DE1579266B2 - Vorrichtung zum bombieren einer auf einer hochschultertrommel aufgebauten reifenkarkasse - Google Patents
Vorrichtung zum bombieren einer auf einer hochschultertrommel aufgebauten reifenkarkasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bombieren einer auf einer Hochschultertrommel aufgebauten
Reifenkarkasse, mit zwei kreisförmigen, auf einer gemeinsamen Welle axial aufeinander zu und
voneinander weg bewegbaren Wulstträgern mit je einer der Gestalt des Reifenwulstes angepaßten äußeren
Umfangsfläche und je einer ringförmigen radial aufblähbaren Blase zum hermetischen Abdichten des
Reifenwulstes auf dem Wulstträger und mit einer Zuführung für Druckluft in den von den Wulstträgern
und der Reifenkarkasse umschlossenen Raum.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Bombieren einer Reifenkarkasse bekannt, in welcher eine Trommel
verwendet wird, deren Oberfläche aus einer aufblasbaren Blase besteht. Nach der Einleitung von Luft
in die Blase, wodurch die Karkasse die Torusform annimmt, wird eine undehnbare Protektor- und Rohlaufstreifenanordnung
angebracht, wonach die Trommel abgeplattet und der Reifen abgenommen wird (französische Patentschrift 1243 790).
Es ist ebenfalls bekannt, jeden Wulstträger auf einem von zwei zueinander entgegengesetzte Steigung
aufweisenden Gewindeabschnitt einer drehbaren Schraubenwelle anzuordnen (britische Patentschrift
777).
Es ist ferner bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Bombieren einer Reifenkarkasse
bekannt, in welcher die Reifenwülste auf starren, axial bewegbaren Wulstträgern angebracht sind (USA.-Patentschrift
3 107 192). Deshalb war es bei der bekannten Vorrichtung schwierig, die Reifenwülste über die
starren randseitigen Flansche der Wulstträger zu bewegen, da deren Durchmesser größer als der Innendurchmesser
der Reifenwülste ist.
Ferner war es schwierig, die Anrollvorgänge in der gewünschten Weise durchzuführen, da ein axialer
Druck gegen die Seitenwände den Reifen bewegen und die Abdichtung an den Reifenwülsten zerstören
konnte. In der bekannten Anordnung befand sich die Abdichtung nur an der inneren Seite des Reifenwulstes
und nicht längs der gesamten Breite des Wulstes. Um in einer derartigen Vorrichtung die Abdichtung
aufrechtzuhalten, war es notwendig, die Reifenwülste in einem größeren Abstand voneinander zu halten,
ίο als dem normalen Abstand des fertigen Reifens entsprach,
was zur Folge hatte, daß der Rohlaufstreifen und der mit der Reifenkarkasse zu verbindende Protektor
einen etwas kleineren Durchmesser als im fertigen Reifen aufwies. Infolgedessen trat eine Bewegung
des Materials des Protektors auf und dieser mußte ein Ausdehnen des Reifens in der Form auf seine Enddimensionen
gestatten. Dies führte zu Problemen und machte es schwierig, eine Gleichmäßigkeit des fertigen
Reifens zu erzielen.
so Die vorausgehend genannten Schwierigkeiten werden
erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß an jedem Wulstträger mehrere starre radial bewegbare
Trägersegmente in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, die je Wulstträger von einem elastomeren
Dichtungsstreifen umfaßt sind, dem zur Bildung der der Gestalt des Reifenwulstes angepaßten
Umfangsfläche in Gestalt einer am Außenumfang des Dichtungsstreifens der vollen Breite eines Doppelringwulstes
angepaßten Vertiefung eine entsprechende Nut in den Trägersegmenten zugeordnet ist,
wobei die aufblähbare Blase radial innerhalb der Trägersegmente als deren Antrieb radial nach außen angeordnet
ist.
Die Anordnung durch einen aufblähbaren Schlauch radial bewegbarer Segmente an einem Wulstträger ist
an sich aus der deutschen Auslegeschrift 1106 948 bekannt, so daß Schutz für dieses Merkmal nur in Verbindung
mit den weiteren Merkmalen des Anspruches beansprucht wird. Im übrigen sind die Wulstträger gemaß
der deutschen Auslegeschrift 1106 948 etwas anders ausgebildet als die Wulstträger gemäß der Erfindung,
da letztere im Gegensatz zu den bekannten Wulstträgern zwecks Erzielung einer sicheren Abdichtung
keine Schwenkbewegung der Reifenwülste während der Ausdehnung des Reifens von der zylindrischen
Form zur Torusform gestatten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine Abdichtung über die Breite der Doppelwülste erzielt
und liefert einen sicheren Halt für die Karkasse, so daß hohe Anrolldrücke verwendet werden können,
ohne die Abdichtung zu zerstören oder den Reifen unzulässig zu verformen. Das bedeutet, daß der
Durchmesser des Reifens während des Aufbringens des Rohlaufstreifens und des Protektors nicht merklieh
geringer als in der Vulkanisierform ist. Dadurch wird die Bewegung des Materials so gering wie möglich
und eine wesentliche Änderung im Winkel der Fäden des Protektors wird verhindert. Daher wird
eine gleichmäßige hohe Qualität erhalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders gut zur Herstellung von mit Doppelwulst ausgestatteten
Lastwagen-Radialreifen in Massenfertigung unter Verwendung eines Übertragungszylinders
zur Bewegung der Lauffläche axial in eine Lage, welehe
die Reifenkarkasse umgibt, wobei die Lauffläche mit den Protektorstreifen auf der aufgeweiteten Reifenkarkasse
aufgebracht wird und der Übertragungszylinder zur Bewegung des Reifens zur Vulkani-
erform verwendet wird.
Die Lebensdauer der erfindungsgemäßen kleinen, lter den Segmenten liegenden Blasen ist etwa bis
ι viermal größer als die Lebensdauer bekannter Forungsblasen.
An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielsaise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum ombieren einer Reifenkarkassee zusammen mit ei-3Γ Trommel zur Bildung des undehnbaren Protektors :id des Rohlaufstreifens zu einem ringförmigen Band iwie mit einem Ring zum Übertragen des ringförmi- ;n Bandes in eine die Vorrichtung zum Bombieren nrigebende Stellung,
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum ombieren einer Reifenkarkassee zusammen mit ei-3Γ Trommel zur Bildung des undehnbaren Protektors :id des Rohlaufstreifens zu einem ringförmigen Band iwie mit einem Ring zum Übertragen des ringförmi- ;n Bandes in eine die Vorrichtung zum Bombieren nrigebende Stellung,
Fig. 2 einen Schnitt der in Fig. 1 dargestellten orrichtung zum Bombieren mit einer darauf ange-•dneten
Reifenkarkasse,
Fig. 3 einen Schnitt der in Fig. 2 dargestellten orrichtung, nachdem die Reifenwülste gegeneinan-
;r bewegt sind, die Reifenkarkasse in die Torusgealt
gebracht und das ringförmige Band darauf ange-•acht ist,
Fig. 4 eine Teilstirnansicht der Vorrichtung zum ombieren gemäß der Linie 4-4 in F i g. 1, welche teileise
geschnitten ist, um die die Reifenwülste tragen- ;n Trägersegmente zu zeigen,
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie ■5 in Fig. 4 und
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie ■5 in Fig. 4 und
Fig. 6 einen der Fig. 5 ähnlichen Schnitt, wobei
doch die Trägersegmente in die radial äußerste Stelng gebracht sind.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Bombieren ner Reifenkarkasse, eine Protektor- und Rohlaufreifentrommel
3 sowie ein Übertragungsmechanisus 5 dargestellt, welcher normalerweise zwischen
m beiden ersteren angeordnet ist. Die Vorrichtung 1 : am Ende einer Welle 7 fliegend gelagert, welche
3h in ein Gehäuse 9 erstreckt, das verschiedene aktrische und pneumatische Steuereinrichtungen
wie einen Drehantrieb für die Welle 7 enthält. Die orrichtung 1 weist einen äußeren Wulstträger 11
id einen inneren Wulstträger 13 auf. Beide Wulstäger
11, 13 sind auf der Welle 7 gelagert, und die mfangsfläche jedes Wulstträgers 11,13 enthält eine
ut 15, welche jeweils zur Aufnahme eines der Reinwülste ausgebildet ist. Die Welle 7 weist zwei Geindesätze
17, 19 auf, wobei die Steigung eines Geindesatzes 17 der Steigung des anderen 19
itgegengesetzt ist. Jeder Wulstträger 11,13 steht mit
nem der Gewindesätze 17, 19 in Eingriff, wodurch ύ Drehung der Welle 7 die Wulstträger 11, 13 sich
jfeinander zu oder voneinander weg bewegen. Die ulstträger 11, 13 gleiten auf Führungsstangen 21,
siehe durch eine in einem Gehäuse 23 enthaltene upplung an die Welle 7 angekuppelt werden kön-
;n. Daher kann die Welle 7 unabhängig von den ulstträgern 11, 13 gedreht werden, wobei sich die
'ulstträger 11, 13 in axialer Richtung aufeinander ι oder voneinander weg bewegen. Statt dessen dre-
:n sich, wenn die Kupplung eingekuppelt ist, die ulstträger zusammen mit der Welle 7, verschieben
:h jedoch nicht in axialer Richtung. Eine Rohlaufstreifen- und Protektortrommel ist
:t einer im wesentlichen zylindrischen Oberfläche ■ versehen, deren Durchmesser gleichförmig veränrt
werden kann. Die Trommel ist durch eine Welle . mit einem Antrieb in einem Gehäuse 27 verbunn.
Es sind Einrichtungen zum Regulieren und Einstellen des Trommeldurchmessers vorgesehen, so daß
dieser im wesentlichen dem Außendurchmesser entspricht, den die fertige Karkasse annimmt. Der Rohlaufstreifen
und der Protektor werden sodann zu einem ringförmigen Band auf die Trommel aufgebracht,
wobei das Band einen dem Karkassendurchmesser entsprechenden Innendurchmesser aufweist.
Der Übertragungsmechanismus 5 ist beispielsweise auf einem Paar von Hängeschienen bewegbar, welche
ίο hinter einem Rahmenteil 10 angeordnet sind und sich
vom Gehäuse 9 der Vorrichtung 1 zum Gehäuse 27 der Trommel 3 erstrecken. Der Übertragungsmechanismus
5 besteht im wesentlichen aus einem festen Ring und einer Reihe von Segmenten, welche rings
um die Innenfläche desselben angeordnet sind. Mindestens eine ringförmige, aufblasbare Blase ist zwischen
den Segmenten und dem Ring angeordnet. Das Aufblasen der Blase bewirkt eine Bewegung der Segmente
radial nach innen, wodurch der wirksame Durchmesser innerhalb des Übertragungsmechanismus
5 vermindert wird.
Nachdem der Rohlaufstreifen und Protektor auf der Trommel 3 angeordnet sind, wird der Ubertragungsmechanismus
5 in eine die Trommel 3 umgebende Stellung gebracht und die Blase innerhalb des Übertragungsmechanismus 5 aufgeblasen, um dadurch
die Segmente radial nach innen zum Angreifen an der Außenfläche des Rohlaufstreifens zu bringen.
Gleichzeitig damit wird der Durchmesser der Trommel 3 vermindert, wonach sich der das ringförmige
Band greifende Übertragungsmechanismus 5 von der Trommel 3 wegbewegt. Der Übertragungsmechanismus
5 bringt sodann das Band in eine die Vorrichtung 1 umgebende Stellung, wonach Luft ins Innere
der Reifenkarkasse eingeleitet wird, während gleichzeitig die Wulstträger 11 und 13 aufeinander zu bewegt
werden, bis die Reifenkarkasse die Innenfläche des Protektors berührt. Sodann wird die Blase innerhalb
des Übertragungsmechanismus 5 entleert, wodurch dieser aufhört, an dem ringförmigen Band anzugreifen,
wonach der Übertragungsmechanismus 5 in seine Normalstellung zurückgebracht wird. Nachdem
der Rohlaufstreifen und der Protektor an der Reifenkarkasse befestigt oder angerollt sind, werden
die Wulstträger 11, 13 abgeplattet und der vulkanisierbare Reifenrohling wird von der Vorrichtung 1
abgenommen und in eine Vulkanisierform übergeführt, in welcher er vulkanisiert wird.
In F i g. 2 ist eine Karkasse 100 für einen Schwerlastreifen, wie einen Lastwagenreifen, mit Doppelwulst
dargestellt, wobei die Gestalt der Karkasse 100 derjenigen entspricht, welche sie einnehmen würde,
wenn sie durch das Flachbandverfahren auf einer abpiattbaren Trommel hergestellt wäre.
Die Vorrichtung zum Bombieren der Karkasse 100 besteht aus zwei allgemein kreisförmigen Wulstträgern
101 und 103, welche auf einer drehbaren Schraubenwelle 105 gelagert sind und auf Führungsstangen
107 und 109 gleiten können. Die Schraubenwelle 105 weist einen abgesetzten Teil 111 auf, welcher mit einem
Gewinde versehen ist, das in einer Richtung verläuft, sowie einen Teil 113 mit etwas größerem
Durchmesser, dessen Gewinde in der entgegengesetzten Richtung verläuft. Der Hauptzweck dafür, daß der
äußere Teil 111 einen kleineren Durchmesser aufweist als der innere Teil 113, liegt darin, den Zusammenbau
der verschiedenen Bestandteile zu erleichtern.
Wie oben ausgeführt, wird eine Kupplung verwendet, um die Führungsstangen 107,109 mit der Schraubenwelle
105 zu verbinden. Eine Stirnplatte 115 und eine innere Platte 117 dienen dazu, die Stellung und
Ausrichtung der Schraubenwelle 105 in bezug auf die Führungsstangen 107, 109 einzuhalten. Die Führungsstangen
107, 109 sind an der Stirnplatte 115 durch Bolzen 119 befestigt und sind in Gewindebohrungen
in der Platte 117 eingeschraubt. Das Ende der Schraubenwelle 105 wird in einer Hülse 121 gehalten,
welche an der Stirnplatte 115 angeschweißt ist, ein Bronzelager enthält und dadurch die Drehung der
Schraubenwelle 105 relativ zur Stirnplatte 115 ermöglicht.
Jeder der Wulstträger 101 und 103 ist auf der Schraubenwelle 105 derart gelagert, daß sich die
Schraubenwelle 105 unabhängig vom Wulstträger 101,103 drehen kann. Diese unabhängige Bewegung
wird durch eine auf die Schraubenwelle 105 geschraubte Bundmutter 123 übertragen. In radialer
Richtung nach außen von der Bundmutter 123 erstreckt sich ein Wulstträgerkopf 125. Eine luftdichte
Verbindung ist zwischen der Schraubenwelle 105 und jedem Wulstträgerkopf 125 durch eine Dichtung 127
vorgesehen, welche durch einen Sicherungsring 129 und eine Endkappe 131 an ihrer Stelle gehalten wird.
Der Wulstträgerkopf 125 ist mit axial verlaufenden Bohrungen versehen, durch welche die Führungsstangen
107,109 geführt sind. Ein O-Ring 133 bildet eine im wesentlichen luftdichte Verbindung zwischen den
Führungsstangen 107, 109 und jedem Wulstträgerkopf 125.
Die Umfangsfläche jedes Wulstträgers 101, 103 besteht aus einer Mehrzahl von festen Trägersegmenten
135, welche Seite an Seite rund um den Wulstträger 101, 103 angeordnet sind. Jedes Trägersegment
135 besteht aus einem Hauptteil mit einer Einziehung 136, welche allgemein mit der Oberflächenform der
Reifenwülste übereinstimmt. Zwei radial nach innen stehende Schenkel 137 enden in Bügeln 139. Die Bügel
139 sind zur Aufnahme von Schraubenfedern 141 geeignet, die dazu dienen, die Trägersegmente 135
in radialer Richtung nach innen zu drücken. Die Einwärtsbewegung wird durch eine feste, ringförmige
Segmentauflage 143 begrenzt, welche am Wulstträgerkopf 125 angebolzt ist. Eine ringförmige aufblasbare
Blase 147, welche jeweils zwischen den Schenkein 137 angeordnet ist, drückt, wenn sie aufgeblasen
wird, jede Trägersegmentreihe radial nach außen. Die radiale Auswärtsbewegung der Trägersegmente
135 wird dadurch begrenzt, daß die Bügel 139 die Unterseite eines Blasenträgers 145 berühren. Die
Blase 147 ist über eine ringförmige Durchführung 161 mit Druckluftleitungen 163 verbunden.
Die Trägersegmente 135 überdeckend verläuft rings um den ganzen Umfang jedes Wulstträgers 101,
103 ein Dichtungsstreifen 149, welcher aus einem Elastomer besteht. Jeder Rand 151 des Dichtungsstreifen
149 weist einen vergrößerten Kreisquerschnittauf, um die Befestigung des Dichtungsstreifens
149 an Ort und Stelle zu erleichtern. Der äußere Rand 151 wird zwischen einem Segmenthaltering 153 und
-inem äußeren Klemmring 155 festgehalten. In gleiter
Weise wird der innere Rand 151 zwischen dem ■Vulstträgerkopf 125 und einem inneren Klemmring
.57 gehalten.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind die Blasen 147 ufgeblasen, wodurch die Trägersegmente 135 veranlaßt
werden, ihre in radialer Richtung äußerste Stellung einzunehmen und den Dichtungsstreifen 149 in
Berührung mit den Wulstteilen der Karkasse 100 zu drücken. Wie ebenfalls aus dieser Figur ersichtlich,
ist die Führungsstange 107 rohrförmig ausgebildet
und mit einer öffnung 165 versehen, welche über eine
Leitung 167 mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
In Fig. 3 ist die Vorrichtung nach Drehung der
Schraubenwelle 105 dargestellt, wodurch die zwei
ίο Wulstträger 101, 103 aufeinander zu bewegt worden '■
sind. Während der Drehung der Schraubenwelle 105 ■ und der Bewegung der zwei Wulstträger 101,103 auf- !
einander zu wird Luft durch die öffnung 165 in der i Führungsstange 107 in den Bereich zwischen den zwei ■
Wulstträgern 101, 103 eingeleitet. Dadurch wird die j Karkasse 100 radial nach außen gedrückt. Die Bewegung
der Reifenwülste aufeinander zu unter gleichzeitiger Einleitung von Druckluft ermöglicht die Formung
der Karkasse 100 in eine Torusform ohne ernstliche Verformung oder Verzerrung der einzelnen
Fäden der Karkasse 100.
■ Nachdem das ringförmige Band 171 aus dem Rohlaufstreifen und dem Protektor in der Karkasse 100
angebracht und festgeheftet oder angerollt ist, werden die Blasen 147 entleert, wodurch die Schraubenfedern
141 die Trägersegmente 135 radial nach innen ziehen können, bis die Bügel 139 an der Segmentauflage 143
zum Anschlag kommen. Sodann kann der Reifenrohling leicht von der Vorrichtung abgenommen werden,
ohne daß die Wülste in ovale Form gezogen werden müssen.
Fig. 4zeigt einen Teil der Vorrichtung, betrachtet
durch den Übertragungsmechanismus 5. In dieser Figur ist das Ende der Schraubenwelle 105 so dargestellt,
daß es durch die Stirnplatte 115 ragt und innerhalb der Hülse 121 befestigt ist. Die obere
Führungsstange 107 und die untere Führungsstange 109 sind an der Stirnplatte 115 durch die Bolzen 119
befestigt.
Auf der linken Seite der Fig. 4 ist teilweise geschnitten
eine Mehrzahl der Trägersegmente 135 dargestellt, wobei die aufblasbare elastomere Blase 147
unterhalb der Trägersegmente 135 angeordnet ist. Die Blase 147 weist ein Ventil 173 auf, welches in die
Durchführung 161 eingesetzt ist, wobei durch O-Ringe 175 eine luftdichte Abdichtung vorgesehen
ist. Die Durchführung 161 ist mit der Druckluftleitung 163 verbunden, die mit einer Quelle hohen Luftdrucks
verbunden ist. Die Schenkel 137 enden in Bügeln, welche zusammen eine Rille bilden, in der die Schraubenfeder
141 angeordnet ist. Der Dichtungsstreifen 149 überdeckt die nach außen liegende, eine Einziehung
bildende Oberfläche der Trägersegmente 135, und der äußere Rand 151 des Dichtungsstreifens 149
ist zwischen dem äußeren Klemmring 155 und der Segmentauflage 143 befestigt, wie auf der rechten
Seite der Fig. 4 gezeigt ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einige Einzelheiten des äußeren Wulstträgers 103, wobei Fig. 5 die Träger-
segmente 135 in ihrer in radialer Richtung inneren Stellung und Fig. 6 die Trägersegmente 135 radial
ausgefahren in der Wulstgreifstellung zeigt. Die Fig. 5 und 6 beziehen sich zwar auf den äußeren
Wulstträger 103, es wird jedoch bemerkt, daß die ver-
S5 schiedenen Bestandteile in Größe und Form denjenigen
gleich sind, die beim inneren Wulstträger 101 verwendet werden. Wie bereits erwähnt, !besteht die
Umfangsfläche des Wulstträgers 103 aus einer Mehr-
zahl der festen Trägersegmente 135, vorzugsweise aus Metall, welche die konkave Einziehung 136 aufweisen,
die der Form des Wulstteils der Karkasse 100 entspricht. Die Trägersegmente 135 überdeckend ist
der elastomere Dichtungsstreifen 149 vorgesehen, dessen Ränder 151 zur Befestigung des Streifens an
Ort und Stelle verdickt sind. Der äußere Rand 151 wird zwischen dem Klemmring 155 und dem Segmenthaltering
153 festgehalten und in gleicher Weise wird der innere Rand 151 zwischen dem inneren
Klemmring 157 und dem Wulstträgerkopf 125 festgehalten.
Es wird bemerkt, daß nicht gezeigte Bolzen verwendet werden, um diese Klemmelemente zusammenzuhalten.
Jedes Trägersegment 135 weist die zwei parallelen Schenkel 137 auf, welche in den Bügeln 139 enden.
Die Schenkel 137 verlaufen in radialer Richtung nach innen auf die nicht gezeigte Schraubenwelle zu. Der
Bügel 139 jedes Schenkels 137 wirkt mit den entsprechenden Bügeln 139 der Schenkel 137 der anderen
Trägersegmente 135 zusammen, um eine Rille zu bilden. In dieser Rille ist die ringförmige Schraubenfeder
141 angeordnet, welche jedes Trägersegment 135 in Richtung auf die Schraubenwelle hin zieht. Die Segmentauflage
143 begrenzt diese Einwärtsbewegung, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Zwischen den zwei Schenkeln 137 der Trägersegmente 135 ist die aufblasbare, schlauchförmige Blase
147 angeordnet, die auf dem Blasenträger 145 aufliegt. Wie in Fig. 6 dargestellt, drückt die Blase 147
in aufgeblasenem Zustand die Trägersegmente 135 radial nach außen, wodurch der wirksame Durchmesser
der Einziehung 136 der Trägersegmente 135 erhöht wird. Die Auswärtsbewegung der Trägersegmente
135 wird durch Anschläge begrenzt, wie sie gebildet werden, wenn die Bügel 139 den Blasenträger
145 und einen Vorsprung 154 am Segmenthaltering 153 berühren. Die Auswärtsbewegung der Trägersegmente
135 bewirkt eine gewisse Reckung und Verlängerung des Dichtungsstreifens 149. Wenn die Trägersegmente
135 den Dichtungsstreifen 149 in Berührung mit dem Wulst der Karkasse 100 drücken, dient
die Elastizität des Dichtungsstreifens 149 zur Erzielung einer luftdichten Abdichtung zwischen dem
Dichtungsstreifen 149 und dem Wulst. Wenn daher Luft in den Bereich zwischen den zwei Wulstträgern
101,103 eingeleitet wird, tritt kein merkliches Lecken zwischen den Wülsten und den Trägersegmenten 135
auf.
Der Segmenthaltering 153 und der innere Klemmring 157 bilden zusammen einen Kanal, in welchem
sich die Trägersegmente 135 senkrecht zur Achse der Schraubenwelle 105 bewegen. Die Verwendung von
zwei Schraubenfedern 141 mit im wesentlichen gleicher Abmessung und Spannung gewährleistet, daß die
Trägersegmente 135 sich frei in dem Kanal bewegen, wenn die Blase 147 aufgeblasen und entleert wird.
Da sich die Trägersegmente 135 beim Aufblasen der Blase 147 in radialer Richtung bewegen und die
konkave Einziehung 136 der Trägersegmente 135 mit ier Gestalt des Wulstes übereinstimmt, wird der
Druck der Trägersegmente 135 und des Dichtungs- ;treifens 149 gegen den Wulst verhältnismäßig gleich-.'örmig
über die ganze Berührungsfläche verteilt. Da-Jurch wird eine wirksame Abdichtung erzielt.
■Vußerdem erleichtert die feste Auflage der Träger-■■egmente
135 unterhalb des verhältnismäßig dünnen Dichtungsstreifens 149 die Abdichtung.
Während des Formungsvorganges besteht die Möglichkeit, daß etwas Luft zwischen der Schraubenwelle
105 und den Wulstträgern 101,103 oder an der Stelle, wo die Führungsstangen 107, 109 durch die
Wulstträger 101, 103 geführt sind, oder möglicherweise an der Wulstabdichtung entweicht. Solange jedoch
ein ausreichender Luftdruck im Bereich zwischen den zwei Wulstträgern 101,103 aufrechterhalten
wird und die verlorene Luftmenge nicht zu groß
ίο ist, beeinflußt ein geringes Entweichen die Wirkungsweise
der Vorrichtung 1 nicht nachteilig.
Es wird bemerkt, daß die Vorrichtung 1 zum Bombieren von schlauchlosen Reifenkarkassen angewendet
werden kann, welche mit einer inneren Auskleidung aus Butylkautschuk oder Chlorbutylkautschuk
versehen sind, der für Luft besonders undurchlässig ist.
Weiter kann die Vorrichtung 1 zum Bombieren von Schlauchreifenkarkassen angewendet werden, welche
normalerweise nicht mit einer inneren Auskleidung versehen sind, statt dessen jedoch eine Quetschschicht
aufweisen, die ein Scheuern zwischen den Karkassenfäden und dem inneren Schlauch verhindert. Diese
Quetschschicht ist für Luft genügend undurchlässig, um ein Bombieren der Karkasse mit Luft zu ermöglichen.
Um die Erfindung noch weiter zu erläutern, wird auf den Aufbau eines normalen Schwerlast-Radialreifens
für Lastwagen Bezug genommen, wobei jeder Wulst desselben zwei undehnbare Wulstringe enthält.
Ein solcher Reifen enthält eine Mehrschichtkarkasse, wobei sich die Fäden jeder Schicht im wesentlichen
in radialer Richtung von einem Wulst zum anderen erstrecken. Die Karkasse und die Wülste werden auf
einer abplattbaren Trommel angeordnet, um ein flaches, im wesentlichen zylindrisches Band zu bilden,
wobei die Wulstteile radial nach innen geschlagen werden. Bei einem typischen Reifen dieser Art beträgt
der Durchmesser des zylindrischen Bandes etwa 67,3 cm, während der Innendurchmesser der Wülste
etwa 50,8 cm und der gegenseitige Abstand der Wülste etwa 57,1 cm beträgt.
Wenn die Einziehungen 136 am Umfang der zwei Wulstträger 101,103 so angeordnet sind, daß sie mit
dem Abstand der Wülste, d.h. 57,1 cm gegenseitige Entfernung, übereinstimmen, und die unter den Trägersegmenten
135 liegenden Blasen 147 vollständig entleert sind, wird die Karkasse 100 von der Herstellungstrommel
abgenommen und auf der Vorrichtung 1 angebracht. Wenn die Blasen 147 vollständig
entleert sind, beträgt der Durchmesser der zwei Wulstträger 101, 103 etwa 49,5 cm, etwas weniger
als der obengenannte Durchmesser der Wülste. Wenn jeder Wulst in einer der Einziehungen 136 angeordnet
ist, werden die Blasen 147 mit Luft aufgeblasen, die beispielsweise unter einem Überdruck von etwa
0,316kp/cm2 steht, um die Trägersegmente 135 und
den darüberliegenden elastomeren Dichtungsstreifen 149 radial nach außen in feste, luftdichte Berührung
mit den im wesentlichen undehnbaren Wülsten zu drücken.
Wenn die Vorrichtung 1 zusammen mit einer Trommel 3 und einem Übertragungsmechanismus 5
der in Fig. 1 gezeigten Art verwendet wird, werden die Rohlaufstreifen und der Protektor auf der Trommel
3 angeordnet und sodann in eine axial zentrierte Stellung um die auf der Vorrichtung 1 befindliche
Karkasse 100 übertragen. Luft unter einem Druck von
309 515/130
i O /
etwa 3,4 kp/cm2 wird sodann in den eingeschlossenen Raum zwischen den zwei Wulstträgern 101, 103 eingeleitet,
um die Karkasse 100 radial nach außen in eine Torusform zu drücken. Gleichzeitig mit der
Druckeinleitung wird die von den Führungsstangen 107,109 ausgekuppelte Schraubenwelle 105 gedreht,
um die Wulstträger 101, 103 aufeinanderzu zu bewegen. Weiterhin wird Luft eingeleitet, wenn die Karkasse
100 in feste Berührung mit der Innenseite des ringförmigen Protektors kommt, und die Bewegung
der Wulstträger 101, 103 aufeinander zu wird beendet, wenn die Wülste einen gegenseitigen Abstand von
etwa 36 cm aufweisen. Der Ubertragungsmechanismus 5 wird sodann von der Vorrichtung 1 wegbewegt.
Die Kupplung zwischen den Führungsstangen 107, 109 und der Schraubenwelle 105 wird sodann eingekuppelt
und die ganze Anordnung wird gedreht, während der Rohlaufstreifen und der Protektor von Hand
oder mechanisch angeheftet oder angerollt werden. Zuletzt werden die Blasen 147 entleert, wodurch die
Abdichtung zwischen den Wulstträgern 101,103 und den Wülsten aufgehoben und der Luftdruck innerhalb
der Karkasse 100 entspannt wird. Der vollständig aufgebaute Reifenrohling wird sodann in einem für die
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Endbearbeitung bereiten Zustand von der Vorrichtung 1 abgenommen.
Wenn die Vorrichtung 1 nicht zusammen mit der Trommel 3 und dem Übertragungsmechanismus 5
verwendet wird, wird das Innere der Karkasse 100 unter Druck gesetzt und die Wülste werden aufeinanderzu
bewegt, bis der Scheitel der Karkasse 100 einen Umfang von etwa 297 cm erreicht, wonach der undehnbare
Protektor und der Rohlaufstreifen an ihrem
ίο Platz befestigt oder angerollt werden, wonach der
Reifenrohling von der Vorrichtung 1 in einem für die Endbearbeitung fertigen Zustand abgenommen wird.
Verschiedene einzelne Arbeitsschritte des Borabierens können je nach Wunsch automatisch oder von
Hand durchgeführt werden. Beispielsweise kann die Einleitung von Luft ins Innere der Karkasse 100 automatisch
geregelt werden, beispielsweise proportional zur Geschwindigkeit, mit der die Wülste sich aufeinander
zu bewegen. Andererseits kann jeder Arbeitsschritt unabhängig von den anderen ausgeführt werden.
Darüber hinaus können die unter den Trägersegmenten 135 liegenden Blasen 147 automatisch oder
von Hand, entweder einzeln oder zusammen aufgeblasen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Bombieren einer auf einer Hochschultertrommel aufgebauten Reifenkarkasse, mit zwei kreisförmigen, auf einer gemeinsamen Welle axial aufeinander zu und voneinander weg bewegbaren Wulstträgern mit je einer der Gestalt des Reifenwulstes angepaßten äußeren Umfangsfläche und je einer ringförmigen radial aufblähbaren Blase zum hermetischen Abdichten des Reifenwulstes auf dem Wulstträger und mit einer Zuführung für Druckluft in den von den Wulstträgern und der Reifenkarkasse umschlossenen Raum, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Wulstträger (101, 103) mehrere starre radial bewegbare Trägersegmente (135) in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind, die je Wulstträger (101,103) von einem elastomeren Dichtungsstreifen (149) umfaßt sind, dem zur Bildung der der Gestalt des Reifenwulstes angepaßten Umfangsfläche in Gestalt einer am Außenumfang des Dichtungsstreifens (149) der vollen Breite eines Doppelringwulstes angepaßten Vertiefung eine entsprechende Nut in den Trägersegmenten (135) zugeordnet ist, wobei die aufblähbare Blase (147) radial innerhalb der Trägersegmente (135) als deren Antrieb radial nach außen angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |