DE674251C - Vorrichtung zum Querbelueften von Geweben in Trockenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Querbelueften von Geweben in Trockenmaschinen

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DE674251C
DE674251C DEW94467D DEW0094467D DE674251C DE 674251 C DE674251 C DE 674251C DE W94467 D DEW94467 D DE W94467D DE W0094467 D DEW0094467 D DE W0094467D DE 674251 C DE674251 C DE 674251C
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C H WEISBACH KOMM GES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/04Tenters or driers for fabrics without diagonal displacement

Description

  • Vorrichtung zum Querbelüften von Geweben in Trockenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Querbelüften von Geweben in Trockenmaschinen mit horizontaler Zickzackführung der Bahn und Trennwänden in den Gassen sowie seitlich der Warenkanten angeordneten, um horizontale Achsen umlaufenden Lüftern und bezweckt, eine scharfe Trennung der Luftkreisläufe zu ermöglichen.
  • Bei bekannten .ähnlichen- Belüftungsvorrichtungen wird regelmäßig aus einem oder mehreren Trockenräumen angesaugt !und in .einen oder mehrere andere Trockenräume eingeblasen, so, daß also die umgewälzte Luft in den verschiedenen Trockenräumen die gleiche ist, sich also, auch wenn eine Teilung durch die Trennwände und die Gewebebahn stattfindet, immer wieder miteinander vermischt. Eine scharfe Abgrenzung der Feuchtigkeitsverhältnisse in deri einzelnen Trockenräumen ist daher bei diesen bekannten Einrichtungen ausgeschlossen.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch eine solche Anordnung der Lüfter gegenüber den Trennwänden gelöst, daß ein und derselbe Lüfter gleichzeitig in verschiedenen, durch die Trennwände gebildeten Trockenräumen Luftkreisläufe erzeugt. Hierbei erscheint es vorteilhaft, die Lüfberachsen in der Trennwandebene anzuordnen und die Lüfterflügel in Schlitzen der Trennwände umlaufen zu lassen. Der besondere Vorteil der neuen Anordnung ist darin zu erblicken, daß die von ein und demselben Lüfter erzeugten Kreisläufe nichts miteinander zu tun haben und daher ganz verschieden bezüglich des Feuchtigkeitsgehaltes und der Temperatur abgestimmt werden können, was am deutlichsten darin zum Ausdruck kommt, daß gegebenenfalls in der untersten Stufe der letzte Lüftungskreislauf ohne weiteres als Kühlgang ausgebildet werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. t bis 4 Längs- bzw. Querschnitte einer gemäß der Erfindung hergestellten Belüftungsvorrichtung, bei welcher sich die Lüfterflügel an beiden Seiten der Trockenmaschine befinden, wobei die Luft nach dem Prallsystem im Trockenraum zur Auswirkung gelangt und zwischen den Einblasestellen zurück- bzw. abgesaugt wird, Fig. 5 den Querschnitt durch eine Trockenmaschine, bei welcher sich die Lüfter nur an einer Seite der Trockenmaschine befinden.
  • Wie Fig. r erkennen läßt, wird das Arbeitsgut I in an sich bekannter Weise bei @a in das Gehäuse b der Trockenmaschine eingeführt. Innerhalb des Gehäuses läuft das Arbeitsgut über eine Umkehrwalze c und tritt bei d wieder aus dem Gehäuse heraus. Das Gehäuse b wird durch eine Trennwand.e, welche mit der Stirnwand f und den beiden Längswänden g und g1 verbunden ist, in eine obere und untere Trockenkammer lt und hl unterteilt. Die Trennwand e ist mit-Ausschnitten i versehen, in welchen die Lüfter k angeordnet sind.
  • Die Fig.2 und 3 zeigen die Anordnung der Lüfter k, der Heizkörper 1, ferner die an sich bekannten senkrechten Abschlußwändem, durch welche die Saugräume der Lüfter unterteilt werden, wöbei darauf Rücksicht genommen ist, daß die Trockenluftströme im Gegenstrom zur Laufrichtung des Arbeitsgutes geführt werden, so, daß die bei id eintretende Frischluft zunächst, wie bekannt, das trockene Arbeitsgut bestreicht und unter nachfolgender, immer mehr gesteigerter Erhitzung das Gehäuse der Trockenmaschine als Abluft an der Stelle verläßt, wo. das Arbeitsgut in das Gehäuse eintritt.
  • Der Längsschnitt nach Fig. 2 stellt die unterhalb der Trennwand e befindliche Trockenkammer 1t dar. Die bei d eintretende Frischluft gelangt zunächst in die Saugkamm,ern st', nachdem sie zwecks Erwärmung den Heizkörper umspült hat, und wird durch den Lüfterflügel k1 in den Druckraum der Kammer geblasen. Nachdem die Heißluft das Arbeitsgut beidseitig durch Rralluft bestrichen hat, wird dieselbe zum Teil in den Saugraum des Lüfters zurückgeholt, während der andere Teil nach dem Saugraum n2 des Lüfters k2 gelangt, wobei sich der vorstehend beschriebene Luftkreislauf wiederholt. Der gleiche Vorgang findet bei dem nachgeordneten Lüfter k3 statt, und die Heißluft gelangt dann durch ,eine öffnung a der Trennwand e in die obere Abteilung des Gehäuses, die durch Fig. 3 veranschaulicht ist, wo sich der Heißluftkreislauf durch die Lüfter k3, k2, kl in gleicher Weise wie in der unteren Abteilung wiederholt und die Abluft zuletzt durch die öffnung p entweicht.
  • Während sich bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Lüfter an beiden Seiten des Trockenmaschinengehäuses befinden, behandelt die nachstehend beschriebene Ausführungsform nach Fig.5 eine Entlüftungseinrichtung, bei welcher an einer Seite des Gehäuses Lüfter vorgesehen sind und bei welchen, .einmal durch die im Gehäuse angebrachte Trennwand und ferner durch die beiden Bahnen des Arbeitsgutes, vier Querluftgassen gebildet werden, durch welche dasselbe von einer Längsseite mit Heißluftströmen derart bestrichen wird, daß letztere das Arbeitsgut einseitig beaufschlagen.
  • Im übrigen gestaltet sich der Trockenluftkreisla.uf im Verhältnis zur Laufrichtung des Arbeitsgutes in gleicher Weise,, wie dies bei den beidseitig beaufschlagten Trockengasen der Fig. i bis q. der Fall ist.
  • Der hier beschriebene Erfindungsgedanke zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele für eine Trockenvorrichtung, bei welcher das Arbeitsgut mit einem Hin- und Rücklauf durch das Gehäuse geführt wird.
  • Dieselbe Einrichtung läßt sich aber auch für zwei und mehrere Gewebebahnen ausführen, wobei die Trennwände beliebig zwischen den Gewebegasen angeordnet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Querbelüften von Geweben in Trockenmaschinen mit horizontaler Zickzackführung der Bahn und Trennwänden in den Gassen sowie seitlich der Warenkanten angeordneten, um horizontale Achse umlaufenden Lüftern, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Lüfter gegenüber den Trennwänden, . daß ein und derselbe Lüfter gleichzeitig in verschiedenen, durch die Trennwände gebildeten Trockenräumen Luftkreisläufe erzeugt. -2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterachsen in der Trennwandebene liegen und die Lüfterflügel in Schlitzen der Trennwände umlaufen.
DEW94467D 1934-06-15 1934-06-15 Vorrichtung zum Querbelueften von Geweben in Trockenmaschinen Expired DE674251C (de)

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DE674251C true DE674251C (de) 1939-04-11

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DE (1) DE674251C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895741C (de) * 1950-09-17 1953-11-05 Krantz Soehne H Mehretagen-Spannrahmen mit Trocknung des Gewebes durch Querluft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895741C (de) * 1950-09-17 1953-11-05 Krantz Soehne H Mehretagen-Spannrahmen mit Trocknung des Gewebes durch Querluft

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