DE2120776C - Biegemaschine für Baustahlmatten - Google Patents

Biegemaschine für Baustahlmatten

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DE2120776C
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DE
Germany
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bending
recess
curvature
machine
mat
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Keller, Werner, 7770 Überlingen
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Description

Stab ausgebildet.
30 Bei bekannten Maschinen war ein das Einlegen der
Matten erleichternder Anschlag hinter der Maschine
angeordnet. Dieser Anschlag mußte je nach der Länge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Biegemaschine des aufzubiegenden Mattenabschnittes eingestellt für Baustahlmatten mit auf einem Träger längs einer werden. Bei vielen Formen von Bewehrungskörben Kante angeordneten, längs der Kante ein- und fest- 35 ist nun aber die statische Beanspruchung im Bereich stellbaren Biegedomen und einem an den Träger an- der Krümmung annähernd gleich, so daß der Quergelenkten Biegebalken, der die Matte um die Biege- stab bzw. die Querstäbe im Bereich der Krümmung dorne biegt. bei allen diesen Bewehrungskörben etwa an der glei-
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf chen Stelle der Krümmung oder des der Krümmung einen Stand der Technik von Biegemaschinen für 40 unmittelbar benachbarten Abschnittes der Längsstäbe Baustahlmatten Bezug, wie er in der deutschen Pa- angeordnet sind. Die als Anschlag ausgebildete Austentschrift 1 249 200 beschrieben ist. Dort sind die sparung für den Querstab kann daher als Anschlag Biegedorne zumindest in dem Abschnitt ihres Um- für verschieden lange Baustahlmatten dienen, die zu fanges zylindrisch, an dem sich die Biegematte beim Bewehrungskörben gebogen werden sollen und mit Biegevorgang anlegt. 45 dem gleichen Biegeradius gebogen werden müssen,
Bewehrungskörbe für auf Torsion beanspruchte jedoch sonst eine voneinander verschiedene Form Betonkörper müssen an den Kanten des Körpers an aufweisen. Die Erfindung erspart daher das in diesen mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten Fällen erforderliche Einstellen des Anschlages, das längs der Kante verlaufende Stäbe aufweisen. Dies bei bekannten Maschinen mit hinter der Maschine bedeutet aber, daß im Bereich der Krümmung zu- 50 vorgesehenem Anschlag erforderlich ist.
mindest ein Querstab verläuft. Will man daher mit Nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der
der bekannten Biegemaschine derartige Bewehrungs- Erfindung weisen die Biegedorne an ihrer Unterseite körbe biegen, so legt sich, wenn die Matte mit Hilfe jeweils eine ebene Fläche im wesentlichen parallel des Biegebalkens um die Biegedorne gebogen wird, zur Tischebene der Maschine und an ihrer oberen der im Bereich dieser Krümmung angeordnete Quer- 55 Seite jeweils eine ebene Fläche auf, die um einen stab an den Umfang der Biegedorne an. Die Längs- Rückfederwinkel stärker geneigt ist, als der gewünsch· stäbe biegen sich dann in einem Knick über diesen ten Stellung des Mattenabschnittes nach dem Biegen Querstab. Stabe, die für Bewehrungskörbe für Tor- entspricht.
sionskörper verwendet werden, dürfen jedoch keinen Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines
Knick aufweisen, sondern müssen in einem bestimm- 60 Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
ten Radius, der abhängig von dem Durchmesser der Fig. 1 schematisch einen Ausschnitt: aus einer
Stäbe ist, gebogen sein. Zum andern aber liegt in Biegemaschine,
diesem Fall der Knick unmittelbar über einem Quer- F i g. 2 einen erfindungsgemäßen Biegedorn mit
stab, also an einer Schweißstelle, so daß schon allein dem an ihm anliegenden Teil einer Baustahlmatte,
aus diesem Grunde mit erheblichen Festigkeitsmän- 65 F i g. 3 einen fertig gebogenen Bewehrungskorb im geln an diesem Punkt gerechnet werden muß. Schnitt,
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zu- Fig. 4 einen Querschnitt durch die Baustahlmatte,
Krunde. diese Nachteile zu vermeiden, d.h. eine aus der der Bewehrungskorb gebogen ist.
3 - iwt die für den Biegevorgang erforder-
γ»5ρ. wipeemaschiDe für Baustahlmatten weist einen der Lage uegi, u*
Form aufweisen kann, die den geeignetsten Vertäut as αϊ» Schnilt d rch dengierig g
der Biegung ergibt An der Unterseite> des megedox- F e^^ngskorb. Man erkennt, daß d,e Quer
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ganz. Der Giu£.der A»5^™^" S^rper dann unmittelbar m «mer Stm ^Ä^Ä , ISA—T
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 Biegemaschine zu schaffen, mit der Baustahlmatte» Patentansprüche·1 auch dann mit vorgeschriebenem Kjüamungsradius zu biegen sind, wenn im Bereich der Biegung Quer-
1. Biegemaschine für Baustahlmatten mit auf stäbe v&rhanden sind. ....... . ...
einem Träger längs einer Kante angeordneten, S Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadujch gelost, ·_■ längs der Kante ein- und feststellbaren Biegedor- daß die Biegedome an ihrem Umfang mindestens < nen und einem an den Träger angelenkten Biege- eine Aussparung zur Aufnahme eines paraüel zur balken, der die Matte um die Biegedome biegt, Biegeünie verlaufenden Stabes dw Matte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Biege- Der besondere Vorteil der Erfindung liegt dann,
dome (2) an ihrem Umfang mindestens eine Aus- io daß beim Biegevorgang der sich im Bereich der sparung (14, 18) zur Aufnahme eines parallel zur Krümmung befindliche Querstab sich in die Ausspa-Biegelinie verlaufenden Stabes (16, 21) der Matte rung des Biegedomes einlegt und daß die Langsstabe aufweisen. ' sich jeweils an den Umfang des Biegedomes anlegen
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch und daher genau die Krümmung annehmen, die durch gekennzeichnet, daß die Aussparung (14, 18) der 15 die Krümmung dieses Umfangabschnittes der Biege-Biegedorne (2) stufenförmig mit einer Anschlag- dorne bestimmt ist Da der Querstab in die Umfangsfläche (15) für den aufzunehmenden Stab (16, 21) fläche der Biegedorne eintritt, können die Ung&siube ausgebildet ist. über dem Querstab keinen Knick bilden.
3. Biegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, da- nie Frfindung macht es möglich, auf einer Bir^edurch gekennzeichnet, daß die Biegedome (2) an ao maschine auch hoch beanspruchte Bewehrungsk>,t>e ihrer Unterseite jeweils eine ebene Hache (13) im für Torsionskörper zu biegen, die bisher wegen ik-r wesentlichen parallel zur Tischebene der Ma- im Bereich der Biegung verlaufenden Querstäbe nicht schine und an ihrer oberen Seite jeweils eine aus Baustahlmatten gebogen werden konnten, sonebene Fläche (19) aufweisen, die um einen Rück- dem aus einzeln gewogenen Bügeln zusammengesetzt federwinkel (20) stärker geneigt ist, als der ge- as und verschweißt oder verrödelt werden mußten,
wünschten Stellung des Mattenabschnittes nach Nach einer Ausgestaltung im Rahmen der Erfindern Biegen entspricht. dung ist die Aussparung der Biegedome stufenförmig
mit einer Anschlagfläche für den aufzunehmenden

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