DE1635385A1 - Vorrichtung zum Versorgen von Druckmaschinen,insbesondere Siebdruckmaschinen,mit Druckfarbe - Google Patents

Vorrichtung zum Versorgen von Druckmaschinen,insbesondere Siebdruckmaschinen,mit Druckfarbe

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DE1635385A1
DE1635385A1 DE19661635385 DE1635385A DE1635385A1 DE 1635385 A1 DE1635385 A1 DE 1635385A1 DE 19661635385 DE19661635385 DE 19661635385 DE 1635385 A DE1635385 A DE 1635385A DE 1635385 A1 DE1635385 A1 DE 1635385A1
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DARGOLS PARIS
SOUZA DIAS MADIANE GILBERT DE
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DARGOLS PARIS
SOUZA DIAS MADIANE GILBERT DE
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. OTTO BERMÜHLER
DEGBNPBLDSTRASSB IO TBLBPON
6.10.66
Pojtat&ecft München 2.32.93 Bank AG. Mumien 154782
BETR.: MEINE AKTE
I43O/P,
Firma DARGOIS, Paris
und
Herr Madiane Gilbert de SOUZA DIAS. Alfortville
Vorrichtung zum Versorgen von Druckmaschinen, insbesondere Siebdruckmaschinen, mit Druckfarbe·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versorgen von Druckmaschinen, insbesondere Siebdruckmaschinen, mit Druckfarbe, die einen Zylinder aufweist, der die Druckfarbe enthält, wobei der Kolben dieses Zylinders stoßweise bei jedem Druokzyklus verschoben wird, wodurch jegliche Verschwendung von Druckfarbe oder ihre Eintrocknung vor der Anwendung vermieden wird und die Anordnung es ausserdem gestattet, ein automatisches Arbeiten der Druckmaschine zu erzielen.
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Nach einer weiteren Zielsetzung der Erfindung wird die Verschiebung des Kolbens in Einzelstößen pneumatisch gesteuert.
Eine weitere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, einen pneumatischen Kontaktgeber zu schaffen, der fest mit dem Zylinder verbunden ist, so daß er von der Kolbenstange dieses Zylinders ausgelöst wird, wenn sie am Ende des Hubes ankommt, was es gestattet, die Arbeit der Maschine zu unterbrechen, sowie keine Druckfarbe mehr im Zylinder vorhanden ist, um Fehldrucke oder unvollständige Drucke zu verhüten.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Druckmaschinen, insbesondere Slebdruckmaschinen mit der Zufuhrvorrichtung für die Druckfarbe nach der Erfindung oder eine ähnliche Anordnung,
Die Erfindung erstreckt sich auch auf nachstehend beschriebene Merkmale und ihre verschiedenen Kombinationen.
Eine Speisungsvorrichtung mit Druckfarbe ist als nicht beschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen gezeigt, in denen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Siebdruckmaschine nach der Erfindung zeigt,
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Pig. 2 zeigt den pneumatischen Kreislauf der Maschine wie in Fig. 1 dargestellt,
Fig. 3 zeigt Ausführungsformen des Speisungszylinders, Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Zylinders, Fig. 5 ist eine Ansicht der Fig. H- von links.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine ist eine Siebdruckmaschine. Sie weist einen Schlitten 1 auf, der sich über Rollen 2 auf Führ ungs stangen ~$ bewegt. Auf dem Schlitten sind zum Halten des zu bedruckenden Gegenstandes 5 bestimmte Rollen 4 angeordnet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der zu bedruckende Gegenstand eine zylindrische Gestalt.
Der Schlitten 1 verschiebt sich quer zur Schablone, d.h. senkrecht zur Ebene der Figur.
Die Schablone 6 selbst ist in einem Rahmen 7 angeordnet und verschiebt sich auf Führungsstangen 8. Ihre Verschiebung (im Sinne des Pfeiles F) wird durch einen Preßtopf 9 gesteuert (siehe Fig. 2).
Über der Schablone 6 ist ein Rakelmesser 10 angeordnet, das bei 10. gelenkig angebracht ist und in der Verschiebung
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in Richtung des Pfeiles P1 über den Preßtopf 11 gesteuert wird (siehe Fig. 2).
Dieser Preßtopf 11 wirkt auf das Rakelmesser 10 über einen Arm 12, dessen Verschiebung durch Anschläge 12^ und 12p begrenzt ist.
Auf dem Rahmen der Schablone 6 ist auch ein Lineal I^ mit einem Anschlag 1^1 befestigt. Dieser Anschlag 1^1 ist dazu bestimmt, auf einen pneumatischen Kontaktgeber einzuwirken, um den Preßtopf 11 und das Anheben des Rakelmessers 10 zu steuern, wenn der Druck beendet ist.
Ebenfalls am Ende des Hubes des Schlittens 1 ist ein pneumatischer Zwei-Wege-Kontaktgeber 15 angeordnet, der mechanisch und mit Federrücklauf gesteuert ist, der die Umkehrung der Speisung der Preßtöpfe 9 und 10 bestimmt und damit die Verschiebung der Schablone und das Kippen des Rakelmessers.
Die pneumatische Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt (siehe Fig. 2).
- Die Hauptluftquelle, die beispielsweise mit einem Kompressor versehen ist, verläuft zunächst durch einen Luftfilter 16 und ein Schmierelement 17. Danach ist ein pneumatischer Kontaktgeber 18 und ein Manometer oder Druckregler 19 angeordnet.
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In diesem Kreislauf ist auch ein pneumatischer Kontaktgeber 20 angeordnet, der mit dem Zylinder 21 fest verbunden ist, der die stoßweise Speisung der Druckmaschine mit Druckfarbe sicherstellt.
Dieser Zylinder 21 enthält in der Tat in seiner Kammer 21,, die durch den Schlauch 22 bis in die Nähe der Berührungslinie der Schablone 6 und des Rakelmessers 10 geführt wird.
Der Kontaktgeber 20 wird durch die Kolbenstange 2j5 des Zylinders gesteuert, wenn sie am Ende ihres Hubes ankommt.
Dieser Kontaktgeber unterbricht demgemäß die Luftzufuhr der Maschine, wenn keine Druckfarbe im Zylinder vorhanden ist, d.h. wenn die Maschine keine ordnungsgemäßen Drucke mehr erzeugen kann.
Wenn der Bedienungsmann aufden Kontaktgeber 18 einwirkt, speist er die Maschine mit Luft über den Kontaktgeber 20, der als offen angenommen wird, wenn der Zylinder 21 eine genügende Menge an Druckfarbe enthält.
Wenn angenommen wird, daß der Sehlitten 1 nicht unter der Schablone $ angeordnet worden ist, befindet sich der Zwei-Wege -Kontalftgeber 15 in der Stellung wie dargestellt, um die Kammern H1 und 91 der Preßtöpfe 11 und 9 zu speisen, die das Anheben dea Rakelmesiers und das Verbringen in hintere Stellung der Schablone steuern.
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Wenn ein Gegenstand auf den Schlitten 1 gebracht worden ist, schiebt der Bedienungsmann diesen Schlitten unter die Schablone, was die Wirkung hat, den Zwei-Wege-Kontaktgeber 15 auszulösen.
Die Preßluft wird in diesem Zeitpunkt direkt der Kammer des Preßtopfes 9 zugeführt und indirekt durch den Kontaktgeber 14 zur Kammer H2 des Preßtopfes 11.
Der Preßtopf 9 steuert in diesem Zeitpunkt die Schablone in einer Verschiebung in Richtung des Pfeiles F (Fig. 1), während das Rakelmesser 10 vom Preßtopf 11 gesenkt wird, um die notwendige und genügende Druckfarbenmenge auf der Schablone zu verteilen.
Wenn die Kammern 92 und H2 der Preßtöpfe 9 und 11 unter Druck gesetzt werden, wird auch die Kammer 2I2 des Zylinders 21 unter Druck gesetzt, was eine leichte Verschiebung des Kolbens 24 nach unten zur Folge hat.
Eine genügende Druckfarbenmenge wird an den Unterteil des Rakelmessers gebracht und diese Druckfarbe wird sofort gleichmäßig auf der Schablone verteilt, was den Druck auf dem Gegenstand 5 in einer an sich bekannten Art und Weise bewirkt.
Wenn der Druck auf dem Gegenstand 5 beendet ist, fährt die Schablone 6 auf Ihrem Weg· weiter, *b#r in diesem
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Zeitpunkt wirkt der verstellbare Anschlag VJ>^ auf den pneumatischen Kontaktgeber 14, was die Wirkung hat, die Kammer H1 des Preßtopfes 11 unter Druck zu setzen. Das Rakelmesser hebt sich demgemäß, was es gestattet, eine Abnutzung der Schablone zu vermeiden, wenn das nicht notwendig ist und gleichzeitig damit eine Verschwendung ei» an Druckfarbe.
Nachdem der Druck durchgeführt wurde, kann der Bedienungsmann den Schlitten 1 zurückziehen, um den bedruckten Gegenstand 5 zu entnehmen und ihn durch einen unbedruckten zu ersetzen. Sowie er jedoch den Schlitten zurückzieht, kommt der Zwei-Wege-Kontaktgeber 15, der eine Federrückholung besitzt, in seine Ruhestellung zurück, was die Wirkung hat, die Kammer H1 des Preßtopfes 11 unter Druck zu setzen und gleichzeitig auch die Kammer 9^ des Preßtopfes 9.
Die Schablone kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück. Demgemäß kann festgestellt werden, daß im Laufe dieses Druckzyklüs die Maschine ausschließlich nur die genügende und notwendige Druckfarbenmenge abgegeben hat. Diese Druck farbe wird auf der Schablone einzig und allein im Zeitpunkt ihrer Benutzung in Berührung mit der Luft gebracht und so besteht demgemäß keine Gefahr, daß ein Austrocknen der Druckfarbe erfolgt, was bei Druckmaschinen dann geschieht^ wenn der Druck mit schnell trocknenden Druckfarben durchgeführt wird. Demgemäß kann die Maschine
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mehrere Tage stillstehen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Druckfarbe vor ihrer Verwendung austrocknet.
Es auch darauf hinzuweisen, daß mit der Einrichtung nach der Erfindung die Bedienungsleute nichtmehr die eventuell schädlichen Dämpfe und in jedem Fall den unangenehmen Geruch einatmen müssen, die wegen der großen Menge an Druckfarbe entstehen, die für die bekannten Verfahren verwendet wird.
Der Zylinder 21 ist in Fig. 1 dargestellt und weist einen Kolben 24 auf, der mit einer Kolbenstange 25 verbunden ist. Die Luftzufuhr erfolgt in die Kammer 21p über die Leitung
Auf dem Zylinder ist der pneumatische Kontaktgeber 20 angeordnet, der durch einen Anschlag ausgelöst wird, der fest an der Kolbenstange 2J angebracht ist, wenn keine Druckfarbe mehr im Zylinder vorhanden ist. Mit diesem Zylinder ist auch fest eine Skala verbunden, gegenüber der sich ein an der Kolbenstange angebrachter Zeiger verschiebt. Diese Anordnung gestattet es demgemäß dem Bedienungsmann, sich jederzeit über die Menge an Druckfarbe zu unterrichten, die im Zylinder noch verfügbar ist.
Nach der Erfindung sich auch Vorrichtungen vorgesehen, die es gestatten, die Reinigung des Zylinders und der Leitungen von der Druckfarbe durchzuführen, wenn die Farbe der Druckfarbe geändert werden soll.
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Bei einer ersten Ausführungsform, Fig. 3, ist die Kolbenstange 2j5 bei 2^1 hohl und diese Stange hat an ihrem freien Ende eine Schale 28, die zur Aufnahme eines Verdünners, eines Lösungsmittels oder jeglichen anderen ähnlichen Erzeugnisses bestimmt ist.
In dem hohlen Teil 2^1 ist eine Stange 29 mit Gewinde an ihrem äußeren Ende angeordnet, die dazu bestimmt ist, den Höhlteil 25 zu verschließen.
Wenn der Zylinder 21 theoretisch von Druckfarbe entleert ist, füllt der Bedienungsmann die Schale 28 mit Verdünnungsmittels und zieht dann die Stange 29 heraus. Danach kann er den Kolben 24 anheben, damit das Verdünnungsmittel in die Kammer 2I1 des Zylinders fließt, um die noch vorhandene Druckfarbe zu verdünnen. Gegebenenfalls kann der Bedienungsmann auf den Kolben 24 drücken, um das Verdünnungsmittel in die Leitungen 22 zu drücken, um sie zu reinigen.
In Fig. j5 ist eine zweite Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung dargestellt. Sie besteht aus einem Behälter 30, der durch eine Leitung ^l mit dem Zylinder verbunden ist. In den Leitungen sind ein Rückschlagventil J2 und ein Hahn 53 angeordnet. Für das Reinigen und wenn sich der Kolben 24 am unteren Teil des Zylinders 21 befindet, öffnet der Bedienungsmann den Hahn J5 und hebt den Kolben an,
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fa
Das Verdünnungsmittel, das im Behälter 30 enthalten ist, dringt dann in die Kammer 2I1 ein und dieses Verdünnungsmittel kann dann in die Kanäle 22 fließen, wenn der Bedienungsmann auf den Kolben 24 drückt. Bei dieser Bewegung verhindert das Rückschlagventil 32, daß das verwendete Verdünnungsmittel in den Behälter 30 zurückströmt·
Es ist offensichtlich, daß die eine oder die andere der Ausführungsformen der Reinigungsvorrichtung, wie vorstehend beschrieben, verwendet werden kann.
In Pig» 4 und 5 ist eine Ausführungsform des Zylinders beschrieben, die sein schnelles Füllen mit Druckfarbe gestattet. In diesem Falle ist auf den Körper des Zylinders 21 ein Teil 34 befestigt, auf dem Arme 35 gelenkig angebracht sind, die miteinander durch einen Ring 36 verbunden sind. Diese Arme 35 und dieser Ring 36 bilden einen Bügel, auf dem drehbar ein von einem Hebel 38 gesteuerter Exzenter 37 montiert ist.
Dieser Exzenter 37 stützt sich auf ein Ende 39 des Zylinders 21, um dessen Abdichtung sicherzustellen.
Außerdem ist auf dem Teil 34 eine Stange 40, beispielsweise viereckigen Querschnitts angeordnet, die sich in einen Ring 41 einlegt, der an einem festen Punkt auf der Maschine montiert ist.
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Wenn der Bedienungsmann den Zylinder 21 füllen will, genügt es, diesen Zylinder umzudrehen und das andere Ende der Stange }W in den Ring 4l einzulegen. Dann betätigt er den Hebel J53, um auf den Exzenter J57 einzuwirken, um das Ende 39 des Zylinders zu lösen.
Er kann in diesem Zeitpunkt das Füllen des Zylinders mit Druckfarbe in schneller Art und Weise vornehmen,ihn dann schließen und wieder in seine Arbeitsstellung bringen.
Außerdem ist klar, daß ein Zylinder mehrere Leitungen besitzen kann, um mehrere Zonen mit Druckfarbe gleicher Farbe zu speisen.
Ebenso ist es möglich, mehrere Zylinder unter der Form einer Batterie von Zylinder anzuordnen, wobei alle diese Zylinder vom gleichen pneumatischen Kreislauf gesteuert werden. Diese Anordnung gestattet es, einen Mehrfarbendruck durchzuführen.
Es ist auch darauf hinzuweisen, daß diese Vorrichtung für jede beliebige Art von Druck verwendet werden kann. So kann beispielsweise mit dieser Vorrichtung ein Druck nach Punkten durchgeführt werden oder gemäß verschiedenen Dekorationsmotiven, die auf beliebigen Unterlagen aufgedruckt werden, beispielsweise elektronischen Bestandteilen, Textilien, Leder, Kunststoff usw.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, von denen aus andere Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche .
    Vorrichtung zur Speisung von Druckmaschinen, insbesondere Siebdruckmaschinen, mit Druckfarbe, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zylinder (21) aufweist, der Druckfarbe enthält, wobei der Kolben (24) dieses Zylinders in seiner Verschiebung schrittweise bei jedem Druckvorgang mitgenommen wird, was es vermeidet, jegliche Verschwendung von Druckfarbe und ihr Trocknen vor ihrer Anwendung zu vermeiden, wobei diese Vorrichtung es außerdem gestattet, eine automatische Arbeitsweise der Maschine zu erzielen»
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Verschiebung des Kolbens (24) pneumatisch gesteuert wird.
    5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein pneumatischer Kontakfcgeber (20) fest mit dem Zylinder (21) verbunden ist, so daß er durch die Kolbenstange ausgelöst wird, wenn diese am Ende ihres Hubes ankommt, was es gestattet, die Arbeit der Maschine zu unterbrechen, sowie sich keine Druckfarbe mehr im Zylinder befindet, um Fehldrucke oder unvollständige Drucke zu verhüten«
    -*> 109812/0389
    4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß.eine Skala (26) fest mit dem Zylinder (21) verbunden ist und ein Zeiger mit der Kolbenstange, der sich gegenüber dieser Skala bewegt, was es gestattet, einerseits den Druckfarbenverbrauch und andererseits die Menge an Druckfarbe anzuzeigen, die noch im«Zylinder vorhanden ist.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (30) vorhanden ist, der ein Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel oder ähnliches Erzeugnis enthält und mit dem Zylinder (21) verbunden ist, um das Eindringen dieses Verdünnungsmittels oder Lösungsmittels in den Zylinder zu gestatten, um ihn sowie auch alle Leitungen zu reinigen.
    6») Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Rückschlagventil (32) und einen Hahn (33) in der Leitung aufweist, die den Behälter für das Verdünnungsmittel oder das Lösungsmittel mit dem Zylinder verbindet.
    7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (23), die sich im Zylinder (21) verschiebt, hohl angeordnet ist und am freien Ende eine Schale (28) aufweist, die dazu bestimmt ist, das Reinigungemittel, Verdünnungsmittel, Lösungsmittel od.dgl. zu enthalten, um das Reinigen des Zylinders und seiner Leitungen von Druckfarbe zu gestatten.
    109812/0389
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange (29) vorgesehen ist, um in die Hohlstange des Kolbens einzugreifen, um sie abzuschließen.
    9.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (57-39) vorgesehen sind, um eine schnelle Abnahme eines Endes des Zylinders zu gestatten, um ihn mit Druckfarbe zu füllen. '
    10.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die das schnelle Abnehmen des Zylinders gestatten, aus einem Schwenkbügel (35) bestehen, der mit einem vom Hebel (38) gesteuerten Exzenter (37) versehen ist.
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (21) auf der Druckmaschine über eine Stange (40) befestigt ist, die sich in einen fest an der Maschine befindlichen Ring (41) einlegt, was es gestattet, den Zylinder zu seinem Füllen mit Druckfarbe schnell umzudrehen.
    12.) Druckmaschinen, insbesondere Siebdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Farbzufuhreinrichtung nach der Erfindung oder einer ähnlichen Einrichtung versehen sind.
    -15-
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    Leerseite
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