DE1569642A1 - Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D498/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D498/02Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and oxygen atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains two hetero rings
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung B 80 048 Gegenstand des Patents O ... ... (Patentanmeldung B 80 048 IVd/22e) ist ein Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen der allgemeinen Formel in der A einen gegebenenfalls noch Substituenten enthaltenden zweiwertigen aromatischen oder heterocyclischen Rest, der den Molee külteil -C=C-O zu einem aromatischen oder heterocyclisohen Ringsystem vervollständigt, Hal ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, und Me ein Metall der zweiten Haupt-und Nebengruppe des periodischen Systems oder Kupfer, Blei, Mangan, Eisen, Nickel, oder Kobalt bedeuten-, bei dem man 2,6-Di-(2'-hydroxy-aryl)-4,8-dihalogen-benzo-[1 ,2d-4,5 -bis-oxazole au9 an sich bekannte Weise unter Verwendung von Verbindungen, die die obengenannten Metalle abgeben, metallisiert Diese neuen Metallkomplexverbindungen eignen sich wegen ihrer Unlöslichkeit in Wasser und organischen Lösungsmitteln und ihrer sehr guten Echtheitseigenschaften als Pigmentfarbstoffe.
  • Es wurde nun gefunden, daß man ebenfalls als Pigmentfarbstoffe geeignete neue Metallkomplexverbindungen nach dem Verfahren des Hauptpatents erhält, wenn man hier solche 2,6-Di-(2'-hydroxyaryl)-benzo-5, ,2d-4,5d]-bis-oxazole verwendet, die in 4,8-Stellung den Rest der allgemeinen Formel -X-R enthalten, in der X das Brückenglied -0-, -S- oder -NH-CO- und R einen niedermolekularen Alkylrest oder einen gegebenenfalls durch Alkylgruppen, Halogenatome und/oder eine Nitrogruppe substituierten Arylrest bedeuten.
  • Die neuen Metallkomplexverbindungen haben die allgemeine Formel I, in der jedoch die Reste-Hal durch die Reste -X-R mit der obengenannten Bedeutung für X und R ersetzt sind. Beispielsweise seien folgende Reste -X-R genannt: Methoxy, Äthoxy, Phenoxy, Phenylmercapto, Acetylamino, Nitrophenoxy, Chlorphenoxy, Methylphenoxy und Chlorphenylmercapto.
  • Die zur Herstellung der neuen Metallkomplexverbindungen als Ausgangsstoffe benötigten Bis-oxazole werden vorzugsweise hergestellt, indem man 2,5-Diamino-benzochinone, die in 4,8-Stellung den genannten Rest -X-R enthalten, in einem organischen Lösung mit-tel, gegebenenfalls in Gegenwart eines oxydierend wirkenden Mittels, mit etwa der doppelten molaren Menge eines Aldehyds der allgemeinen Formel in der A die obengenannte Bedeutung hat, auf Temperaturen von 130 bis 200 0C, vorzugsweise 150 bis i90OC, erhitzt. Die Aldehyde der allgemeinen Formel II sind aromatische oder heterocyclische Aldehyde, die außer der Hydroxygruppe in orth-Stellung zur Formel gruppe noch Substituenten tragen können, wie Halogenatome, Alkylgruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, z.B. Metyl-und Äthylgruppen, Nitrogruppen, Hydroxygruppen, oder Arylazogruppen, die ihrerseits im Arylrest noch Substituenten enthalten können. Die genannten Aldehyde können sich von einkernigen aromatischen oder heterocyclischen Verbindungen ableiten, sie können aber auch aus höher kondensierten aromatischen oder aromatisch-heterocyclischen Ringsystemen bestehen.
  • Bei der bevorzugten Herstellungsweise der Ausgangsstoffe erhitzt -man die 2,5-Diamino-benzochinone mit etwa der doppelten molaren Menge eines Aldehyds der genannten Art inkeinem organischen-Lösungsmittel auf Temperaturen von 130 bis 2000C, vorzugsweise 150 bis 1900C. Als organische Lösungsmittel sind z.B. hochsiedende organische Lösungsmittel, wie Dichlorbenzol, Nitrobenzol, N-Methylpyrrolidon oder imethylformamid.geeignet, die man auch im Gemisch anwenden kann. Besonders vorteilhaft ist z.3.- ein Gemisch aus 40 Gewichtsteilen N-Methylpyrrolidon und 90 Teilen Nitrobenzol. Zweckmäßig verwendet man die 10- bis 20-fache Menge eines Lösungsmittels bzw. Lösungsmittelgemisches, bezogen auf das Chinon.
  • Unter den genannten Bedingungen erfolgt die Kondensation zu den bisher nicht beschriebenen 2,6-Di-(2'-hydroxy-aryl)-benzo-[1,2d-4,5d] -bis-oxazol-Verbindungen. Diese Umsetzung nimmt z.B. für den Fall, daß man von 2,5-Diamino-3,6-dimethoxybenzochinonen ausgeht und als Aldehyd den 3,5-Dichlor-salicylaldehyd verwendet, folgenden formelmäßigen Verlauf: Wie der Reaktionsverlauf zeigt, ist die Umsetzung mit einer Dehydrierung verbunden. Man führt deshalb die Umsetzung zweckmäßig in dem oxydierend wirkenden Lösungsmittel Nitrobenzol oder in Gegenwart von anderen oxydierend wirkenden Mitteln, wie Luftsauerstoff oder Ohloranil, durch. Man kann die Bisoxazole vor der Metallisierung mit nitrierend wirkenden Mitteln behandeln. Hierbei treten Nitrogruppen in die Arylreste ein. Die Nitrierung wird z. B. ausgeführt, indem man das Oxazol-Derivat in Schwefelsäure bei Temperaturen von 20 bis 1000C mit Salpetersäure behandelt.
  • Zur Ausführung des Verfahrens der Erfindung werden die durch die beschriebene Umsetzung aus den 2,5-Diamino-benzochinonen und den Aldehyden der allgemeinen Formel II erhältlichen und gegebenenfalls nitrierten Bisoxazole nach an sich bekannten Methoden metallisiert. Dabei verwendet man als metallabgebende Mittel Verbindungen von Metallen der zweiten Haupt- und Nebengruppe des periodischen Systems oder solche, die Kupfer, Blei, Mangan, Eisen, Nickel oder Kobalt abgeben. Als derartige Verbindungen sind z. B. die Salze schwacher Säuren, wie die Acetate, Formiate oder Carbo-. nate genannt. Man kann auch Mischungen dieser Salze, die auch verschiedene der genannten Metalle enthalten können, verwenden. Dabei erhält man Mischkomplexe. Gut als Pigmente geeignet sich auch solche Metallisierungsprodukte, die pro Mol Bisoxazol weniger, z.B. 99 bis 20 Mol%, oder mehr, z.B. 101 bis 150 Mol%, Metall enthalten.
  • Man kann die Metallisierung z. B. durchführen, indem man eine Lösung oder Suspension der schwer löslichen Bisoxazole in polaren Lösungsmitteln, z.B. Alkoholen, wie Äthylenglykol, oder Carbonsäureamiden, wie Dimethylformamid und Formamid, oder auch in Gemischen polarer Lösungsmittel mit unpolaren Lösungsmitteln, z.B.
  • Dichlorbenzol, zusammen mit Lösungen der metallabgebenden Verbin--dungen der genannten Art in dem -gleichen Lösungsmittel oder in Wasser oder in wäßrigem Ammoniak auf Temperaturen von 50 bis 200°C erhitzt. Die Metallisierung kann auch durch Erhitzen einer möglichst feinteiligen Suspension der Bisoxazole in Wasser, gegebenenfalls unter Druck, vorgenommen werden.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Metallkomplexverbindungen sind gelbe bis rote Pigmentfarbstoffe mit sehr guten Echtheitseigenschaften.
  • Durch Verwendung von verschiedenen Metallionen kann man Mischkomplexe herstellen, mit denen man gegenüber den reinen Komplexen technisch erwünschte@Effekte erreichen kann.
  • Die neuen Metallkomplexverbindungen können in Form von Stoffs mischungen, wie beispielsweise Teigen, Flushpasten, Zubereltungen, Druckfarben, Leimfarben, Binderfarben oder Lacken aller Art als Pigmente angewendet werden. Sie können auch zur Pigmentierung von synthetischen, halbsynthetischen oder natürlichen makromolekularen Stoffen dienen, wie Polyvinylchlorid, Polystyrol Polyäthylen, Polyestern, Phenoplasten, Aminoplasten und Gummi. Die Pigmente können auch zur Färbung von regenerierten oder künstlichen Pasern, wie Glas-, Silikat-, Asbest-, Holz-, Gellulose-, Acetylcellulose-, Polyacrylnitril-, Polyeter-, Polyurethan- und Polyvinylchloridfasern oder deren Gemischen verwendet werden, sowie auch zum Färben von Pulvern, wie Gesteinsmehlen, Zementen Gips, Stärke und Holzmehl. Man erhält mit den neuen Pigmenten Drucke, Lackierungen, Anstriche, Beläge, Beschichtungen, geformte Gebilde, wie Folien, Fäden, Platten, Blöcke, Granulate und Stäbe mit brillanter gelber bis roter Farbe von hervorragender Dauerhaftigkeit.
  • Die neuen Metallkomplexverbindungen werden als Pigmentfarbstoffein einer Porm angewendet, die den Erkenntnissen und Erfordernissen der Pigmenttechnik entspricht. Sie können in der Form verwendet werden, wie sie bei der Synthese entstehen, doch können sie auch durch Vermahlung mit den üblichen Mahlvorrichtungen und Mahlverfahren in eine feinverteilte Form gebracht werden. Sie können, auch nach der Vermahlung, Rekristallisationsmaßnahmen unterworfen werden, indem man sie mit polaren Lösungsmitteln, wie z. B. hochsiedenden Alkoholen, Dimethylsulf oxyd, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon oder deren Gemischen mit ander-en Lösungsmitteln und/ oder Wasser erhitzt, bis sie die gewünschte Teilchengröße besitzen.
  • Bevorzugt werden Pigmente, derenTeilchengröße zwischen 0,05 und 2/u liegt.
  • Die in den- Beispielen angegabenen Teile und Prozentzahlen sind Gewichtseinheiten.
  • Beispiel 1 32 Teile 2,5-Diamino-3,6-dimethoxybenzochinon und 64 Teile 3,5-@Dichlorsalicylaldehyd werden in 180 Teilen Nitrobenzol und 20 Teilen N-Methylpyrrolidon-(2) auf 190 0C erhitzt, wobei ab 180 0C Wasser abdestilliert. Man erhitzt 2 Stunden auf 190 bis 200°C, kühlt dann ab und saugt die ausgeschiedenen Kristalle ab. Nach dem Waschen mit Aceton und Trocknen erhält man 53 Teile 2,6-Di-(2'-hydroxy-3,5'-dichlorphenyl)-4,8-dimethoxy-benzo-[1,2d-4,5d] -bis-oxazol als leicht bräunliche Kristalle. Schmp. über 300°C.
  • Analyse: gef. C 48,5 H 2,3 N 5,1 Cl 25,9 C22H12Cl4N2°6 (542) ber. C 48,7 H 2,2 N 5,2 Cl 26,2.
  • Zur Reinigung löst man die Substanz in der 20-fachen Menge konz.
  • Schwefelsäure bei 50 bis 70°C und befreit die klare Lösung von Verunreinigungen durch Absaugen über ein PorzellanfilterO Nach dem Verdünnen der Lösung auf einen Schwefelsäuregehalt von 90% saugt man die ausgeschiedenen Kristalle ab. Die Kristalle werden mit Wasser bis zur Abwesenheit von Sulfationen gewaschen und getrocknet. Man erhält fast farblose Kristalle in einer Ausbeute von etwa 90% d.Th.
  • 5 Teile 2,6-Di-(2'-hydroxy-3',5'-dichlorphenyl)-4,8-dimethoxy bénzo-[1,2d-4,5]d-bis-oxazol werden in 50 Teilen Dimethylformamid suspendiert. Zu dieser Suspension gibt man die Lösung von 3 Teilen Nickelacetat in 20 Teilen Formamid. Das Gemisch wird 3 Stun den auf 120°C erhitzt. Man kühlt aüf 800C ab und saugt die gelben kristalle ab. Nach dem Waschen mit Wasser bis zur Abwesenheit von Nickelionen und nach dem Trocknen erhält man 5,3 Teile eines Pigments in Form eines gelben Kristallpulvers, das bis 3000C nicht schmilzt. Analyse gefO Ni: 9,8 ber. C22H10Cl4N206Ni (599): 9,8.
  • Pührt man dieselbe Umsetzung in Äthylenglykol durch, so erhält man ein stärker rotstichig gelbes Pigment. Das Pigment hat die Formel 20 Teile dieses gelben Pigments und 20 Teile Tonerdehydrat werden auf einem Dreiwalzenstuhl in der'üblichen Weise mit 60 Teilen Leinölfirnis angerieben. Mit der so erhaltenen Druckfarbe werden im Buch- oder Offsetdruckverfahren brillante gelbe Drucke mit sehr guten Echtheitseigenschaften, insbesondere guter Lichtechtheit, erhalten.
  • Beispiel 2 50 Teile des nach dem ersten Beispiel erhältlichen 2,6-Di-(2'-hydroxy-3',5'-dichlorphenyl)-4,8-dimethoxybenzo-[1 2d-4, 5d-bis-oxazols werden in 500 Teilen Dimethylformamid und 200 Teilen Wasser suspendiert, Nach dem Zusetzen von 30 Teilen Kobaltacetat wird unter Abdestillieren eines Teils des Wassers 2 Stunden auf 110°C erhitzt. Man kühlt auf 80 0C ab, saugt ab und wäscht die orangen Kristalle bis zur Abweseh@it von Metallionen. Man erhält 54 Teile eines PI Pigments in Form eines orangegelben- Kristallpulvers.
  • Analyse: gef Co: 9,9 C22 H10Cl4N206Co (599) ber. Co: 9,8.
  • 16 Teile dieses Pigments werden auf einer Trichter-oder Kugelmühle mit einem Einbrennlack, der aus Kokosalkydharz (40% Kokosöl), 24 Teilen Harnstoff Formaldehydharz, 80 Teilen Xylol und 16 Teilen n-Butanol besteht, angerieben. Mit diesem Lack lassen sich brillante gelbe Lackierungen herstellen, die nach dem Aushärten durch Einbrennen hochglanzend und hervorragend wetter- und überlackierecht sind.
  • Als weitere Beispiele seien die folgenden Pigmente genannt, die analog der in den Beispielen 1 und 2 angegebenen Arbeitsweise erhalten werden: 3. Der Nickelkomplex des 2,6-Di-(2'-hydroxy-3', 5'-dichlorphenyl)-4,8-diäthoxy-benzo-[1,2d-4,5d]-bis-oxazols. Gelbe Kristale, Schmp. über 3000C.
  • 4. Der Nickelkomplex des 2,6-Di-(2'-hydroxy-3',5'-dichlorphenyl) 4,8-diphenoxy-benzo-[1 ,2d-4,5d] -bis-oxazols. Gelbe Kristalle, Schmp. über 300°C.
  • 5. Der Zinkkomplex des 2,6-Di-(2'-hydroxy-2',5'-dichlorphenyl)-4,8-diphenylmercapto-benzo-[1,2d-4,5d]-bis-oxazols. Orange Kristalle, Schmp0 über 300°C.
  • 6. Der Nickelkomplex des 2,6-Di-(2'-hydroxy-3',5-dichlorphenyl)-4,8-diacetylamino-benzo-[1 ,2d-4, -bis-oxazols. Orange Kristalle, Schmp. über 3000ao

Claims (1)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen nach Patent . ... ... (Patentanmeldung B 80 048 IVd/22e), bei dem man 2,6-Di-(2'-hydroxy-aryl)-benzo-[1 ,2d-4,5d -bis-oxazolderivate auf an sich bekannte Weise unter Verwendung von Verbindungen, die ein Metall der zweiten Haupt- und Nebengruppe des periodischen Systems oder Kupfer, Blei, Mangan, Eisen, Nickel oder Kobalt abgeben, metallisiert, dadurch gekennzeichnet, daß man hier solche 2,6-Di-(2'-hydroxy-aryl)-benzo-[1,2d-4,5d]-bis-oxazole verwendet, die in 4,8-Stellung den Rest der allgemeinen Formel -X-R enthalten, in der X das Brückenglied -0-, -S- oder -NH-CO- und R einen niedermolekularen Alkylrest oder einen gegebenenfalls durch Alkylgruppen, Halogenatome und/oder eine Nitrogruppe substituierten Arylrest bedeuten.
    Metallkomplexverbindungen der allgemeinen Formel in der A für einen gegebenenfalls noch Substituenten enthaltenden zweiwertigen aromatischen oder heterocyclischen Rest steht, der den Nolekülteil -#=#-O@ zu einem aromatischen oder heterocyclischen Ringsystem vervollständigt, Me ein Metall der zweiten Iiaupt- und Nebengruppe des periodischen Systems oder Kupfer, Blei Man, Eisen, Nickel oder Kobalt bedeutet, und X und R die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben.
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