrungsstabverSchubvorrichtung zum Einbringen je eines oder mehrerer Bewehrungsstäbe gleichzeitig zwischen die beiden Bänder und den oder die Verbindungsstifte vorgesehen sind, der oder die Verbindungs-
P ' stifte vor dem Einbringen des Bewehrungsstabes zum Herstellen einer Verbindung der Bänder absenkbar sind, danach· die Verbindungsstifte aufhebbar und die Verbindungsstelle mit dem oder den Bewehrungsstäben mit der Bewehrungsstabverschubvorrichtung unter dem Verbindungsstift durchschiebbar' ist, worauf der Verbindungsstjft hinter den Bewehrungsstäben zur Bildung einer Schlaufe aus den Bändern auf die Bänder zum Herstellen einer Verbindung absenkbär ist und danach zur Bildung der
^ nächsten Schlaufe die verbundenen Bänder mit dem oder den in einer Schlaufe eingebundenen Bewehrungsstäben weiter schiebbar sind.
17· Vorrichtung zur Herstellung einer Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 - 16', dadurch gekennzeichnet, dass mit ■ . zwei Bandführungen von zwei Vorratsbehältern zwei Bänder distanziert unter zwei Verbindungsstifte geführt sind, eine Bewehrungsstabverschubvorrichtung zum Einbringen je eines Bewehrungsstabes zwischen die beiden Bänder und die VerbindungsafciCfce ftVÄDßßsehon ist, die Verbindung^·*
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stifte nach dem Einbringen des Bewehrungsstabes an je einer Seite des BewehrungsStabes relativ absenkbar sind, wobei sie die Bänder auf je einer Seite des Bewehrungsstabes zusammen - und gegen eine Unterlage drücken und verbinden und nach dem Verbinden die Verbindungsstifte relativ hochführbar und das Band um den gewünschten Bewehrung sstabvorschub verschiebbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 od." 17* dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstifte Punktschweisselektroden. sind.
19·' Vorrichtung nach Anspruch 16 od. 17* dadurch gekennzeichnet, dass eine an den Verbindungsstellen einen Kleber aufbringende Hilfsvorrichtung vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16 od. 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstifte zum Zusammenschweissen von unter Wärme plastisch verformbaren und klebbaren Bändern erwärmbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 16 od, 17* dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden seitlich verschiebbar ausgebildet sind.
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22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15-21, dadurch
• ' gekennzeichnet, dass die Bandunterlage im Bereich unter . und zwischen den Verbindungsstiften eben ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15-22, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandunterlage im Bereich unter und zwischen den Verbindungsstiften nach oben gewölbt ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15-22, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandunterlage im Bereich unter und zwischen den Verbindungsstiften nach unten gewölbt ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15-24, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit den Verbindungsstl.ften absenkbarer Haltesbift vorgesehen ist, der über dem Bewehrungseisen angreift und dieses beil Absenken gegen die Unterlage drückt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestift wie die Verbindungsstifte zum Verbinden des Bandes mit dem Bewehrungselsen ausgebildet ist.
27. Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 15-24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewehrungsstabverschubvorriohtung
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zum unterschiedlichen seitlichen Verschieben der Bewehrungsstäbe vor dem Einbinden eingerichtet ist.
28. Verfahren zur momentgerechten Verteilung der Bewehrungsstäbe der Bewehrung nach einem der Ansprüche 1-15* dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Bewehrungsstäbe seitlich verschoben werden.
29. ' Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass ·
Bewehrungsstäbe nach einer Seite verschoben werden.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass Bewehrungsätäbe nach zwei Seiten verschoben werden.
31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass Bewehrungsstäbe aus der Bewehrungsrolle genommen werden.
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Leerseite
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DE4436610A1 (de) * 1994-04-13 1995-10-19 Haeussler Wilhelm Dipl Ing Dip Verfahren zur Fertigung von Bewehrungen für Stahlbeton-Flächentragwerke und Maschine zur Herstellung von Bewehrungsmatten

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