DE1620238A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen Dibenzocycloheptadienderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen DibenzocycloheptadienderivatenInfo
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- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Dr. F ZumsJein sen. - Dr. E. Aeimann
Dr. R.Koomgcäorgor - DIpJ. Phy». R. Hoiibauer
SC-2B22/2823/2839/2840/28'+1/2842
P 16 20 238.3-44
P 16 20 238.3-44
RHONE-POULENC S.A., Paris / Frankreich
Verfahren zur Herstellung von neuen Dibenzocycloheptadien
derivaten
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von neuen
DibenzoCa,d]cycloheptadienderivaten der allgemeinst Formel:
(D
\ R - R
sowie von deren Additionssalzen mit Sfiuron und deren quaternärcn
Ammonlümderivaten.
In der obigen F©n?;el X fccdeutet R ein Wasserstoff atom oder
Alk^l·», Kyäre^cyalkyl-, JI^äroxyalkoxyalRyl-, Alkonyl-
Q0SI11/158
IM B&& V S ϊ Abs, a Kr. S i2te υ
BAD ORIGINAL
oder Alkinyl rest oder einen Phenyl-, Phanylalkyl- oder Phenyl-,
alkenylrest, in denen der Phenylrins ggfs. durch einen oder mehrere Substituenten au3 dsr Qruppe der Haloganatonie und der
Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Amino- und Trifluonnethylreste substituiert 3ein kann, eines der Symbole X stallt ein Haloganetom
oder einen Cyano-, Trifluonnethyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Alkansulfinyl- oder Alkansulfonylro3t der, wobei die
anderen Symbole X Jeweils ein Waaseratoffatom bedeuten, und
der Plperazinring kann ggfs. durch einen oder mehrere Methylreste substituiert sein.
Die Alkylreste und die Allcylteile der verschiedenen anderen
Reste enthalten bier 1 bis 5 Kohlenstoffatome und die Alkenyl-
oder Alkinylreste sowie die Alkenylteile der Phonylalkenylreste 2 bis 5 Kohlenstoffatome.
allgemeinen Formel Z können nach einer der folgenden Msthodsn
hergestellt werden:
1. Umsetzung eines reaktiven Esters der allgemeinen Formell
(II)
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BAD ORIGINAL
1620228
dor
in/die Symbole X die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und Y einen reaktiven Esterrest, wie beispielsweise ein Halogenatom oder einen Schwefelsäure- oder Sulfonsäureesterrefit (z.B. einen Methansulfonyloxy- oder p-Toluolsulionyloxyrest), bedeutet, mit einem Piperazin der ellgemeinen Formelί
in/die Symbole X die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und Y einen reaktiven Esterrest, wie beispielsweise ein Halogenatom oder einen Schwefelsäure- oder Sulfonsäureesterrefit (z.B. einen Methansulfonyloxy- oder p-Toluolsulionyloxyrest), bedeutet, mit einem Piperazin der ellgemeinen Formelί
HN \-R (III)
in der R die oben angegebene Bedeutung besitzt und der Piperazinring
ggfs. durch einen oder mehrere Methylreste substituiert
sein kann.
Es ist vorteilhaft, in einem inerten organischen Lösungsmittel,
wie beispielsweise einem aromatischen Kohlenwasserstoff, vorzugsweise
bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels, zu arbeiten und als Kondensationsrr.ittel einen Überschuß des Piperazine
der allgemeinen Formel III zu verwenden,
2. Falls R weder ein Wasserstoffatom noch einen ggfs. substituierten
Phenylrest bedeutet, Umsatzunc; cinea
reaktionsfähigen Esters dar allgemeinen Formalt
Y - R' (IV)
ift der Y die oben angegebene Bedeutung besitzt und R-* einen
Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Hydroxyalkoxyalkyl-, Alkenyl- oder
Mkinylrest oder einen Phenylaikyl- oder Phcnylaikenylreat, in
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BAD ORlGJNAL
BAD ORlGJNAL
denen der Phonylring ggfs. durch einen oder mehrere Substituenten
aus der Gruppe der Halogenatome und der Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Amino- und Trlfluonrethylreste substituiert sein
kann, bedeutet, mit einem Dibenzofa,d]cycloheptDdien der
allgemeinen Formel: .
(V)
in der die Symbole X die oben angegebene Eadeutuiig besitzen
und der Piperazinring ggfs. durch einen oder mehrere Methylreste
substituiert aein kann.
Es ist vorteilhaft, in einem inerten organischen Lösungsmittel,
wie beispielsweise Äthanol, vorzugsweize bei dar Siedetemperatur des Lösungsmittalß, zu arbeiten und als Kondensationömittel
einen Überschuß der Verbindung der allgemeinen ΡοππθΙ V
zu verwenden.
3. Falls in der Formel I das eina der Symbole X einen
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BAD ORIGINAL
Alkansulflnyl- oder Alkansulfonylrs3t bedeutet, kann man auch
eine Verbindung der Formel I, für welche eines der Symbole X
einen Alkylthiorest bedeutet, oxydieren., wobei die Verbindungen
der Formel I, für welche eines der Syrrbole X einen Alkansulf
onylrest bedeutet, auch durch Oxydation einer Verbindung
der Formel I, für welche das eine der Symbole X einen Alkansulfinylrest
darstellt, erhalten werden. Dlesa Oxydationen können
durch Anwendung jeder an -sich-bekannten Methode für die Oxydation
von Sulfiden zum SuIfoxyd oder sum SuIfon, beispielsweiao
mit Hilfe von Wasserstoffperoxyd in essigsaurem Medium, vorgenommen
werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II, die neue Produkte
sind, können aus den entsprechenden Alkoholen der allgemeinen
Formell
(VI)
in der die Symbole X die oben angegebene """Bedeutung besitzen,
nach an sich Üblichen Methoden zur Hörstellung von reaktiven
Katern aus den entsprechenden Alkoholen hergestellt werden.
Die Alkohol® der allgemeinen Forme1 VI, die neue Produkts
aind, können «Surch Reduktion der ent spreehsndsn-Ketone der
allgemeinen Formels
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in der die Symbole X die oben angegebene Bedeutung basit^en,
hergestellt werden. Diese Reduktion kann liEch an sich üblichen
Methoden für die Reduktion von Ketonen >u Alkoholen, lnsfcasondere
durch katalytisch^ Hydrierung In Gegenwart von Adams-Platln
oder Raney-Nickel oder durch Einwirkung eines Alkallborhydrlds.
durchgeführt werden.
Die Ketone der allgemeinen Forirel VII, die neue Produkte sind,
können auf folgende Weise hergestellt werden:
a. Wenn das aine der Symbole X ein Halogenatom oder einen Alkyl-,
Alkoxy-, Alkylthio- oder Trii'luormethyl rest darscellt, durch
Cyclisierung von Verbindungen der allgemeinen Formel:
(VIII)
in der das eine der Symbole X, ein Halogönatom odsr einen
Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio- oder Trifluonrethylrast darstellt
und die anderen Symbole X, Wasserstoffatome bedeuten.
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BAD ORiQlNAL
Dieee Cyclisierung Wird vorteilhafterweise dtirch Erhitzen der
Verbindungen der allgemeinen Porire 1 VIII in Gegenwart von
Polyphosphor3Sure oder deren Estern, vorzugsweise bei einer
Temperatur zwischen 6Q und iflO'C, vorgenomtpen.
Man kann die Produkte der allgemeinen Forrnel VIII auch nach an
aloh Üblichen Methoden in die entsprechenden Säureohloride
überführen und dann die Cyclisierung dieser letzteren mit Hilfe
einer Frledel-Krafte-Reaktlon mit belaptelsweise Aluminiumcfalarld
In einem Lösungsmittel, wie beispielsweise Schwefelkohlenstoff, vornehmen.
Die Säuren der allgemeinen Formel VIII können ihrersaitB
hergestellt werden, indam eine Sgtire der ailgemelnen Formelι
(IX)
mit Methanol verestert und anschließend dar erhaltsne Ester zu
dem Alkohol der allgemeinen Forr/iel:
(X)
0O98T1/15
BAD
reduziert wird, den wan mit einem Halogenierungsmittel zur
Bildung der Verbindung der allgemeinen Formell
(XI)
in der Y1 ein Hßlogenatom,.vorzugsweise Chlor, bedeutet, behan
delt und schließlich ein Alkalicyanid mit der Verbindung der Formel XI umgesetzt und anschließend das so erhaltene Witril
der allgemeinen Formel:
i X* CHo-CN ν
OH2-/ \- X1 (XII)
hydrolysiert wird.
b. Wenn das eine der Symbole X ein Cyanorast ist, wendet man
auf eine Verbindung (VII), für welche eines der Symbole X
ein Haloganatom bedeutet und die anderen Symbole X Wasserstoff.
atome darstellen, die Methoden zur Überführung von Haloganderivaten
in Cyanoderivate an*
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BAD
c. Wenn das eine der Symbole X ein Alkaneulfinyl- oder Alkansulf
onylreet ist, genügt ee# die entspreohende Verbindung (VII),
für welch© das eine der Symbole X einen Alkyltfrioreot bedeutet,
zu oxydieren.
Di« BenzoesEuren der allgsmeinan Formelt
IQOE - ;-■■ "V- v; . / \_
(XIII)
In der die Symbole X- die oben angegebenen Bedeutungen be
sitzen, können durch Reduktion von Ketones der allgemeinen
(XIV)
in der die Symbole X1 die oban angagebsne
besitzen, hergestellt werden.
■■■ ■.■- ^ - :
Diese Reduktion kann naoh an:'sieh '■ bekennt en Mstihoden, bei*·
spiel speise äuroh Einwirkurig eines Reäuktfonsmittals, wie
beieplelsweise 2infe in mmontatealisGhm Mediura, durchseführt
BADÖRiQÜML
-■ ίο -.."
COOH
in der die Symbole X1 die oben angegebene Bedeutung besitzen,
können durch Reduktion von Phthaliden der allgemeinen Poraelt
(XVI)
in der die Symbole X. die oben angegebene Bedeutung besitzen,
hergestellt werden.
Diele Reaktion kann neon an sich bekannten Verfahren, beispielsweise durch Einwirkung eines Reduktionsmittels, wie Zink in
•atmoniekalIsche» Medium, durchgeführt werden,
Di· Ketone der allgemeinen Formel XIV und die Phthalide der
allgemeinen Formel XVI, von denen gewisse bekannt sind, können nach in der Literatur beschriebenen Mathoden hergestellt werden.
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BAD ORIGINAL
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- ii -
Die neuen Produkte der allgomeinen Formel I können- ggfs. durch
physikalische Methoden (wie beispielsweise Destillation,
Kristallisation/ Chromatographie) oder durch chemische Methoden (wie beispielsweise Bildung von.""Salzen, Kristallisation derselben
und anschließende "Zersetzung"-in alkalischem ""Medium) gereinigt
werden. Bei diesen Arbeitsgängen spielt die Art des Anions des Salzas keine Rolle, die "--einzig« Bedingung ist, daß
das Salz gut definiert und leicht kristallisierbar sein soll.
Die neuen Produkte können erf-indungsgemäß in Additionssalze
mit S&uren und quaternäre Ammonlumderivate übergeführt werden.
Die Additionssalze können durch Unisetzung der neuen Verbindungen
mit Säuren in geeigneten.Lösungsmitteln hergestellt
werden. Als organische Lösungsmittel verwendet man beispielsweise
Alkohole, Äther, Ketone oder chlorierte-LöüungsrnittGl. Das
gebildete Salz fällt, ggfs. nach Einengen oeinar Lösung aus
und wird durch Filtrieren oder. Dekantieren sbgs-t rennt.
Die quaternären Amraoniurr.ae.r-ivatG köiinan durch Ursa st zu ng der
neuen Verbindungen mit E&tsrn, ggfs. in ei nsin organise hen Lösungsmittel,
bei gewöhnlicher Temperatur oder "rascher unter
Bchwaohem Erhitzen .hergestellt werden.
Die erf indungsgertiMS erhältlichen neuen Produkte und
Additions s al ze undquatsrnliren
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BAD ORIGINAL
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- 1 d —
weisen interessante pharmaoodynamlachs Eigenschaften auf.
Sie sind insbesondere auf das Zentralnervensystem als
Sedative und Tranquilizer sehr wirksam. Sie haben auch eine gute Antlhistemirt- und AntlSGrotonin-Wlrkung und eine gute
antiallergische, spasmo^ytische und antiemetische Wirkung,
Sie haben gute Ergebnisse in physiologischen Versuchen an
Tieren bei Dosierungen von 0,1 bis 10 mg je kg Körpergewicht
bei Verabreichung auf oralem Wege ergeben.
Zum medizinischem Gebrauch verwendet man die neuen Verbindungen entweder in Form der Basen oder in Form von pharmazeutisch
verwendbaren, d.h. bei den Gebrauchsdosen nicht-toxischen
Additlon3salzen und quaternären Amnionlujnderivaten. Die
pharmazeutischen Präparate können dahar die neuen Verbindungen in Form der Basen und/oder der Additionssalze und/oder der
quaternfiren Ammoniumderivate enthalten.
Als Beispiele für pharmazeutisch verwendbare AdditionssalzQ
kann man die Salze von Mineralsäureη (wie bsispialsweiße die
Hydrochloride, Sulfate, Nitrate, Phosphate) oder von organischen
Säuren (wie beispielsweise die Acetate, Propionate, Succinate, Benzoate, Fumarate, Maleinate, Theophylllnacetate, Salicylate,
Phenolphthalinate, Mathylen-bic-a-oxynaphthoate) oder
von Substitution3derivaten disser Säuren nennen.
Als Beispiele für pharmazeutisch verwendbare quaternäre
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BAD ORlöiMAL
Animoniumderlvate kann niaa diö Derivate von anorganischen oder organischen
Estern, wie'beispielsweise äio Chlor-, ßrom- oder
JodmethyXate, -äthylate, -allylate oder -bonzylate, die Methyl-
oder Kthylsulfate, die Bmzolsulföttate oder Sups ti tut ions derivate
dieser Verbiudungon ns
Unter den Produkten der Formel ϊ seien als besonders interessant
diejenigen genannt, für '.-/eiche das eine der Symbole X ein
Chloratom bodeutöt und die andoron jewolldf sin WauserStoffato.n
darstellen Und R "einen Methyl- oüur 4-riefcho:iyban2ylrest
bedeutet*
Die folganden Beispiele erlliutoril die Eri'ir.üurig, ohne sie
zu besehränken» Die in diesen Boispielon vsrwöhdete tJoin-snklctur
der Produkte beruht auf den folgenden Barstollungini
H-R
in, denen X einen SubEtitueiTten bedeutet.
Seir.piel 1
Zu eifcey siedfwdtn Iil5supg von 20 g l~MethylpiperaL'i:i in
10:) ecm wasserfreien Benseol sstst mari^Ittnerhalb νοίι 'f Hlnuten
- 00981 T /15.8,5/. -.■■.- ■'■".
BAD
eine Lösung von 12,15 g 4,10-Dichlor~dibenzo[a,d]cycloheptadlen In
70 ecm wasserfreien1 Benzol zu. Dps Erhitzen unter Hüclcfluß wird'
dann 17 Stunden fortgesetzt. Nach Abktlhlen wird das Reaktlonsgemisoh
mit 200 oom destilliertem Wasser und 350 ecm Äther
behandelt. Die wäßrige Phase wird abgetrennt und dreimal mit insgesamt 450 ecm Äther gewaschen. Die vereinigten organischen
Lösungen werden dreimal mit insgesamt 900 ecm destilliertem
Wasser bis zur Neutralität gewaschen und dann viermal mit insgesamt
400 ecm einer wäßrigen 2n-Methan3ulfonsäurelösung extrahiert.
Dia vereinigten eaursn Lösungen werden mit 100 ecm
Äther gewaschen und dann mit 100 ecm lOn-Natronlauge alkalisch
gemacht. Das sie abscheidende öl wird mit 300 ecm Äthar extrahiert.
Die erhaltene Ätherlösung wird fünfmal mit insgesamt 750 ecm destilliertem Wasser bis zur Neutralität gewaschen,
über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und eingadampft.
Der erhaltene ölige Rückstand (6,9 g) wird in 13 ecm Ethanol gelöst
und mit 23 ecm einer Lösung von Methansulfonsäure in
Äthanol (mit einem Gehalt von 2 Mol Säure Je Liter Lösung) und
dann mit 10 ecm wasserfreifem Äther behandelt. Nach lT-
Abkühlen bei 3^ werden die gebildetan Kristalle abgesaugt,
zweimal mit insgesamt 20 ecm Äthanol gewaschen und unter
vermindertem Druck (20 ram Hg) getrocknet. Man erhält 10,65 g Bismethansulfonat von 4-Chlor-lO-(4-methylpiparazino)-dibenzo-[a,d)cyolohsptadien,
das fo3i etwa 2500C schmilzt.
Das als Ausgangaraaterial verwendete 4,10-Dichlor-dibenzc-
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BAD ORIGINAL
tc . · ^ -16202*30
[ajdlcycloheptädien (F =/9 9"-1GO^C)" kamT su£: folgende V/eise
hergestellt werden:
Herstellung von S-B^nzQ^l-^-Ghlorbenzoesäurs (F —
gettiäfl MrS. Newman u.Mitarb.>
J/Arn.Ciiem.Soc. |SÄ 500^ (1956)
Herstellung von 62 g 2-Benzyl-^chlörbenzöesäure (P
durch Reduktion von 86,6 g 2-Eenzoyl~5-öhlοrbenzoesäure mit
Zirik iit Gegenwart von Ämmoniäic.
Herstellung von U^ g Hethyl-2-benzyl-^-Ghlorbe:nzoat
(KP« ie * 1^6-151^1 Veriestigungspunkt -jSfe ftO°C) durch
Einwirkung von Methanol auf 125 g isilurä
unter Rückfluß^ in Gegenwert von
Herstellung von 96 g 2-Benzyl^-chlorbsnsylalkoiioi
(Kp0-j > 157-159O durch Reduktion von 112 g r*2thyl~2-benzyl-
3-ohlorbenzoat mit Mthiumaluminiunihydrid iiivwas&e-rfrelsin
Herstellung von 100 g 2-Bsa2yl-3-chlorbenzylbromld (öliges
Röhproduict) durch Umsetzung von vräßriger 48^™iger
Bromwasserstoffsäure* mit B'ß,5 g ^-Esnzyl-^-ahlorbenzylalkohol
unter RUclcfluß.
Herstellung von 70,7 g 2*Benjzyl-3-ohloiyheiiylacetonitril
' 009811^1585
n 1C - ^.-^«i F » 56-59"C) durch Einwirkung-von
Kaliumcyanid auf 99»7 g 2-Benzyl-3~chlorbenzylbromid in
wMßrig-äthanolischer Lösung unter Rückfluß.
Herstellung von 55 g 2-Benzyl-3-chlorphenylessigsfiure
(F = 1020C) durch Einwirkung von Kaliumhydroxyd auf 64,7 g
2-Benzyl-3-chlorphenylacetonitril in wäßrig-äthanolischer
Lösung unter Rückfluß.
Herstellung von 39 g 4-Chlor-10-oxo-dlbenzo[a,d]cycloheptadien
(F - 139-140"C) durch 4-ßtündiges Erhitzen von 45,6 g
2-Benzyl-3-ohlorphenyles8ig8äure in Polyphosphoreäure bei HO8G.
Herstellung von 1>,8 g ^-Chlor-lO-hydroxy-dibenzofaidJcycloheptadien
(F = 92-940C) durch Reduktion von 15»8 g 4-Chlor-10-oxo-dibenzo[a/d]cyclcheptadien
rrit Ka] iumborhydrid in
wäöÄi^ig-ift« Cbaaoliaoher Lößimg.
Herstellung von 14 g 4,lO-Dichlor-dibcnzo'taidlcycloheptadienfp
= 99-10051) durch Einwirkung von Thionylchlorid in Chloroforinlösung auf 13»3 g 4-Chlor-lG-hydroxy-dibenzota,d] cycloheptadien.
.
l 2
Eine wie im fQlgenden beschrieben aus IjJ,6 g 3-Chlor-ll-
d]cycloheptadien hergestellte Lösung von
009811/1S8S
BAD ORfGINAL
3*ll-Dichlor-dlbenzo[a,d]cycloheptadien in Benzol wird in
eine Lösung von 22,2 g l-Möthylpiperazln in 55"ecm Dimethylformamid
gegossen. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird anschließend
4 Stunden bei 80^ erhitzt * Nach Abkühlen setzt
man zu dem Reaktionsmedium 125 ecm destilliertes Wasser und
250 ecm Äther zu. Die abgetrennte wäßrige Phase wird dreimal
mit insgesamt 500 ecm Sther extrahiert. Die vereinigten organischen
Lösungen werden viermal mit insgesamt 4öO ecm destilliertem
Wasser gewaschen und dreimal mit insgesamt 5IO ecm wäßriger
ln-Salzsäure extrahiert. Die vereinigten sauren wäßrigen
Lösungen werden mit 100 ecm Äther gewaschen und mit 55 ecm
lOn-Watronlauge alkalisch gemacht. Das sich abscheidende öl
wird fünfmal mit insgesamt 1OQO ecm Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherlösungen werden über wasserfreiem Kaliumcarbonat
getrocknet und eingedampft. Der kristalline Rückstand (8,4 g)
wird in I60 ecm siedendem Isopropyläther gelöst» Nach einstündigem
Abkühlen bei 50C werden die gebildeten Kristalle abgesaugt.,
mit 10 ecm Isopropyläther gewaschen und unter vermindertem
Druck (20 mm Hg) getrocknet. Man erhält 3^2Kg
3-Chlor-ll-(4-methylpiperazino)-dibenzo[a>d]cycloheptadien
vom P =
Die als Ausgangssubstanz verwendete Lösung von Jill
dlbenzo{a,d] cycloheptadien in Benzol kann auf folgende
Welse hergestellt werden?
009811/158 5 BAD
1620228
Herstellung von 3Bl g 2-(J-Chlorbanzoyl;-benzoesäure
(P = ΙβϋΤ,} durch Einwirkung-von ^-Chlorphenylmagneslumbromld
auf 254 g Phthalsäureanhydrid in einem Gemisch Äther'Benzol.
Herstellung von 215,5 g 2-(^-Chlorbenzyl)-benzoesäure (P =>
1050C) durch Reduktion von 251 g 2-(5-Chlorbenzoyl)-benzoesäure mit
Zinkpulver in ammoniakalischem Medium.
Herstellung von 272,5 g 2-(3-Chlorbönzyl)-benzoeaäuremethylester
(Kpn oc = 149-15C3C) durch Einwirkung von Methanol auf
272 g 2-(3-Chlorbenzyl}-benzoesäure untar Rückfluß in Gegenwart
von Schwefelsäure.
Herstellung von 195*5 g 2-(j5~Chlorbenzyl)-benzylalkohol
(ΚρΛ , = 162-164^) durch Reduktion von 272 g 2-^-Chlorbenzyl)-benzoeBäuremethylester
mit Lithiumaluminiuinhydrid in wasserfreiem Tetrahydrofuran.
Herstellung von 246 g 2-(3-Ghlorbsnzyl)-benzylbromid (öliges
Rohprodukt) durch Einwirkung von wBSrigar 48^-iger Bromwasserstoff
säure auf 195 g 2-(3-Chlorbenzyl)-benzylalkohol unter
Rückflue.
Herstellung von 197,5 g 2-(3-Chlorbenzyl)-phenylacetonitril
(P = 56-57^) duroh Einwirkung von Kaliumcyanid auf 246 g
2-(3-Chlorbenzyl)-benzylbrcmid in wäßrig-äthanolisohem Medium
unter Rückfluß.
0 0 9811/1585
BAD föÄ
Herstellung von IBl1A g 2-(5-Ghlöfbenzyl/-.'(F-'=
87-881ES durch Hydrolyse von l8l g~ B-CJ-C
phenylacetonitril in wäÖrlg-äthariolisGhem Medi urnunter Rückfluß
in Gegenwart von Kaliumhydroxyd,
Herstellung von Ql 16 g j^-
heptadien (F = 1300C) durch 5-stündigeH Erhitzen von 167 g
in PolyphoßphorsSure bei
Herstellung von 19.9 2 ^"
cycloheptadien (F = 903J) dureli Iieduktion van £1,8 g 5-ll-oxo-dibensotajdlcjrclolieptadien
mit Kali-nrnborliydrid in
wäßrig-methanolisciieni
Umsetzung von -27»6 g ThionylcMorid mit i;5jß g ^-
ll-hydroxy-dibenzoCaidlcyclöheptadiin in Chlorofonnmediuiii
und anschließendes Verdampfen des Chloroforms unter vermindertem
Druck (20 mm Hg), Wiederauflösen inIOD ecm Chloroforfiu
Verdampfen und Lösen des kristallisierten Rückstands in, 30 ecm
Benzol.
Beispiel 3 Λ ■--,"".
Eine nach der in Beispiel 2 angegebenen Arbsifcsweise aus
18*5 g 5°Chlor°it=hydroxy=dibenzo{a,aicyclQheptadien hergestellte Lösung von ^,ll
0 0 9811/15 bad
in Benzol wird innerhalb von 25 Minuten in eine siedende Lösung
von 51>5 g l-(4-Methoxybenzyl)-piperazin in 250 ecm Benzol gegossen.
Das RUc kfließen wird 6 Stunden fortgesetzt. Nach Abkühlen
wird das Reaktionsgemisch mit 4oo ecm destilliertem
Wasser und 100 com Äther behandelt. Die abgetrennte organische
Lösung wird zehnmal mit insgesamt 3300 com destilliertem
Wasser gewaschen und dann dreimal mit insgesamt 450 com einer
wäßrigen In-Metuansulfonsäurelösung extrahiert. Die vereinigten
sauren Lösungen werden mit 200 ecm Kther gewaschen und dann
mit 100 ecm lOn-Natronlauge alkalisch gemacht. Das sich abscheidende
öl wird zweimal mit insgesamt 500 ecm Äther extrahiert.
Die vereinigten Ätherlösungen-werden zweimal mit insgesamt 500 ecm destilliertem Wasser gewaschen« über
wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird in 20 ecm siedendem Acetonitril gelöst. Nach
17-stundigem Abkühlen bei 30C werden die gebildeten Kristalle
abgesaugt, zweimal mit insgesamt 9 ecm eisgekühltem Acetonitril gewaschen und unter vermindertem Druck (SO mm Hg) getrocknet.
Man erhält 6,6 g 3-Chlor-ll-[4-(4-methoxybenzyl>piperazino]-dibenzo!
a,d j cycloheptadien vom P « 118-119"C.
Eine wie im folgenden angegeben aus 22,5 g 3-ehlor-lO-hydroxy-dibenzof
a,dl eyelohept adien hergeste1It© benzolische
Lösung von . 3ilO-Dlchlor-dlbenzoCa,d]eycloheptadien wird
innerhalb von 30 Minuten in eine siedende Lösung von 36,8 g
1-Methylpiperazin in l8o ecm Benzol gegossen. Das HUofcfließen
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BAD ORIGiNAU
wird anschließend 5 Stunden fortgesetzt. Nach Abkühlen setzt
man zu dem Reaktionsgemisch 400 com destilliertes Wasser und
100 ecm Äther zu. Die abgetrennte wßßrige Lösung wird viermal
mit insgesamt 4oö ecm Äther extrahiert. Die vereinleten organisohen
Lösungen werden viermal mit insgesamt 200 ecm destilliertem
Wasser gewaschen und dann fünfmal mit insgs:;amt 600 ecm
einer wäßrigen 2n-Methänsulfonsäurelösung extrahiert. Die vereinigten
sauren wäßrigen Lösungen werden zweimal mit insgesamt 100 ecm Äther gewaschen und dann mit 200 ecm lOn-Natronlauge
alkalisch gemacht. Das sich abscheidende Öl wird fünfmal mit
Insgesamt 600 ecm Äther extrahiert. Die ver2inigten Ätherlösungen
werden viermal mit 320 ecm destilliertern Wasser gewaschen«
Über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und eingedampft»
Der Rückstand (12,45 g) wird in 40 ecm siedendem
Ieopropylather gelöst. Nach 4-stUndigem Abkühlen bei 51C werden
die gebildeten Kristalle abgesaugt, zweimal mit insgesamt B ecm eisgekühltem Isopropyläthsr Gewaschen und unter
vermindertem Druck (20 mm Hg) getrocknet. Man erhält 9*9 g
5-Chlor-10-(4-methylpiperazino)-dibenzof a,d]-oycloheptadien
vom P - 1O8-1O9T.
Die als Ausgangsmaterial vervfendete Lösung von 3*10-Dichlordibenzo[a,d]oycloheptadien
kann auf folgende Weise hergestellt werden;
11/1585
BAD ORJGtNAL
Herstellung von 63,8 g Methyl-2-benzy1-4 -chlorbanzoat
(Kpn ■» - 147-1528C) durch Einwirkung von Methanol auf 74,5 g
2-Benzyl-4-chlorbenzoeßäure (beschrieben von P.A. Vinglello
u. Mitarb. J.Org.Chem.23, 1786 (195B)i F = 146-148T) unter
RUckfluO in Gegenwart von Schwefelsäure.
Herstellung von 52,5 g 2-Benzyl-4-chlorbenzylalkohol (KpQ j,- =
153-155^) duroh Reduktion von 63,7 g Methyl-2-benzyl-4-chlorbenzoat
mit Llthiumaluminiuirhydrid in wasserfreiem Äther.
Herstellung von 57,6 g 2-Benzyl-4-chlorbenzylbromid (Kpn 1C~
u, ίο
148,5-150^C) durch Einwirkung von wüQriger ^B^-lger Eromwaseerstoffsäure auf 52,3 g 2-Benzyl-4-ehlorbenzylalkohol
unter Rückfluß.
Herstellung von 40,7 g 2-Benzyl-4-chlorphori3'l-acetonitril
(Kp0^05 = 151-152,5^J F « 1*~16X) durch Einwirkung von Kaliumcyanid auf 57,2 g 2-Benzyl-4-ehlorb<mzylbranid in wUflrigäthanolischem Medium unter Rückfluß.
Herstellung von 36,5 g 2-Benzyl-ii-chlorphenyl-e33igsäura
(P ·» 157-1581C) durch Hydrolyse von 40,7 g 2-Benzyl-4-chlorphenyl-acetonitril Iq wäßrig-äthanollcehem Medium unter
Rückfluß in Gegenwart von Kaliianhydroxyd.
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BAD ORIGINAL
dien (P = 96-976C) durch 7-&tt!ndlges Erhitzen von 36,4 g
2-Benzyl-4~ahXorphenyl-es£igsäure bei ICS-HO0C in Polyphcsphorsäure.
^
Herstellung von 22,5 g 3~Chlor-10-hydro:cy-dibenzoLa,d]-cycloheptadien
(P = 125,!5-126"C) durch Reduktion von 22,5 g
3-Chlor-iO-oxo-dibenzo[a,.djcyclohtptadien mit Kaliumborhydrid
in wSßrig-metiianolischeiB Medium.
Reaktion von 22 g Thionylchlorid mit -22,:5 g 3-Chlor-10-hydroxy-diben2o[a,dlcycloheptadien
in Chiörofornimediiim, anschließendes
Verdampfen des Chic reforms, unser vermindertem
Druck (20 mm Hg), Wiederauflösen in 12C com ,wasserfreiem
Benzol, Verdampfen '/ie zuvor und Auflösen den kristallisierten
Rückstands in l40 ecm wasserfreiem Benzol.
Eine wie im folgenden angegeben aus 17,4 g 2-Chlor-10-hydroxy-dibensoCa^älcycloheptadieii
hergestellte Lösung von 2,iO-Dichlor-dibenzo£a,ö]eyeloheptadien in Benzol v;ird
innerhalb von 55 Minuten in eine siedende Lösung von 28,4 g
l-Methylpiperazin in 130 ecm Benzol gegosssn* Das Erhitzen
lonter Htickfluß wird ansehließend 5 Stunden fortgesetzt. Naoh
Abkühlen wird das Reaktionsmedium mit 650 ecm destilliertem
Wasser und 250 ecm Mther behandelt. Die abgetrennte wäßrige
Lösung wird dreimal mit insgesamt; 750 ecm Äther gewaschen.
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BAD ORIGINAL^
Die vereinigten organischen Lösungen v/erden zweimal mit insgesamt 150 ecm destilliertem Wasser gewaschen und
viermal mit insgesamt 1000 ecm einer wäßrigen 2n-Methansulfonßäurelösung
extrahiert. Die vereinigten sauren wäßrigen Lösungen werden dreimal mit insgesamt 225 com Äther gewaschen und
mit 450 com IQn-Natronlauge alkalisch gemacht. Das
sich abscheidende öl wird dreimal mit insgesamt 750 ecm
Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherlösungen werden sechsmal mit insgesamt 450 ecm destilliertem Wasser gewaschen, dann
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand (7*1 g) wird in 28 ecm siedendem Acetonitril gelöst. Nach 2-3tündigem Abkühlen bei 30C m»rden die gebildeten
Kristalle abgesaugt, zweimal mit Insgesamt 6 ecm eisgekühltem
Acetonitril gewasoiien und unter vermindertem Druck (20 mm Hg)
getrocknet. Man erhält 6,7 g 2«Chlor~10~(4~methylpiperazino)-dibenzotaidloycloheptadien
vom P = 127-1290G.
Die als Ausgangsmaterial verwendete benzolische Lösung von
2,10-Diohlor-dil)enzo[ai,d]cycloheptadien kann auf folgende
Weise hergestellt werden?
Herstellung von 2~Pormyl-5-chlorbenzossäur3 (F = IkQ0C) gsmäß
W,R. Vaughan und StLo Baird* J.AraoChem.Soc.
68, 1314 (19^6)„
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BAD ORIGINAL
Herstellung von 97,4 g jj-Phenyl-ö-chlorphthalid (P= 93,5-94,50C)
durch Umsetzung von Phenylmagnesiumbromid in Tetrahydrofuran
mit- 101,2 g ^-Formyl-S-chlorbenzoesäura,
-C
Herateilung von 33,4 g 2-Benzyl-5-ohlorbensoesäure (P = 128-129/C)
durch Reduktion von 37,2 g 3-Fhenyl-6-chlorphthalid mit Zinkpulver in aettoniakalieohem Medi um.
Herstellung von 122,2 g Methyl-2-benzy 1-5-chlorbenzoat
(KPq 2» 155- Wt50O) duroh Einwirkung von Methanol auf 125 g
2-I3enzyl-5"Chlorbenzoesäure unter Rückfluß in Oegenwart von
Schwefelsäure.
Herstellung von 101,7 g2-Benzy1-5-chlorbenzylalkohol
(Kp0 15 - 146-148«C) durch Reduktion von 122 g Methyl-2-benzy 1-5-chlorbenzoat
mit Lithiumaluminiumhydrid.
Herstellung von 119,7 g 2-3enzyI~5-chlorbenzylbromid
(ΚρΛ -x » 139-142,50C; P » 528C) durch Einwirkung von wäßriger
48?'-iger Bromwasserstoffsäure auf ICl,3 S a-Benzyl-S-ohlor-beiizylalkohol
unter Rückfluß,
Herstellung von 89,2 g 2-Banzyl-5-chIopphariyl-acetonltril
(Kp0 g,- » 141-143*1'; P » 35PC) cluroh EtnwiAung von Kaliumcyanldauf
119,2 g 2-Eenzyl-5~chlorbenzylbromid-in\
SthanoXischem Medium untar Rückfluß.
§811/1585
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Herstellung von 86 g 2-Benzyl-5-ohlorphenyl~essigsäure
(P = 114,5-1160C) durch ilydrolyse von 89,1 g ^-Benzyl-S
phenyl-acetonitril in wUßrig-äthanoliachem Medium unter Rüok
fluß in Gegenwart von Kaliumhydroxyd.
Herstellung von 48,6 g 2-Chlor-10-oxo-dibenzo[a,d]cyelohepta
dien (P » 146-147°C) durch 5-stUndiges Erhitzen von 62,2 g
2-Benzyl-5-chlorphenyl-essigsäure in Polyphosphorßäure bei
130 bis '
Herstellung von 24,7 g 2-Chlor-tO-hydroxy-dibenzo[a,d]-cycloheptadien
(P = 122-123Ϊ) durch Reduktion von 27 g 2-Chlor-10-oxo-dibenzo[a,d]cyeloheptadien
mit Kaliupitaorhydrld in
wäßrig-methanolischem Medium,
Reaktion von 26,9 g Thionylchlorid mit 17,4 g 2-Chlor-lO-hydroxy-dibenzoia,d]cycloheptadien
in Chloroformmedium, anschließendes Verdampfen des Chloroforms unter vermindertem
Druck (20 mm Hg), Wiederauflösen in 105 com" v/asssrfreiem
Benzol, Verdampfen wie zuvor und Auflösen des kristallisierten Rückstands in 95 ocm wasserfreiem Benzol.
Eine wie im folgenden angegeben aus 7,6 g 4-Chlor-ll-hydroxydibenzo[a,d]cycloheptadien
hergestellte banzolisohe Lösung von
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BAD ORIGINAL
1 F-20238
4,ll-Dichlor-dibenzo[a,d]cyoloheptadien wird innerhalb von
7 Minuten in eine siedende Lösung von 12 g 1-Methylpiperazin
in 100 ecm Benzol gegossen. Das ROekflieSen wird anschließend
8 Stunden fortgesetzt« Nach Abkühlen i;ird das Re-akt ions gemisch
mit 400 com destilliertem Wasser« 5 com 1On Natronlauge
und 100 ecm Äther behandelt» Die abdekantierte wäßrige
Lösung wird dreimal mit insgesamt JOO ecm-Äther gewaschen.
Die vereinigten organischen Lösungen werden zweimal mit insgesamt
100 ecm destilliertem \laisseT gewaschen und dreimal mit
insgesamt VjO ecm einer wäßrigen 2n-Hp-than3Ulfonsäurelösung
extrahiert. Die -vereinigten sauren wäßrigen Lösungen werden mit
JO ecm 1On-Natronlauge alkalisch gemacht. Das sich abscheidende
öl wird dreimal mit insgesamt 600 ecm ^ther extrahiert. Die
vereinigten ^therlösungen werde» bis ?ur He-Atralita't mit
destilliertam Wasser (insgesamt 35C" ecnj) gawaschen, über wasserfreiem
Kaliumcarbonat getrocknet- vu:-d singadampft. Dei" Rückstand
(2,2g) wird in 14 ecm wasserfreiem Äthanol gelöst und mit
5»9 Gem einer Lösung von wasserfreiem Chlorwasserstoff in
wasserfreiem Äthanol (mit einem Gehalt von 3,05 Mol Chlorwasserstoffsgurs
je Liter Lösung/ behaidelfe« Eaoh 5-stündigem Abkühlen
bei yz"werden die gebildeten Kristalle abgesaugt, dreimal mit
insgesamt I5 com eisgekühltem Sthanol geviasohen und unter
vermindertem Druck (20 mm Eg) getrocknet. Man erhält 2,3 g
4-Chlor-l 1 - ( 4-methy Ip lpe razino) .-öibenso[ a.. «31 eye lohept adiandlhydrochlorid,
das bai et we SlS8C- sehisSlzt.
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BAD ORIGiNAL"
1F2Q2 38
- 88 -
Die ale Ausgangsmaterial verwendete Benzol Lösung von 4, H-Dichlar-dlbenzolardlcycloheptadien
kann auf folgende Weise hergestellt werderi:
Herstellung vom 5$Λ S 3~X2~0hlo;rphBnyl5>-phthalid (F = 11.1-durch
Umsetzung von 2-Chlorpheriylniagneslunibromid in Tetrahydroftiran
mit 8SS5 B 2-Formylbsnzcesäure.
Herstellung von 82,6 g 8-(2-Ghlorl)enzyl)--benzQesSure
(F = 133$) durch Reduktion von 87 g 3-(2»Uhlorphenyl5~phthalld
mit Zinkpuiver in ainmoniakalißchein Medium,
Herfitteilung von ΒΒ,Ψ g Methyl"2»(2-Ghlorben?2yl)«benzoat
(KP0 t - 140-145^) durch Einv/irkung von Methanol auf 94 g
2~(2-Chlorbenzyl)"benzoesSure in Ghsgem/ar'c von Schv/efelsSure
unter Rückfluß.
Herstellung von 29*9 g 2»(2-Chlorberizyl)~bferAzy!alkohol (F = 75-76^,)
durch Reduktion von 34,6 g Methyl-2~(2-chlorbenzyl)»benzoat
mit Lithiuraaluminixynhydrid in wasserfreiem Mther.
Herstellung von 85,7 g 2-(2-Chlorbenzyl)-"Denzylbromid
(Kp0jö£ = 138-140^} duroh Einwirkung von wäßriger 48^-iger
BromviESsepstoffsäure auf 78 g 2-(S-Chlbrbßnzyl) -.benzylalkohol
unter Rückfluß.
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BAD ORiGWAL
BAD ORiGWAL
Herstellung von 21 g 2-(2-GhlorbGnzyl5-phenyl-acetonitrll
(P - 641C) durch Einwirkung von Kaliumcyanid auf 30#5 g
2-(2-Chlorbenzyl)-benzylbj*omid in wMÖrig-Hthanolischem Medium
unter Rückfluß.
Herstellung von 40,9 g 2-(2-Chlorbenzyl)-phanyl-essigsaure
(P- 1021C) durch Hydrolyse von kl g 2-(2-Chlorl3enzyl)-phenyl-aeetonitril
in wHßrig-äthanolischem Medium unter RückfluS
in Gegenwart von Kaliumhydroxyd.
Herstellung von 14 g rohem 2-(2-Chlorbsnzyl)-phenyl-acetyl*
ohlorid durch Umsetzung von 6,3 g Thionylchlorid" mit 13 g
2-(2-Ghlorben2yl)-phenyl-essigsäure in benzolischer Löcung.
Herstellung von 8,8 g 4-Chlor-ll-oxo-dlbenzofa,d]cyclbheptadien
(P = 1128C) durch Umsetzung ve η AluminiuMchloridmit 13,6 g
2-(2-Chlorbenzyl)-phenyl-acetylchj-orict in Lösung in Schtiefelkohlenstoff.
Herstellung von 11,6 g 4-Chlor-ll-hydroxydlbenzo[a,d]oycloheptadien
(F « l22fG) durch Reduktion
von 13*35 g ^^Chlor-ll-oxo^dibenzota,djcyclohsptadlen
nit Kaliumborhydrid In wäBrig-raethanoXlechem Medium.
ReAktlon von 7,1 g Thionylchlorid mit 7,6 g 4-Chlor-llhydroxy-dibenzotasdlcyeloheptadian
in Chlorofonrimedium, an-
schli©Sent@s Verdampfen des Chloroforms unter vermindertem
: ' oosiit/isis -■ ;-
BAD
Druck (20 mm Hg), Wiederauflösen in 25 ecm uassorfroiem Benzol,
Verdampfen wie zuvor und Auflösen des kristallisierten Rückstands
in 100 ecm wasserfreiem Benzol.
Eine wie im folgenden angegeben aus 20 g l-Chlor-10-hydroxydiben?o[a,d]cycloheptadien
hergestellte banzolisohe Lösung von !,lO-Dichlor-dibenzoiajdjcyaloheptadlen wird innerhalb
von 30 Minuten in eine siedende Lösung von j)2,8 ,t 1-Methylpiperazin
In ISO com Benzol gegossen. Dac Erhitzen unter Rückfluß
wird anschließend 5 Stunden fortgesetzt. Naoh Abkühlen
wird das Reaktionsgemisch mit 750 com o.e:»cilliertem Wasser,
5 ecm 10n-Natronlauge und 250 ccni Äther behandelt. Die abdekäntierta
wäßrige Lösung v/±rd dreimal mit insgesamt 4-50 ecm
Äther gewaschen. Die vereinigten' organischen Lösungen werden bis zur Neutralität mit destilliert am Was3-5:? (,lnsgeBamt I500 ecm}
gewaschen und dann dreimal mit insgssamt I30 ecm einer wäßrigen
2n-Methaiisulfonsäurelösung extrahiert. Dia verei-iigten sauren
wäßrigen Lösungen werden mit 75 com 5n-Natronlauge alkalisch
gemacht. Das sich abscheidende öl wird dreimal mit insgesamt 450 com Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherlösungen werden
viermal mit insgesamt kOj ecm destilliertem Wasser gewaschen,
über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und »ingedampft.
Der Rückstand 0,6 g) wird in 15 ooffl siedendem iichanol gelöst.
Nach ainstUniigem Abkühlen bei 5^ warden die gebildeten Kristalle
abgesaugt, zweimal mit insgesamt 3 ecm eisgekühltem Äthanol
0 0 9 811/15 8 5
BAD ORIGINAL.
gewaschen und unter vermindertem Druck (20 mm Hg) getrocknet.
Man erhält ~J>,2 g i-^
eyclolieptadien vom P =
eyclolieptadien vom P =
Die als Ausgangsmaterial verwendete benzolisohe Lösung von
1,lO-Diehlo^-dlbenzDraidjCycloheptadion lcaiin auf folgende
Weise .hergefite3.lt wevclan:
Herstellung von - 1§6 g ^-Diipp-T^eiilörphtlialld |F = 93^) durch
Umsetzung vvfon Bront nvife J^Pf g f ^Ghloi^Iithalidf d;a& von
B*F. Bird und E.E. Tuimer, /JVGhem.Soa. f Seite 5050
Herstellung von
durch
durch
von
Herstellung von 109,8 ^ ^FtiQRyl~7»3Morp!itlialId (i1 .**
durch Umsetzung von PhenylniagnesIumbponiM mife'lOO g 2fF
6-chlorbenzoesä*ura in viasserfrslere Tetrahydrofuran..
Herstellung von 76 g S-^BsrAzyl-o-olilorbenzoes^urs (F »=
durch Redujfetion vcsn 88 g "^•-PiiesyX.-Y-eG-l-o-i'Phfchalid mit Jod
und rotem Pliosphpr in Essigsäure. ■:'"."-■,;
Herstellung von 105 S Methyl ^2-
durch Uin^etzung von Diazomethan in
00 9811/ISS BADÖRKSJNÄL "
sttftg tnät ϊ@6
*etil^^
i-n
β £
fedlcun aflfter ftfiotcfliaß auf
-v-uti 77»3 S ^-
IJSfC) durch Hydrolyse- ven 83,6 g
in ^iiäBrig-iithaKoliSGliem Medium \mter RÖ
44,4 g 1
dien (F == 1426G) durch 75-*miaüti-g6s .Erhitzen von βΐ,β g
6e in PolyphosphorsSur© bei
vosi 20 fl g 1 -efelor-IO-hydroxy-
I1/1585
BAD OR!©fNAL '
f 20??8
dibenzo[a, d J cycloheptadien (W ~ 1280C) durch Reduktion von
24,5 g l-Chlor-lO-oxo-dlbenzoiajdlcycioheptadlen mit
Kallumborhydrid ■ in wäßrig-niethanolischem M^
Reaktion von 19,6 g Thionylchloria mit 20 g l-Chlbr-lO-hydroxy-dibenzü[a,d]cyc3.oheptadien
in Ch-lorofortnifledium,.
anschließendes Verdampfen des Chloroforms unter vermindertem
Druck (20 mm Hg), Wlederauflöäen in 200 ccinv/äs serfrei em
Benzol und Verdampfen wie zuvor und ßc hl ieiilich Auf losen des
RUck3tahds in 100 ecm Benzol.
811/1585
BAD
BAD
Claims (2)
- P at entansp r -u e h g./\ , Verfahren zur Herstellung von Dlbenzo[ a,d]cycloheptaalenderivaten der allgemeinen Formel:In der R ein V/asserstoffatom oder einen Alkyl-, Hydroxy alkyl-, Hydroxyalkoxyalkyl-, Alkenyl- oder Alkinylrest oder einen Phenyl-, Phenylalkyl- oder 'Phanylalkehylreiit, in denen der Phenylring ggiß. durch ein oder mehrere HalogGnato7>o und/oder" einen oder mehrere Alkyl-, Alkoxy-, Ni^ro-, Amino- oder Trifluonnethylreste substituiert 3ein kann, bedeutet, eines der Symbole X ein Halogenatom oder sinen Cyano-, Trlfluormethyl-, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Alkansulfinyl- oder Alkansulfonylreat darstellt und die übrigen Symbole X Wasserstoffatome bedeutan und der Piperazinring ggfs. durch einen oder mehrere Methylreste substituiert sein kann, sowie von daron Additionssalzen und quatemären Ammoniumderivaten, dadurch gekennzeichnet, da3 manein Piperazin der allgemeinen Formel:.* 'sue Unterlagen im. ι § '■■ ^, 2 >;r -■ *-■*009811/158&BAD OR!G1NÄtf-L·» JötRSö^^t:" -cutest " -μ»SÄdigf Ϋ 44feg besitzt00981 1/1.585
BAD ORfGINfAL' . ' 1*20?38sein kann* mit einem Dibenzo! a, djoyoloheptadien der allgemeinen FormeltX X1 iOin der die Symbolenaie oben angegebene Bedeutung besitzen und der Piperaadnring ggf*. durch einen oder mehrere Methylreste substituiert sein kann» umsetzt .oderzur Herstellung der Produkte« für welche das eine der Symbole X einen Alkansulflnyl- oder Alkansulfonylrest darstellt, die entsprechenden Derivate« für welche das eine der Symbole X einen Alkylthio- oder Alkansulflnylrest bedeutet» oxydiert undggf β. die so erhaltenen Basen in Additionseal ze oder in quaternKre Ammoniumderivate überführt.00981 1/1585 BAD ORIGINAL - 2. Als neue Verbindungen Dibenzo^a.djcycloheptadienderivate der allgemeinen Formelworin R und X die Bedeutungen gemäß Anspruch 1 besitzen und derPiperaainring gegebenenfalls durch einen oder mehrere Methylreste ^ mit Säurensubstituiert sein kann, sowie deren Additionssalze/und quaternäre Ammoniumderivate·Q09811/I585
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