DE1635764A1 - Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen - Google Patents

Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen

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DE1635764A1
DE1635764A1 DE19671635764 DE1635764A DE1635764A1 DE 1635764 A1 DE1635764 A1 DE 1635764A1 DE 19671635764 DE19671635764 DE 19671635764 DE 1635764 A DE1635764 A DE 1635764A DE 1635764 A1 DE1635764 A1 DE 1635764A1
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Edouard Dubied et Cie SA
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Edouard Dubied et Cie SA
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/26Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/76Pattern wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

ridouarci Dubied et Gie. (Sociote Anonyme) Couvet
(Jleuchatol, Schweiz)
kustervorrichtung für Rundstrickmaschinen
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Mu- ™
stervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder, die aus mehreren ortsfesten Teilmustervorrichtungen besteht, welche einzeln oder in Gruppen je einer Arbeitsstelle zugeordnet sind.
2.3,67 - 1 - 10 723 e
EDCO-28-DId.
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BAD ORIGINAL
Als Teilmustervorrichtung können u.a. i-iusterroder, Mustertrommeln oder endlose Musterbender-:in· ■': Verbindung mit Transporträdern angesehen .werden, die dazu dienen, eine mustergemässe Auswahl auf die Strickwerkzeuge der Maschine zu übertragen.
Bei den bekannten Ausführungen mit mehreren Teilmustervorrichtungen ist die Auswahlmöglichkeit begrenzt und ".die erzeugten Muster sind von entsprechend beschränkter Grosse. Unbegrenzte Muster können erzeugt werden-, wenn jeder Teilmustervorrichtung ein eigenes Musterband zugeordnet wird. Diese Lösung ist jedoch kostspielig, platzraubend und behindert die Kontrolle der Maschine und des Gestricks. Sämtliche genannten Ausführungen weisen als weiteren Nachteil eine lange Umrichtezeit auf. ;-
Eine wesentliche Beschränkung der Auswahlmöglichkeit hinsichtlich der Musterbreite findet sich aueh in der bekannten Ausführung einer Mustervorrichtung, wie beschrieben in der schweizerischen Patentschrift No. 237.611, bei der ein einziges gemeinsames,, endloses Musterband die in Form von Aus-
BAD ORIölMAL
w£hlrl-dern vorhandenen Teilniustervorrichtungen beeinflusst,, da zur Musterung nur der Radumfang zur Verfügung; steht.
iiine solche Beschränkung hat sich während einer langen -Zeitperiode nicht als besonders nachtei lig, erwiesen, da überwiegend nur verhöltnismessig kleine Luster verlangt wurden.
Die 1-Iodetendenz der letzten Jahre zeigt ein starkes Bedürfnis an grossen Mistern und die Entwick lung feinster synthetischer Garne verlangt den Einsatz von ^Strickmaschinen mit sehr feiner Nadelteilung.
Zur Behebung der aufgezeigten Beschränkungen hinsichtlich der Kustergrösse.und'Feinheit der I\-adelt ei lung, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine 1-Iust er vor richtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder zu schaffen, bestehend aus fehreren ortsfesten Xeillaustervorrichtungen, Vielehe einzeln oder in Gruppen je einer Arbeitsstelle zugeordnet sind, die sich dadurch kennzeichnet, dass mehrere endlose Musterbän-
- 3 ■ — ·
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der vorhanden sind, die zur Erzeugung von Mustern ■.-■·■ mit unbegrenzter und/oder begrenzter Musterbreite . · mit einer entsprechenden Vielzahl von Teilmustervor· richtungen zusammenarbeiten.
Die Anzahl der Stanzreihen auf jedem der- ·. Musterbänder richtet sich einesteils bei'Erzeugung £ von Mustern mit unbegrenzter Husterbreite nach der
Anzahl der pro Musterband zusammenarbeitenden Teilmustervorrichtungen, und andernteils bei Erzeugung von Mustern mit begrenzter Musterbreite nach der Unterbringungsmöglichkeit der Stanzgruppen der pro Musterband zusammenarbeitenden T.eilmustervorrichtungen, ■ - . . ' ·"·■-.
Ausserdem werden zweckmässigerweise die Teilmustervorrichtungen so eingerichtet, dass eine Musterauswahl zur Erzeugung sowohl von Hustern mit unbegrenzter Musterbreite als auch solche mit begrenzter Musterbreite ausführbar ist. -
Vorteilhafterweise besteht jede Teilmustervorrichtung aus einem ortsfestenAuswählrad mit Auswählplatinen, welche letzteren entweder verriegelt
- 4 - ■■■-.
ßAD ÖFUÖWAL
werden-können nachdem sie das Musberband abgebastet ·■ .haben j oder'aber unverriegelt 'das Muster1 stetig vom ■' Mus-terband auf die otrlckwerkzeüge übertragen.; -;
Das die Verriegelung der Auswahlplatinen steuernde Abzugteil kann dabei von- Band; oder automatisch an jedem Aus.wählrad eingestellt werden. -.·■
Ausführung-sbeispiele des ^rfindungsgegen-, Standes sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden etwas näher beschrieben. Es zeigt :
•Fig. 1 eine Draufsicht einer schematisch•dargestellten Mustervorrichtung mit Auswählrädern und mehreren Musterbändern zur Erzeu-■ gung von Mustern mit unbegrenzter Musterbreite;
Fig. 2 einen Abschnitt' eines Müst erb and es mit mehreren Stanzreihen für eine Mustervorrichtung gemäss Fig. 1; ■'- "-··■■".= v
Fig. 3 eine Draufsicht einer sch'emati'sch dargestellten Mustervorrichtung mit Auswählrädem und mehreren Musterbändern zur Erzeu-
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gung von Küstern mit begrenzter■ lv.usterbrel·- tej · .=■■"
Fig. 4 einen Abschnitt eines Musterbandes mit einer Stanzreihe für eine Mustervorrichtung gemass Fig. 3; -
Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch ein
Auswählrad mit Auswahlplatinen in verschiedenen Stellungen;
Fig. 6 verschiedene Formen von Auswählplatinen;
Fig. 7 eine von ihnen in Pfeilrichtung "A" von
' Fig.8 gesehene Abwicklung der Steuerkanäle mit' dein Ab zugt eil;
Fig. 8 eine Draufsicht der schematischen Anord-" nung des Abzugsteiles mit Auflaufteilen.
• .■■"■■■ Von der Rundstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder ist im folgenden nur soviel in den Zeichnungen dargestellt, wie dies fi'r den Erfindungs gegenstand naher in.Betracht kommt.
Auf dem Umfang einer Rundstrickmaschine mit - 6 -
BAD ORIGINAL
mehreren TeilmustervorrIchtunken sind in üblicher Weise die 'Auswählrader i«24" (P1Ig, 1) 'angeordnet, welche ortsfest auf der Tischplatte 25 befestigt sind.
Ein der Erzeugung τοπ Mustern mit unbeschränkter 'IiUSterbreite dienendes endloses i'msterband 26 wird beispielsweise an sechs aufeinanderfolgenden Auswählredern vorbeigeführt und in bekannter Weise spiralförmig in einem zugehörigen Speichergehäuse auf- und abgerollt« . ■
Per umlaufende Kadelzylinder 28 (FIg* 5) setzt mit seinem Zahnkranz 29 über das Zahnrad 3O1 welches mit der Auswählrad achse 31 fest verbunden ist, das eigentliche Auswählrad 32 in Bewegung.
. ; In radialen Einschnitten des.Auswählrades 32 befinden sich Auswählplatinen 33, die mit Ihrem Kopf 34 und einer feststehenden Kockenscheibe 35 in der Lage sind, bei entsprechender Auswahl 'die mit den Nadeistössern 36 -gelenkartig verbundenen/Zylindernadeln 37 in bekannter IVeise (Schweizer Patent ■ No. 264.568) mustergemäss ausser Tätigkeit zu bringen
: — 7 : - - - '■■.■·■ ;: ■'."■"· -■■■-:-
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Jedes der Musterbänder 26 enthfilt muster- " gemäss ausgestanzte Ausschnitte 29 (Fig. 2) -für den Eingriff der an den Auswählplatinen 33 angebrachten / Wählnasen 38, 39, 40, 41, 42, 43 (Fig. 5 und 6). Fer ner weist das Musterband noch eine fortlaufende must erunabhängige Stanzreihe 44 (Fig. 2 j auf, welche für den Eingriff mit den Wählnasen 45 (Fig. 5 und 6) vorgesehen ist, deren Bedeutung im folgenden noch beschrieben wird.
Mitnehmerstifte 46 (Fig. 5). in einem Grundring 47 des Auswählrades 32 angeordnet, übernehmen den Antrieb des für eine bestimmte Anzahl von Auswählrädern gemeinsamen Musterbandes, welches zu diesem Zwecke entsprechende Transportlöeher 48 (Fig. 2) aufweist.
Die mit dem Auswählrad 32 (Fig. 5) konzentrisch umlaufenden Steuerkörper 49, mit Führungs— stücken 49a fest verbunden, werden mittels der Stifte 50 von feststehenden Steuerkurven 68 in Form von. Kanälen 68a, 68b betätigt und dienen der Zusammenarbeit mit dem an jeder Auswahlplatine 33 angebrachten Fuss 33a. ;
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Der Lfebergang von einem Steuerkanal zum anderen wird durch das Ab zugteil 51 (Fig. 7-und 8) geregelt, seine Betätigung kann entweder automatisch durch Auflaufteile 52, 53 erfolgen, welche letzterem unmittelbar auf dem mit dem Nadelzylinder 28 umlaufenden Zahnkranz 29 fest angeordnet sind oder Von Hand durch Verstellen der Zahnstange 61.
Die Bewegungsübertragung für das Abzugsteil 51 geschieht zunächst über die Rolle 54, welche auf dem horizontal beweglichen Riegel 55 befestigt ist, dann über ein Kuppelorgan in Form'eines Kuppelhebels 60, welcher an einem Winkel 62 auf einem Zapfen 63 drehbar gelagert und mit der Zahnstange 61 fest verbunden ist, und endet schliesslich in einem Zahnsegment 56, welches mit dem im Gehäuse 57 drehbar gelagerten Abzugsbeil 51 formschlüssig verbunden ist. Die Zugfeder 65 verhindert ein ungewolltes Oeffnen des Kuppelhebels 60. Der Stellstift 64 dienb zur Sicherung der einen oder anderen Stellung des Abzugsteiles 51, wenn dieses von der automatischen Bewegung abgekuppelt ist.
0311 .;lweeMl
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Das Gehäuse 57 (Fig.- 5) nebst Grundplatte 58 und Deckplatte 59, welches das Auswählrad 32 um-, schliesst, ist auf der Tischplatte 25 der Rundstrickmaschine aufgeschraubt.
Das als fest auf dem Zahnkranz 29 bezeichnete Auflaufteil 52 (Fig. 8) kann aber auch selbsttätig beweglich ausgebildet sein, so wie es in der Schweizer Patentschrift No. 321.833 beschrieben ist, obgleich diese Möglichkeit in keinerlei Beziehung zum Erfindungsgedanken steht. Sie betrifft ausschliess lich die vorübergehende Beibehaltung einer Auswahl auf den Auswählrädern, welche über eine volle Zylinderumdrehung hinausgeht.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung der Auswählräder und Musterbänder nimmt Bözug auf die in Fig. 1 gezeigte Verteilung der Auswählräder und Musterbänder mit dem Unterschied, dass zum Zwecke der Erzeugung von Mustern mit begreffzter Musterhreite,". ' jeweils ein an beispielsweise zwölf aufeinanderfolgenden Auswählrädern vorbeiführenden endloses Musterband 66 in einem ihm entsprechenden Speicherge-
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^--ktäVi BAD ORIGINAL
hfuse 27 auf- und abgerollt wird-
Das für diesen Fall vorgesehene Kusterband 66, (Fig. A) von geringerer Breite als vorher, trägt niustergemrss ausgestanzte Ausschnitte 67, die gruppenweise in einer einzigen Reihe untergebracht sind und dem Eingriff mit den an den Ausw8hlpla.t-in.err S3 . zusätzlich vorhandenen Tvfählnasen A5 (Fig. 6) dienen. Transportlüeher 48 dienen wie vorher zur Mitnahme mittels der Stifte 46 (Fig." 5} im Grundring 47 des Auswi;hlrades 32.
Die Arbeitsvieise dieser Vorrichtung zur Erzeugung von Küstern mit unbegrenzter Musterhreite ist folgende :
Der Nadelzylinder 28, die Kusterbänder 26 sowie sämtliche konzentrisch auf dem Umfang der Rundstrickmaschine angeordneten Auswählred er 1-24,-. bewegen sich ununterbrochen nach den in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtungen.
. Da die Wirkungsweise aller vier Musterbänder in Bezug auf die Auswählräder gleich ist, kann sich
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Ά . ■,..: ,.; ■■■. ■-
die Beschreibung auf ein einziges Kusterband 26 beschränken.
Während jeder Umdrehung eines jeden Auswählrades 32 (Fig. 5) erfolgt fortgesetzt 'die Einstellung der Auswähl plat inen 33 mit Hilfe des riiustergerri&ss gestanzten Kusterbandes 26. Zu diesem Zweck werden zunächst sämtliche Auswählplatinen 33 vor Erreichung der Auswahlstelle in 'der durch das Schweizer Patent No» 264.568 bekannten Weise durch das Abzugsteil 51, über Stifte 50 des mehrteiligen Steuerkörpers 49, nach aussen gedrückt und nach unten in die Ausgangslage gebracht.
Die zur Herbeiführung der beschriebenen Ausgangslage der Auswählplatinen 33 erforderliche Schrägst ellung des Abzugsteils 51\wird erreicht, indem die Zahnstange 61 von Hand mit Hilfe des geöffneten Kuppelhebels 60 nach innen, d.tu in Richtung auf die Maschinenmitte, gestossen wird, wo sie ansehliessend nach Einreisten hinter dem Stellstift 64 (Fig. 8) gesichert ist. Das Abzugsteil 51 befindet sich somit in der in Flg. 7 in vollen Linien dargestellten Schrägstellung,
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iif Vlli ;λ?^ BADORIGtMAL
Besitzt das Musterband 26 einen Ausschnitt 29 (Fig. 2), so kann die Nase 39 der Auswahlplatine 33 in diesen eindringen und belasst die betreffende Auswählplatine in der in Fig. 5, linke Seite, in vollen Linien gezeichneten Lage.
Weist dagegen das Musterband 26 keinen Ausschnitt 29 auf, so wird die Auswählplatine 33 irr die in FTg. 5 gestrichelt gezeichnete Läge gedrückt, d.h. in die Arbeitsstellung. Bei dieser Bewegung gelangt der Fuss 33a der Auswählplatine 33 in den Bereich des Steuerkörpers 49, welcher anschliessend in ebenfalls bekannter Weise die Auswahlplatine 33 so hoch bringt, dass deren Kopf 34 unter radialer Wirkung der Nockenscheibe 35 die Auswahl des mit der Zylindernadel· 37 gelenkartig verbundenen Nadelstössers 36 vornehmen kann, wie in vollen Linien in Fig. 5, rechte Seite, dargestellt.
Da normalerweise keine Stellungslinderung des Abzugs teils 51 (Fig. 7) vorgenommen wird, vollzieht sich fortgesetzt die Auswahl der Platinen 33 und damit auch der Strickwerkzeuge zur Erzeugung von
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BADORtGlNAL
I63b764 ßt
Küstern, die sich in der Musterbreite nicht zu wiederholen brauchen, also praktisch bis r/,ur vollen ivadelzahl im Zylinder unbegrenzt sind.
Die Arbeitsweise der gleichen Vorrichtung, aber für Muster mit einer begrenzten i-.ust er breite ist folgende :
™ Zum Unterschied mit der vorherbeschriebenen
Arbeitsweise, werden in diesem Fall nur insgesamt zwei Musterbänder 66 (Fig. 3) benutzt, die jevreils für die Auswählrεder 1 bis 12, bzw. 13 bis 24 vorhanden sind.
■Die Müsterbfnder bewegen sich ununterbrochen nach den in Fig. 3 angegebenen Pfeilrichtungen- und 'werden 'in den 'entsprechenden- opeichergehäusen fe 27 auf- and'abgerollt. ' * '
Da die Wirkungsweise beider Kusterbänder in bezug auf die Auswätilräder ebenfalls vollkommen gleich ist, kann sich auch hier die Beschreibung auf ein einziges fensterband-66 beschränken.
Während der ersten Umdrehung eines jeden
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J&&*ii=iÖ uAa. - BAD ORiQINAL-
AuswJ-hlrades 32 erfolgt die Einstellung der Auswahl-.platinen, 33 mit Hilfe des mustergemäss gestanzten Eusterbendes 66 (Fig. 4) genau wie vorher nach der durch das Schweizer Patent 264.568, bekannten Weise. Demzrufolfte wird nach Beendigung der Einstellung der-Auswahl platinen 33 in der ersten Umdrehung des Auswrhlrades 32 die getroffene Musterauswahldadurch beibehalten,, dass keine Auswähl platinen 33 mehl· zur Weuauswahl in .-die Ausgangslage zuröckge- · bracht v^erden.
Diese Verriegelung wird erreicht, indem das mit dem Zylinder 28 (Fig. 8) umlaufende Auflaufteil 53 die am Riegel 55 befestigte Rolle 54 derart verschiebt, dass mittels des vorher geschlossenen ■Kuppelhebels 60 und der Zaiinstange 61 das. Abzugsteil 51 wieder in die in Fig. 7 Mi gestrichelten Linien · gezeichneite horizontale Stellung zurückgeführt wird.
Infolgedessen verbleiben die Steuerkörper 49 und damit auch die von denselben betätigten Auswählplatinen 33 in ihrer zuletzt erhaltenen Hcjhenbzvj. Arbeitsstellung. . ■ .
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Die bei jeder Masehinenumdrehung vollzo- ., gene Entriegelung während einer einzigen Umdrehung -_.-.-, des Auswählrades 32 geschieht mit Hilfe der Auflaufteile 52, 53 (Fig. 8), die in bereits beschrie- · bener Weise auf das Abzugsteil 51 einwirken, sofern es durch den Kuppelhebel 60 an die automatische Ber· wegung angeschlossen ist.
- Da jedes Auswählrad aust_ Gründen der Verriegelung der Auswahl-während mindestens einer Maschinenumdrehung nur eine Teilstrecke von" mustergemässen Ausschnitten auf einem der zwei Musterbender 66 belegt und da beim gezeigten Beispiel keine Ueberschnei dung der Teilstrecken zweier benachbarter Stanzgruppen vorliegt, wie eine solche beschrieben ist, im Gegensatz hierzu im Schweizer Patent No. (G. 11.463/62) genügt; eine einzige Stanzreihe. Sie kommt höhenmässig im Musterband 66 so zu liegen, dass sie mit der an jeder Sorte von Auswehlplatinen 33 angeordneten Wählnase 45 zusammenarbeiten kann.
. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass sich auf jedem der zwei Musterbsnder 66 hintereinan-
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BAD ORtGfMAt
4t . .■■■'■■
der zwölf Stanzgruppen befinden, deren einzelne L'unge jeweils einer-AüsvjählradaWicklung "entspri-cht,
Bis versteht sich jedoch von selbst, dass andere Aufteilungen der Stanzgruppen möglich sind.
·""' Somit genügen zwei: Must erbärider von geringer Breite zur Erzeugung von Mustern, deren begrenzte Musterbreite sich mehrfach auf dem Zylinderumfang wiederholen li'sst.
An Stelle der in Fig. 1 und 3"beispielsweise gezeigten Verteilung und Anzahl der Speichergehäuse■■·■ 27 kann auch jede andere Anordnung getroffen werden,■ die, der Konstruktionsform der Rundstrickmaschine angepasst, die beste Platzaufteilung und" Zugänglich-keit an die maschenbiidend'eh Örgane: gewährleis'tef.' ' Ebenso sind Anordnung der Teilmustervorrichtungen,· sowie die Anzahl der Sfcanzreihen auf den Musterbündern ?6 und 66 nur als Beispiele zu betrachten'.
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Claims (6)

.-■ - Ί035764 je Patentansprüche:
1. Mustervorrichtung, für Rundstrickmaschinen -mit umlaufendem i;ad,el zylinder,- bestehend aus mehreren ortsfesten, zur Beeinflussung der auszumustemden Strickwerkzeuge vorgesehenen Teiliriustervorrichtungen, welche einzeln oder in Gruppen je einer -Arbeitsstelle zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere endlose Musterbänder vorhanden
sind, die zur Erzeugung von Mustern mit unbegrenzter und/oder begrenzter Musterbreite .mit einer entsprechenden Vielzahl von Teilmustervorrichtungen
zusammenarbeiten.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Urzeugung von Mustern mit
unbegrenzter Musterbreite.jedes der Musterbender mindestens mit soviel otanzreihen versehen ist, wie
Teilmustervörrichtuiigen pro Must er band zusamjt.cricrrbo:i ten.
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Ja ' .·■■■.-■ : :■[.-■
3. Kastervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur" Urzeugung' von Mustern mit begrenzter Musterbreite jedes der Musterb&nder mindestens mit soviel Stanzreiben versehen ist, wie zur Unterbringung der' Stanzgrunpen der pro Musterband zusammenarbeitenden Teilmustervorrichtungen notwendig sind. -; ■ - ; ; -
4. Mustervorrichtung nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmustervorrichtungen so eingerichtet sind, dass eine Musterauswahl zur Erzeugung sowohl von Mustern mit unbegrenzter als auch solche mit begrenzter Musterbreite.ausführbar sind.
5. Mustervorrichtung nach Ansprueh 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teilraustervorrichtung aus einem ortsfesten Äuswählrad mit.Auswählplatinen besteht, welch letztere entweder verriegelt vierden können, nachdem- sie das Muster vorn Musterband abgetastet haben oder aber unverriegelt das Muster stetig vom i.usterban'd auf die fcJtrickwerkzeuge übertra-r gen. - .'■-" : .
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1 0 9 8 2 0 / 0 31 1
6. Mustervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Verriegelung der Auswählplatinen steuernde Abzugsteil von Hand einstellbar ist. .
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09 8 207 031 1
BAD ORJGJNAL
DE19671635764 1966-03-11 1967-03-09 Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen Pending DE1635764A1 (de)

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Also Published As

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GB1170124A (en) 1969-11-12
US3452560A (en) 1969-07-01
CH433569A (de) 1967-04-15
ES338490A1 (es) 1968-04-01

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