DE1635764A1 - Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents
Mustervorrichtung fuer RundstrickmaschinenInfo
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- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/26—Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
- D04B15/76—Pattern wheels
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
ridouarci Dubied et Gie. (Sociote Anonyme) Couvet
(Jleuchatol, Schweiz)
kustervorrichtung für Rundstrickmaschinen
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Mu- ™
stervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder, die aus mehreren ortsfesten
Teilmustervorrichtungen besteht, welche einzeln oder
in Gruppen je einer Arbeitsstelle zugeordnet sind.
2.3,67 - 1 - 10 723 e
EDCO-28-DId.
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Als Teilmustervorrichtung können u.a. i-iusterroder,
Mustertrommeln oder endlose Musterbender-:in· ■':
Verbindung mit Transporträdern angesehen .werden, die
dazu dienen, eine mustergemässe Auswahl auf die
Strickwerkzeuge der Maschine zu übertragen.
Bei den bekannten Ausführungen mit mehreren Teilmustervorrichtungen ist die Auswahlmöglichkeit
begrenzt und ".die erzeugten Muster sind von entsprechend
beschränkter Grosse. Unbegrenzte Muster können erzeugt werden-, wenn jeder Teilmustervorrichtung
ein eigenes Musterband zugeordnet wird. Diese Lösung ist jedoch kostspielig, platzraubend und behindert
die Kontrolle der Maschine und des Gestricks. Sämtliche genannten Ausführungen weisen als weiteren Nachteil eine lange Umrichtezeit auf. ;-
Eine wesentliche Beschränkung der Auswahlmöglichkeit
hinsichtlich der Musterbreite findet sich aueh in der bekannten Ausführung einer Mustervorrichtung,
wie beschrieben in der schweizerischen Patentschrift No. 237.611, bei der ein einziges gemeinsames,,
endloses Musterband die in Form von Aus-
BAD ORIölMAL
w£hlrl-dern vorhandenen Teilniustervorrichtungen beeinflusst,,
da zur Musterung nur der Radumfang zur Verfügung; steht.
iiine solche Beschränkung hat sich während
einer langen -Zeitperiode nicht als besonders nachtei lig, erwiesen, da überwiegend nur verhöltnismessig
kleine Luster verlangt wurden.
Die 1-Iodetendenz der letzten Jahre zeigt ein
starkes Bedürfnis an grossen Mistern und die Entwick
lung feinster synthetischer Garne verlangt den Einsatz von ^Strickmaschinen mit sehr feiner Nadelteilung.
Zur Behebung der aufgezeigten Beschränkungen hinsichtlich der Kustergrösse.und'Feinheit der
I\-adelt ei lung, liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine 1-Iust er vor richtung für Rundstrickmaschinen
mit umlaufendem Nadelzylinder zu schaffen, bestehend aus fehreren ortsfesten Xeillaustervorrichtungen,
Vielehe einzeln oder in Gruppen je einer Arbeitsstelle zugeordnet sind, die sich dadurch
kennzeichnet, dass mehrere endlose Musterbän-
- 3 ■ — ·
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der vorhanden sind, die zur Erzeugung von Mustern ■.-■·■
mit unbegrenzter und/oder begrenzter Musterbreite . · mit einer entsprechenden Vielzahl von Teilmustervor·
richtungen zusammenarbeiten.
Die Anzahl der Stanzreihen auf jedem der- ·.
Musterbänder richtet sich einesteils bei'Erzeugung £ von Mustern mit unbegrenzter Husterbreite nach der
Anzahl der pro Musterband zusammenarbeitenden Teilmustervorrichtungen,
und andernteils bei Erzeugung von Mustern mit begrenzter Musterbreite nach der Unterbringungsmöglichkeit
der Stanzgruppen der pro Musterband zusammenarbeitenden T.eilmustervorrichtungen,
■ - . . ' ·"·■-.
Ausserdem werden zweckmässigerweise die
Teilmustervorrichtungen so eingerichtet, dass eine Musterauswahl zur Erzeugung sowohl von Hustern mit
unbegrenzter Musterbreite als auch solche mit begrenzter Musterbreite ausführbar ist. -
Vorteilhafterweise besteht jede Teilmustervorrichtung
aus einem ortsfestenAuswählrad mit Auswählplatinen,
welche letzteren entweder verriegelt
- 4 - ■■■-.
ßAD ÖFUÖWAL
werden-können nachdem sie das Musberband abgebastet ·■
.haben j oder'aber unverriegelt 'das Muster1 stetig vom ■'
Mus-terband auf die otrlckwerkzeüge übertragen.; -;
Das die Verriegelung der Auswahlplatinen
steuernde Abzugteil kann dabei von- Band; oder automatisch
an jedem Aus.wählrad eingestellt werden. -.·■
Ausführung-sbeispiele des ^rfindungsgegen-,
Standes sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden etwas näher beschrieben. Es zeigt :
•Fig. 1 eine Draufsicht einer schematisch•dargestellten Mustervorrichtung mit Auswählrädern
und mehreren Musterbändern zur Erzeu-■
gung von Mustern mit unbegrenzter Musterbreite;
Fig. 2 einen Abschnitt' eines Müst erb and es mit mehreren Stanzreihen für eine Mustervorrichtung
gemäss Fig. 1; ■'- "-··■■".= v
Fig. 3 eine Draufsicht einer sch'emati'sch dargestellten
Mustervorrichtung mit Auswählrädem und mehreren Musterbändern zur Erzeu-
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gung von Küstern mit begrenzter■ lv.usterbrel·-
tej · .=■■"
Fig. 4 einen Abschnitt eines Musterbandes mit einer Stanzreihe für eine Mustervorrichtung
gemass Fig. 3; -
Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch ein
Auswählrad mit Auswahlplatinen in verschiedenen
Stellungen;
Fig. 6 verschiedene Formen von Auswählplatinen;
Fig. 7 eine von ihnen in Pfeilrichtung "A" von
' Fig.8 gesehene Abwicklung der Steuerkanäle
mit' dein Ab zugt eil;
Fig. 8 eine Draufsicht der schematischen Anord-" nung des Abzugsteiles mit Auflaufteilen.
• .■■"■■■ Von der Rundstrickmaschine mit umlaufendem
Nadelzylinder ist im folgenden nur soviel in den
Zeichnungen dargestellt, wie dies fi'r den Erfindungs gegenstand naher in.Betracht kommt.
Auf dem Umfang einer Rundstrickmaschine mit - 6 -
BAD ORIGINAL
mehreren TeilmustervorrIchtunken sind in üblicher
Weise die 'Auswählrader i«24" (P1Ig, 1) 'angeordnet,
welche ortsfest auf der Tischplatte 25 befestigt
sind.
Ein der Erzeugung τοπ Mustern mit unbeschränkter 'IiUSterbreite dienendes endloses i'msterband
26 wird beispielsweise an sechs aufeinanderfolgenden Auswählredern vorbeigeführt und in bekannter
Weise spiralförmig in einem zugehörigen Speichergehäuse
auf- und abgerollt« . ■
Per umlaufende Kadelzylinder 28 (FIg* 5)
setzt mit seinem Zahnkranz 29 über das Zahnrad 3O1
welches mit der Auswählrad achse 31 fest verbunden ist, das eigentliche Auswählrad 32 in Bewegung.
. ; In radialen Einschnitten des.Auswählrades
32 befinden sich Auswählplatinen 33, die mit Ihrem
Kopf 34 und einer feststehenden Kockenscheibe 35 in
der Lage sind, bei entsprechender Auswahl 'die mit
den Nadeistössern 36 -gelenkartig verbundenen/Zylindernadeln
37 in bekannter IVeise (Schweizer Patent ■ No. 264.568) mustergemäss ausser Tätigkeit zu bringen
: — 7 : - - - '■■.■·■ ;: ■'."■"· -■■■-:-
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Jedes der Musterbänder 26 enthfilt muster- "
gemäss ausgestanzte Ausschnitte 29 (Fig. 2) -für den
Eingriff der an den Auswählplatinen 33 angebrachten /
Wählnasen 38, 39, 40, 41, 42, 43 (Fig. 5 und 6). Fer ner weist das Musterband noch eine fortlaufende must
erunabhängige Stanzreihe 44 (Fig. 2 j auf, welche für den Eingriff mit den Wählnasen 45 (Fig. 5 und 6)
vorgesehen ist, deren Bedeutung im folgenden noch beschrieben wird.
Mitnehmerstifte 46 (Fig. 5). in einem Grundring 47 des Auswählrades 32 angeordnet, übernehmen
den Antrieb des für eine bestimmte Anzahl von Auswählrädern gemeinsamen Musterbandes, welches zu diesem Zwecke entsprechende Transportlöeher 48 (Fig. 2)
aufweist.
Die mit dem Auswählrad 32 (Fig. 5) konzentrisch
umlaufenden Steuerkörper 49, mit Führungs— stücken 49a fest verbunden, werden mittels der Stifte
50 von feststehenden Steuerkurven 68 in Form von.
Kanälen 68a, 68b betätigt und dienen der Zusammenarbeit
mit dem an jeder Auswahlplatine 33 angebrachten
Fuss 33a. ;
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Der Lfebergang von einem Steuerkanal zum anderen wird durch das Ab zugteil 51 (Fig. 7-und 8) geregelt,
seine Betätigung kann entweder automatisch
durch Auflaufteile 52, 53 erfolgen, welche letzterem
unmittelbar auf dem mit dem Nadelzylinder 28 umlaufenden Zahnkranz 29 fest angeordnet sind oder Von
Hand durch Verstellen der Zahnstange 61.
Die Bewegungsübertragung für das Abzugsteil 51 geschieht zunächst über die Rolle 54, welche auf
dem horizontal beweglichen Riegel 55 befestigt ist, dann über ein Kuppelorgan in Form'eines Kuppelhebels
60, welcher an einem Winkel 62 auf einem Zapfen 63
drehbar gelagert und mit der Zahnstange 61 fest verbunden
ist, und endet schliesslich in einem Zahnsegment 56, welches mit dem im Gehäuse 57 drehbar
gelagerten Abzugsbeil 51 formschlüssig verbunden ist. Die Zugfeder 65 verhindert ein ungewolltes Oeffnen
des Kuppelhebels 60. Der Stellstift 64 dienb zur Sicherung der einen oder anderen Stellung des Abzugsteiles
51, wenn dieses von der automatischen Bewegung abgekuppelt ist.
0311 .;lweeMl
(635764
Das Gehäuse 57 (Fig.- 5) nebst Grundplatte 58 und Deckplatte 59, welches das Auswählrad 32 um-,
schliesst, ist auf der Tischplatte 25 der Rundstrickmaschine aufgeschraubt.
Das als fest auf dem Zahnkranz 29 bezeichnete Auflaufteil 52 (Fig. 8) kann aber auch selbsttätig
beweglich ausgebildet sein, so wie es in der Schweizer Patentschrift No. 321.833 beschrieben ist,
obgleich diese Möglichkeit in keinerlei Beziehung zum Erfindungsgedanken steht. Sie betrifft ausschliess
lich die vorübergehende Beibehaltung einer Auswahl auf den Auswählrädern, welche über eine volle Zylinderumdrehung
hinausgeht.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung der Auswählräder und Musterbänder nimmt Bözug auf die in
Fig. 1 gezeigte Verteilung der Auswählräder und Musterbänder mit dem Unterschied, dass zum Zwecke der
Erzeugung von Mustern mit begreffzter Musterhreite,". '
jeweils ein an beispielsweise zwölf aufeinanderfolgenden
Auswählrädern vorbeiführenden endloses Musterband 66 in einem ihm entsprechenden Speicherge-
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^--ktäVi BAD ORIGINAL
hfuse 27 auf- und abgerollt wird-
Das für diesen Fall vorgesehene Kusterband
66, (Fig. A) von geringerer Breite als vorher, trägt niustergemrss ausgestanzte Ausschnitte 67, die gruppenweise in einer einzigen Reihe untergebracht sind
und dem Eingriff mit den an den Ausw8hlpla.t-in.err S3 . zusätzlich vorhandenen Tvfählnasen A5 (Fig. 6) dienen.
Transportlüeher 48 dienen wie vorher zur Mitnahme
mittels der Stifte 46 (Fig." 5} im Grundring 47 des
Auswi;hlrades 32.
Die Arbeitsvieise dieser Vorrichtung zur Erzeugung von Küstern mit unbegrenzter Musterhreite
ist folgende :
Der Nadelzylinder 28, die Kusterbänder 26
sowie sämtliche konzentrisch auf dem Umfang der Rundstrickmaschine angeordneten Auswählred er 1-24,-. bewegen
sich ununterbrochen nach den in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtungen.
. Da die Wirkungsweise aller vier Musterbänder in Bezug auf die Auswählräder gleich ist, kann sich
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■ Ά . ■,..: ,.; ■■■. ■-
die Beschreibung auf ein einziges Kusterband 26 beschränken.
Während jeder Umdrehung eines jeden Auswählrades 32 (Fig. 5) erfolgt fortgesetzt 'die Einstellung
der Auswähl plat inen 33 mit Hilfe des riiustergerri&ss gestanzten
Kusterbandes 26. Zu diesem Zweck werden zunächst sämtliche Auswählplatinen 33 vor Erreichung
der Auswahlstelle in 'der durch das Schweizer Patent
No» 264.568 bekannten Weise durch das Abzugsteil 51, über Stifte 50 des mehrteiligen Steuerkörpers 49,
nach aussen gedrückt und nach unten in die Ausgangslage
gebracht.
Die zur Herbeiführung der beschriebenen Ausgangslage
der Auswählplatinen 33 erforderliche Schrägst ellung des Abzugsteils 51\wird erreicht, indem die
Zahnstange 61 von Hand mit Hilfe des geöffneten Kuppelhebels
60 nach innen, d.tu in Richtung auf die Maschinenmitte,
gestossen wird, wo sie ansehliessend nach Einreisten hinter dem Stellstift 64 (Fig. 8) gesichert ist. Das Abzugsteil 51 befindet sich somit
in der in Flg. 7 in vollen Linien dargestellten
Schrägstellung,
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iif Vlli ;λ?^ BADORIGtMAL
Besitzt das Musterband 26 einen Ausschnitt 29 (Fig. 2), so kann die Nase 39 der Auswahlplatine
33 in diesen eindringen und belasst die betreffende Auswählplatine in der in Fig. 5, linke Seite, in
vollen Linien gezeichneten Lage.
Weist dagegen das Musterband 26 keinen Ausschnitt
29 auf, so wird die Auswählplatine 33 irr die
in FTg. 5 gestrichelt gezeichnete Läge gedrückt, d.h. in die Arbeitsstellung. Bei dieser Bewegung gelangt
der Fuss 33a der Auswählplatine 33 in den Bereich des Steuerkörpers 49, welcher anschliessend in ebenfalls
bekannter Weise die Auswahlplatine 33 so hoch
bringt, dass deren Kopf 34 unter radialer Wirkung der Nockenscheibe 35 die Auswahl des mit der Zylindernadel· 37 gelenkartig verbundenen Nadelstössers
36 vornehmen kann, wie in vollen Linien in Fig. 5, rechte Seite, dargestellt.
Da normalerweise keine Stellungslinderung des Abzugs teils 51 (Fig. 7) vorgenommen wird, vollzieht sich fortgesetzt die Auswahl der Platinen 33
und damit auch der Strickwerkzeuge zur Erzeugung von
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I63b764 ßt
Küstern, die sich in der Musterbreite nicht zu wiederholen
brauchen, also praktisch bis r/,ur vollen
ivadelzahl im Zylinder unbegrenzt sind.
Die Arbeitsweise der gleichen Vorrichtung, aber für Muster mit einer begrenzten i-.ust er breite
ist folgende :
™ Zum Unterschied mit der vorherbeschriebenen
Arbeitsweise, werden in diesem Fall nur insgesamt
zwei Musterbänder 66 (Fig. 3) benutzt, die jevreils für die Auswählrεder 1 bis 12, bzw. 13 bis 24 vorhanden
sind.
■Die Müsterbfnder bewegen sich ununterbrochen
nach den in Fig. 3 angegebenen Pfeilrichtungen-
und 'werden 'in den 'entsprechenden- opeichergehäusen
fe 27 auf- and'abgerollt. ' * '
Da die Wirkungsweise beider Kusterbänder in bezug auf die Auswätilräder ebenfalls vollkommen
gleich ist, kann sich auch hier die Beschreibung
auf ein einziges fensterband-66 beschränken.
Während der ersten Umdrehung eines jeden
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J&&*ii=iÖ uAa. - BAD ORiQINAL-
AuswJ-hlrades 32 erfolgt die Einstellung der Auswahl-.platinen,
33 mit Hilfe des mustergemäss gestanzten Eusterbendes 66 (Fig. 4) genau wie vorher nach der
durch das Schweizer Patent 264.568, bekannten Weise.
Demzrufolfte wird nach Beendigung der Einstellung
der-Auswahl platinen 33 in der ersten Umdrehung des Auswrhlrades 32 die getroffene Musterauswahldadurch
beibehalten,, dass keine Auswähl platinen 33 mehl· zur Weuauswahl in .-die Ausgangslage zuröckge- ·
bracht v^erden.
Diese Verriegelung wird erreicht, indem
das mit dem Zylinder 28 (Fig. 8) umlaufende Auflaufteil
53 die am Riegel 55 befestigte Rolle 54 derart verschiebt, dass mittels des vorher geschlossenen
■Kuppelhebels 60 und der Zaiinstange 61 das. Abzugsteil
51 wieder in die in Fig. 7 Mi gestrichelten Linien ·
gezeichneite horizontale Stellung zurückgeführt wird.
Infolgedessen verbleiben die Steuerkörper 49 und damit auch die von denselben betätigten Auswählplatinen 33 in ihrer zuletzt erhaltenen Hcjhenbzvj.
Arbeitsstellung. . ■ .
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Die bei jeder Masehinenumdrehung vollzo- .,
gene Entriegelung während einer einzigen Umdrehung -_.-.-,
des Auswählrades 32 geschieht mit Hilfe der Auflaufteile 52, 53 (Fig. 8), die in bereits beschrie- ·
bener Weise auf das Abzugsteil 51 einwirken, sofern es durch den Kuppelhebel 60 an die automatische Ber·
wegung angeschlossen ist.
- Da jedes Auswählrad aust_ Gründen der Verriegelung
der Auswahl-während mindestens einer Maschinenumdrehung
nur eine Teilstrecke von" mustergemässen
Ausschnitten auf einem der zwei Musterbender 66 belegt
und da beim gezeigten Beispiel keine Ueberschnei dung der Teilstrecken zweier benachbarter Stanzgruppen
vorliegt, wie eine solche beschrieben ist, im
Gegensatz hierzu im Schweizer Patent No.
(G. 11.463/62) genügt; eine einzige Stanzreihe. Sie
kommt höhenmässig im Musterband 66 so zu liegen,
dass sie mit der an jeder Sorte von Auswehlplatinen
33 angeordneten Wählnase 45 zusammenarbeiten kann.
. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass sich auf jedem der zwei Musterbsnder 66 hintereinan-
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J 09 820 /03 1 1 ; - .-.--'..ν ν .
BAD ORtGfMAt
4t . .■■■'■■
der zwölf Stanzgruppen befinden, deren einzelne L'unge
jeweils einer-AüsvjählradaWicklung "entspri-cht,
Bis versteht sich jedoch von selbst, dass
andere Aufteilungen der Stanzgruppen möglich sind.
·""' Somit genügen zwei: Must erbärider von geringer
Breite zur Erzeugung von Mustern, deren begrenzte Musterbreite sich mehrfach auf dem Zylinderumfang
wiederholen li'sst.
An Stelle der in Fig. 1 und 3"beispielsweise
gezeigten Verteilung und Anzahl der Speichergehäuse■■·■
27 kann auch jede andere Anordnung getroffen werden,■
die, der Konstruktionsform der Rundstrickmaschine
angepasst, die beste Platzaufteilung und" Zugänglich-keit
an die maschenbiidend'eh Örgane: gewährleis'tef.' '
Ebenso sind Anordnung der Teilmustervorrichtungen,· sowie die Anzahl der Sfcanzreihen auf den Musterbündern
?6 und 66 nur als Beispiele zu betrachten'.
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109820/031 1 BAD
Claims (6)
1. Mustervorrichtung, für Rundstrickmaschinen -mit
umlaufendem i;ad,el zylinder,- bestehend aus mehreren
ortsfesten, zur Beeinflussung der auszumustemden
Strickwerkzeuge vorgesehenen Teiliriustervorrichtungen,
welche einzeln oder in Gruppen je einer -Arbeitsstelle zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere endlose Musterbänder vorhanden
sind, die zur Erzeugung von Mustern mit unbegrenzter und/oder begrenzter Musterbreite .mit einer entsprechenden Vielzahl von Teilmustervorrichtungen
zusammenarbeiten.
sind, die zur Erzeugung von Mustern mit unbegrenzter und/oder begrenzter Musterbreite .mit einer entsprechenden Vielzahl von Teilmustervorrichtungen
zusammenarbeiten.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Urzeugung von Mustern mit
unbegrenzter Musterbreite.jedes der Musterbender mindestens mit soviel otanzreihen versehen ist, wie
Teilmustervörrichtuiigen pro Must er band zusamjt.cricrrbo:i ten.
unbegrenzter Musterbreite.jedes der Musterbender mindestens mit soviel otanzreihen versehen ist, wie
Teilmustervörrichtuiigen pro Must er band zusamjt.cricrrbo:i ten.
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BAD ORIGINAL
1036764
Ja ' .·■■■.-■ : :■[.-■
3. Kastervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass zur" Urzeugung' von Mustern mit
begrenzter Musterbreite jedes der Musterb&nder mindestens
mit soviel Stanzreiben versehen ist, wie zur Unterbringung der' Stanzgrunpen der pro Musterband
zusammenarbeitenden Teilmustervorrichtungen notwendig
sind. -; ■ - ; ; -
4. Mustervorrichtung nach Anspruch X, dadurch
gekennzeichnet, dass die Teilmustervorrichtungen so
eingerichtet sind, dass eine Musterauswahl zur Erzeugung sowohl von Mustern mit unbegrenzter als auch
solche mit begrenzter Musterbreite.ausführbar sind.
5. Mustervorrichtung nach Ansprueh 4, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Teilraustervorrichtung aus
einem ortsfesten Äuswählrad mit.Auswählplatinen besteht,
welch letztere entweder verriegelt vierden
können, nachdem- sie das Muster vorn Musterband abgetastet
haben oder aber unverriegelt das Muster stetig
vom i.usterban'd auf die fcJtrickwerkzeuge übertra-r
gen. - .'■-" : .
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6. Mustervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Verriegelung der Auswählplatinen
steuernde Abzugsteil von Hand einstellbar ist. .
- 20 -
09 8 207 031 1
BAD ORJGJNAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH350466A CH433569A (de) | 1966-03-11 | 1966-03-11 | Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1635764A1 true DE1635764A1 (de) | 1971-05-13 |
Family
ID=4257410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671635764 Pending DE1635764A1 (de) | 1966-03-11 | 1967-03-09 | Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen |
Country Status (5)
Country | Link |
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US (1) | US3452560A (de) |
CH (1) | CH433569A (de) |
DE (1) | DE1635764A1 (de) |
ES (1) | ES338490A1 (de) |
GB (1) | GB1170124A (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB244887A (en) * | 1924-11-10 | 1925-12-31 | Arthur Kirkland | Improvements in or relating to patterning mechanism for circular knitting machines |
US1689592A (en) * | 1925-09-17 | 1928-10-30 | Lombardi Vincent | Pattern mechanism for knitting machines |
CH237611A (de) * | 1943-02-15 | 1945-05-15 | Dubied & Cie Sa E | Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen. |
CH408270A (de) * | 1962-09-28 | 1966-02-28 | Dubied & Cie Sa E | Auswählvorrichtung für Rundstrickmaschinen |
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-
1966
- 1966-03-11 CH CH350466A patent/CH433569A/de unknown
-
1967
- 1967-02-24 GB GB8966/67A patent/GB1170124A/en not_active Expired
- 1967-03-08 US US621659A patent/US3452560A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-03-09 DE DE19671635764 patent/DE1635764A1/de active Pending
- 1967-03-10 ES ES338490A patent/ES338490A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1170124A (en) | 1969-11-12 |
US3452560A (en) | 1969-07-01 |
CH433569A (de) | 1967-04-15 |
ES338490A1 (es) | 1968-04-01 |
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