t'Doppelatufiges ümlaufrädergetriebell
Die Erfindung betrifft ein doppelatutiges Umlaufrädergetriebe, |
Insbesondere zum Antrieb gegenläufiger Schiftapropeller. |
Die Anwendung gegenläufiger Propeller to Schiffebnü
ist bekannt. |
Untersuchunnen haben ergebene daß sich der Wirkungsgrad
dadurch |
ifesentlich verbessert. Besonders interessant ist die ffiavoadung'.- |
von -egenläutigen Propellern £Ur &rolle Schiffe mit AntrIobsm |
leistungen,von'20 30 000 PS. |
Es sind berolts verschiedene.Auttiebe für gegenläufig* |
pi#opellor vorgeschlagen wordent beispielsweise nach
der deutwoh" |
Patentachrift 892 535. Derartige Putriebe sind tÜr schiffe
mit |
kleineren Leistungent beispie15weine für Solmellboote geeignet, |
Für &ruße LeiAtguUan kann aie vor-coolione Konstruktion
nicht |
mehr vontendet worden, weil, die auftretenden Kräfte durch |
diese Bauart nicht mehr beherracht verden können* |
Es uurde tereitz dio Auordnung von zuei Samiaelgetrieben
vcprge- |
schlagan, von tralchen das eizie Getriebo rechtslaufend auf
eine |
PropelleArtrollo drehtg den zweito Sammelgetriobe dagegen
liako- |
laufend auf die andere Propollerifelleg trobei. zwischen den
beiden |
Sanunolgetrieben Planetengetriebe angeordnet sind, von denen- |
jeweils der PlaiieteiiträUer juit dem Antriebaritkel
'(los einen |
verbunden izt unzl damit.eine Drehrichtung gibt& |
Gleichzeitit atehon dio Außenräder dieser Planetungetribbe@ |
mit dein Ritzel deu zifeiLen Sarrmelgetriebes in VorbLndung
und. |
Urchrichtung für den zweiten |
Propeller* |
Dzene Kanatruktionen sind »ahr aufwendig und erfordern ins- |
booondere eine genaueste Ausrichtung aller Getriebeteile, die |
in einem Schittskörper nur mit autwandigen Mitteln erreicht |
Der Ärfinduaß liegt die Auf&abe zugrunde, ein- G»triebe
zqm |
gegenläurigen Antrieb Insbesondere von Schiffspropellern zu |
schaffen# zrel chen im Aufbau einfach, gehalten Ist und welchen |
.Ihne &roßen konstruktiven Aut»nd in *inen
Schit:takörper |
ei"*»gen werden |
Die Erfindung macht sich zumutze, daß Planotengetriebe für
w
große Leistungen entwickelt worden sind. Sie Hot die gegebene Aufgabe dadurch,
daß in einemjemeinsamen Gehäuse koaxial zueinander zwei Ublaufrädergetriebe angeordnet
sind, deren erste Zentralräder mit der Eingangewelle verbunden sind, während der
Utlaufeäderträger
den ersten Getrieben mit der ersten Ausgangswelle und das
andere Zentralrad
den zweiten Getriebes mit der zweitenAusgangawelle verbunden
ist. Durch*diese Konatruktion ergibt sich der große Vorteil, daß
duz Gesamtgetriebe
in einen einheitlichen Gehäuse untergebracht inte so daß die Ausrichtung zu den
Propellerwellen verhältnismäßig einfach wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß die Zähnezahlen der Im Gehäuse eingebauten Getriebe so ausgelegt werden können,
daß einerseits die Drehzahlen der beiderläufigen Propeller verschieden sein können
und andererseits die Drehzahlen so gewählt uerden können, uie-en der günstigste
Propelleruugegrad erfordert.. Mine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
daring daß beide Uulaufrädergetriebe einen gemeinsamen Umlaufräderträger aufweisen.
Ein weiteren vorteilhaften7MerIcwol ist
eng daß die Eingangs-
welle
mit den inneren Zentralrädern verbunden ist und daß da*
äußere Zentralrad
des ersten Getriebes mit dem Aehäuse dreh. fest verbunden ist. Noch eine andere
vorteilhafte Ausgestaltung besteht daring daß die Ausgangswelle des zweiten Getriebes
als Ilohlwele .die Ausgangelfelle
des ersten Getriebeo konz entrisch umschliäßto
Schließlich besteht noch ein vorteilhaftes'Herkmal der Erfindung darin, daß die
Schublager beider Propeller mit dem Getriebegehäuse verbunden sind. Dadurch erübrigt
sich eine Ausrichtung der SchublaSere Anhand der nun folgenden Dosehreibung dom
in der Zeichnung dar-* gestellten Au.gfül-irungzbeiapiels der Erfindung wird diese
näher erläutert. Die Zeichnutig zeigt einen Axiallängeschnitt durch das ertindlin&Pon&
gemäße doppelstufige Umlaufrädergetriebe sowie durch die beiden: gegenläufigen Sölliffspropellere
Die beiden Zogenläutig anzutreibenden koaxial angeordneten Schiffspropoller i und
r sitzen außerhalb
den schematisch
auf.
,gedeuteten Scli#ftrrxmlpfc-.q
w. Innerhalb diesen Schiffer'umpfes ist das erfindtingsrcml-*. Iße.Getriebe angeordnet,
welchem die Eingixn,-,aleiattul.g Über die !eelle
0 zugeführt wird* Eine
Kupplungs
verzahnung d treibt von der Welle c aus-das Innenrad
e einer |
ersten Planatenstute a an, welche die RP-Planetenstufe ist. |
Das Innenrad e steht mit den Planetenrädern f der ersten |
Planatenstufe in Eingrift, welche in einem Planetenträger
g |
golagert Dind. Diese Planetenräder f ifälzen sich in
den beiden |
Außenrädern h und li 1 ab, Die Außenräder h und h
1 |
sind iib.L%r Zahnkupplung- drohfest mit dem Gehäuse v
des Ge- |
samtgetriebes verbunden* |
Durch dieao Anordnung erhält der Planatenträger Z eine
mit der- |
c Drahrichtung. |
Ein x doo Pla-natf"ntrhtrors Z ist mit der Propeller- |
w31le g verbundeng auf i-ialehe;r,(ler Propeller i sitzt..
Dieser |
i wird demnach gleichsinnignüt der Eingangswelle
c |
angetrieÜen. Zur Aufnahme den Propellerschübes dient
ein Schub- |
lager ke weIcheg in einora Lagergehäuse t angeordnet ist,
das* |
fest mit dem Getriebegehäuze v verbunden ist. |
A."-'%"rieb der gegensi=:t&-en Planotenstufe b'der gtP-Plana"töü._ |
ztufe dient eine Zahnkupplung 1, welche die Antriebsenergie |
Innenrad e'fler eraten Planotenstute a auf das Innenra.d m
der |
zuoiten Planatenstufe b überträgt. Das Innenrad
m at eht mit'- |
U.ulaufrädern n-in Verbindung" welche in dem gemeinsamen Umlau-fA" |
räderträgor Z gelagert sind, Die Umlaufriideir n greiten
außerdem |
in die beiden Außenräder o und o ein, die Über eine Zahnkupplungsmuffe
p mit einem Flansch
q einer Propellerhohlwello qi verbunden sind.
Durch diese Anordnung wird die Propellerhohlwolle
q, gegenläufig zur Eingangswelle
c angetrieben und somit auch der Propeller r, wolcher mit der Propellerhohlwelle
q, verbunden ist. Der Propellernchub des Propellern r wird von einem Propellerschublager
a aufgenommen, welches in einem Gehäuse u angeordnet ist, das ebenfalls fest
mit dem Getriebegehäuse v verbunden iüt. Die Zähnezahlen der beidon l'Unnetengetriebe
a und
b können no ausgelegt werden, dor bestmö#lichzte wirkunasgrad
erreicht wird. Da das gesamte cloppelatufige Getriebe zusammen mit den beiden Propellerdrucklagern
ein einheitliches Gehäuse bildet, sind bei der biontage-dea Geerebes im Schiffskörper
nur geringfügige Aufwendunfjen erforderlich, um
das Getriebe gegenüber den
Propellern auszurichten. Durch das-einheltliche Gehäuse wird zugleich sichergeatellt,
daß in rauhem Betrieb vorkommende Formänderungen des Schiftsrumpfen weitgehend von
dem Getriebe
abge-
halten üerden., wodurch die Lebensdauer
den Antriebes
wesentlich erhöht werden kann,