DE2451927B2 - Offen-End-Spinnvorrichtung - Google Patents

Offen-End-Spinnvorrichtung

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DE2451927B2
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Inventor
Akira Ohbu Aichi Kobayashi (Japan)
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Toyota Industries Corp
Daiwa Boseki KK
Original Assignee
Daiwa Boseki KK
Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/36Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls with means for taking away impurities

Description

Die Erfindung betrifft eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnkammer, einer Auflösewalze, an deren Umfang eine Fasers,^eisestr".e und eine Faserabnahmestelle vorgesehen sind, sowie einer zwischen diesen angeordneten Schmutzabsche' deÖffnung, die mit einer ständig luftdurchspülten Schmutzsammelkamnner und mit einem Zuluftkanal verbunden ist
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art (CH-PS 5 39 694) wird der Auflösewalze außerhalb von Fasereinspeisestelle und Faserabnahmestelle Luft zugeführt, die langes Fasergut gegen die Walze andrückt, während verhältnismäßig schwere, kleine Schmutzpartikel durch die Fliehkraft in die Schmutzabscheideöffnung ausgeschleudert werden, durch die sie dann in die Schmutzsammeikammer gelangen. Diese ist ihrerseits ständig durch einen Luftstrom gespült, um die dort hineingelangten Schmutzpartikel ständig zu entfernen. Die gegen die Auflösewalze geblasene Luft wird von der Auflösewalze mitgerissen und tritt an der Faserabnahmestelle aus. Durch die ständige Spülung der Schmutzsammeikammer lassen sich zwar in erwünschter Weise gegenüber nur intermittierender Entleerung dieser Kammer stabile Betriebsverhältnisse erzielen, doch ließ sich bisher nicht verhindern, daß sich — sei es wegen der Sogwirkung der Auflösewalze oder wegen des sich beim Spülen in der Luftsammeikammer einstellenden Staudrucks — eine Luftströmung von der Schmutzsammeikammer aus durch die Schmutzabscheideöffnung eingestellt hat, wobei bereits ausgeworfene Schmutzpartikel wegen dieser Luftströmung wieder zur Auflösewalze zurückgelangen konnten,
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist i;s Aufgabe der Erfindung, zu verhindern, daß bereits in die Schmutzsammeikammer ausgeworfene Schmutzpartikel wieder zurück zur Auflösewalze gelangen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schmutzabscheideöffnung über einen an sich bekannten Kanal mit der Schmutzsammelkamm«:r verbunden ist, und daß der Kanal derart bemessen ist.
daß er eine Drosselstelle zwischen der Schmutzabscheideöffnung und der Schmutzsammeikammer bildet
Zwar ist bereits eine Spinnvorrichtung bekannt (DE-PS 82 290), bei der zwischen Schmutzabscheideöffnung und Schmutzsammeikammer ein Kanal vorliegt, der in vertikaler Richtung verläuft und derart unter einer Auflösewalze angeordnet ist, daß ausgeschleuder-Ie Schmutzpartikel nach unten in die Schmutziammelkammer gelangen, die ihrerseits kontinuierlich entleert wird, doch es ist bei der bekannten Vorrichtung weder die Luftsammeikammer ständig luftgespült, noch sind bei der Anordnung des Kanals irgendwelche Bemessungsvorschriften einzuhalten, so daß der bekannte Kanal, für sich betrachtet, nicht imstande ist, eine Lösung zur oben stehenden Aufgabe zu bieten.
Sind bei einer Spinnvorrichtung der eingangs genannten Art die Drücke bekannt, die sich in der Schmutzsammeikammer bzw. an der Schmutzabscheideöffnung einstellen, dann kann die Abmessung der Drosselstelle ohne weiteres bestimmt werden, um zu gewährleisten, daß eine weitgehende pneumatische Trennung zwischen Schmutzabscheideöffnung und Schmutzsammeikammer hergestellt wird, wobei diese Trennung das Ausbilden einer merklichen Störströmung verhindert, aber andererseits ausgeworfenen Schmutzpartikeln freien Durchtritt gestattet
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen entnehmbar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
F i g. 1 ist ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße Spinnvorrichtung und
Fig.2 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch die Schmutzsammeikammer der Spinnvorrichtung nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine Open-End-Spinnvorrichtung gezeigt, bei der ein Faserband ! mittels einer Zuführwalze 10 zu einer Faserspeisestelle 3 geführt wird, wo es zu einzelnen Fasern Aufgeschlossen wird. Die einzelnen Fasern werden dann durch eine Auflösewalze 2, die eine fasergreifende Oberfläche aufweist, bis zu einer Faserabnahmestelle A geführt, durch welche sie in den Rotor 11 geführt werden, wo die Fasern gesponnen werden. Auf dem Weg der Fasern von der Stelle B zur Stelle A ist in der Gehäusewand für die Zuführwalze IC und der Auflösewalze 2 eine wird, wo es zu einzelnen Fasern aufgeschlossen wird, wie z. B. Noppen oder Faserbüschel, die dichter als die Fasern sind, durch die Zentrifugalkraft aus der Sciimutzabscheideöffnung in eine Schmutzsammelkammer 4 auszuwerfen. Die Kammer 4 besitzt eine zur Umgebungsluft offene Lufteinlaßöffnung 8 und eine durch ein Rohr 5 mit einer (nicht gezeigten) Unterquelle verbundene Luftausläßöffnung 7. Auf diese Weise wird in der Luftsammeikammer 4 ein Luftstrom 9 erzeugt, durch welchen der Schmutz aus der Kammer 4 entfernt wird. Weiteihin ist zum Durchführen einer einwandfreien Abscheidung des Schmutzes aus dem Faserband an der stromaufwärts gelegenen Seite der Schmutzabscheideöffnung 3 ein in Strömungsverbindung mit der Umgebungsluft stehender Zuluftkanal 6 vorgesehen, durch den ein Luftstrom 13 entgegen der Bewegungsrichtung des Schmutzes der Auflösewalze 2 zugeführt wird und längs des Pfeiles 14 in den Raum zwischen die Walze 2 und das diese umgebende Gehäuse eingezogen wird.
Die Schmutzabscheideöffnung 3 ist mit der Schmutzsam melkammer 4 über einen Kanal 15 verbunden, in den in der Nähe der Schmutzabscheideöffnung 3 der Zuluftkanal 6 einmündet. Hierbei weist der Kanal solche Abmessungen auf, daß die durch die Schmutzabscheideöffnung 3 herausgeworfenen Schmutzteilchen glatt durch den Kanal in die Kammer 4 gelangen können, aber eine Rückbewegung von einmal in die Kammer 4 und/oder auf den Weg zur Kammer 4 gelangten Schmutzteilchen in Richtung der Abscheideöffnung 3 κι nicht möglich ist.
Es wird somit gemäß dem Pfeil in Fig.2 ein Luftstrom 9 in Kamme/ 4 erzeugt, während ein zur Auflösewalze 2 strömender Luftstrom dank der Drosselwirkung des Kanales 15 in der Hauptsache aus einem durch den Zuluftkanal 6 geführten Luftstrom 13 besteht. D. h., da die Querschnittsgröße des Kanals 15 kleiner ist als die der Schmutzsammeikammer 4, daß unter Umständen gar keine Luftströmung zustande kommt, die entgegen der Auswurfrichtung der Schmutzteilchen durch den Kanal 15 strömt. Aber auch wenn ein derartiger, geringfügiger Luftstrom entstehen könnte, liegt seine Geschwindigkeit unterhalb der Sinkgeschwindigkeit der in Radialrichtung beschleunigten Schmutzteilchen, so daß diese dennoch zuverlässig in die Schmutzsammeikammer 4 gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Offen-End-Spinnvorrichtung mit einer Spinnkammer, einer Auflösewalze, an deren Umfang eine Faserspeisestelle und eine Faserabnahmestelle vorgesehen sind, sowie einer zwischen diesen angeordneten Schmutzabscheideöffnung, die mit einer ständig luftdurchspülten Schmutzsammeikammer und mit einem Zuluftkanal verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzabscheideöffnung (3) über einen an sich bekannten Kanal (15) mit der Schmutzsammeikammer (4) verbunden ist, und daß der Kanal (15) derart bemessen ist, daß er eine Drosselstelle zwischen der Schmutzabscheideöffnung (3) und der Schmutzsammeikammer (4) bildet
2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Kanals (15) entlang der gesamten Länge im wesentlichenkonstant ist.
3. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (15) sich entlang eines geraden Weges zwischen der Schmutzabscheideöffnung (3) und der Schmutzsammelkammer (4) erstreckt
DE2451927A 1973-11-01 1974-10-31 Offen-End-Spinnvorrichtung Expired DE2451927C3 (de)

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DE2451927A1 DE2451927A1 (de) 1975-05-07
DE2451927B2 true DE2451927B2 (de) 1979-09-13
DE2451927C3 DE2451927C3 (de) 1980-05-29

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GB (1) GB1476665A (de)

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GB1476665A (en) 1977-06-16
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