DE102006003456B4 - Flachknotenseil - Google Patents

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
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    • DTEXTILES; PAPER
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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
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Abstract

Flachknotenseil, dadurch gekennzeichnet, dass Knoten aus vier Streifen (A, B, C, D) in Form von Seilen, Fasern, Drähten oder Bändern gebildet sind, wobei die Streifen quer zur Seillängsachse verlaufen und das Seil aus einer Folge von Knoten besteht, die in zwei Strängen angeordnet sind und wobei jeder Knoten in einer Folge von mehreren, mindestens zwei, Umschlagvorgängen jeweils eines der Streifen (A, B, C, D) geknüpft wird, und dabei der jeweils umgeschlagene Streifen über den restlichen Streifen zu liegen kommt, sowie mindestens einer der umgeschlagenen Streifen nach dem Umschlagen unter mindestens einen der restlichen Streifen gefädelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flachknotenseil. Ein Flechtwerk aus miteinander verkreuzten Flechtmaterialien ist beispielsweise aus der DE 196 03 706 C1 bekannt. Das Ergebnis ist ein geflochtenes Flächenwerk. Auch die DE 1905348 A ist darauf gerichtet, ein flächiges Flechtwerk nach der Art eines Weberzeugnisses vornehmlich aus thermoplastischem Material herzustellen.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe ein Seil aus beliebigen Materialen, wie Fasern, Bänder, Drähten als Flechtwerk herzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung geht aus dem Anspruch 1, die Ausgestaltungen aus den abhängigen Unteransprüchen hervor.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der beiliegenden Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist.
  • Das dargestellte Beispiel geht der Einfachheit und dem besseren Verständnis von einem bandförmigen Material aus, ohne dadurch die Erfindung auf die Materialform festzulegen.
  • Die 1 zeigt die Ausgangsposition, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel von vier bandförmigen langen Streifen, den Streifen A, B, C und D ausgegangen wird, die in der Lage zueinander in der Darstellung der 1 schon in der nachfolgenden beschriebenen Weise verknüpft sein können. Die Länge der Streifen, von der die endgültige Länge des Seiles abhängig ist, muss genügende groß gewählt werden und ist hier verständlicherweise verkürzt wiedergegeben. Diese Länge vom Streifen A ragt rechts nach oben, die vom Streifen B unten nach rechts, die vom Streifen C links nach unten und die vom Streifen D oben nach links.
  • Gemäß 2 wird von der in 1 dargestellten Position so weiter geflochten, dass der Streifen A über den Streifen D und den Streifen A geschlagen, wobei über dem Streifen D eine Schlaufe bleibt durch die der Streifen D, wie sich aus 5 ergibt, durchgezogen und zu einem festen Knoten zusammengezogen wird.
  • Gemäß 3 wird der Streifen B wird über die Streifen A u. B geschlagen.
  • Die 4 zeigt dass anschließend der Streifen C über einen Bund aus den Streifen B und D geschlagen wird
  • Gemäß 5: wird der Streifen D über den Streifen C zurückgelegt, aber, unter der Schlaufe vom Streifen A durchgezogen und bleibt über den Streifen D, wie anhand 2 beschrieben. So entsteht ein weiterer Knoten.
  • Die 6: zeigt den fertige Knoten nach dem Schritt von 5 und befindet sich jetzt der entgegen gesetzt zum Grundknoten von 1.
  • Gemäß 7 wird der Streifen C wird über die Streifen C und D geschlagen, wobei über dem Streifen D wieder eine Schlaufe bleibt durch die der Streifen D gezogen wird, ähnlich wie in 2, nur in entgegen gesetzter Richtung.
  • Entsprechend 8 wird der Streifen B über die Streifen C und B geschlagen und gemäß 9 wird der Streifen A wird über einen Bund aus Streifen A geschlagen.
  • Entsprechend 10 wird der Streifen D über den Streifen A geschlagen und unter der Schlaufe vom Streifen C durchgezogen und zwar über den Streifen D. So entsteht wiederum ein fertiger Knoten, der dem Grundknoten gemäß 1 entspricht.
  • Mithin entsteht ein doppelsträngiges Seil, in dem sich über die Länge des Seiles jeweils zueinander von Strang zu Strang versetzt ein Flechtwerk und ein geflochtener Knoten ablösen. Jeder zweite Knoten ist nach vorn und nach hinten geknotet worden. Ebenso sind die dazwischen liegenden geflochtenen Abschnitte abwechselnd nach vorn und nach hinten gerichtet.
  • Die 11a und b zeigen das fertiges Seil und zwar die 11a ohne Belastung und die 11b das fertiges Seil unter Belastung.

Claims (4)

  1. Flachknotenseil, dadurch gekennzeichnet, dass Knoten aus vier Streifen (A, B, C, D) in Form von Seilen, Fasern, Drähten oder Bändern gebildet sind, wobei die Streifen quer zur Seillängsachse verlaufen und das Seil aus einer Folge von Knoten besteht, die in zwei Strängen angeordnet sind und wobei jeder Knoten in einer Folge von mehreren, mindestens zwei, Umschlagvorgängen jeweils eines der Streifen (A, B, C, D) geknüpft wird, und dabei der jeweils umgeschlagene Streifen über den restlichen Streifen zu liegen kommt, sowie mindestens einer der umgeschlagenen Streifen nach dem Umschlagen unter mindestens einen der restlichen Streifen gefädelt wird.
  2. Flachknotenseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei der vier Streifen (A, B, C, D) bei der Knüpfung paarweise nebeneinander angeordnet sind.
  3. Flachknotenseil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Streifenpaare in einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
  4. Flachknotenseil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knoten der zwei nebeneinander liegenden Stränge versetzt zueinander angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1905348A1 (de) * 1969-02-04 1970-11-12 Gruenzweig & Hartmann Verfahren zur Herstellung von Flechtwerk
DE19603706C1 (de) * 1996-02-02 1997-10-16 Schuetz Kurt Flechtatelier Flechtwerk aus miteinander verkreuzten Flechtmaterialien

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DE19603706C1 (de) * 1996-02-02 1997-10-16 Schuetz Kurt Flechtatelier Flechtwerk aus miteinander verkreuzten Flechtmaterialien

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