DE1710296C3 - Pneumatische Reinigungseinrichtung für eine Webmaschine - Google Patents
Pneumatische Reinigungseinrichtung für eine WebmaschineInfo
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Description
maß Luftturbulcnzen erzeugen, so daß nicht mehr tiefsten Lage der unteren Rahmen der Schäfte 20 auf
die Gefahr besteht, daß durch von der Blasluft er- der Seite der Kettfadenwächter 18 verläuft und einerzeugte
Turbulenzen an nicht gereinigten Teilen der seits angenähert horizontal gegen die Schäfte gerich-Webmaschine
angesammelte Faserzusammenballun- iete Blasdtisen 64 und andererseits nach abwärts gegen
abgelöst und in die Kettbahn getragen werden. 5 gen den Trichter 33 gerichtete Blasdüsen 66 besitzt.
Bei dem für die Blasluft verwendeten Niederdruck ist Das Blasrohr 56 ist an der Weblade 22 starr befestigt
vorzugsweise an einen Druck in der Größenordnung und besitzt nach aufwärts gegen das Blatt 24 gerichvon
100 mmWS gedacht. tete Blasdüsen 62 sowie gegen die Schäfte 20 gerich-
In vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, die tete Blasdüsen 60. Die Blasdüsen 60, 62, 64, 66 und
Blasluft in bezug auf den Feuchtigkeitsgehalt und/ io 68 sind in einer oder mehreren Reihen über die
oder ihre Temperatur gemäß den Anforderungen in Länge der zugehörigen Blasrohre 56, 54 und 53
der Arbeitszone der Webmaschine zu konditionieren gleichmäßig verteilt und können durch kreisförmige
und somit die Klimaanlage für den Websaal zu entla- oder längliche öffnungen in denselben gebildet sein,
sten, was beachtliche Einsparungen in Anlage- und Die Blasrohre 53, 54 und 56 sind über Verteillei-
Betriebskosten der Klimaanlage ermöglicht. 15 tungen mit dem Luftverteilstutzen 55 verbunden, wo-
In der Zeichnung sind Ausführungsbcispiele der bei diese Verteilleitungen aus je einem an den Luft-Erfindung
dargestellt. Es zeigt verteilstutzen 55 angeschlossenen Zweigstutzen 45,
Fig. 1 einen Schnitt parallel zu den Kettfaden 48 und 51, je einem flexibl.n Schlauch 46, 49 und 57
durch eine die erfindungsgemäße Reinigungsvorrich- sowie je einem stirnseitig ar, das zugehörige Blasrohr
tung aufweisende Webmaschine, 20 angeschlossenen Rohrstück 47, 50 und 52 gebildet
Fig. 2 ein zweites Aubführungsbeispiel des dem sind. Der flexible Schlauch 57 gestattet dem Zwi-
Kettfadenwächter zugeordneten Blasrohres. schenrohr 52 die Bewegung der Weblade 22 mitzu-
Die mit 10 bezeichnete, schematisch dargestellte machen und während dieser Bewegung dem Blasrohr
Webmaschine ist mit ihrem Seitenrahmen 11 auf dem 56 ständig Luft aus dem Verteilstutzen 55 zuzufüh-
Boden 12 des Websaales befestigt. Die Webmaschine 25 ren.
10 weist in bekannter Weise einen Kettbaum 16, Im Betrieb der Einrichtung erhalten die Blasrohre
Kettfadenwächter 18, Schäfte 20, einen Schußan- 53, 54 und 56 über die Leitung 42, den Kasten 38,
schlag 21, eine bei 70 schwenkbare Weblade 22, den Luftverteilstutzen 55 und die entsprechenden
einen Brustbaum 26 und einen Warenbaum 2f* auf. Verteilleitungen Blasluft. Luft aus dem Blasrohr 53
Die vom Kettbaum ausgehende Kette ist mit 14 be- 30 wird durch die Blasdüsen 68 auf die Kettfadenwäch-
zeichnet. ter 18 gelenkt. Der aus den' Blasdüsen 64 des Blas-
Die an der Webmaschine vorgesehene pneumati- rohrcs 54 austretende Luftstrom bestrümt die demsche
Reinigungseinrichtung, die generell mit 30 be- selben zugekehrten Seiten der Schäfte 20. Die Blaszeichnet
ist, weist zwei gegeneinander geneigte Ab- düsen 60 des an der Weblade 22 angebrachten Blasdeckplatten
31 und 32 auf, die zusammen einen Teil 35 rohres 56 schwingen mit dieser rusammen zwischen
des Bodens unterhalb der Webmaschine überdecken den Schäften 20 und dem SchußanschlLg 21 hin und
und zusammen mit dem Scitenrahmen 11 einen her. Die dabei aus den Blasdüsen 60 ausströmende
Trichter 33 bilden. Während die Abdeckplatte 31 in Luft beströmt pulsierend die dem Blasrohr 54 abgedcr
Nachbarschaft des Kcl.tbaumes 16 und unterhalb kehrte Seite der Schäfte 20. Gleichzeitig bestreicht
d~r Kettfadenwächter 18 endet, erstreckt sich die 40 die aus den Blasdüsen 62 des B!,..iiohies 56 ausströ-Abdeckplatle
32 in die Nithe des Warenbaumes 28. mende Luft das an der Weblade festgehaltene Blatt
Der Trichter 33 mündet in eine Säugöffnung 34, die 24.
über einen Saugkanal 36 mit dem Saugstutzen einer Die durch die Luftströme beaufschlagten Webma-
nicht dargestellten Luflfördereinrichtung in Verbin- schincnteile 18. 20, 24 werden so vor einer Ver-
dung steht. 45 schmutzung durch Flug und Staub geschützt, und ein
Unter der Abdeckplatte 31 erstreckt sich über die Absetzen des Staubcs wird weitgehend vermieden.
Webmaschinenteile ein Luftkasten 38, der durch Die zwischen flic Kettfadenwächter 18 eingeblasenc
eine Eintrittsöffnunc 40 und einen Luftkanal 42 mit Luft wird beim Austritt aus denselben gegen den
einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden Trichter 33 gelenkt und bildet einen sich über die
ist. In ihrem oberhalb des Luftkastens 38 liegenden 5" Breite der Webmaschine erstreckenden Luftvorhang,
Teil weist die Abdeckplatte 31 ein schlitzförmiges der den Kettbaum 16 gegen dea Zutritt von Flug
Blasrohr 44 auf, daß durch sich überlappende Rand- und Staub aus dem Fach und der Bewcgungszonc der
teile 35 und 41 der Abdeckplatte 31 gebildet und mit Weblade abschirmt. Ein weiterer gerichteter Luftscinem
Austritt gegen die Saugöffnung 34 gerichtet strom aus den Blasdüsen 66 des Blasrohres 54 ist gcist.
An den Luftkasten 38 ist zumindest an seiner 55 gen den Ti '.chter 33 gerichtet. Diese gerichteten Lufteinen
Stirnseite ein Luftvcrtcilstutzen 55 angeschlos- ströme bestreichen die im Bereich des Trichters 33
sen. liegenden Webmaschinenteile und verhindern das
Denjenigen Teilen der Webmaschine 10, welche Absetzen von Flug und Staub. Der von den Luftströim
besonderen Maße Staub und Flug ausgesetzt sind men mitgeführte Flug und Staab wird gegen den
und gegenüber der Absetzung von Staub und Flug 60 Grund des Trichters 33 geblasen, durch die Saugöffentsprechend
gefährdet sind, sind Blasrohre zugeord- nung 34 abgesaugt und durch den Saugkanal 36 wcgnet.
Beim Ausführungsbeispiel ist ein Blasrohr S3 geführt. Ebenso bestreicht der aus dem Blasrohr 44
dem Kettfadenwächter 18, ein Blasrohr 54 den austretende Luftstrom den unteren Teil der Seiten-Schäften
20 und ein Blasrohr 56 dem Blatt 24 zu- wand 31 und bläst den dort anfallenden Flug und
geordnet. Das Blasrohr 53 ist oberhalb der Kettfa- 65 Staub gegen die Saugöffnung 34.
dcnwächterlS angeordnet und besitzt gegen diese In Fig.2 ist eine andere Ausführungsform des im Kettfadenwächter, d. h. nach abwärts gerichtete Blas- Bereich der Kettfadenwächter 18 befindlichen Blasdüsen 68, während das Blasrohr 54 im Bereich der rohrcs 53' darecstellt. Dieses Blasrohr weist einen
dcnwächterlS angeordnet und besitzt gegen diese In Fig.2 ist eine andere Ausführungsform des im Kettfadenwächter, d. h. nach abwärts gerichtete Blas- Bereich der Kettfadenwächter 18 befindlichen Blasdüsen 68, während das Blasrohr 54 im Bereich der rohrcs 53' darecstellt. Dieses Blasrohr weist einen
rhombusartigen Querschnitt auf, wobei die seinen Innenraum
begren7.cnden Wände relativ steile Neigungen aufweisen und sich am unteren Teil des Blasrohres
eine Schlitzdüse 70 über die ganze Länge des Blasrohres erstreckt. Das Blasrohr 53' ist in seinem
oberen Teil drehbar über zwei Nocken 74 mit dem Rahmen 11 der Webmaschine verbunden und steht
beispielsweise über ein Gestänge 71 und einem Exzenter 72 mit einer umlaufenden Welle 73 der Webmaschine
in Antriebsverbindung. Das Blasrohr 53' führt somit eine Oszillationsbcwcgung um eine zu
seiner Längsachse parallele Achse aus.
Es hat sich ergeben, daß durch die besondere Form dieses Querschnittes des Blasrohres 53' eine
relativ starke Injektionswirkung der Schlitzdüse entsteht. Durch die relativ geringe, die Schlitzdüse 70
verlassende Luftmenge wird relativ viel Umgebungsluft mitgerissen, so daß mit wenig Aufwand eine intensive
keinigungswirkung erzielt wird. Diese Wirkung wird noch verstärkt, indem die durch die Pendelbewegung
des Blasrohres 53' bedingte schräg auf die Kettfadenwächter 18 auftreffende Luft insbesondere
Ablagerungen von Flug in den Ösen der Kettfadenwächter vermeidet.
Es hat sich ferner gezeigt, daß praktisch keine Flugablagerung auf der Oberseite des Blasrohres 53'
stattfindet, welche bei anderen Ausführungsformen von Zeil zu Zeit auf die Kettfäden fallen und zu Störungen
führen könnte.
Während es in gewissen Fällen zur Reinhaltung der Webmaschine notwendig oder zweckmäßig ist,
die Einrichtung nur dann außer Betrieb zu setzen, wenn auch die Webmaschine stillgesetzt wird, läßt
sich in gewissen anderen Fällen ein intermittierender Betrieb der Einrichtung durchführen, indem der
Ventilator der Blasvorrichtung und allenfalls auch derjenige der Saugvorrichtung zwecks Energiecinsparung
periodisch stillgesetzt wird. Selbstverständlich ist es denkbar, für die Blasvorrichtung und die Saugvorrichtung
einen gemeinsamen Ventilator zu verwenden, dem in Strömungsrichtung der Luft ein
Luftfilter vorgeschaltet ist. Weiterhin ist es möglich, die Reinigungseinrichtung von mehreren Webmaschinen
mit einer gemeinsamen Ventilatoranlage zu betreiben. Um die Rcinigungswirkung zu vergrößern,
katin der ständigen Luftzufuhr auch eine Pulsationsbewegung überlagert werden.
Selbstverständlich können auch noch weiteren Teilen der Webmaschine Blasrohre zugeordnet sein,
z. B. kann es zweckmäßig sein, auf der Oberseite dci
Abdeckplatte 32 eine gegen die Saugöffnung 34 gerichtete
Luftströmung zu erzeugen, entsprechend dei aus dem Blasrohr 44 austretenden Luftströmung Die
parallel zu den Schußfäden verlaufenden Blasrohre können selbstverständlich auch an ihren beiden Enden
mit Blasluft versorgt werden. Es ist natürlich auch möglich, die Blasrohre 54, 56 über ein in derer
Mitte angebrachtes T-Rohrstück mit dem Luftkastcr 38 bzw. dem Vcrtcilstutzen 55 zu verbinden.
Von wesentlicher Bedeutung für die erfindungsge
nii;"e Reinigungseinrichtung ist es, daß die Beblasung
der Webmaschine mit verhältnismäßig großer Luftmcngen bei relativ geringem Druck erfolgt. Ei
hat sich nämlich gezeigt, daß nur dann eine dauernde Reinhaltung der W;bmaschinc möglich ist. Dementsprechend
sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist die Querschnitte sämtlicher Leitungen, Rohre unc
Düsen entsprechend groß ausgelegt. Der Druck dei Blasluft in den Blasrohren liegt vorzugsweise in dei
Größenordnung von lOOmmWS.
Hierzu ] Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Webmaschinen-Reinigungseinrichtung zum eher Wanderreiniger verursachen starke Luftturbupneumatischen
Reinigen von mehreren, sich zu- 5 lenzen, die an den nicht unmittelbar gereinigten Teimindestens
angenähert über die Breite der Web- len der Webmaschine zu Ablösungen von Fasermaschine
erstreckenden Bereichen derselben zusammenballungen führen können, was die Gefahr
(z.B. Kettfadenwächter, Schäfte, Blatt), beste- hervorruft, daß solche Faserzusammenbnilungen in
hend aus an eine Druckluftquelle angeschlossene die Kettbahn gelangen und in der hergestellten Web-Blasrohre
und aus einer unter der Webmaschine io ware Fehler verursachen.
angeordneten Absaugeinrichtung, dadurch Es ist bei einem Wanderreiniger für Webmasc.hi-
gekenn.zeichnet, daß die Blasrohre (53, nen auch bekannt, (französierte Patentschrift
54, 56, 53', 44) in der Nähe der zu reinigenden 1 427 824) die Blasrohre während der Wanderbewe-Bereiche
der Webmaschine quer zur Kettfaden- gung quer zur Laufrichtung fortlaufend zu verrichtung
an der Webmaschine angeordnet sind, in 15 schwenken, doch werden hierdurch in noch stärkean
sich bekannter Weise mindestens eine Reihe rem Maße unkontrollierte Luftturbulenzen erzeugt,
von Ausblaseöffnungen oder an ihrer Stelle einen Es ist auch bekannt, (USA Patentschrift
Ausblasschlitz aufweisen und an eine Nieder- 2 984 263) unterhalb der Kettbahn eine tischähndruck
liefernde Einrichtung angeschlossen sind. liehe, kombinierte Saug- und Blasvorrichtung an-
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, da- 20 zuordnen, an deren einer Schmalseite abgesaugt und
durch gekennzeichnet, daß ein Blasrohr (56) an an deren anderer Schmalseite Luft in Richtung auf
der Weblade (22) angeordnet und mit Ausblas- die Absaugseite ausgeblasen wird. Diese Vorrichtung
öffnungen in Richtung auf das Webblatt (24) ist jedoch nur geeignet, in ihre Nähe von selbst ge-
und/oder die Schäfte (20) versehen ist langenden Faserflug abzusaugen, so daß sie keine
3. Reinigungseinrichtung ..ach Anspruch 1, da- 35 Reinigung der Webmaschine bewirken kann.
durch gekennzeichnet, daß ein den Schäften (20) Bei Axminster-Teppichwebmaschinen (USA-Pa-
zugeordnetes Blasrohr (54) unterhalb der Kett- tentschrift 2 622 626) ist es ferner bekannt, eine
bahn angeordnet ist. frontseitige Zahnlciste am Grunde ihrer Zähne wäh-
4. Reinigungseinrichtung nach den Ansprü- rend jedes dritten Arbeitstaktes mittels einer kombichen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß min- 30 nierten mechanisch-pneumatischen Reinigungsvordestens
ein Blasrohr (44, 5^, 54) so angeordnet richtung von angesetztem Lint zu reinigen. Der pneu-
und ausgebildet ist. di.3 aus ihm Blasluft in die matische Teil dieser Vorrichtung weist ein Blasrohr
öffnung der sich vorzugsweise von der Nähe des auf, das nur in Verbindung mit einer durch Platten
Kettbaumes bis in die Nähe des Warenbaumes gebildeten mechanischen Reinigungsvorrichtung
erstreckenden Absaugvorrichtung (30) gerichtet 35 wirksam ist.
•st. In der deutschen Auslegungsschrift 1210 723 ist
5. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, da- ferner ganz allgemein bei TextK.naschinen von einer
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Blas- ortsfesten Anordnung der Blas- oder Reinigungsanrohr
(53') einen rhombusartigen Querschnitt auf- lage gesprochen. iDie dort beschriebene Reinigungsweist
und der Ausblasschiitz (70) in einem spit.-'.- 40 einrichtung ist jedoch ungeeignet, umgebende Bewinkligen
Kantenbereich vorgesehen ist. reiche der Betriebspunkte wirksam zu säubern. Bei
6. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, da- Webmaschinen kommt es aber gerade darauf an,
durch gekennzeichnet, c*aß eines der Blasrohre ganze Bereiche der Maschine zu reinigen.
(53) so angeordnet ist, daß die aus ihm austrc- Der Erfindung liegt somit die technische Aufgabe
tende Luftströmung einen den Kettbaum (16) 45 zugrunde, die Ausbildung und Anordnung der Blas-
von dem Webbercich der Webmaschine abschir- rohr-Reinigungseiririchtung an einer Webmaschine
menden Luftvorhang bildet. so zu treffen, daß das Absetzen von Faserflug an
7. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, da- Teilen der Maschine so weit verhindert wird, daß
durch gekennzeichnet, daß mindestens eines der "ich keine größeren Faserzusammenballungen bilden
Blasrohre (53') in an sich bekannter Weise 50 können, die sich unter Umständen ablösen und in die
schwenkbar gelagert und mit einer Antriebsvor- Kettbahn getragen werden könnten, wo sie zu Fehrichtung
(71, 73) zur Erzeugung oszillierender lern in der hergestellten Webware führen. Bewegungen verbunden ist. Erfindungsgemäß wird zur Aufgabcnlösung bei
einer Einrichtung der eingangs genannten Art vorge-
55 schlagen, daß die Blasrohre in der Nähe der zu reinigenden Bereiche der Webmaschine quer zur Kettfadenrichiung
an der Webmaschine angeordnet sind, in
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Webma- an sich bekannter Weise mindestens eine Reihe von
schinen-Reinigungseinrichtung zum pneumatischen Ausblasöffnungen oder an ihrer Stelle einen Ausblas-Rcinigen
von mehreren, sich zumindestens angenä- 60 schlitz aufweisen und an eine Niederdruck liefernde
hert über die Breite der Webmaschine erstreckenden Einrichtung angeschlossen sind. Hierdurch läßt sich
Bereichen derselben (z. B. Kettfadenwächter, die Webmaschine über ihre ganze Breite mit Nieder-Schäfte,
Blatt), bestehend aus an eine Druckluft- druck-Blasluft pneumatisch ständig sauber halten,
quelle angeschlossene Blasrohre und aus einer unter wobei nicht mehr die Gefahr d»*s Einblascns von
der Webmaschine angeordneten Absaugvorrichtung. 65 Faserzusammenballungen in die Kettbahn besteht, da
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (fran- Niederdruck-Blasluftstrahlen im Gegensatz zu den
zösiche Patentschrift 1 385 540) ist zwischen Kett- bei pneumatischen Wanderreinigern verwendeten
baum und Warenbaum eine stationäre Absaugvor- Hochdruck-Blasluftstrahlen nicht in störendem Ans-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |