DE1646465U - Betaetigungsvorrichtung. - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung.

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DE1646465U
DE1646465U DE1950M0000862 DEM0000862U DE1646465U DE 1646465 U DE1646465 U DE 1646465U DE 1950M0000862 DE1950M0000862 DE 1950M0000862 DE M0000862 U DEM0000862 U DE M0000862U DE 1646465 U DE1646465 U DE 1646465U
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Description

n Betätigungsvorrichtung
Die feuerung betrifft eine Betätigungsvorrichtung zur Durchführung von Bewegungen, die in unterschiedlichen Ebenen vor sich gehen und bei denen die Betätigungsmittel winkelig zueinanderstehen. Derartige Betätigungsvorrichtungen sind zl B. erforderlich zum Schalten von Wechselrädergetrieben bei Kraftfahrzeugen. Die Anordnung solcher Schaltvorrichtungen bereitet Schwierigkeiten, wenn die Hauptachse des Wechselrädergetriebes aus baulichen Gründen im Winkel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet werden muß. Me Neuerung schlägt vor, die Betätigungsmittel der Vorrichtung, das sind das Gestänge mit dem Schalthebel und das winkelig dazu angeordnete Schaltgestänge am Getriebe, durch Übertragungsmittel miteinander zu verbinden, von denen eines eine lineare, das andere eine Drehbewegung überträgt. In einer Ausführungsform kommen als Übertragungsmittel zweischenkelige Hebel zur Verwendung, von denen einer als starrer Hebel mit festem Irehpunkt ausgebildet ist, während die Schenkel des anderen Hebels durch allseitig bewegliches Gelenk zusammengehalten werden. Der starre Schwenkhebel überträgt die lineare Schaltbewegung und der andere Hebel mit dem Schenkeige— lenk eine Drehbewegung. Das Schenkelgelenk kann ein Kugelgelenk sein, oder es kann aus einer Kugel an dem einen Sehenkel und einer U-förmigen Eührung für die Kugel am. anderen Schenkel bestehen.
Die gesamte Anordnung von Handgestänge, Schaltgestänge und Übertragungshebel ist auf einem Träger angeordnet, der z. B. als Konsole ausgebildet leicht lösbar am Getriebegehäuse festgemacht ist. Dabei ist es nicht nötig, eine genaue Lage des Konsols am Gehäuse einzuhalten, da das frbertragungshebelwerk ohne weiteres in der Lage ist, Ungenauigkeiten auszugleichen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Es zeigt:
Abb. 1 und 2 Seitenansi ent |und Draufsicht der einen Ausführungsfο ra,
Abb. 3 und 4 Seitenansicht und Draufsicht der anderen Ausführungsform·
In den beiden vorerwähnten Ausführungsformen sind die hier in Eede stehenden Mittel der Betätigungsvorrichtung auf der Konsole aufgebaut.
Die Konsole 1 hat ein· Befestigungsmittel 2, Sohrschelle oder dergleichen, mit der es an dem Getriebe 3 bezw. an dem Fahrzeugrahmen festgemacht wird. Das Schaltgestänge 5 des Getriebes 3 ist in der bei Wechselrädergetrieben üblichen Art und Weise linear verschiebbar und verdrehbar, um die einzelnen Gänge zu schalten.
Das Betätigungsgestänge 6, das in ebenfalls bekannter Weise mittels des Handhebels 7 achsial verschoben oder um seine Längsachse verdreht werden kann, dient zur Einleitung und Durchführung der Sehaltbewegung.
Die Verbindung zwischen dem Betätigungsgestänge 6 und dem Schaltgestänge 5 wird einmal durch den zweischenkeligen Hebel 8 herbeigeführt, der um den von der Xonsole 1 getragenen Bolzen 9 drehbar ist, Die erforderliche Bewegungsfreiheit an den Verbindungsstellen des Hebels 8 mit dem Betätigungsgestänge 6 und mit dem Schaltgestänge 5 wird in bekannter Weise durch Fü^rungssteine 10, 11 am Hebel 8 und entsprechende Eillen 12, 13 an den Enden der Gestänge 5» 6 gewährleistet.
Wie aufgrund der bisherigen Beschreibung in Ansehung der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, wird eine achsiale Verschiebebewegung des Gestänges 6 durch den Schwenkhebel 8 als lineare Bewegung auf das Gestänge 5 übertragen.
Für die übertragung der Drehbewegung von dem Gestänge 6 auf das Gestänge 5 ist der aus den beiden Schenkeln 14 und deren Gelenk
bestehende Hebel angeordnet. Die freien EiJLden der Schenkel 14 sind im Ausfü rungsbeispiel der Abbildungen 1 und 2 U-förmig ausgebildet und greifen achsial verschiebbar an den Gestängen 5 raid 6 derart an, daß sie zv/ar eine Drehbewegung übertragen können* aber die achsiale Yersehiebbarkeit der Gestänge 5 und 6 nicht beeinträchtigen.
Ia Ausführungsbeispiel der Abbildungen 3 und 4 ist nur unterschiedlich die Gelenkverbindung zwischen &en beiden Schenkeln 14· Hier hat der eine Schenkel 14 eine Kugel 16, die in der U-förmigen Führung 17 ia einem Preiheitsgrad beweglich ist·
Bei Bedienung der Betätigungsvorrichtung vollziehen sich die Vorgänge wie folgtt
Bei Bewegung des Handhebels 7 in der Zeichnungsebene wird das Gestänge 6 achsial verstellt. Der Hebel 8 schwenkt um den Drehpunkt 9 aus und verschiebt das Gestänge 5 ebenfalls achsial·
Bei einer Betätigung des Handhebels 7 senkrecht zur Zeichnungs— ebene wird das Gestänge 6 ua seine Längsachse verdreht und diese !Drehbewegung wird über den Gelenkhebel 14 ebenfalls als Drehbewegung auf das Schaltgestänge 5 übertragen.
In dem Falle der Anordnung gemäss Abb. 1 und· 2 gewährleistet das Kugelgelenk 15 jede Bewegungsfreiheit für den Hebel 8, dasselbe gilt 'für das Ausführungsbeispiel ge&äss den Abb. 3 und und für das dort dargestellte offene Gelenk 16, 17.
Es ist auch ohne weiteres möglich, erforderlichenfalls die Winkelstellung der Gestänge 5 und 6 zueinander zu verändern, ohne daß die Punktion beeinträchtigt wird» Das ist wichtig bei etwaigen üngenauigkeiten in der Anbringung der Betätigungsvorrichtung.

Claims (4)

S c hl u t ζ a nsprüche
1. Betätigungsvorrichtung zur Durchführung von Bewegungen, die in unterschiedlichen Ebenen vor sich rehen, und bei denen die Betätigungsinittel winkelig zueinander stehen, z· B. Vorrichtungen zum Schalten von Wechselrädergetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel, z. B. Gestänge (6) mit. Handhabe (7) und das Schaltmittel, z· B. Sehaltgestänge (5) durch übertragungsmittel (8, 14) miteinander verbunden sind, von denen eines eine lineare, das andere eine Drehbewegung überträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel zwieschenkelige Hebel (8, 14) sind, von denen einer als starrer Hebel (8) mit festem Drehpunkt (9) ausgebildet ist, während die Schenkel (14) des anderen Hebels durch allseitig bewegliches Gelenk (15 bezw. 16, 17) zusammengehalten werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schenkelgelenk ein Kugelgelenk (15) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schenkelgelenk durch eine Kugel (16) an einem Schenkelhebel (14) und eine ü-för:nige Führung (Tj für die Kugel (16) am anderen Schenkelhebel (14) dargestellt ist.
5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für Betätigungsgestänge (6) , Schaltgestänge (5) und aen Drehbolzen (9) für den starren Hebel (8) von einem Konsol (1) getragen werden, das leicht austauschbar am Getriebe (3) oder Fahrzeugrahmen (4) befestigt ist.
DE1950M0000862 1950-01-20 1950-01-20 Betaetigungsvorrichtung. Expired DE1646465U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002968A1 (de) * 1980-01-29 1981-07-30 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Betaetigungsvorrichtung fuer geschwindigkeitswechselgetriebe von kraftfahrzeugen
DE3928593A1 (de) * 1988-08-29 1990-03-15 Suzuki Motor Co Getriebevorrichtung fuer ein fahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002968A1 (de) * 1980-01-29 1981-07-30 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Betaetigungsvorrichtung fuer geschwindigkeitswechselgetriebe von kraftfahrzeugen
DE3928593A1 (de) * 1988-08-29 1990-03-15 Suzuki Motor Co Getriebevorrichtung fuer ein fahrzeug
DE3928593C2 (de) * 1988-08-29 1996-03-07 Suzuki Motor Co Schaltvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe

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