DE1620741A1 - 11-Amino-alkylierte Dibenz-[b,f]-1,4-oxazepine und Dibenzo[b,f]-1,4-thiazepine - Google Patents
11-Amino-alkylierte Dibenz-[b,f]-1,4-oxazepine und Dibenzo[b,f]-1,4-thiazepineInfo
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Description
Dr, A. Wander AG Bern (Schweiz)
ll-Aminoalkylierte Dihenz[b,f]-ly4-oxazepine und Dibenzo[b,f]-1,4-thiazepine
Gegenstand der Erfindung sind neue ll-aminoalkyiierte Dibenz[b,f]-1,4-oxazepine
und Dibenzo!brf}-l,4--thiazepine der Formel:
sowie Säure-Additionssalze davon. In Formel I bedeutet A eine gerade
oder verzweigte Alkylengruppe mit höchstens 5 C-Atomen, die
Reste R stellen Alkylgruppen mit je höchstens 3 C-Atomen dar und
Z hat die Bedeutung eines Sauerstoff- oder Schwefelatoms.
Gegenstand der Erfindung sind ferner Verfahren zur Herstellung dieser
Verbindungen.
Verbindungen entsprechend Formel I sowie ihre Säure-Additionssalze
sind pharmakologisch aktive Stoffe und können als Wirkstoffe in
Arzneimitteln verwendet werden. Sie besitzen eine stark dämpfende
Wirkung auf das Zentralnervensystem und kommen daher insbesondere
alsNeuroleptika, Neuroplegika, Tranquilizer, Anaigetika und auch
als Antidepressiva in Betracht. ^
° Die Verwendbarkeit als Neuröleptikum, Neuroplegikum oder Tranquilizer
äussert sich pharmakoiogisch in starker Motilitätsdämpfung
m bei Mäusen, welche -Wirkung bei Verbindungen der Formel I, in
-* welchen A die Methylengruppe bedeutet, sowie deren Säure—Additions-
"oo salzen, insbesondere beim ll-Dimethylaminomethyl-dibenzLb.f j-1,4-
_ _ -, Neue Unterlaflen fArt 7 § I Abs. 2 Nr. l Satz 3 des Änderunasfle3. ν. 4,9. lSfi2J
Fall 213I
162DfΠ
. ■ a .
oxazepin und seinen Säure-Mditionssalsen, besonders ausgeprägt
ist.
Die anaige tische Wirkung ist bei Verbindungen der Formel I, in
weichen A die Dimethylengruppe darstellt, sowie deren Säure-Additionssalzen,
insbesondere beim ll-{ß-Dimethylamino)~äthyl~
dibenz[b,f]-l,4-oxazepin und seinen Säüre-Mditionssalzen., besonders
stark ausgebildet.
Auf die Verwendbarkeit als Antidepressivum kann z.B. aus einem
Antagonismus der Versuchssubstanzen gegenüber Tetrabenazin geschlossen werden, welcher sich besonders bei Produkten der Formel Iv
in welchen A die Trimethylengruppe bedeutet, sowie deren Säure-Mditionsoalzen,
insbesondere beim ll-{y-Dimethylaxaino)-»propyldibenzofb,f]-l,4-thiazepin
und seinen Säure-Additionssalzen, zeigt.
Verbindungen gernäss Formel I erhält man, indem man Verbindungen
der Formel:
worin Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder eine Iminogruppe
bedeutet und die Reste R, A und Z die genannte Bedeutung haben, ringschliessend kondensiert. Ώθτ Ringschluss erfolgt vorzugsweise
durch Erwärmen der Verbindung der Formel II in Gegenwart eines
geeigneten Kondenoationsmittels, wie Zinkdichlorid, Aluminiumchloride
Zinntetrachlorid, Phosphorsäure, Phosphoroxychlorid, Polyphosphor
säure , Quecksilber II) Chlorid und dgl., gegebenenfalls
in einem inerten Lösungsmittel von geeignetem Siedepunkt, wie Benzol, Toluol usw. Für den Ringschiusa der Säureamide (Formel II; Y = 0)
eignet sich als Eondensationemlttel insbesondere Polyphosphor-
und für denjenigen der Shioamide (Formel II; T=S) iixsbac
009835/1889
r—
BAD ORIGINAL
QueckailberClDchlorid. Die Kondensation der Amidine (Formel II;
Y - HH) wird insbesondere mit Hilfe vo^ Hioöphoroxychlorid oder
Polyphosphorsäuren durchgeführt.
Die als Ausgangsstoffe verwendbaren Säureamide können z.B. erhalten
werden, indem man S^ioino-diphenylosid oder 2-Ainino-dlphenylsulf id
mit einem basischen Carbonsä'urehalogenid der Formel X-CO-A-Nn^ ,
worin X Halogen bedeutet« oder— in zwei ,Stufen ^- zunächst mit eineia
aliphatischen Halogencarbonsäurehalogenid der Formel X^CO^A-X und
dann mit einem Amin der Formel HN(R umsetzt. j
D„ie als Ausgangsstoffe verwendbar en Thioamida können in analoger
Weise durch Umsetzen entsprechender Thioverbindungen erhalten werden.
Andrerseits kann man auch zu den Thioamiden gelangen! wenn man die
Säureamide mit Ehosphorpentasulfid umsetzt, wobei es gegebenenfalls
direkt zum Ringschluss und zur Bildung des Endproduktes der Formol I kommen kann«
Die als Ausgangsstoffe verwendbaren Amidine können z.B. durch Umsetzen eines Säure-Additicnssalzee von 2-Amino-diphenyloxia oder
2-Amino-diphenylsulfid mit einem basisch substituierten Nitril dor
Formel NG-A-H^ erhalten werden.
Verbindungengemäaa Formel I erhält man ferner, wenn man reaktionsfähige Beter von Alkoholen der Formel:
(III)r
worin A und Z die genannte Bedeutung haben, insbesondere die Halogenwasserstoff säure- oder p-ToluoisuXfonsäiireester, mit sekundären
Aminen der Formel HN^ umsetzt. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise
durch Erwärmen der Reaktionopartner in einem geeigneten organischen
lösungsmittel, wie Toluol,
.'■■ /: 009835/1889
Die als Ausgangsstoffe verwendbaren Halogenwasserst off säureester
von Alkoholen der Formel III können ihrerseits z.B. erhalten werden,
wenn man 2-Amino-diphenyloild oder 2-Amino-diphenylsulfid zunächst
mit einem aliphatischen Halogencarbonsäurehalogenid der Formel X-CO-A-X umsetzt und dann einen dehydratisierenden Ringschluss durchführt.
Halogenwasserstoff säureester von Alkoholen der Formel III, in welchen A die Methylengruppe bedeutet, können auch durch Halogenieren
von ll-Methyl-dibenz[b,f J-l,4-oxazepin oder 11-Methyl-dibenzo-[b,f3-1,4-thiazepin
erhalten werden. ·
Die Verbindungen gemäss Formel I werden ferner erhalten» wenn stan
primäre oder sekundäre Amine der Formel:
A -
(IV),
worin E* ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe mit höchstens
3 O-Atomen darstellt und A und 2 die genannte Bedeutung haben,
alkyllert, z.B. durch Umsetzen mit reaktionsfähigen Estern von
Alkoholen der Formel R-OH oder durch Hinsetzen mit entsprechenden
Aldehyden unter Verwendung eines Reduktionsmittels wie Ameisensäure.
Brimäre oder sekundäre Amine gernäss Formel IV können ihrerseits
z.B. durch Umsetzen von reaktionsfähigen Estern von Alkoholen der
Formel III mit Ammoniak oder höchstens 3 C-Atome enthaltendem Monoalkylamin
erhalten werden·
Verbindungen gemäss Formel I erhält man schliesslich, indem man
eine in 10,11-Stellung gesättigte Verbindung der Formel:
00 98 35/1889
8AD
worin die Reste R, A -und Z die genannte Bedeutung haben, dehydriert,
vorzugsweise mit Hilfe toil Quecksilber(II)acetate Chloranil oder
Palladium etc. \mter Erwärmen^ gegebenenfalls in einem inertenorganischen
lösungsmittel wie Xylole Decälin, Heaityien etc. oder in
einer wässerigen Säure, z.B. in wässeriger Essigsäure.
Die nach den beschriebenen "Verfahren erhaltenen Basen sind in vielen
Fällen kristallisierbar, sonst meistens im Hochvakuum unzersetzt
destillierbar, und besitzen genügende Basenstärke, um mit anorganischen
und organischen Säuren,beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoff säure , Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure» Essigsäure,
Oxalsäure, Malonsäure, Berösteinsäüre, Maleinsäure, Aepfelsäure,
Weinsäure, Toluolstafonsätiren ii. dgl., in Wasser beständige Salze
zu bilden, in welcher Form die Produkte ebenfalls verwendet werden
können. " ...... '-.■■"-..■... - : ' ■"„■ . ■■■■-. '[ _ ---'■ . : : - ;.->
'
Beispiel 1 ' ■ Γ V ^
JJurch Umsetzen von 2^Amino-diphenylsulfid mit γ-Chlorbüttersäure^
chlorid in Gegenwart von Aetnyi^icyclohexylainin erhaltenes 2-"(.γ-(X^orbutyryl)-amino-diphenylgalfi,d
(aus Aether/Petroläther farblose Nadeln vom Smp. 54^550C) wird unter Druck m£t Dimethylamine erhitzt
zur Bildung von 2-(γ-Dimeth^laaino^bu^ylämino^iph^
16 »5 g dieses Ausgangsmaiierials werden mit 160 g Bolyphosphorsäure
3 £ Stunden unter RühröEL auf 150-16O0O erhitzt, worauf man: das
Reaktionsgemisch auf Eiö giesstv Man stellt die erhaltene Iiösung
mit konzentrierter Ammon irak-ISsung alkali sch und schüttelt die abgeschiedene Base mit Aether ausV Man erhält 14,1 g ll-CV-Diinethylamino)-propyl-dibenzo[b,f]-l,4-thia2epin
in iorm eines gelben OeIs
vom Siedepunkt 168-1720CZOjO?
Durch Auflösen der Base in Aeeton tmd "Versetzen mit einer
molaren HetiQe Oxalsäure erhält man sofort kristallines Oxalat. Nach
Umkrista3.1isi0ren aus Methanöi/Aether haben die schwach gelblich
009815/1889 ., —/
■."■·'' -: ■■■■; \ - --' '■■■ /■"■.,- ;bad
gefärbten Kristalle einen Schmelzpunkt von 173-1750O.
Durch umsetzen von 2-Amino-diphenyloxid mit γ-Ohlorbuttersä-arechlorid
in Gegenwart von Aethyl-dicyelohexylamin erhaltenes 2-(Y-Ohlorbutyryl)-amino-diphenyloxld
wird unter Druck mit DiEiathylsunin
erhitzt zur Bildung von 2-(Y-Dimethylamino)-butyrylaiaia0->dlphenyloxid«
17 S dieses Auegangsmaterials werden wie in Beispiel 1 angegeben
mit 170 g PolyphoBphorsäure behandelt, wobei man 15 g H-(Y-Di-Ä
methylamino)-propyl-dibenz[toff 3*l,4-oxazepin in Form eines gelben
OeIs vom Siedepunkt 150-160°C/0,07 Torr, erhält. Das in üblicher
V/eise hergestellte Bydrochlorid hat den Schmelzpunkt 171-1740O
(aus Methanol/Aether).
30,3 g 2-(Dimethylamino)acetylamino-dlphenyloxid werden mit 454,5 g
Polyphosphorsäure unter Rühren rasch auf 150werwärmt, worauf während
drei Stunden bei dieser Temperatur weit ergerührt wird. Das noch
warme (ca. 70-800C) Reaktionsgemisch wird hierauf auf Eis/Wasser
gegossen* Die saure Lösung wird zweimal mit Aether ausgeschüttelt,
»und die Aetherphase wird "unter guter Kühlung mit konzentrierter
■ ■
Ammoniaklösung alkalisch gestellt. Die ausgeschiedene Base wird sofort mit Aether extrahiert. Die Aetherphase wird im Rotationsverdampfer weitgehend eingedampft und mit Petroläther versetzt, worauf die ausgeschiedene Base (Smp. 107-109 Oj Zersetzung) in Methanoi gelöst wird. Die Lösung wird mit alkoholischer Salzsäure angesäuert, am Rotationsverdampfer eingeengt und dann mit Bssigester/Aether versetzt. Das ausgeschiedene Salz wird aus Hethanol/Aetnex lamkristallisiert, wobei man 19,3 g H-Diisethylaminomethyl~dibsnz[b,£3-l,4-oxazepin-Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 192-198°C (Zersetzung) erhält. '
Ammoniaklösung alkalisch gestellt. Die ausgeschiedene Base wird sofort mit Aether extrahiert. Die Aetherphase wird im Rotationsverdampfer weitgehend eingedampft und mit Petroläther versetzt, worauf die ausgeschiedene Base (Smp. 107-109 Oj Zersetzung) in Methanoi gelöst wird. Die Lösung wird mit alkoholischer Salzsäure angesäuert, am Rotationsverdampfer eingeengt und dann mit Bssigester/Aether versetzt. Das ausgeschiedene Salz wird aus Hethanol/Aetnex lamkristallisiert, wobei man 19,3 g H-Diisethylaminomethyl~dibsnz[b,£3-l,4-oxazepin-Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 192-198°C (Zersetzung) erhält. '
009835/188 9
8AD
•ν*--"
.0,525 g ll*Bromme:tliyl^ii5e^ib.ff]-l,4-o?azeptn.f_" erhalten, durch
Bromleren von ll-Hetl^l^diT3ens[btf ]-l,4-ozazepinf und 0,246 g
Dimethylamin werden in jO ml toluol zwei Stunden auf 10O0O erwärmt . Nach Stehenlassen Über Nacht wird das Reaktionsgemisch abfiltriert
und das 3Ütrateingedampft· Der Bückstand wird In Aether
aufgenommen rad viermal mit 2n-Salasäure ausgeschüttelt. Die sauren
Auszüge werden Merauf asit 30$&5®ζ Natronlauge auf pH 9 eingestellt.
Nach fünfmaligem AuascMtteln. ait Aether werden die Aetherauszüge
mit Wasser gewaschen, mit Natrlumsülfat getrocknet und eingedampft.
Als Rückstand erhilt man 0^377 g ll-Dimethylaminomethyl-dibenz-[bff]-l,4-bxa8eplai
in Form eines farblosen Gele« Das nach üblichen Hethoden hergestelltes Eydroohloriä. dieser Base zeigt nach Kristallisation
aus Methsnol/Aethör den Schmelzpunkt 192-19S0C (Zersetssung)
und ist identisch mit dem nach Beispiel 3 erhaltenen Produkt.
8,3 g ll-(Y-A!nlnöpropyl)Häiben2oCbif]~l84-thiazepln werden mit 14 ml
90^iger Ameisensäure und 11 ml 38#igen Formaldehyd 15 Stunden unter
leichtem Rückfluss gekocht, liach Einengen im Vakuum wird der sirupbee
Rückstand in Wasser gelöst, und die Lösung wird mit Aktivkohle geklärt
Die mit konzentrierter Ammoniaklösung gefällte ölige Base
wird in Aether aufgenommen» Die Aetherlösung wird mit Wasser gewascnsn.
mit Natritunsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand wird am
Vakuum destilliert, wobei man 8,1 g ll-(Y^Dimethylamino)-propyldibenzo[bJf]-l,4-thiazepin
in Form eines gelben .OeIa- vom Siedepunkt
164-1670C/0,03 lorr. erhält. Das in üblicher Weise hergestellte
Oxalat dieser Base zeigt nach Kristallisation aus Kethanol/Aether
den Scteölspunkt 172-175°G laid ist alt dem gemäss Baispiel 1 er-.
haltenen Produkt identisch»
009835/1889
16207 4 T
Beispiel'6 ■ '
5,2g 11- (γ-Dimo thylamino) -pr opyl-10,11-dihydr o-dlbonzo [ b, f ] -1,4-thlazepin
vom Schmelzpunkt 85-870C (aus Aether/Petroläther) worden ·
mit 13 g Quecksilbar(II)acetat in 90 ml Eisessig und 270 ml Wasser
2 1 Stunden auf HO0C erwärmt. Nach dem Erkalten wird die filtrierte
Lösung mit konzentrierter Ammoniaklösung alkalisch gestellt, und die ausgeschiedene Base wird in Aether aufgenommen. Die Base wird
entsprechend Beispiel 5 aufgearbeitet, destilliert und in das Oxalat Übergeführt, wobei man 3,2g ll-(Y-Dimethylamino)-propyldibenzo[b,f]-l,4-thiazepin-0xalat
vom Schmelzpunkt 173-1750C (aus Methanol/Aether) erhält, welches mit dem gemäss Beispiel 1 oder 5
hergestellten Produkt identisch ist.
6,45 g ll-(Y-Dimethylaiflino)-propyl-10,ll-dihydro-dibenzo[b,f]-l,4-thlazepin
vom Schmelzpunkt 85-870C (aus Aether/Petroläther) werden
mit 7,25 g Chloranil in 200 ml Xylol 2 Stunden unter Rückfluss
gekocht. Die basischen Anteile werden hierauf durch erschöpfende Extraktion mit verdünnter Essigsäure abgetrennt, mit konzentrierter
Ammoniaklösung aus den Extrakten freigesetzt und in Aether aufgenommen. Die Base wird entsprechend Beispiel 5 aufgearbeitet,
destilliert und in das Oxalat übergeführt, wobei man 4,5 g 11-(γ-Dimethylamino-propyl-dibenzo[b,f
]-lr4-thiazepin-0xalat vom Schmelzpunkt
173-1750C (aus TSethanol/Aether) erhält, welches mit dem
gemäss Beispiel 1$ 5 oder 6 erhaltenen Produkt identisch ist.
Bei analogem Vorgehen wie in den vorerwähnten Beispielen erhält
man aus den entsprechenden Ausgangsstoffen weiterhin z.B. die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten Produkte. Darin haben -?.io
Reste E, Z und A die genannte Bedeutung. In der'Kolonne recht .3
bedeutet Ac Aceton, Ae Aether, Me methanol und Pe Petroläther.
009835/1889
8AD ORlGiNAt
ΪΌΔΌ I * I ..
TiSBJ % I
Beispiel | 2 | A | -Ii(CH3J2 | Schmelzpunkt * unter Zersetzung |
8 | -NCCH^Jg | Hydrochloric 182-19O0C *(aun lie/Ae Bases 110-1220C * (aus Ae/Pe) |
||
9 | > Q^" | -N(CO^)2 | Maleati HO-Ho0C *(aus Ac/Ae) | |
10 | -W(Cf2H5) 2 | Maleat: 134-137°C *(aus Essi^ester/ Me/Ae) |
||
11 | -CC^)2. | M Hydrochlorid:>120°C *(aus Eseig- ester/He/Ae) |
||
12 | —fa- | Hydrochloridi 175-1940C * (aus Aethanol/Ae) |
||
00 9835/1839
BAD ORIGINAL
Claims (5)
1. 11-Aminoalkylierte Dibenz[b,f]-1,4-oxazepine und Dibenzo[b,fJ-1,4-thiazepine
der Formel:
worin A eine gerade oder verzweigte Alkylengruppe mit höchstens
5 C-Atomen bedeutet, die Reste R Alkylgruppen mit je höchstens
3 C-Atomen darstellen und Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeutet, sowie Säure-Additionssalze davon«
2. Verfahren.zur Herstellung 11-aminoalkylierter Dibenz[b,f]-1,4-oxazepine
und Dibenzo[bff]-l,4~thiazepine gemäss Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formeli
(II),
worin T ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder eine Iminogruppe
bedeutet und die Reste R, A und Z die in Patentanspruch 1 genannte
Bedeutung haben, ringschliessend kondensiert, worauf man
das erhaltene Reaktionsprodukt als freie Base oder in Form eines
Säure-Additionssalzes mit einer anorganischen oder organischen
Säure isoliert. }
3. Verfahren zur Herstellung 11-aminoalkylierter Dibenz[b,f]-1,4-oxazepine
und Dibenzo!b,f]-l,4-thiazepine gemäss Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass man einen reaktionsfähigen Ester eines
Alkohols der Formeli
Neue Unterlagen lArt.7 Sl Abfe2NraSat23dMÄndmineefle3.v.4.9.iafia
0098357 1889 bad
Cm),
worin A und Z die in Patentanspruch 1 genannte· Bedeutung besit-
- R zen, mit einem sekundären Amin der Formel HN:Ct>
»worin die Reste R die in Patentanspruch 1 erwähnte Bedeutung haben, umsetzt, worauf
man das erhaltene Reaktiorisprödukt als freie Base oder in
Form eines Säure-Additionssalzes mit einer anorganischen oder
organischen Säure isoliert,
4. Verfahren zur Herstellung 11-aminoalkylierter Dibenztbyf]—1,4-oxazepine
und Dibenzo[b,f]-l,4-thiä2epine gemäss Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass man ein primäres oder sekundäres
Amin der Formel:
worin R' ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit höchstens
3 C-Atomen bedeutet und Z und A die in Patentanspruch 1 genannte Bedeutung haben, alkyliert, worauf man das erhaltene Reaktionsprodukt als freie Base oder in Form eines Säure-Additionssalzes
mit einer anorganischen oder organischen Säure isoliertν
5. Verfahren zur Herstellung 11-raminoalkylierter I)ibenz[b,f]-l,4-·
oxa2epine utnd DibenzoEb,f^3-l,4-thiazepine gemäss Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass man eine in 10,11-St ellung gesättigte
Verbindung der Formel: r '_:./. \ /
I b Z U /
worin die Reste R, A und Z die in Patentanspruch 1 genannte
Bedeutung haben, dehydriert, worauf man das erhaltene Reaktionsprodukt als freie Base oder in Form eines Säure-Additionssalzes
mit einer anorganischen oder organischen Säure isoliert,
009835/1889
• BAD ORfGfNAt
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