DE1650635B2 - Doppelstufiges Umlaufrädergetriebe - Google Patents

Doppelstufiges Umlaufrädergetriebe

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DE1650635B2
DE1650635B2 DE19671650635 DE1650635A DE1650635B2 DE 1650635 B2 DE1650635 B2 DE 1650635B2 DE 19671650635 DE19671650635 DE 19671650635 DE 1650635 A DE1650635 A DE 1650635A DE 1650635 B2 DE1650635 B2 DE 1650635B2
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August 8972 Sonthofen Gumpoltsberger
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BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/46Systems consisting of a plurality of gear trains each with orbital gears, i.e. systems having three or more central gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
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Description

Bei einem bekannten doppelstufigen Umlaufrädergetriebe (US-PS 2 700 311) erfolgt der Antrieb der Umlaufrädersätze über ein inneres Zentralrad auf den zweiten Umlaufrädersatz. Die Planetenräder der beiden Sätze stehen in drehfester Verbindung, so daß sie in der Wirkung unmittelbar verknüpft sind und eine Anpassung des Getriebes an verschiedene Bedingungen ohne weiteres nicht möglich ist.
Ähnliche Verhältnisse ergeben sich bei einem bekannten einstufigen Umlaufrädergetriebe mit zwei gegenläufigen Abtriebswellen (FR-PS 58 643), bei dem beide gleich ausgebildete Umlaufrädersätze gemeinsam über zwei innere Zentralräder angetrieben werden.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, trotz einfachen Aufbaus zwei getrennte, in ihren Übersetzungen voneinander unabhängige Planetengetriebestufen bei einem doppelstufigen Umlaufrädergetriebe zu schaffen.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird der Vorteil erreicht, daß einerseits die Drehzahlen der gegenläufigen Propeller verschieden sein können und andererseits die Drehzahlen so gewählt werden können, wie es der günstigste Propellerwirkungsgrad erfordert. Das Übersetzungsgetriebe kann dadurch so gewählt werden, daß eine Anpassung an den Bedarf an der Abtriebsseite bezüglich Drehzahl und Drehmoment möglich ist.
Doppelstufige Umlaufrädergetriebe für Propellerantrieb sind bekanntgeworden (S t a 1 — Laval), bei welchen zwar innere Zentralräder für beide Sätze, aber in anderer Kopplung vorgesehen sind, wobei zwei getrennte Planetenträger vorhanden sind.
Es ist schon bei einer Schiffsantriebsanlage bekannt (DT-PS 1 099 385), beide Sätze des Umlaufrädergetriebes über ein inneres Zentralrad anzutreiben. Dieser Antrieb erfolgt jedoch wahlweise.
Das bevorzugte Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind Schiffsgetriebe für große Leistungen.
An Hand der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert
Die Zeichnung zeigt einen Axiallängssciinitt durch das doppelstufige Umlaufrädergetriebe, sowie durch die beiden gegenläufigen Schiffspropeller.
Die beiden gegenläufig anzutreibenden, koaxial
ίο angeordneten Schiffspropeller/ undr sitzen außerhalb des schematisch angedeuteten Schiffsrumpfes w. Innerhalb dieses Schiffsrumpfes ist das Getriebe angeordnet, welchem die Eingangsleistung über die Welle c zugeführt wird. Eine Kupplungsverzahnung d treibt von der Wellec aus das innere Zentralrade eines ersten Umlauf rädersatzes α an. Das innere Zentralrad e steht mit den Umlaufrädern/ des ersten Umlaufrädersatzes in Eingriff, welche in einem Umlaufräderträger g gelagert sind.
Diese Umlaufräder/ wälzen sich in den beiden feststehenden äußeren Zentralrädern /i und A1 ab. Die äußeren Zentralräder Λ und Λ, sind über eine Zahnkupplung drehfest mit dem Gehäuse ν der Gesamtanordnung verbunden.
as Durch diese Anordnung erhält der Umlaufräderträger g eine mit der Eingangswelle c gleichsinnige Drehrichtung.
Ein Welienansatz des Umlaufräderträgers g ist mit der Propellerwelle gj verbunden, auf welcher der Propeller/ sitzt. Der Propeller/ wird demnach gleichsinnig mit der Eingangswelle c angetrieben. Zur Aufnahme des Propellerschubes dient ein Schublager/:, welches in einem Lagergehäuser angeordnet ist. das fest mit der Getriebeanordnung ν verbunden ist.
Zum Antrieb des zweiten Umlaufrädersatzes ft dient eine Zahnkupplung /, welche die Antriebsenergie vom inneren Zentralrad e des ersten Satzes α auf das innere Zentralrad m des zweiten Satzes ft überträgt. Das innere Zentralrad m steht mit Umlaufrädem μ in Verbindung, welche in dem gemeinsamen Umlaufräderträger g gelagert sind. Die Umlaufräder η greifen außerdem in die beiden äußeren Zentralräder ο undo, ein, die über eine Zahnkupplungsmuffe ρ mit einem Flansch q einer Propellerhohlwelle <7, verbunden sind. Durch diese Anordnung wird die Propellerhohlwelle qx gegenläufiig zur Eingangswelle c angetrieben und somit auch der Propeller r, welcher mit der Propellerhohlwelle qt verbunden ist. Der Propellerschub des Propellers r wird von einem Propellerschublager s aufgenommen, welches in einem Gehäusen angeordnet ist, das ebenfalls fest mit den» Getriebegehäuse ν verbunden ist.
Die Zähnezahlen der beiden Planetengetriebe α und b können so ausgelegt werden, daß der bestmögliehe Wirkungsgrad erreicht wird.
Da das gesamte doppelstufige Getriebe zusammen mit den beiden Propellerdrucklagern ein einheitliches Gehäuse bildet, sind bei der Montage des Getriebes im Schiffskörper nur geringfügige Aufwendungen erforderlich, um das Getriebe gegenüber den Propellern auszurichten. Durch das einheitliche Gehäuse wird zugleich sichergestellt, daß in rauhem Betrieb vorkommende Formänderungen des Schiffsrumpfes weitgehend von dem Getriebe abgehalten werden, wodurch die Lebensdauer des Antriebs wesentlich erhöht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    % Doppelstufiges Umlaufrädergetriebe mit konzentrischen gegenläufigen Abtriebswellen, insbesondere zum Propellerantrieb, mit zwei koaxial angeordneten Umlaufrädersätzen, deren gemeinsamer Umlaufräderträger mit der ersten Ausgangswelle, das äußere Zentral rad des zweiten Satzes mit der zweiten Ausgangswelle und das äußere Zentralrad des ersten Satzes urehfest mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei der zweite Umlaufrädersatz über ein mit der Eingangswelle gekuppeltes, inneres Zentralrad angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß auch der erste Umlaufrädersatz (a) über ein inneres Zentralrad (e) mit der Eingangswelle (c) verbunden ist und die Umlaufräder (J, n) der beiden Sätze (a, b) anabhängig voneinander drehbar auf dem gemeinsamen Umlaufräderträger (g) angeordnet sind.
DE19671650635 1967-08-18 1967-08-18 Doppelstufiges Umlaufrädergetriebe Expired DE1650635C3 (de)

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GB37904/68A GB1210460A (en) 1967-08-18 1968-08-08 Dual-storage rotary gear assembly
FR1575483D FR1575483A (de) 1967-08-18 1968-08-12
SE11126/68A SE346747B (de) 1967-08-18 1968-08-19

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DEB0094050 1967-08-18

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DE1650635A1 DE1650635A1 (de) 1970-02-05
DE1650635B2 true DE1650635B2 (de) 1974-08-15
DE1650635C3 DE1650635C3 (de) 1975-03-27

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE69016507T2 (de) * 1989-05-26 1995-06-01 Rolls Royce Power Eng Getriebe.
AT403310B (de) * 1994-11-23 1998-01-26 Hehenberger Gerald Dipl Ing Planetengetriebe, insbesondere für windkraftanlagen

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DE1650635C3 (de) 1975-03-27
DE1650635A1 (de) 1970-02-05

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