DE4325089A1 - Verfahren zur Herstellung einer geschweißten Matte mit eingearbeiteter Folie - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer geschweißten Matte mit eingearbeiteter FolieInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/08—Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
- B21F27/10—Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von geschweißten Matten mit einer eingearbeiteten Folie. Die
Kosten für die Herstellung dieser Matte sollen bedeutend gesenkt
und gleichzeitig ein Produkt erzeugt werden, das sich von allem
unterscheidet, was bis jetzt auf dem Markt vorhanden ist.
Grundsätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Herstel
lung einer geschweißten Matte aus Längs- und Querstäben, die
vorzugsweise aus Metall bestehen und miteinander mit irgendeinem
konventionellen Schweißverfahren verschweißt werden. Es können
elektrische, thermische oder sonstige Schweißverfahren angewen
det werden, wobei die Stäbe unterschiedliche oder gleiche
Abstände sowohl in Längs- als auch in Querrichtung aufweisen
können und so angeordnet sind, daß zwischen den zwei Reihen
orthogonaler Stäbe eine Folie aus einem anderen Material einge
schoben ist, das an diesen Stäben im Augenblick der Durchführung
des Schweißvorgangs befestigt wird.
Die eingeschobene Folie kann aus Kunststoff bestehen, glatt sein
oder Löcher aufweisen; sie kann aber auch aus textilen Stoffen
jeder Qualität (Leinen, Hanf usw.), Weißblech, Blech oder sonst
einem Material bestehen, das die Löcher des Rasters in der Matte
nach Art eines Netzes aufweist.
Das beanspruchte Verfahren ist sehr einfach. Es ist möglich,
eine mit eingebauter Folie geschweißte Matte, wie bereits
erwähnt, auf einer durchgehenden Fertigungsstraße herzustellen.
Das Produkt kann auf einer Rolle mit entsprechender Länge
aufgerollt werden. Die Matte kann auch in Abschnitte unterteilt
werden. Es ist auch möglich, den Abschnitten die Form zu geben,
die für ihren Bestimmungszweck benötigt wird. All das kann auf
einer durchgehenden Fertigungsstraße und abseits des Ortes, an
dem die Matte schließlich verwendet wird, geschehen, wodurch die
Herstellzeit bedeutend verringert wird.
Das neue Verfahren erbringt ein Produkt, bei dem die Folie mit
bestimmter Stärke und Qualität zwischen die Längs- und Querrund
stäbe eingeschoben ist, die die geschweißte Matte bilden, wobei
es nicht wie bei anderen derzeit bekannten Verfahren notwendig
ist, die Matte schon vorbereitet zu haben, um sie nachträglich
auf einer oder auf beiden Seiten mit einer Folie des entspre
chenden Materials zu bedecken, sondern daß in diesem Fall die
Matte zugleich mit dem Einschieben der Folie hergestellt wird,
und alles in einem einzigen Arbeitsvorgang abläuft.
Der Komplex aus geschweißter Matte mit der genannten eingearbei
teten Folie kann für zahlreiche Zwecke verwendet werden, wobei
jene Anwendungszwecke überwiegen, die sich auf den Bereich des
Baugewerbes beziehen, in dem als Beispiele die derzeitigen
Verschalungen, Sparrenfelder und auch der Bau von Tunnels für
Treibhäuser, Dächer und Absperrungen im allgemeinen zu nennen
sind.
Der besondere Vorteil der hier beschriebenen Matte im Vergleich
zu bekannten Matten ist ihr geringes Gewicht, das vergleichs
weise stark verringert ist.
Da diese Matte ferner abseits des Anwendungsortes hergestellt
wird, wird die Produktionszeit stark verringert und ihre
Behandlung bedeutend erleichtert. Dazu kommt die bedeutende
Ersparnis aufgrund der oben genannten Faktoren, sowohl bei ihrer
Lagerung als auch beim Transport.
Andererseits hat in dem besonderen Fall, in dem diese Matte als
Verschalung verwendet wird, die Anordnung der Abdeckfolie, die
zwischen den beiden Reihen orthogonaler Stäbe eingeschoben ist,
zur Folge, daß eine dieser Reihen in Beton eingelassen ist und
folglich Teil eines Strukturelements ist, so daß ihre mecha
nische Festigkeit dadurch entscheidend verbessert wird.
Zum erleichterten Verständnis liegen dieser Beschreibung Zeich
nungen bei, in denen als Beispiel zwecks Illustration und ohne
einschränkenden Charakter ein Fall der Durchführung des Verfah
rens zur Herstellung geschweißter Matten mit eingearbeiteter
Folie gezeigt wird, das die Grundlage dieser Erfindung dar
stellt.
In den Zeichenungen sind:
Fig. 1 eine Draufsicht der allgemeinen Fertigungsstraße, auf
der die mit eingearbeiteter Folie geschweißte Matte
hergestellt wird, deren Herstellungsverfahren
beansprucht wird, und von der in Fig. 2 ein Schnitt im
Aufriß zu sehen ist;
Fig. 3 ein Detail der Fertigungsstraße von Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht der mit eingearbeiteter Folie
geschweißten Matte, die das Produkt darstellt, das mit
dem beanspruchten Verfahren hergestellt wird.
Wie aus den genannten Zeichnungen hervorgeht, weist das
Herstellungsverfahren folgende Verfahrensschritte auf:
A. Eine Gesamtheit paralleler Längsstäbe 1 aus Metall werden von
Rollen abgezogen, die zueinander parallel angeordnet sind. Sie
laufen über Walzen 2, die sie vorwärtsschieben. Ein Element 3
ist vorgesehen, welches das Aufrechterhalten der Abstände
zwischen den Längsstäben 1 im Einklang mit den gewünschten
Mitteln erleichtert.
B. Eine Rolle 4 liefert die Folie, die in die Matte eingearbei
tet werden soll, unabhängig von den Merkmalen dieser Folie. Sie
wird auf das Netz aus Längsstäben 1 gelegt und läuft mit durch
die Fertigungsstraße.
C. Es ist eine Beschickungsvorrichtung 5 vorgesehen, aus welcher
eine Vielzahl von Querstäben 6 mit vorbestimmter Länge geliefert
wird, die zueinander parallel und zum Netz aus Längsstäben 1
senkrecht verlaufen.
D. Es findet eine Schweißmaschine 7 Verwendung, deren Aufgabe
darin besteht, die Schweißung zwischen den Stäben 6 und 1 so
herzustellen, daß die Folie, die zwischen bei den Stäben einge
schoben ist, an diesen gleichzeitig zu fixieren und auf diese
Weise in einer Position zwischen den zueinander senkrechten
Stäben zu ordnen und zu fixieren ist.
E. Es ist eine Maschinenschere 8 vorgesehen, welche die Matte
mit der eingearbeiteten Folie abschneidet, wenn dies notwendig
ist, wobei das Endprodukt die flache Matte, bzw. der Abschnitt,
sein kann, die auf Rollen 9 mit entsprechender Länge aufgespult
werden kann. Andererseits können nach dem Abschneiden Biegewerk
zeuge oder eine andere Art von Serienmaschinen zur Verfügung
stehen, um die Abschnitte in die endgültige Form zu bringen.
In Fig. 3 wird zum besseren Verständnis im Detail die Art
dargestellt, in der die Folie 4 mit den senkrechten Stäben 1 und
6 durch einfaches Verschweißen der letzteren verbunden ist,
wobei auf diese Weise eine Lamelle entsteht, die in entsprechen
der Entfernung zur Matte fixiert ist, während die Zwischenzone
frei und mit relativ geringer Spannung verbleibt.
Das Endprodukt 10, das man aus dem beanspruchten Herstellungs
vorgang erhält, ist in Fig. 4 dargestellt, und man sieht dort,
daß es sich um eine fortlaufende Matte handelt, die aus zuein
ander senkrechten Stäben 1 und 6 besteht, die mit eingearbeite
ter fortlaufender Folie 4 so verschweißt sind, daß in diesem
einen Verfahren dieses Produkt fertiggestellt und für die
Verwendung an den Anwendungsorten vorbereitet wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß das neue Herstellungsverfahren
auch zu einem neuen Produkt führt, da sich die Anordnung der
Strukturfolie im Inneren, welche die aufeinander senkrechten
Stäbe trennt, von der mit äußerer Abdeckung geschweißten Matte,
die derzeit auf dem Markt erhältlich ist, vollkommen unterschei
det, da die Matte, die Gegenstand dieser Erfindung ist, wie oben
angeführt, den zusätzlichen Vorteil hat, daß sie, wenn man sie
z. B. als Verschalung verwendet, Teil derselben werden und somit
die mechanischen Eigenschaften des Strukturelementes verbessern
kann, insbesondere wenn die Anzahl an Stäben, und zwar gerade
auf den Arbeitsflächen, erhöht wird.
Sofern der beschriebene Produktionsvorgang nicht beeinträchtigt
oder wesentlich verändert wird, ist er nach diesem Patent
variabel.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer geschweißten Matte mit
eingearbeiteter Folie (4), dadurch gekennzeichnet, daß ein
Bündel von Längsstäben (1) aus einer Gruppe von parallel
angeordneten Rollen jeweils unter gegenseitigem Abstand
abgezogen und vorwärtsgeschoben werden, daß auf die Längsstäbe
(1) eine Folie (4) aus entsprechendem Material aufgelegt wird,
die von einer Rolle abgezogen wird, und daß in der Folge auf der
anderen Seite dieser Folie Querstäbe (6) angeordnet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querstäbe (6) von einer Beschickungseinrichtung (5) auf der
Seite der Folie (4) aufgelegt werden, die der Berührungsseite
mit den Längsstäben (1) entgegengesetzt ist, wobei nachfolgend
die Querstäbe (6) mit den Längsstäben (1) miteinander durch eine
Schweißmaschine (7) verbunden werden, die zugleich die einge
brachte Folie (4) mit den Stäben (1, 6) an den Schweißpunkten
verbindet und befestigt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich eine Schneidmaschine (8) Anwendung findet, welche die
Abtrennung von Abschnitten des fortlaufend hergestellten
Produktes in den gewünschten Längen ermöglicht, und daß die
Abschnitte auf Rolle genommen werden oder durch Biegemaschinen
oder andere geeignete Maschinen laufen, um den Abschnitten die
gewünschte Form zu geben.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
geschweißte Matte die Folie (4) aufweist, die zwischen den
zueinander orthogonal verlaufenden Stäben (1, 6) angeordnet und
in demselben Augenblick mit den Längsstäben und Querstäben
verbunden wird, in dem der Schweißvorgang erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ES9300265A ES2066711B1 (es) | 1993-01-26 | 1993-01-26 | Procedimiento para la fabricacion de malla soldada con una lamina incorporada. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4325089A1 true DE4325089A1 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=8280758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934325089 Withdrawn DE4325089A1 (de) | 1993-01-26 | 1993-07-27 | Verfahren zur Herstellung einer geschweißten Matte mit eingearbeiteter Folie |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4325089A1 (de) |
ES (1) | ES2066711B1 (de) |
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- 1993-01-26 ES ES9300265A patent/ES2066711B1/es not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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ES2066711A2 (es) | 1995-03-01 |
ES2066711B1 (es) | 1998-04-16 |
ES2066711R (de) | 1997-09-01 |
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