DE2160305A1 - Planetenraeder-ausgleichsgetriebe - Google Patents

Planetenraeder-ausgleichsgetriebe

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Description

  • Planetenräder-Ausgleichsgetriebe Die Erfindung betrifft ein Planetenrädergetriebe, bestehend aus zwei Planetenrädersätzen, für den Antrieb von zwei koaxial angeordneten, gegenläufigen Wellen.
  • Es ist ein Planetenrädergetriebe bekannt, das aus zwei Planetenrädersätzen zusammengesetzt ist, von denen jeder aus einem Sonnenrad, einem Ringrad und einem9?iäger mit mindestens einem Planetenrad besteht, wobei die Sonnenräder starr miteinander verbunden sind und den Antrieb darstellen, während die starr miteinander verbundenen Planetenträger den ins Langsame übersetzten, mit dem Antrieb gleichläufigen Abtrieb ergeben und wo eines der Ringräder den gegenläufigen Abtrieb bildet und das andere Ringrad zur Aufnahme der Reaktion ortsfest gehalten werden muß (siehe Dipper, Dieselmotoren für den Schiffsantrieb in Motortechnische Zeitschrift 32 1971, Nr. 11, Seite 412).
  • Es ist weiter für die gleiche Aufgabe ein Vorgelegegetriebe bekannt, bei dem auf der Antriebswelle zwei starr miteinander verbundene Ritzel sind, eines davon kämmt unmittelbar mit dem auf der gegenläufigen Abtriebswelle sitzenden Gegenrad, während das andere antrieb-sritzel über ein Zwischenrad auf die gleichläufige Abtriebswelle treibt (siehe Löhner, Kolbentrietwerke für Flugzeuge in Motorentechnische Zeitschrift Jg. 14, 1953, Nr. 12, insbesondere Seite 357, Griffon-Motor von Rolls-P.yce).
  • Beide bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß die Ubersetsungen ins Langsame vom Antrieb auf die beiden Abtriebswellen in ihrer Größe durch konstruktive Grenzen beschränkt sind.
  • Beide Ausführungen haben außerdem nur einen kinematischen und demzufolge zwei statische Freiheitsgrade, was nichts anderes bedeutet, als daß die entgegengesetzt gerichteten Drehmomente an den Wellen nicht zwangsläufig gleich groß, also nicht ausgeglichen sein müssen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und darüber hinaus eine kompakte Bauweise mit einfachsten und gleichen Bauteilen zu ermöglichen.
  • Außerdem dient dieses Getriebe in der Hauptsache zur Herstellung der Stabilität der Drehmomente und ist für den Schraubenantrieb von Luft- und Wasserfahrzeugen verwendbar.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einem Planetenrädergetriebe, das aus zwei gleichen, nur einfach gekoppelten Planetenrädersätzen besteht. Die nur einfache Koppelung bindet einen kinematischen Freiheitsgrad, ein weiterer wird gebunden durch die Bewegungshemmung beim festgehaltenen Reaktionsglied, so daß der ganze Antrieb ofei kinematische Freiheitsgrade behält und damit dann nur einen statischen. Bei Anordnung der Abtriebswellen an zwei entsprechend gleichen Zentralwellen der beiden Planetenrädersätze sind die Propellermomente gleich groß und entgegengesetzt gerichtet (Differentialwirkung), folglich müssen auch die beiden übrigen äußeren Momente am Antrieb und am Reaktionsglied gleich groß und entgegengesetzt gerichtet sein.
  • Die Zeichnung zeigt eine der möglichen Ausführungsformen im Schema.
  • Bei einer der möglichen Ausführungsformen bestehen die beiden Getriebe-Einheiten 1 und 2 aus je einem Sonnenrad sl und S2, einem Ringrad R1 und R2 und einem Träger T1 und 22 mit mindestens einem Planetenrad P1 und P2. Starr miteinander verbunden sind die beiden Ringräder RI und R2, die dadurch als ein Teil aufgefaßt werden können. Eines der beiden Sonnenräder, S2, wird angetrieben, das andere Sonnenrad S1 befindet sich auf einer gegen Drehen festgehaltenen Reaktionswelle D des Antriebsmotors.
  • Die beiden Planetenträger TI und T2 sind fest mit den Getriebeabtriebswellen B und C verbunden.
  • Mit Propellern, deren Steigungen entgegengesetzt gerichtet sind, wird Gegenlauf bei gleicher Propellermomentaufnahme erzwungen. Wenn diese Momentaufnahme beispielsweise nach der Beziehung M = k . n 2, vom Quadrat der Drehzahl abhängt, wird das Verhältnis der beiden gegenläufigen Abtriebswellendrehzahlen nB/nC = - kC/kB.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    Planetenräder-Ausgleichsgetriebe, insbesondere für gegenläufigen Doppelpropellerantrieb, bestehend aus zwei einfachen, gleichen Planetenräderge-trieben, von denen jedes drei Anschlußwellen hat, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden gleichen Planetenrädersätzen (1, 2) zwei entsprechend gleiche Anschlußwellen oder -räder (R1, R2) starr miteinander verbunden sind und zwei andere, entsprechend gleiche Anschlußwellen oder -räder die Propeller- oder Abtriebswellen (B, C) darstellen, während von den beiden üb-rigen, entsprechend gleichen Anschlußwellen oder -rädern eines den Antrieb (A) und das andere die festzuhaltende Reaktionswelle (D) bildet.
  2. 2. Planetenräder-Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einfachen, gleichen Planetenrädersätze (1, 2) je aus einem Sonnenrad (S1 bzw. S2), aus einem Ringrad (R1 bzw. R2) und aus einem Träger (T1 bzw. T2) mit mindestens einem Planetenrad (P1 bzw. P2) bestehen, daß die beiden gleichen Ringräder starr miteinander verbunden sind, die beiden Träger (T1 und T2) fest mit den Abtriebswellen (B und C) verbunden sind und daß eines der Sonnenrader (S1) sich auf der Antriebswelle (A) befindet und das andere Sonnenrad (S2) auf der festzuhaltenden Reaktionswelle (D).
    L e e r s e i t e
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DE2160305A1 true DE2160305A1 (de) 1973-06-07
DE2160305B2 DE2160305B2 (de) 1977-02-03
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