DE2346383A1 - Strickmaschine zur herstellung von maschenware mit eingelegten faeden - Google Patents
Strickmaschine zur herstellung von maschenware mit eingelegten faedenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. -IN G. H. Fl NCKE
DIlL.-ING. H. BOHR DIPL.- ING. S. STAEGER
Fernruf: '26 «0 60
Telegramm»! Cfolm» MOnehen Postscheckkonten MOnchtn 270-44
Bankverbindung Bayer. Vereinsbank Mönchen, Konto 620404
Mapp.No. 9S83 - Case 43714/72
β MÜNCHEN 3,
1 k. SEP. 1973
Beschreibung
der Firma Goscote Engineering Limited
East Goscote, Leicestershire/England
betreffend
"Strickmaschine zur Herstellung von Maschenware mit eingelegten Fäden"
Priorität: 21.9.1972" - England
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Maschenware, bei welcher mindestens ein Kontrastfaden in das Gestrick zur
Dekoration oder/und Stabilität eingelegt ist. Im besonderen ist die Erfindung auf Maschinen zur Herstellung einer solchen
Ware gerichtet.
Ein Beispiel einer Maschine, bei welcher dieses Verfahren angewendet werden kann, ist eine Zylinder- und Rippscheiben-
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maschine, wie sie zur Herstellung von Double-Jersey-Ware verwendet wird. Das herkömmliche Verfahren zum Einlegen
eines Fadens bei einer Maschine der erwähnten Art besteht in der Verwendung eines besonderen Einlegefadenführers,
durch den der Faden dem Gestrick während des Strickvorgangs einverleibt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Angabe von Strickmaschinen zur Herstellung von Ware mit einem oder mehreren Einlegefäden.
In einer erfindungsgernässen Strickmaschine mit mindestens
einem Nadelbett, das mit einem Satz von Nadeln versehen ist, welche in diesem zwischen zurückgezogenen Stellungen
und vorbewegten Stellungen einzeln beweglich sind, ist ein getriebenes drehbares Organ zum Einlegen eines Kontrastfadens
in das durch die Nadeln hergestellte Gestrick vorgesehen, welches Einlegeorgan Umfangsreihen von voneinander
in Abstand befindlichen Nasen aufweist, auf denen ein einzulegender Faden zwischen ausgewählten Nadeln an
einer Einlegestation geführt wird, welche Strickmaschine so angeordnet ist, daß abwechselnde Nadeln oder voneinander
in Abstand befindliche Nadelgruppen an der erwähnten Station vorgeschobene Stellungen einnehmen, während die dazwischenliegenden
Nadeln oder Nadelgruppen sich in zurückgezogenen Stellungen befinden, so daß der Faden durch die jeweiligen
Nasen auf die vorgeschobenen Nadeln gelegt wird, jedoch die übrigen Nasen verfehlt und. durch diese durch die Ebene
der zurückgezogenen Nadeln gepreßt wird, welche zurückgezogenen Nadeln nachfolgend vorbewegt werden, so daß der
Einlegefaden wechselweise an der Vorderseite und an der Rückseite der abwechselnden undcfer zwischenliegenden
Nadeln bzw. Nadelgruppen verläuft. Wenn eine Maschenreihe an der nächsten Strickstation hergestellt wird, verläuft
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daher der Einlegefaden praktisch einem Zickzackweg um die Maschenstäbchen der Ware, wobei er zwischen deren
entgegengesetzten Flächen abwechselt.
Hierbei 1st zu erwähnen, daß in der vorliegenden Beschreibung die Bezeichnung "Vorderseite" angewandt auf
eine Nadel diejenige Kante der Nadel zu verstehen ist, von der der Haken nach vorne absteht, während die "Rückseite"
der Nadel ihre entgegengesetzte Kante ist, die sich mit dem Grund des Einschnittes im Nadelbett, in welchem
die Nadel gleitet, in Kontakt befindet.
Das Hauptziel ist, daß der Einlegefaden in das durch die Nadeln der Maschine hergestellte Gestrick so eingestrickt
wird, daß der Faden praktisch eingeschlossen ist und aus der fertigen Ware nicht herausgezogen werden kann.
Für diesen Zweck werden die Nadeln, die sich an der Einlegestation
in vorgeschobenen Stellungen befinden, so angeordnet, daß sich der Einlegefaden über die Haken solcher
Nadeln erstreckt und nachfolgend in die durch diese Nadeln hergestellten Maschenstäbchen eingestrickt wird und an
den zwischenliegenden Maschenstäbchen oder Gruppen von Maschenstäbchen lediglich flottliegend ist.
Es besteht jedoch in dieser Beziehung keine Beschränkung,
da der Einlegefaden im weitesten Rahmen der Erfindung nicht eingestrickt zu werden braucht.
Normalerweise befinden sich die Nadeln an der Einlegestation im 1 : 1 -Verhältnis (d.h. abwechselnde Nadeln
werden vorbewegt, während die zwischenliegenden Nadeln zurückgezogen werden), so daß der Einlegefaden an aufeinanderfolgenden
Maschenstäbchen von der einen Fläche der
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r Strickware zur anderen wechselt. In diesem Falle befinden
sich die Nasen an dem getriebenen drehbaren Einlegeorgan in Abstand für den Vorsprung der Reihe nach zwischen aufeinanderfolgenden
Nadelpaaren.
Die Erfindung wurde in erster Linie zur Anwendung auf eine rotierende Zylinder- und Rippscheibenstrickmaschine entwickelt,
wie sie zur Herstellung von Double-Jersey-Ware verwendet wird, so daß im Nachfolgenden hierauf Bezug genommen
wird, obwohl in dieser Hinsicht keine Beschränkung besteht.
Obwohl in manchen Fällen ein einziges rotierendes Einlegeorgan in einer Maschine verwendet werden kann, werden
bevorzugt mehrere solche Organe verwendet. Beispielsweise können im Falle einer Zylinder- und Rippscheibenmaschine
mit 2 4 Zuführungen 8 in gleichen Abständen voneinander befindliche
rotierende Einlegeorgane vorgesehen werden. In diesem Falle wird jeder Einlegefaden dem Gestrick für
jede Folge von drei durch die Nadeln gebildeten Maschenreihen einverleibt.
Die Anordnung des oder jedes rotierenden Einlegeorgans hängt natürlich von der Bauart der Maschine-ab.
Das oder jedes Einlegeorgan wird mit einer Geschwindigkeit, die zu der der Maschine im Verhältnis steht, in irgendeiner
geeigneten Weise angetrieben. Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung wird das bzw. jedes Organ von den Schäften
der Rippnadeln durch ein Zahnrad angetrieben, welches mit j ' diesen Schäften kämmt und auf einer gemeinsamen Welle mit
dem Organ angeordnet ist. Dies gewährleistet, daß das Organ mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die ein zwangsläufiges
Verhältnis zu der der Maschine hat. In diesem Falle
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wird natürlich die Teilung der Verzahnung des Zahnrades
gleich der Feinheit der Maschine gewählt.
Vorzugsweise besitzt das Einlegeorgan bzw. die Einlegescheibe,
wie das Einlegeorgan nachfolgend zweckmässig bezeichnet wird, eine Nabe,die mit einer Anzahl von radial
abstehenden Nasen versehen ist, von denen jede mit einer V-förmigen Eintiefung an ihrem äusseren Ende zur Aufnahme
und Führung eines einzulegenden Fadens ausgebildet ist.
Die Erfindung ist natürlich auch auf eine Einlegescheibe als solche zum Einbau in eine bestehende Strickmaschine gerichtet,
die so angeordnet ist, daß die erforderliche Nadelgestaltung an der Station erhalten wird, an welcher die
Einlegescheibe in die Maschine eingebaut werden soll.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend anhand eines AusführungsbeispieIs in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Einlegescheibe, die in eine Zylinder- und Rippscheibenstrickmaschine
gemäß der Erfindung eingebaut ist;
Fig. 2 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils A in Fig. und
Fig. 3 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Draufsicht.
In Fig. 1 sind die rotierende Rippscheibe 1 und der rotierende Nadelzylinder 2 der Strickmaschine gezeigt, auf welche
das dargestellte Beispiel angewendet ist. Mit 3 sind die Rippnadeln bezeichnet, welche in ihrer Längsrichtung in
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radialen Einschnitten in der Scheibe 1 in herkömmlicher V/eise gleitbar sind. Einige Haschen des Gestricks sind
bei 4 an einer der Rippnadeln gezeigt.
Die erfindungsgemässe Einlegescheibe, die allgemein mit
5 bezeichnet ist, ist an einem Teil des Gestells oder Rahmens der Maschine an einer Stelle angeordnet, welche mit
Bezug auf den rotierenden Zylinder und die rotierende Rippscheibe feststehend ist.
Wie sich am besten aus Fig. 2 ergibt, besitzt die Scheibe 5 eine Nabe 6, die mit Uinfangsreihen von voneinander in
Abstand befindlichen Nasen 7 versehen ist, deren aussere
Enden mit V-förmigen Nuten 8 (Fig. 1) ausgebildet sind, die zur Führung eines Fadens Y dienen, der in die durch
die Nadeln der Maschine hergestellte Ware eingelegt werden soll. Dieser Einlegefaden Y verläuft zur Scheibe 5 von
einer Spule (nicht gezeigt) durch eine Porzellanfadenleitöse
P, die auf einer Halterung B angeordnet ist, welche an dem festen Rahmen der Maschine befestigt ist. Wie ersichtlich,
ist die Scheibe 5 so angeordnet, daß ihre Drehachse waagrecht ist, so daß die sich radial erstreckenden Nasen 7
am unteren Teil der Scheibe nach unten zwischen bestimmten der Rippnadeln 3 vorstehen.
Die Einlegescheibe 5 ist auf einer Welle 9 befestigt, die zur Drehung mit Bezug auf den Maschinenrahmen gelagert ist.
Von der Scheibe 5 nach innen ist die Welle 9, wie in Fig. 1 gezeigt, mit einem Stirnrad 10 ausgebildet, dessen Teilung
gleich der Feinheit der Maschine ist und dessen Verzahnung 10a mit den Schäften der Nadeln 3 kämmt. Daher wird, wenn
sich die Rippscheibe 1 bei in Betrieb befindlicher Maschine dreht, das Zahnrad 10 und damit die Einlegescheibe 5 zur
Drehung mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die im direkten Verhältnis zu der der Maschine steht.
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Erfindungsgemäß sind die SchlÖßer, welche die Rippnadeln
3 betätigen, so angeordnet, daß diese Nadeln ein 1:1-Verhältnis bzw. Rechts/Rechts-Anordnung einnehmen, wenn
sie sich der Einlegescheibe annähern, wobei die Richtung
der Bewegung der Rippnadeln in Fig. 2 und 3 durch den Pfeil M engegeben ist.
Aus Fig» 3 ergibt sich, daß die Nadel 3 , die am unteren Ende der Zeichnung gezeigt ist, sich in einer vorgebrach-
ten Stellung befindet, wahrend die benachbarte Nadel 3
3 zurückgezogen ist. Die nächste Nadel 3 befindet sich
ebenfalls in einer vorgebrachten Stellung und die folgende Nadel 3 ist zurückgezogen. Zur Kennzeichnung dieser
besonderen Rippnadeln sind in Fig. 2 gleiche Bezugsziffern verwendet. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 3
jede zweite Nadel getüpfelt dargestellt, während die zwischenliegenden Nadeln schraffiert gekennzeichnet sind,
Aufgrund dieser Nadelanordnung wird der Faden Y, der durch die Einlegescheibe zu den Nadeln geführt wird, quer über die
1 3
vorgebrachten Rippnadeln (3,3) gelegt, läßt jedoch die
vorgebrachten Rippnadeln (3,3) gelegt, läßt jedoch die
2 U
zurückgezogenen Nadeln 3 und 3 aus und wird durch die Nasen 7 unter die Ebene der zurückgezogenen Nadeln gepreßt. Wenn dann diese zurückgezogenen Nadeln vorgebracht werden (wie bei 3,3,3 und 3 gezeigt) kommen sie an dem Faden Y zur Anlage, so daß dieser abwechselnd an der Vorderseite der abwechselnden bzw. zwischenliegenden Nadeln verläuft. Wie sich aus Fig. 2 -bei R ergibt, wird dem Faden hierdurch ein zickzackförmiger Verlauf mitgeteilt.
zurückgezogenen Nadeln 3 und 3 aus und wird durch die Nasen 7 unter die Ebene der zurückgezogenen Nadeln gepreßt. Wenn dann diese zurückgezogenen Nadeln vorgebracht werden (wie bei 3,3,3 und 3 gezeigt) kommen sie an dem Faden Y zur Anlage, so daß dieser abwechselnd an der Vorderseite der abwechselnden bzw. zwischenliegenden Nadeln verläuft. Wie sich aus Fig. 2 -bei R ergibt, wird dem Faden hierdurch ein zickzackförmiger Verlauf mitgeteilt.
Unmittelbar folgend der Einlegescheibe 5 in der Drehrichtung der Haschine befindet sich eine Strickstation, so daß ·
der Einlegefaden Y in die Schleifen eingearbeitet wird, die zwischen der Vorderseite und der Rückseite der Maschenware
abwechseln, wenn er um die durch die Rippnadeln 3
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gebildeten Maschenstäbchen herumläuft.
Die Zylindernadeln '(nicht gezeigt), die in dem Zylinder
2 arbeiten, wirken mit den Rippnadeln 3 bei der Herstellung von Rechts-Rechts-V/are zusammen. An jeder Fadeneinlegestation
sind jedoch die Zylindernadeln voll in den Zylinder 2 zurückgezogen, wenn sie frei unter der jeweiliger.
Einlegescheibe 5 hindurchtreten, und bleiben
unten, bis, nachdem sich die Einlegescheibe frei vorbeibewegt hat, sie an der benachbarten Strickstation
zur Strickhöhe angehoben werden.
In Fig. 3 ist die Bahn, der die Köpfe jeder zweiten (getüpfelten) Rippnadel folien, welche Bahn durch
<die Wirkung eines Schloßes in der Schloßplatte der Rippscheibe (nicht gezeigt) auf die Füße an den Schäften dieser
Nadeln bestimmt wird, durch die dünne strichpunktierte Linie 11 gekennzeichnet, während die Bahn, der die Köpfe
der zwischenliegenden (schraffierten) Nadeln durch die Wirkung
eines weiteren Schloßes auf die Füße an diesen zwischenliegenden Nadeln durch die relativ dicke strichpunktierte
Linie 12 angegeben ist. Bei dem dargestellten besonderen Beispiel soll es sich um eine Strickmaschine
mit 24 Zuführungen für eine Double-Jersey-Ware handeln, die mit 8 Einlegescheiben 5 ausgerüstet ist, welche in
gleichen Abständen um die Rippscheibe 1 herum so angeordnet sind, daß ein Einlegefaden für je drei Maschenreihen
eingelegt wird.
Obwohl bei dem dargestellten Beispiel jede Einlegescheibe
5 so angeordnet ist, daß sie nur gemeinsam mit den Rippnadeln 3 arbeitet, kann natürlich eine solche Einlegescheibe
auch so angeordnet werden, daß ihre Drehachse vertikal
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ist, da sie dann gemeinsam mit den Zylindernadeln arbeiten
können. Bei dieser anderen Anordnung ragen die sich radial erstreckenden Nasen 7 am inneren Teil der
Scheibe waagrecht nach innen zwischen bestimmten der Zylindernadeln. Es ist auch möglich, bei ein und derselben
Zylinder- und Rippscheibenmaschine, die mit mehreren Einlegescheiben 5 ausgerüstet ist, einige der
letzteren zur Verwendung in Verbindung mit Rippnadeln und andere zur Verwendung in Verbindung mit Zylindernadeln
anzuordnen.
Obwohl die Erfindung im besonderen in Anwendung auf eine
Rundstrickmaschine mit rotierenden Nadelzylinder und rotierender Rippscheibe beschrieben wurde, kann sie
ebenso einfach und vorteilhaft auf eine Rundstrickmaschine angewendet werden, bei der Zylinder und Rippscheibe stationär
sind und Schloßmantel sowie die Schloßplatte der Rippscheibe umlaufen.
Ferner ist es auch möglich, die Erfindung auf eine Flachstrickmaschine
anzuwenden, in welchem Falle die rotierenden Einlegescheiben zweckmässig auf dem in der Längsrichtung
hin- und herbeweglichen schloßtragenden Schlitten der Maschine angeordnet sind.
Patentansprüche:
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Claims (10)
- M 9663Patentansprüche :Strickmaschine ir.it mindestens einen Nadelbett, das mit eine.Ti Satz von Nadeln versehen ist, welche in diesem einzeln zwischen zurückgezogenen und vorgebrachten Stellungen beweglich sind, gekennzeichnet durch ein Organ (5), das zur Drehung angetrieben werden kann, zum Einlegen eines Kontrastfadens (Y) in eine durch die Nadeln (3) hergestellte Strickware, welches Einlegeorgan (5) eine Umfangsreihe von voneinander in Abstand befindlichen Nasen (7) aufweist, auf denen ein einzulegender Faden (Y) zwischen ausgewählten Nadeln (3) an einer Einlegestation geführt wird, welche Strickmaschine so angeordnet ist, daß jede zweite1 3Nadel (z.B. 3 , 3 ) oder voneinander in Abstand befindliche Nadelgruppen an der erwähnten Station vorgebrachte Stellungen einnehmen, während die zwischen-2 4
liegenden Nadeln (z.B. 3 , 3 ) oder Gruppen von Nadeln sich in zurückgezogenen Stellungen befinden, so daß der Einlegefaden (Y) durch die jeweiligen Nasen (7) auf die vorgebrachten Nadeln (z.B. 3 , 3 ) gelegt werden, während infolge der Wirkung der übrigen Nasen (7) der Faden die zurückgezogenen Nadeln (z.B. 3 , 3 ) ausläßt und durch die Ebene der zurückgezogenen Nadeln hindurchgedrückt wird, welche zurückgezogenen Nadeln (z.B. 3,3) nachfolgend vorgebracht werden, so daß der Einlegefaden (Y) abwechselnd an der Vorderseite und- 10 -409813/0911an der Rückseite der abwechselnden und zwischenliegenden Nadeln oder Gruppen von Nadeln verlauft. - 2. Strickinas chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Faden (Y), der durch das rotierende Einlegeorgan (5) eingelegt wird, in das Gestrick eingestrickt wird,das durch die Nadeln (3) gebildet wird, so daß der Faden (Y) eingeschlossen und in der Ware gehalten wird1.
- 3. Strickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,1 3daß die Nadeln (z.B. 3 , 3 ), die sich an der Einlegestation in vorgebrachten Stellungen befinden, so angeordnet sind, daß sich der Einlegefaden (Y) quer zu den Haken dieser Nadeln erstreckt und nachfolgend in die durch die letzteren gebildeten Maschenstäbchen eingestrickt wird, während der Faden (Y) über die zwischenlie· genden Maschenstäbchen oder Gruppen von Maschenstäbchen flottliegend gehalten wird.
- 4. Strickmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (3) des Satzes an der Einlegestation in einer Rechts-Rechts-Anordnung sind der-1 3 art, daß jede zweite Nadel (z.B. 3 , 3 ) vorgebracht und2 4 die zwischenliegenden Nadeln (z.B. 3 , 3 ) zurückgezogen sind, und die Nasen (7) an dem rotierender. Einlegeorgan (5) einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie der Reihe nach zwischen aufeinanderfolgenden Paaren von Nadeln vorragen, so daSi der Einlege faden (Y) an auf-0 9 8 Ϊ 3 / Q~9 1 1M 9 6 637346383A.r.derfeisenden !'asche η st M be he η -von der einen Fläche des Gestricks zur anderer, wechselt.
- 5. Strickmaschine nach den vorangehender. Ansprüchen von der Cauart mit Zylinder und Rippscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein rotierendes Einlegeorgan (5) mit seiner Drehachse waagrecht zum Arbeiten in Verbindung mit den Rippnadeln (3) angeordnet ist.
- 6. Strickmaschine nach den Ansprüchen 1 - U von der Bauart mit Zylinder und Rippscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein rotierendes Einlegeorgan (5) vorgesehen ist, das mit seiner Drehachse vertikal für das Zusammenwirken mit den Zylindernadeln angeordnet ist.
- 7. Strickmaschine nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes rotierende Einlegeorgan (5) von den Schäften des Satzes von Nadeln (3),, in Verbindung mit welchen es verwendet wird, durch ein Zahnrad (10) angetrieben wird, das mit dem Organ (5) verbunden und zu diesem gleichachsig ist, wobei die Zähne (10a) des Zahnrades mit den Nadelschäften kämmen und in ihrer Teilung der Teilung der Maschine entsprechen.
- 8. Strickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,- 12 -«409813/091 Tdaß an der bzw. an jeder Fadeneinlegestation die Zy Tin fernadeln in ihren voll zurückgezogener. Stellungen gehalten werden, bis sie sicher unter den Nasen (7) des Einlegeorgans (5) hindurchgetreten sind, worauf die Zylindernadeln an der benachbarten Strickstation in die Strickhöhe angehoben werden.
- 9. Zur Verwendung in einer Strickmaschine nach den vorangehenden Ansprüchen eine rotierende Einlegescheibe, gekennzeichnet durch eine Nabe (6), die mit einer Vielzahl vcn radial abstehenden Nasen (7) versehen ist, von denen j-^de an ihrem äusseren Lnde (δ) zur Aufnahme und Führung eines einzulegenden Fadens (Y) geformt ist.
- 10. Rotierende Einlege scheibe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf einer gleichachsigen Welle (9) befestigt ist, welche mit einem Stirnrad (10) ausgebildet ist, deren Zähne (10a) eine Teilung haben, die der Teilung bzw. Feinheit der Strickmaschine entspricht, mit welcher die Scheibe verwendet werden soll.Für: GOSCOTE ENGINEERING LIMITEDPATENTANWAtTE 0*ΛΜ».Η. FINCKE, DIPL.-ING. H. BOHROtPUiNG. s. STA»«- 13 -40S813/0911
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