DE864542C - Trockenvorrichtung, insbesondere fuer Waesche - Google Patents

Trockenvorrichtung, insbesondere fuer Waesche

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DE864542C
DE864542C DEN4240A DEN0004240A DE864542C DE 864542 C DE864542 C DE 864542C DE N4240 A DEN4240 A DE N4240A DE N0004240 A DEN0004240 A DE N0004240A DE 864542 C DE864542 C DE 864542C
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DE
Germany
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drum
dry air
drying
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Expired
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DEN4240A
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English (en)
Inventor
Hubert Manfred Rasmussen
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NORVA MASKINFABRIK AS
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NORVA MASKINFABRIK AS
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis

Description

  • Trockenvorrichtung, insbesondere für Wäsche Man kennt Trockengeräte, besonders für Wäsche, mit einer liegenden, zur Aufnahme des Trockengutes bestimmten gelochten Trommel, welche drehbar in einem Gehäuse angeordnet ist, das eine Zugangs- und eine Abgangsöffnung für einen die Trommel passierenden Trockenluftstrom aufweist.
  • Bei einigen Trockengeräten dieser Art sin.d diametral einander gegenüberliegende Zugangsun:d Abgangsöffnungen in Form von. in der Längsrichtung der Trommel liegenden Schlitzen vorgesehen. Der vorzugsweise aus heißer Luft bestehende Trockenluftstrom kann dabei in die Zugangsöffnung eingeblasen und/oder durch die Abgangsöffnung abgesaugt werden. Es hat sich bei den bekannten Geräten als schwierig erwiesen, die Trockenluft bei einmaligem Durchtritt durch die Trommel genügend mit Feuchtigkeit zu sättigen. Man kann vielmehr die einmal durch die Trommel geleitete Trockenluft noch weit mehr mit Feuchtigkeit sättigen, wenn man sie zwei oder mehrere Male durch die Trommel hindurchströmen l.äßt. Diese Möglichkeit wurde auch in der Praxis ausgenutzt, jedoch sind dazu recht komplizierte Leitungsverbindungen erforderlich, die die Herstellung des Trockengeräts, verteuern und sich auch ungünstig auf die mechanische Nutzwirkung des Geräts auswirken.
  • Zur Beseitigung dieser Übelstände ist bereits vorgeschlagen worden, eine der öffnungen sich über die ganze oder nahezu die ganze Trommellänge erstlecken zu lassen,, während sie sich in der Umfangsrichtung mindestens über go° des Trommelumfangs- erstreckt. Hierdurch isti erreicht, daß dieTrockenluft auf dem Weg von derZugangsöffnung bis: zur Abgangsöffnung sich in gewissem Grade über dien ganzen Querschnitt der Trommel ausbreitet und dadurch ihre trocknende Wirkung nahezu gleichmäßig im ganzen Trommelriaum, also nicht nur in einer mehr oder minder diametral gelegenen Zone desiselben ausüben kann, wie dies bei dem zuerst be.-schriebenen Gerät der Fall ist. Zwar erreicht man bei dem erstbeschriebenen Gerät in der erwähnten Zone eine intensivere Trocknung als in einer abgegrenzten Zone des letztbeschriebenen Geräts erreicht würde, wenn beide Geräte mit gleich großer Luftzufuhr arbeiten, jedoch wird die bei dem letztbeschriebenen Gerät erzielte Ausbreitung der Trockenwirkung über praktisch den ganzen Trommelquerschnitt insgesamt die intensivere, jedoch örtlich stark begrenzte Trockenwirkung des erstbeschriebenen Geräts übertreffen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Trockengeräten,, bei denen die Troclcenluftzuga-,s.-öffnung sich über die ganze Trommellänge sowie in der Umfangsrichtung über mindestens go° des Trommelumfangs - und die Luftahgangsöffnung sich jedenfalls über annähernd die ganze Trommellänge erstreckt.
  • Der Erfindungsgedanke besteht im wesentlichen darin, da .ß die Trockenluftzugangsöffnung mit einer Trommelumfangserstreckung von mindestens go° annähernd symmetrisch zu der waagerechten. Ebene durch die Trommelachse und an der Seite der Achse liegt; an der die Trommelwand während des Arbeitens des Geräts sich aufwärts bewegt, während die Trockehluftabgangsäffnung in dem Teil des die Trommel umgebenden Gehäuses sitzt, der an -der Gegenseite der Trommelachse und unter der waagerechten Ebene durch dieselbe: liegt. Durch diese Änderung wird eine im Verhältnis zumTrockengut besonders zweckmäßigeBewegung und Verteilung der Trockenduft in der Trommel erzielt.
  • Die Trockenluftzugangsöffnung mit einer Umfangserstreckung von mindestens go° kann, aus einem perforierten oder in anderer Weise durchlöcherten Teil desi die Trommel umgebenden Clehäuses bestehen, 'Die Perforierungen oder Löcher des Gehäuses rännen in Größe und Lage derart bemessen sein, daß sie beim Gebrauch des Geräts eine annähernd gleichmäßige Lufüeinströmung zur Trommel Über die ganze Ausdehnung des. Gehäusies bewirken. Außer der hierdurch erreichten zweckmä ßigen Verteilung der Trockenluft wird das die Trommel umgebende Gehäuse bei Ausführung des Geräts nach der Erfindung stabiler als in. dem Fall, wo, die Zugangsöffnung durch ein. großesi, zusammenhängendes Loch in der Wand gebildet, ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeüopiel der Erfindung dargestellt, und -zwar zeigt die Abbildurg einen senkrechten, schematischen Schnitt durch ein Trockengerät mit der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Das in der Zeichnung gezeigte Trockengerät besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse i und einer in diesem Gehäuse drehbar gelagerten Tromme12 mit waagerechter Achse. Die Trommel hat eine zylindrische, durchlöcherte Wand 3, die beispielsweise aus, perforiertem,rostfreiem Plattenmateriad hergestellt sein kann und an der Innenseite eine Anzahl längs liegender Kämme 4 oder ähnlicher Vorsprünge aufweist, die bei in Pfeilrichtung 5 rotierender Trommel :2 das Trockengut, z: B,. die Wäsche, vom Boden der Trommel mitnehmen, so.- daß diesesil Trockengut sich im Innerri der Trommel et-%va in der durch den geschlossenen Pfeil 6 angedeuteten Bahn bewegt.
  • An der der Trommelwand 3 zugekehrten Innenseite ist das Gehäuse i mit einer Wand 7 versehen, die sich verhältnismäßig dicht an die Trommelwand 3 anschließt und eine Zugangsöffnung sowie eine Abgangsöffnung für den die Trommel passierenden Trockenluftstrom hat. In. der gezeigten Ausführungsform wird die Zugangsöffnung für den Trockenluftstrom aus einer Vielzahl von Löchern in einem perforierten Teil 8 der Gehäusewand 7 gebildet, der sich nahezu oder ganz Über die gesamte Länge der Trommel 2 sowie in der Umfangsrichtung über etwa i io° des Trommelumfangs erstreckt. Die Zugangsöffnung kann jedoch auch aus, einer einzigen Öffnung in der Wand 7 bestehen. Dde Abgangsöffnung für den . Trockenluftstrom wird aus einem in Achsrichtung verlaufenden Spalt g der Wand 7 gebildet, welcher im unteren., rechten Quadranten der Wand 7 liegt, während die aus dem perforierten Wandteil 8 gebildete Zugangsöffnung annähernd symmetrisch zur waagerechten Ebene durch die Achse der Trommel -und an der der Abgangsöffnung g entgegengesetzten Seite der senkrechten Mittelebene des Geräts liegt, Die Abgangsöffnung g ist, durch, einen Absaugkanal io an einen Ventilator ii mit einem Auslaß 12 angeschlossen. Der von diesem Ventilator erzeugte Luftstrom passiert zunächst ein Filter 13 und gelangt dann in eine Kammer 1q., die einte Anzahl elektrischer Heizkörper 1s oder andere Heizquellen zur Erhitzung der Trockenluft enthält und' teilweise von dem perforierten Wandteil 8 begrenzt wird. Die Löcher dieses Wandteils können in Größe und Lage so bemessen sein, daß eine nahezu gleichmMige Lufteinströmung in der peripherischen Erstreckung des ganzen Wandteils erzielt wird. Die Bahn der Trockenluft innerhalb desi Geräts ist im der Zeichnung durch eine Anzahl unbenannter Pfeile angedeutet.
  • Während des Betriebs wird das. Trockengut in der Trommel e herumgewirbelt und hierbei einer durch den geschlossenen Pfeil 6 angedeuteten kreisenden Bewegung unterworfen. Die durch dien perforierten Wandteil 8 einströmende Trockenluft wird, teils wegen der bedeutenden Erstreckung des Wandteils in der Umfangsrichtung, teils wegen. der Rotationsbewegung der Trommel 2 und des Trockengutes, -einigermaßen gleichmäßig über den Ouerschnitt der Trommel 2, verteilt. Infol.gedeseen übt die Luft über praktisch den ganzen Trommelquerschnitt eine Trockenwirkung aus. Bei der dargestellten Ausführungsform wird das der Bahn folgende Trockengut außerdem während zweier Zeitperioden und jeder Kreisbewegung von der Trockenluft durchströmt, was ebenfalls zur Erböhung der Wirkung des Geräts beiträgt.
  • Es wurde schon angedeutet, daß die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung gezeigte Au@sführungsform beschränkt ist. So, kann beispielsweise der Ventilator i i fortgelassen und durch ein geeignetes Gebläse oder eine Pumpe an der Eingangsseite ersetzt werden. Es ist auch möglich, ein solches Gebläse oder eine solche Pumpe zusammen mit dem gezeigten Ventilator i i zu verwenden.
  • Ferner sei bemerkt, daß in der Zeichnung keine Maßnahmen zur Isolierung des Trockengeräts egen Wärmeverluste gezeigt sind, wie auch andere Einzelheiten, z. B."Regelorgane zum Bemessen des Trockenluftstroms, ausgelassen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Trockenvorrichtung,besonders fürWäsohe, mit einer liegenden, zur Aufnahme des Trockenguts bestimmten gelochten Trommel, welche drehbar in einem Gehäuse angeordnet ist, das eine Trockenluftzugangsöffnung aufweist, die sich über die Trommellänge und in der Umfangsrichtung über mindestens go° des Trommelumfangs. erstreckt, und weiter eine Trockenluftabgangsöffnung, die sich ebenfalls über die Trommellänge erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenluftzugangsöffnung mit einer Trommelumfangserstreckung von mindestens 9o° annähernd symmetrisch zu der waagerechten Ebene durch die Trommelachse und an der Seite der Achse liegt, an der die Trommelwand während des Arbeitens des Geräts sich aufwärüs bewegt, während die Trockenluftabgangsöffnung in dem Teil des die Trommel umgebenden Gehäuses sitzt, der an der Gegenseite der Trommelachse und unter der waagerechten Ebene durch dieselbe liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenluftzugangsöffnung aus einem gelochten Teil des die Trommel umgebenden Gehäuses besteht und die Lochung derart bemessen ist, daß beim Arbeiten der Vorrichtung eine annähernd gleichmäßige Luftein.strömung zur Trommel über diesen Umfang bewirkt wird.
DEN4240A 1950-08-08 1951-07-31 Trockenvorrichtung, insbesondere fuer Waesche Expired DE864542C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038028A1 (de) * 1980-10-08 1982-05-13 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Geschirrspuelmaschine mit einem geblaese zum foerdern von frischluft
DE29707564U1 (de) * 1997-04-29 1997-06-19 Hab Uli Vorrichtung zum Trocknen von Textilien
EP1600548A2 (de) * 2004-05-13 2005-11-30 LG Electronics Inc. Wäschetrockner

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