DE2610308A1 - Wasserunloesliche disazomethin-mischkomplexe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbmittel - Google Patents
Wasserunloesliche disazomethin-mischkomplexe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbmittelInfo
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Description
Wasserunlösliche Disazomethin-Mischkomplexe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbmittel
Es wurden neue Mischkomplexe gefunden, die aus mindestens zwei, "beispielsweise zwei, drei, vier oder fünf, insbesondere zwei,
drei oder vier, bevorzugt zwei oder vier der Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
CH= N N = CH \ /
0 - Me -
(D
bestehen, in welcher jedes Z, gleich oder verschieden von einander,
Wasserstoff, Halogen, wie Fluor, Chlor, Brom, eine niedere Alkoxygruppe, bevorzugt eine solche von 1 bis 4 C-Atomen,
eine Nitro- oder Cyangruppe bedeutet, Me für ein zweiwertiges Metallatom, bevorzugt Nickel, Kupfer, Kobalt, Zink, Cadmium und
Mangan, insbesondere Nickel und Kupfer, steht, R1 ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, v/ie Chlor, Brom, Fluor, eine niedere Alkoxygruppe, bevorzugt eine solche von 1 bis 4 C-Atomen, eine
niedere Alkylgruppe, bevorzugt von 1 bis 4 C-Atomen, eine Phenoxygruppe, eine durch Halogen, wie Chlor oder Brom,
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niedere Alkyl- und/oder niedere Alkoxygruppen substituierte Phenoxygruppe, eine Hydroxy-, Cyan-, Trifluormethyl-, Carboxy-,
niedere Carbonsäurealkylestergruppe, "bevorzugt eine solche mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, eine niedere Alkanoylgruppe,
bevorzugt eine solcne mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, eine
Tipin c.rnrT «ττηιτίπο ηΛοτ>
onno fliTr»nVi Wal ntron πϊοΛοτό Λ1 V-irT ιιηΛ /ηΛοτ>
niedere Alkoxygruppen substituierte Benzoylgruppe bedeutet,
Rp ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Chlor, Brom, Fluor, eine niedere Alkoxygruppe, bevorzugt eine solche von 1 bis 4
C-Atomen, eine niedere Alkylgruppe, bevorzugt von 1 bis 4 C-Atomen,
eine Phenoxygruppe, eine durch Halogen, niedere Alkyl-
und/oder niedere Alkoxygruppen substituierte Phenoxygruppe, eine Hydroxy-, Cyan-, Trifluormethyl-, Carboxy-, niedere Carbonsäurealkylestergruppe,
bevorzugt eine solche mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, eine niedere Alkanoylgruppe, bevorzugt eine solche
mit 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, eine Benzoylgruppe oder eine durch Halogen, niedere Alkyl- und/oder niedere Alkoxygruppen
substituierte Benzoylgruppe bedeutet und R, ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, wie Chlor, Brom, Fluor, eine niedere Alkoxygruppe, bevorzugt eine solche von 1 bis 4 C-Atomen,oder eine
niedere Alky!,gruppe, bevorzugt von 1 bis 4 C-Atomen, darstellt.
Bevorzugt sind Mischkomplexe, die aus Metallkomplexverbindungen der obigen Formel I mit, bevorzugt einer oder zwei, Mischkomplex-Komponenten,
in denen R1 = R = R gleich Wasserstoff ist,
und mit, bevorzugt einer oder zwei, Mischkomplex-Komponenten, in denen mindestens ein Substituent aus der Reihe R1, R2 und R,
kein Wasserstoff atom darstellt, -bestehen.
Von diesen letztgenannten, bevorzugten ffiischkomplexen sind insbesondere
diejenigen hervorzuheben, die als Komponenten der Formel (i) neben den Verbindungen mit R1 = Rp = R, gleich Wasserstoff
solche substituierten Metallkomplex-Msazomethin-Verbindungen
der Formel (I) enthalten, in denen R1 für Wasserstoff,
Rp für Chlor oder Brom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen,
eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen, eine Phenoxygruppe, die durch Halogenatome, wie Chlor oder Brom, niedere
Alkyl- und/oder niedere Alkoxygruppen substituiert sein kann,
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eine Hydroxy-, Cyan-, Trifluormethyl-, Carboxy- oder Carbonsäure^·
alkylestergruppe von 1 bis 4 C-Atomen und E, für Wasserstoff
oder Chlor oder Brom oder eine Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 4 C-Atomen steht, sowie jedes
Z, gleich oder verschieden, ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom, eine Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Nitro- oder Cyangruppe
bedeutet.
Hiervon sind diejenigen bevorzugt, die 10 bis 50 Mol.$ einer
oder mehrerer Verbindungen der Formel (I) als Mischkomplex-Komponenten enthalten, in denen mindestens einer der Substituenten
R1, R2 und R^ ungleich Wasserstoff ist.
Von den Mischkomplexen, die aus Komponenten der obigen Formel (I) mit R^ = Rp = R~ gleich Wasserstoff bestehen, sind des weiteren
solche bevorzugt, deren Anteil an einer oder mehrerer Wickelkomplex-Verbindungen
nicht mehr als 95 Mol-$, bevorzugt 60 bis 95, insbesondere 60 bis 92 Mol# beträgt.
Von den oben erwähnten Mischkomplexen sind insbesondere solche als bevorzugt zu nennenf die neben einer oder mehreren, bevorzugt
einer oder zwei Komponenten mit R1 = R = R gleich Wasserstoff,
insbesondere mit verschiedenen Metallatomen, noch eine oder mehrere, bevorzugt eine oder zwei Komponenten, insbesondere
mit verschiedenen Metallatomen, doch jeweils identischem G-rundgerüst
bezüglich der Substituenten im Phenylen- und in den Naphthalinresten,enthalten, in denen R1 für Wasserstoff, Halogen,
bevorzugt Chlor oder Brom, eine Alkylgruppe von 1 bis 3 C-Atomen, eine Alkoxygruppe von 1 bis 3 C-Atomen, eine Hydroxy-, Carboxy-
oder Carbonsäurealkylestergruppe von 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest
steht, Rp Wasserstoff, Halogen, bevorzugt Chlor oder Brom,
eine Alkylgruppe von 1 bis 3 C-Atomen, eine Alkoxygruppe von 1 bis 3 C-Atomen, eine Hydroxy-, Carboxy- oder Carbonsäurealkylestergruppe
von 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest bedeutet und R~ ein Wasserstoffatom, Halogenatom, bevorzugt Chlor oder
Brom, eins Alkylgruppe von 1 bis 3 C-Atomen oder eine Alkoxygruppe von 1 bis 3 C-Atomen darstellt, wobei mindestens einer
der Substituenten R1, Rp und R, ungleich Wasserstoff ist.
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von ganz "besonderem Interesse sind aber Mischkomplexe, die zu
90 bis 60 Mol-$ aus einer Nickelkomplex-Komponente der Formel (I), in welcher R1 = R = R gleich Wasserstoff ist, und zu 10
bis 40 Mol-$ aus einer Nickelkomplex-Verbindung der Formel (I) mit R1 gleich Wasserstoff, Halogen, bevorzugt Chlor oder Brom,
einer Alkylgruppe von 1 bis 3 C-Atomen, einer Alkoxygruppe von 1 bis 3 C-Atomen, einer Hydroxy-, Carboxy- oder Carbonsäurealkylestergruppe
von 1 bis 4 C-Atomen im Alkylrest, R„ gleich Wasserstoff,
Halogen, bevorzugt Chlor oder Brom, einer Alkylgruppe von 1 bis 3 C-Atomen, einer Alkoxygruppe von 1 bis 3 C-Atomen, einer
Hydroxy-, Carboxy- oder Carbonsäurealkylestergruppe von 1 bis C-Atomen im Alkylrest und R~ gleich Wasserstoff, Halogen, bevorzugt
Chlor oder Brom, einer Alkylgruppe von 1 bis 3 C-Atomen oder einer Alkoxygruppe von 1 bis 3 C-Atomen bestehen, wobei
mindestens einer der Substituenten R1, R« und R- ungleich H ist.
Weiterhin sind von ganz besonderem Interesse Mischkomplexe, die aus Verbindungen der Formel (I) mit R1 = R_ = R gleich Wasserstoff
mit einem Mol-56-Anteil von 95 - 60 $ einer Nickelkomplex-Verbindung
und 5 bis 40 fo einer Kupferkomplex-Verbindung bestehen.
Des weiteren sind von den oben erwähnten erfindungsgemaßen Mischkomplexen
solche hervorzuheben, die als Komponenten Verbindungen der Formel (I) enthalten, in welcher jedes Z, gleich oder
verschieden, für Wasserstoff, Brom oder Methoxy steht.
Von all den obengenannten Mischkomplex-Gruppen wird denjenigen
der Vorzug gegeben, in denen-beide Substituenten Z identisch sind.
Die erfindungsgemaßen Mischkomplexe liegen in den meisten Fällen
als Mischkristalle vor, stellen aber keine mechanischen Mischungen aus Einzelverbindungen der Formel (I) dar.
Die neuen Mischkomplexe können in erfindungsgemäßer Weise erhalten
werden, indem man 2 Mol eines Aldehyds der Formel (II)
JHO
.0H
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worin Z die oben angegebene Bedeutung besitzt oder insgesamt
2 Mol von zwei oder mehreren Aldehyden der Formel (II) in Mischung mit 1 Mol eines o-Phenylendiamins der Formel (III)
worin R.., R^ und R-. die obengenannten Bedeutungen haben, oder
mit insgesamt 1 Mol von zwei oder mehreren Diaminen der Formel (III) in Mischung kondensiert, und die erhaltene Disazomethin-Verbindung,
falls man von jeweils einheitlichen Reaktanten (II)' und (III) ausgeht, während der Kondensationsreaktion oder anschließend
mit metallisierenden Mitteln von zwei oder mehreren unterschiedlichen Metallen Me obiger Bedeutung behandelt, oder,
falls mindestens einer der Reaktanten (II) und (III) aus mindestens zwei verschiedenen Verbindungen besteht, die so erhaltenen
Disazomethin-G-emische während der Kondensationsreaktion
oder anschließend miu einem oder mehreren metallisierenden Mitteln
eines oder zweier oder mehrerer unterschiedlicher Metalle Me obiger Bedeutung behandelt.
Die neuen Mischkomplexe der vorliegenden Erfindung können auch in erfindungsgemäßer Weise hergestellt werden, indem man ein
oder mehrere o-Nitraniline der Formel (IV)
(IV)
mit R1, R2 und R, der obigen Bedeutung, nach üblichen Methoden
reduziert und die erhaltene Diamin-Verbindung der Formel (III)
oder die erhaltenen Mischungen davon ohne Zwischenisolierung mit einer oder mehreren Hydroxynaphthaldehyd-Verbindungen der
Formel (II) im molaren Verhältnis von 1:2 umsetzt und gemäß dem obigen erstgenannten Herstellungsverfahren metallisiert.
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Als Aldehyde der Formel (II) kommen insbesondere solche in Betracht,
in denen Z ein Wasserstoffatom, ein Chlor- oder Bromatom,
eine Methoxy-, Äthoxy- oder Propoxygruppe, eine Nitro-
oder eine Cyangruppe ist. Sie können in bekannter Weise durch Formylierung der entsprechenden 2-Hydroxynaphthaline, beispielsweise
nach der Methode von Duff, erhalten werden.
Als Diamine der Formel (III) kommen insbesondere solche in Betracht,
in denen der Benzolkern durch mindestens ein Halogenatom,
beispielsweise ein oder zwei Chlor- oder Bromatome, eine oder zwei niedere Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppen, eine oder zwei niedere Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy-,
Äthoxy-, Propoxy- oder Butoxygruppen, eine Phenoxygruppe, die
durch Halogenatome, niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen substituiert
sein kann, eine Hydroxygruppe, eine Cyangruppe, eine Trifluormethylgruppe, eine Carboxy- oder eine niedere Carbonsäurealkylestergruppe,
wie eine Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylestergruppe substituiert ist.
Die Kondensation des Aldehyds mit dem Diamingemisch erfolgt zweckmäßig in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel bei
erhöhter Temperatur, vorzugsweise zwischen etwa 60 C und dem Siedepunkt des verwendeten Lösemittels. Als Lösemittel kommen
insbesondere in Betracht: Wasser, Äthanol, Eisessig, Dimethylformamid, N-Methylp7/-rrolidon, Glykolmono- oder -dimethyläther,
Xylol oder deren Mischungen.
Die erhaltenen Disazomethingemische sind in den erwähnten Lösemitteln
schwer löslich und lassen sich deshalb durch Filtration leicht isolieren. Eventuelle Verunreinigungen können durch Auswaschen
entfernt v/erden.
Zur Überführung der erhaltenen Disazomethingemische in die erfindungsgemäßen
Mischkomplexe werden die metallfreien Verbindungen mit Verbindungen oder Mischungen von Verbindungen behandelt,
welche zweiwertiges Metall abgeben, beispielsv/eise mit Salzen des Nickels, Kupfers, Kobalts, Zinks, Cadmiums oder
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Mangans, vorzugsweise deren Formiate oder Acetate. Die Komplexierung eines Disazomethins der Formel (V)
CH = N N = CH —\jy (V)
)H
mit Z der obigen Bedeutung erfolgt mit einer Mischung metallabgebender
Mittel mit zwingend bis zu 5 Mo 1-$ eines von Nickel
verschiedenen Metalls, somit mit metallabgebenden Mitteln, die metallabgebenden Reagenzien von einem oder mehreren, von Nickel
verschiedenen Metallen Me obiger Bedeutung, höchstens 95 Mol-$ eines nickelabgebenden Mittels enthalten. Ή , ,
bevorzugt
Die Metallisierung findet zweckmäßig in einem der oben genannten Lösemittel oder in einer Mischung davon statt.
Die Metallisierung kann auch in erfindungsgemäßer Weise vor oder, wie bereits erwähnt, gleichzeitig mit der Azomethin-Kondensation
erfolgen, indem man den Aldehyd erst allein mit einem metallabgebenden Mittel in einem der oben genannten Lösemittel
oder in einer Mischung davon behandelt und dann mit dem Diamin kondensiert, bzv/. den Aldehyd zusammen mit dem Diamin in Gegenwart
der metallabgebenden Mittel in den genannten Lösemitteln kondensiert.
Die neuen Mischkomplexe haben sich als sehr gute Farbmittel erwiesen
und stellen besonders gute Pigmente dar, die, insbesondere nach einer bei Pigmenten üblichen Konditionierung, bspw.
zum Färben von Kunststoffmassen, worunter lösemittelfreie, lösemittelhaltige, weichmacherfreie und weichmacherlialtige
Massen aus Kunststoffen oder Kunstharzen verstanden Werden, weiterhin
zum Pigmentieren von Anstrichfarben auf öliger oder wäßriger Grundlage sowie von Lacken verschiedenster Art, zum
Spinnfärben von Viskose und Celluloseacetat oder zum Pigmentieren von Polyäthylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid,
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Kautschuk und Kunstleder geeignet sind, sich aber besonders -vorteilhaft
zur Herstellung von Metalleffekt-Lacken einsetzen lassen.
Sie können auch in Druckfarben für das graphische Gewerbe, für die Papiermassefärbung, für die Beschichtung von Textilien oder
den Pigmentdruck Verwendung finden. Die erhaltenen Färbungen sind hervorragend migrier-, licht-, wetter- und lösungsmittelecht,
zeigen ausgezeichnete Hitzebeständigkeit und zeichnen sich durch hohe Farbstärke, gute Transparenz und häufig überraschend
reine Farbtöne aus.
Gegenüber den nächstvergleichbaren bekannten Einzelverbindungen obiger Formel I, in denen R1 = R = R gleich Y/asserstoff ist
oder einer dieser Substituenten eine Nitro-, Carbonsäureamid- oder SuIfonsäureamidgruppe ist (s. DT-OS 2 308 594, DT-OS
2 007 844 und FR-PS 1 416 293), zeichnen sich die erfindungsgemäßen
Mischkomplexe durch bessere Migrier- und Lösemittelechtheiten, beispielsweise verbesserte Ausblut- und Überlackierechtheiten,
erhöhte Transparenz und bessere Dispergierbarkeit sowie insbesondere höhere Farbstärke und Farbtonreinheit aus.
Insbesondere ist gegenüber dem nächstvergleichbaren Pigment entsprechend obiger Formel I mit R^ = R„ = R gleich Wasserstoff,
Z gleich Wasserstoff und Me gleich Nickel (s. DT-OS 2 308 594) überraschenderweise eine deutlich verbesserte Überlackierechtheit,
wesentlich erhöhte Farbstärke und ein reinerer, gelberer Farbton der erfindungsgemäßen Mischkomplex-Pigmente festzustellen,
was hinsichtlich der Mischkomplex-Bildung nicht vorhersehbar war.
Denn überraschenderweise wurde für die erfindungsgemäßen Mischkomplexe
eine von den bekannten Einzelpigmenten der Formel I abweichende Kristallstruktur durch Röntgenbeugung nach Debye Scherrer
gefunden.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung und beschreiben insbesondere bevorzugte Mischkomplexe und
Ausführungsformen der genannten Herstellungsverfahren. o
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Eine Mischung aus 5^56 Teilen 2-Hydroxy-1-naphthaldehyd,
48 Teilen Natriumacetat und 900 Teilen Wasser wird 15 Minuten mit einem Dispergator bei Raumtemperatur vermählen. Dann wird
eine Lösung von 46 Teilen Hickeisuifat in 150 Teilen Wasser
zugegeben und eine halbe Stunde dispergiert, wobei die Temperatur auf 30 - 400C ansteigt.
Die erhaltene feinteilige Suspension des 2-Hydroxy-1-naphthaldehyd-Nickelkomplexes
wird in einen Dreihalskolben (Rückflußkühler, Rührer, Thermometer) überführt und nach Zusatz eines
Gemisches aus 4,6 Teilen 4-Methyl-o-phenylendiamin und 12,2 Teilen ο -Phenyl endiamin in 2 Stunden gleichmäßig auf 95°C
geheizt. Dabei sinkt der pH-Wert von 7*8 auf ca. 4. Man versetzt
mit einer Lösung von 48 Teilen Natriumacetat in 150 Teilen Wasser und rührt 150 Minuten bei Siedetemperatur nach, filtriert
heiß, wäscht mit 4000 Teilen Wasser und trocknet. Es werden 70,7 Teile (98,2 % d.Th.) eines Mischkomplexes entsprechend
der Formel t rn-a \ . -a \
HO.75;
erhalten, der Kunststoffe in gelbstichig-roten Tönen färbt und
hervorragend zur Herstellung ausgezeichnet licht- und wetterechter Lacke, insbesondere Metalleffekt-Lacke, eingesetzt werden
kann, in denen er hohe Farbstärke und einwandfreie TJberlackierechtheiten
zeigt.
Wird der wasserfeuchte Filterkuchen des Farbstoffs mit der 5-fachen Menge Dimethylformamid 5 Stunden bei 100°C verrührt,
so erhält man nach Absaugen, Waschen mit Dimethylformamid und
Wasser und anschließendem Trocknen ein etwas deckenderes, erheblich leichter dispergierbares und im Farbton reineres Pigment
mit sonst vergleichbaren Eigenschaften.
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- VeT-
Ersetzt man das 4-Methyl-o-phenylendiamin durch 3-Methyl-ophenylendiamin,
so wird ein Pigment ähnlicher Eigenschaften und Echtheiten mit blaustichigerer Nuance und noch höherer
Farbstärke in gleicher Ausbeute erhalten.
Beispiel 2-11:
Verwendet man an Stelle des Gemisches von o-Phenylendiamin und
4-Methyl-o-phenylendiamin pro 2 Mol Oxynaphthaldehyd η Mol
eines anderen substituierten o-Phenylendiamins und 1-n Mol
o-Phenylendiamin und arbeitet in der in Beispiel 1 angegebenen Weise, so erhält man ebenfalls erfindungsgemäße Mischkomplexe
von Verbindungen der Formel Ia in den in Tabelle 1 aufgeführten Ausbeuten und Nuancen:
(Ia)
a = unsubstituierter oder substituierter Benzolkern
"n ss Anteil an subst. Benzollcern a, bezogen auf 1,00
1-n «s Anteil an unsubstit. Benzolkern a
Ausbeute
Farbton
■0,15
0,40
98,2 % 98,5
Scharlach
rot
H Cx CH5 0,05 94,8 % rot orange
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Ausbeute Farbton
Cl Cl
%4
,COOH
0,10
0,10
0,60
99,0
90,3
gelbbraun
96,8 % bordorot
blaustichig rot
10
11
,OCH,
COOCH,
OH
Cl
CH-
0,20
0,20
0,05
0,15
95,2 %
bordorot
97,2 % rot
92,7 %
98,0
blaustichig rot
orangerot
Eine Mischung aus 5'1,6 Teilen 2-Hydroxy-1-naphthaldehyd, 16,2
Teilen o-Phenylendiamin und 250 Teilen Dimethylformamid wird 3 Stunden auf 11O0C erwärmt, dann abgekühlt. Der ausgefallene
orange Niederschlag wird abgesaugt, mit Dimethylformamid gewaschen
und dann in 600 Teilen Äthanol suspendiert. Man versetzt mit einem Gemisch aus 24,3 Teilen Nickelacetat
und 2,85 Teilen Kupferacetat, heizt 4 Stunden zum Sieden, saugt heiß ab, wascht mit heißem Äthanol, dann mit V/asser und trocknet.
Man erhält 69,4 Teile (97,0 % d.Th.) einer bordoroten Verbindung
der Formel
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mit Me gleich. Nickel und Kupfer im Mo3 verhältnis 9 : 1j
die farbstarke Druckfarben herzustellen gestattet, insbesondere aber hervorragend in Lacken, bevorzugt in Metalleffekt-Lacken,
eingesetzt werden kann und darin ausgezeichnete Lösungsmittel-, Licht- und Wetterechtheit zeigt.
Ersetzt man das o-Phenylendiamin durch aliquote Mengen 4-Chloro-phenylendiamin,
arbeitet sonst in der angegebenen Weise, so erhält man ein etwas gelberes Pigment vergleichbarer Eigenschaften
in gleicher Ausbeute.
Eine Mischung aus 17,2 Teilen 2-Hydroxy-i-naphthaldehyd, 8,77
Teilen Nickelacetat, 0,50 Teilen Zinkacetat, 300 Teilen Glycoldimethyläther
und 100 Teilen Eisessig wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Dann versetzt man mit einem Gemisch aus
4,32 Teilen o-Phenylendiamin und 1,77 Teilen 4,5-Dichlor-ophenylendiamin
und erhitzt 4 Stunden zum Sieden. Man saugt den gebildeten Niederschlag heiß ab, wäscht mit heißem Äthanol,
dann Wasser und trocknet bei 80°C.
Man erhält 22,8 Teile (92,8 % d.Th.) eines orange gefärbten
Mischkomplexes der Formel
= CH 0 * Me 0
(Me = Ni:Zn = 19:1)
der gute Pigmenteigenschaften aufweist und besonders zur Herstellung
von Autolacken hoher Licht- und Wetterechtheit geeignet ist.
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Nachträgliches Erhitzen des wäßrigen PiIterkuchens mit der
3-fachen Menge N-Methylpyrrolidon (4 Stunden bei 80 - 90°C)
liefert ein Pigment reineren Farbtons mit verbesserter Dispergierbarkeit.
Ersetzt man im Beispiel 13 den 2-Hydroxy-1-naphthaldebyd durch
entsprechende flengen 6-Methoxy-2-hydro3cy-1-naphthaldehyd und
arbeitet in der angegebenen Weise, so erhält man ein etwas röteres Pigment vergleichbarer Echtheiten, aber noch höhere
Färbstärke.
Beispiel 14 - 21:
Verwendet man an Stelle des Gemisches aus ο-Phenylendiamin und
4,5-Dichlor-o-phenylendiamin vom Beispiel 13 η Mol der in
Tabelle 2 aufgeführten substituierten ο-Phenylendiamine und
1-n Mol o-Phenylendiamin und setzt sie in analoger Weise mit
2 Mol 2-Eydroxy-1-naphthaldehyd sowie mit aliquoten Mengen der in der Tabelle 2 angegebenen Metall-acetat-Mischlingen, statt
der Gemische von Nickel- und Zinkacetat, um und arbeitet in der im Beispiel 13 angegebenen Weise, so erhält man weitere erfindungsgemäße
Mischkomplexe aus Verbindungen der obigen allgemeinen Formel Ia mit den in Tabelle 2 aufgeführten Ausbeuten
und Farbtönen.
Beispiel η
Me
Ausbeute Farbton
16
o,33
0,15
0,45
COCH,
Ni: Co 19:1
12:1
Ni: Co 4:1
97,3 % blaustichig rot
gelbstichug rot
rotbraun
99,1
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Ausbeute Farbton
17 18
20
°'075
0,8
0,30
0,175
0,175
Ni:Zn 97,8 % bordorot
Cu:Zn 97,9 % bordorot
Co: Zn 10:1
20:1
94,0 %
98,2 %
blaustichig rot
gelbstichig rot
.CH^ -* Ni:Cu 91,7 % rotorange
"CH3 20:1
Ein Gemisch aus 6,9 Teilen o-Uitranilin und 9,1 Teilen 3-ITitro-4-aminobenzo9säure
v/erden in 3OO Teilen Isopropanol unter
Katalyse von Raney-Nickel hydriert. Nach Aufnahme der theoretischen
Wasserstoffmenge wird entspannt, heiß vom Katalysator abfiltriert und der Kontakt mit 100 Teilen warmem Eisessig
gewaschen. Die vereinigten Filtrate werden zu einer Lösung von 34,4 Teilen 2~Hydroxy-1-naphthaidehyd in 100 Teilen Eisessig
gegeben und 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Dann wird abgesaugt
und mit heißem Isopropanol gewaschen. Die Metallisierung mitbels Nickelacetat entsprechend Beispiel
ergibt 48,9 Teile (98,1 % d.Th.) eines rotbraunen Pigments, das
in seinen anwendungstechnisehen Eigenschaften mit dem in Beispiel
6 beschriebenen übereinstimmt.
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Beispiel 23 j
Eine Mischung aus 51,6 Teilen 2-Hydroxy-i-naphthaldehyd,
46 Teilen iFickelsulfat und 1000 Teilen Wasser wird am Umptunp
über eine Korundscheibenmühle gemahlen, wobei mittels Wärmetauscher eine Temperatur von 20 - 30°C eingestellt wird. Die
Apparatur ist während der gesamten Reaktion mit Stickstoff überlagert. Es wird ein Gemisch aus 11,34- Teilen o-Phenylendiamin
und 6,21 Teilen 4-Methoxy-o-phenylendiamin zugesetzt und
unter kontinuierlichem Vermählen in 2 Stunden auf 60°C, in weiteren 2 Stunden auf 9Q0C erwärmt. Der gebildete blaustichigrote
Niederschlag wird heiß abgesaugt, mit heißem Wasser neutral gewaschen und getrocknet.
Man erhält 69,1 Teile (94,8 % d.Th.) eines Mischkomplexes der
Formel
= Ή ,N=
0 —Nlli — 0
0 —Nlli — 0
der die Herstellung besonders farbstarker Lacke, insbesondere Metalleffekt-Lacke a\xsgezeichneter Licht- und Wetterechtheit
gestattet.
Beispiel ?4 - 32:
Ersetzt man in Beispiel 23 das Gemisch der o-Phenylendiamine
durch η Mol der in Tabelle 3 angegebenen substituierten Phenylendiamine
und 1-n Mol o-Phenylendiamin und der 2-molaren Mengen
2-Hydroxynaphthaldehyd und arbeitet sonst wie angegeben in
analoger Weise, so erhält man ebenfalls erfindungsgemäße Mischkomplexe
von Verbindungen der obigen Formel Ia mit den in der Tabelle 3 aufgeführten Ausbeuten und Farbtönen:
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η Ausbeute Farbton
24
Cl 0,40 99,1 % Scharlach
(O)
COOC4H9
0,05 97,8 % rot
26
0,20 97,3
gelbstichig rot
Cl 0,20
98,3 % blaustichig rot
28
CO
0,15 99,3 % bordorot
29
0-tf IVCH, 0,05 98,7% bordorot
30
Cl OC2H5 0,10 96,8 % Scharlach
31 H-.C CHx
' 3 \ /
(O)
0,65 94,9 % rotorange
32 H3C
CH,
0,15 95,1 % rot
709837/0407
Claims (1)
- * HOE 76/F Oll9Patentansprüche1. Mischkomplexe t die aus mindestens zwei Verbindungen der allgemeinen Formel (i)bestehen, in v/elcher jedes Z, gleich oder verschieden von einander, Wasserstoff, Halogen, eine niedere Alkoxygruppe, eine Nitro- oder Cyangruppe bedeutet, Me für ein zweiwertiges Me tallatom intent, R. ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom, eine niedere Alkoxygruppe, eine niedere Alkylgruppe, eine ggf. duceh Halogen, niedere Alkyl-- und/oder niedere Alkoxygrupppm substituierte Phenoxygruppe, eine Hydroxy-, Cyan-, Trifluormethyl-, Carboxy--, niedere Garbonsäurealkyles tergruppe, eine niedere Alke.noylgruppe, eine iJenzoylgruppe oder eine durch Halogen, niedere. Alkyl- und/oder niedere Alkoxygruppen substituierte Benzoylgruppe bedeutet, R? ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine niedere Alkoxygruppe, eine niedere Alk.ylgruppe, eine Phenoxygruppe, eine dtirch Halogen, niedere Alkyl- und/oder niedere Alkox.y gruppen substituierte Pherjoxy- - gruppe, eine Hydroxy-, Cyan-, Trif luoruiethyl-, Carboxy-, niedere CarbonsäureaUcylestergruppe, eine niedere Alkanoylgruppe, eine Benzoylgruppe oder eine durch Halogen, niedere Alkyl- und/oder niedere Alkoxy trappen substituierte Benzoy'lgruppe bedeutet und IL, ein Wanr.err.toffaton, ein Halogenatom, eine niederi· Alkoxygruppe oder eine uie.'lere Alkylgruppn , darstellt.2. Verfahren kit Herstellung der in /.ri.njr.ruch 1 oedinierten riiii-iohkoruploxc, dadu":/ch gekennr-:cichiiüΛ., daß man 2 T.iol einfis Aldehyds der Porncl (II)709837/0A07ORIGINAL INSPECTEDHOE 76/F O'l9
(H)worin Z die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt} oder insgesamt 2 IvIoI von awei oder mehreren Aldehyden der Formel (II) in Mischung mit 1 Mol eines o-Phenylendiamins derFormel (III)R2
R.ν I p-(III)worin R.. , R„ und Hx die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben, oder mit insgesamt 1 Iuöl von zwei oder mehreren Diaminen der Formel (III) in Mischung kondensiert, und die erhaltene Disasoineth-iri-VerbiriJun^, falls man von jeweils einheitlichen Reaktanzen (II) und (III) ausgeht, während der
Kondensationsreaktion odor anschließend mit metallisierenden Mitteln von zwei oder mehreren unterschiedlichen Metallen
Me der in Anspruch 1 genannten Bedeutung behandelt, oder,
falls mindestens einer der Reaktanten (ll) und (III) aus
mindestens avfei verschiedenen Verbindungen besteht, die so
ez'haltenen Üisazoinothin-Ororische während der Kondensationsreaktion oder anschließend mit einen oder· aohreren metallisierenden JiIittein eines odox1 zweier oder melirerer unterschiedliche!· :.ie Lalle JIe der in Anspruch 1 genannten Bedeutung behandelt.Verfahren ?,ur iiers lei lung dor in Ansprucii 1 definierten
ivaschkompll exo, dadurch geki'.nrt^elchnot, daß man ein oder
mehrere o-!Ii branil ine der tormel (IV)R,(IV)709837/0AO7261U308" HOE 76/F O'i9mit R.., Rp und R, der in Anspruch 1 genannten Bedeutung nach üblichen Methoden reduziert und die erhaltene Diamin-Verbindung der Formel (ill) oder die erhaltenen .mischungen davon
ohne Zwischenisolierung mit einer oder mehreren Hydroxynaphthaldehyd-Verbindungen der Formel (ll) im molaren Verhältnis von 1 :2 umsetzt und die erhaltene Disazomethin-Verbindung,
falls man von jeweils einheitlichen Reaktanten (II) und (III) ausgeht, während der Kondensationsreaktion oder anschließend mit metallisierenden Mitteln von zwei oder mehreren unterschiedlichen Metallen Me der in Anspruch 1 genannten Bedeutung behandelt, cder, falls mindestens einer der Reaktanten
(II) und (III) aus mindestens zwei verschiedenen Verbindungen besteht, die so erhaltenen Bisasomnthin-Gemische während der Kondensationsreaktion oder anschließend mit einem oder mehreren metallisierenden Mitteln eines oder zweier oder mehrerer unterschiedlicher Metalle Me der in Anspruch 1 genannten Bedeutung behandelt und metallisiert.4. Verfahren sur Herstellung de?: in Anspruch 1 definierten
Mischkomplexe, dadurch gekennzeichnet, daß man 2 Mol eines
oder mehrerer Aldehyde dor Formel (IJ) mit einem oder mehreren metall abgebenden Mitteln von einem oder mehreren Metallen Me der in Anspruch 1 genannten Bedeutungen metallisiert und anschließend mit insgesamt 1 UuJ eine;' oder mehrerer Diamine der Formel (TII) kondensiert.5. Verwendung der in Anspruch 1 definierten oder der nach einem der Ansprüche 2 bis Ί hergestellten Mischkomplexe al f. Farbmittel.6. Verwendung nach Anspruch 5 als Pigment.7. Verwendung nach Anspruch 5 zum Pigmentieren von Druckpasten, hochmolekularen plastischen Massen, Lacken, inabesondere Metalleffelrllacken, Anstrichfarben oder Spinninassen.8. Vf.rv/enduiig nach Anspruch !3 für Druckfo7O9837/OAQ7
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