DE442678C - Hutfachmaschine mit Vor- und Nachzerteiler fuer das Haargut - Google Patents

Hutfachmaschine mit Vor- und Nachzerteiler fuer das Haargut

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DE442678C
DE442678C DEM91648D DEM0091648D DE442678C DE 442678 C DE442678 C DE 442678C DE M91648 D DEM91648 D DE M91648D DE M0091648 D DEM0091648 D DE M0091648D DE 442678 C DE442678 C DE 442678C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/02Making hat-bats; Bat-forming machines; Conical bat machines; Bat-forming tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Hutfachmaschine mit Vor- und Nachzerteiler für das Haargut. Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Haarhutfachmaschinen mit Vor- und Nachzerteiler für das Haargut, bei welchen die von dem ersten Zerteiler gelösten Haarfasern lecliglich durch Luftstrom in freier Bahn durch einen steil aufwärts gerichteten Flugkanal über eine bzw. zwei luftdurchlassende Siebwalzen dem zweiten Zerteiler zugeführt werden, ohne dabei besondere Fördermittel, z. B. endlose Tücher oder weitere Förderwalzen, zu verwenden.
  • Bei einigen bekannten Einrichtungen an Haaraufbereitungsmaschinen findet man zwar bereits einen ähnlichen Flugkanal in Verbindung mit der Siebwalze, doch reicht dieser Flugkanal bis weit über die Siebwalze hinaus, oller die letztere liegt überhaupt gänzlich in der Decke des Haarflugkanals, also außerhalb des Haartransportweges, so daß in allen diesen Fällen die fliegenden Haarfasern zuerst mit dem Luftstrom bis über die zu den Einzugswalzen des folgenden Arbeitsganges führende Sammelstelle (Sieb- oder Förderwalze) hinaus emporgehoben werden und beim Zurücksinken zum Teil wieder in den Bereich teer aufwärts strebenden Luftströmung gelangen. Hierbei entsteht im oberen Teil des Flugkanals ein ständiges Herumwirbeln und Wiederzusammenballen der Haarfasern, was bei der Aufbereitung des Haares zwar nicht weiter stört beim Fachen jedoch unbedingt vermieden «-erden muß, weil hier die letzte Zerteilvorrichtung das Haar unbedingt in einzelne Fasern auflösen soll und jede Verballung Flockenbildung und damit fehlerhafte Ware verursacht. Diese Vorbedingung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die luftableitende Siebwalze sowohl unmittelbar vor den Einzugswalzen der \,achzerteilvorrichtVng als auch gleichzeitig an dem der Vorzerteilvorrichtung entgegengesetzten Ende des Flugkanals, also unmittelbar in der Richtung des Haarflugs, angeordnet ist, wodurch die Haarfasern mit dem Luftstrom auf dem kürzesten Wege den folgenden Einzugswalzen zugeführt werden, wobei die Luft durch die Löcher der Siebwalze hindurchtritt und in Ermangelung jeder rückläufigen Bewegung innerhalb des Flugkanals auch keinerlei Veranlassung für Wirbelbildung gegeben ist; die Haarfasern legen sich vielmehr in so gleichmäßiger Lage auf der Siebwalze an, wie sie der Luftstrom von der Vorzerteilvorrichtung übernimmt und befördert.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i eine Ausführungsform der neuen Fachmaschine im Längsschnitt, Abb. a eine dazugehörige Draufsicht.
  • Der zu fachende Haarstoff wird in üblicher Weise auf das der ersten (Vor-) Zerteilwalze, dem sogenannten Picker dl, vorgeschaltete endlose Fördertuch b aufgegeben, durch die Einzugswalzen c, cl dem ersten Picker a1 zugeleitet und von diesem in fein zerteilte Form aufgelöst.
  • Der erste Picker a1 ist im unteren Teile eines vorteilhaft sich steil nach oben erstreckenden Kanals d angeordnet; durch diesen strömt in der Richtung des Pfeiles e ein von dem schnell laufenden Picker a1 in Bewegung gesetzter Luftstrom, der bei f in den Flugkanal eintritt und das aufgelöste Haargut in freiem, ungehindertem Fluge nach oben mitnimmt. Der Luftstrom kann auch durch eine besondere Vorrichtung erzeugt oder verstärkt werden, z. B. durch einen Ventilator, oder durch die Einwirkung des ohnehin an der Fachmaschine vorhandenen Exhaustors, oder auch durch -Zwischenschaltung einer Windwalze k hinter dem Picker a2, doch ist dies kein Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Der Flugkanal d ist mit einem Fenster g versehen, durch das sich der Flug des Haares jederzeit leicht beobachten läßt, und er führt bis an die Siebwalzen 1a, hl heran; unmittelbar hinter diesen Walzen sind die Einzugswalzen c2, c3 angeordnet, welche das Haar von den Siehwalzen abnehmen und dem zweiten Zerteiler a2 zuführen. Ohne die Wirkung der Erfindung zu beeinträchtigen, kann eine der beiden Siebwalzen h, hl auch in Wegfall kommen oder durch eine vollwandige Walze ersetzt werden; im ersteren Falle wäre nur die Verlängerung der entsprechenden Flugkastenwand bis an die Einzugswalze erforderlich. Dadurch, daß die luftableitenden Siebwalzen h bzw. hl am Ende des Flugkanals unmittelbar vor den Einzugswalzen c2, c3 des Nachzerteilers angeordnet sind, wird jede rücklaufende Bewegung und Wirbelung der fliegenden Haarfasern vermieden.
  • Da nicht nur die durch -die Löcher der Ssebwalze hirndurchtretende Blasluft, sondern auch der Umfang der Siebwalze beim Vorbeistreichen an den Einzugswalzen immer einen Teil des feinsten Staubhaares mitnimmt und dieses an der dem Flugkasten abgewendeten Seite durch die austretende Blasluft abgeblasen wird, ist hier ein Fangraum i vorgesehen, dessen eine Wand eine mit feinem Drahtgewebe abgedeckte Öffnung für den Luftaustritt besitzt. Dadurch wird verhindert, daß das mitgeführte Staubhaar nach dein Arbeitsraum abfliegt und für die Wiederverarbeitung verloren geht.
  • Das von der zweiten Zerteilwalze a2 weiter gelöste Haar wird schließlich in üblicher Weise durch die Windwalze k und die Saugwirkung des in der Zeichnung nicht dargestellten Exhaustors dem rotierenden Konus in zugeführt, lagert sich dort in gleichmäßig verteilter Lagendicke ab und bildet das eigentliche Hutfach, das zur Erzielung des ersten noch empfindlichen Zusammenhaltes in bekannter Weise durch eine in der Zeichnung nicht enthaltene Spritzvorrichtung mit heißem Wasser durchnäßt wird; zuletzt wird der Konus mit dem Hutfach herausgenommen und durch einen anderen ersetzt.

Claims (1)

  1. hATI:NTANSPRÜCHN: i. Hutfachmaschine , mit Vor- und Nachzerteiler für das Haargut und zwischen diesen angeordnetem Flugkanal mit Siebwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die luftableitenden eine oder zwei Siebwalzen (la bzw. h, hl) am Ende des steil aufsteigenden Flugkanals (d) unmittelbar vor den Einzugswalzen (c2, cl) des Nachzerteilers (a2) gelagert sind, wodurch jede rücklaufende Bewegung und Wirbelung der fliegenden Haarfasern vermieden wird. a. Hutfachmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Siebwalzen (h, hl) mit einem besonderen Fangraum (i) in Verbindung steht, der das mit der Blasluft durch die Siebwalze austretende Staubhaar auffängt.
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