DE2533921A1 - Metallhaltige monoazomethinverbindungen, verfahren zur ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents
Metallhaltige monoazomethinverbindungen, verfahren zur ihrer herstellung und ihre verwendungInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCH^F1
Aktenzeichen:
Datum: 29.7.1975
HOE 75/F 189 Dr.ST/St
Metallhaltige Monoazomethinverbindungen, Verfahren zu ihrer
Herstellung und ihre Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft metallhaltige Monoazomethinverbindungen,
Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbstoffe. Die neuen Verbindungen besitzen die allgemeine
Formel Ia und Ib
— Z
(Ia)
IrI
(Ib)
CH = N -- B R
CH
worin R einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, aromatischen
oder heterocyclischen Rest, M ein zweiwertiges Metallatom, Z eine zur Metallkomplexbildung befähigte Gruppe und X
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eine Carbonsäure-, Carbonsäureester-, gegebenenfalls substituierte
Carbonsäureamid- oder Carbonsäurehydrazidgruppe bedeuten.
Bevorzugt sind insbesondere Farbstoffe der allgemeinen Formeln Ia und Ib, worin R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einen Phenylrest, der durch Chloratome, Methyl-, Methoxy-, Äthoxy-Nitro-,
Trifluormethyl-, Carbonsäurealkylester mit 2 bis 6 C-Atomen,
Carbonsäurearnid-, Carbonsäurephenylamid-, niedere Acylamino-,
wie Acetylamino-, Benzoylamino-, SuIfonsäurearnid-,
SuIfonsäure-(C-,-C5 )~alkylamid- oder Sulfonsäurephenylamidgruppen
substituiert sein kann, oder einen Naphthyl-, Naphthalsäureimid-,
Chinolin-, Benzimidazolon-, Phthalimid-, Indazolon- oder Chinoxalindionrest, M ein Kupfer-, Kobalt-, Nickel-, Zink- oder
Manganatom und Z die Gruppe -0-, -COO-, -N(Phenyl)-, -OCH3,
-OC2H5, -COOCH3 oder-CONH2 bedeuten.
Die Herstellung der Farbstoffe kann in der Weise erfolgen, daß
man 1 Mol eines oder mehrerer Amine der Formel II,
H2N - R . (II)
worin R die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit 1 Mol einer oder mehrerer Verbindungen der Formel III,
(III)
CHO
worin X die oben angegebene Bedeutung besitzt, kondensiert und den erhaltenen Monoazomethinfarbstoff gegebenenfalls gleichzeitig
oder in einer Folgereaktion metallisiert.
Die Kondensation der Amine der Formel II mit Verbindungen der Formel III kann sowohl in Wasser als auch in einem organischen
— 3 ~
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Lösungsmittel, wie einem aliphatischen Alkohol, einer aliphatischen
Carbonsäure, Dimethylformamid, Xylol, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Nitrobenzol oder Glykoläthern durchgeführt
werden. Sie erfolgt im allgemeinen schnell und quantitativ bei einer Temperatur von 50 - 1OO°C. Es kann gegebenenfalls nützlich
sein, in einem Lösungsmittel oder in einem Gemisch von Lösungsmitteln bei einer höheren Temperatur, beispielsweise bei 150 C
oder höher, zu arbeiten und eine gleichzeitige azeotrope Destillation des durch die Kondensation freiwerdenden Wassers durchzuführen.
Zur Herstellung von Metallkomplex-Verbindungen der Formeln Ia und
Ib kann man so verfahren, daß man die oben beschriebene Kondensation des Amins der Formel II mit Verbindungen der Formel III
unter Zusatz metallabgebender Mittel durchführt, oder den isolierten metallfreien Farbstoff in Y/asser oder einem organischen
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch, beispielsweise einem der oben genannten Lösungsmittel, gegebenenfalls unter Einhaltung
genauer pH-Bedingungen und definierter Temperaturen, nachfolgend mit einem metallabgebenden Mittel behandelt.
Im allgemeinen wird die Metallisierung nach üblichen, analogen Verfahren durchgeführt, so bei Temperaturen zwischen 60 und
120°C und bei einem pH-Wert zwischen 3 und 9, vorzugsweise 3,5 und 6.
An Stelle der freien Amine der Formel II können auch deren Salze, z.B. die Chlorhydrate oder Sulfate, gegebenenfalls in Gegenwart
säurebindender Mittel, wie Alkali- oder Erdalkalicarbonate oder
-hydroxyde, mit den Verbindungen der Formel III zur Umsetzung gebracht werden.
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Aldehyde der Formel III
sind leicht zugängliche Verbindungen. Zu ihrer Herstellung werden beispielsweise Verbindungen der Formel IV
(IV)
in denen X die oben angegebene Bedeutung hat, in niederen aliphatischen Carbonsäuren mit Hexamethylentetramin umgesetzt.
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Amine der Formel II sind beispielsweise solche, in denen R einen durch Hydroxy- oder niedere Alkoxygruppen, Carboxy- oder insbesondere
Alkylamino- oder Dialkylaminogruppen substituierten geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 1 bis 6 C-Atomen
oder einen gegebenenfalls durch Halogen-, wie Chlor, Brom, Nitro-, niedere Alkyl-, Cyan-, Trifluormethyl- sowie Hydroxy-, Amino-,
niedere Alkylamino- oder Arylamino-(P henylamino}, niedere Alkoxy,
Carboxyl-, Carbonsäure-CC^-CgX-alkylester- oder -hydrazidgruppen
oder Hydroxamsäuregruppen, Sulfonsäureester- oder gegebenenfalls substituierte 'Sulfonsäureamidgruppen sowie Acylamino-, wie
Acetylamino, Propionylamino-, Benzoylaminogruppen, substituierten
aromatischen oder heterocyclischen Rest bedeutet. Carbonamidgruppen, insbesondere cyclische Carbonamidgruppen tragende Resto
R, die sich durch das Radikal der allgemeinen Formel V
(NVn(C0>m]
beschreiben lassen, in der R„ Wasserstoff, einen Alkyl- oder
Phenylrest und m und η die Zahl 1 oder 2 sein können, wobei (m + n) 3 oder" 4 ist und die Gruppe der Formel [(NR«) (c°)m1
zusammen mit 2 o-ständigen C-Atomen des eine Aminogruppe tragenden Ringsystems B einen fünf- oder sechsgliedrigen heterocyclischen
Ring bildet, sowie in o-Stellung zur Aminogruppe durch einen zur Metall-Komplexbildung befähigten Liganden Z
substituierte Reste R der allgemeinen Formel VI
in der Z eine Hydroxy-, niedere Alkoxy-, Carboxyl- oder eine gegebenenfalls
durch niedere Alkyl- oder Arylreste (Phenylreste)
substituierte Aminogruppe sowie einen Carbonsäureester- von 2 bis 6 C-Atomen, Carbonsäureamid- oder gegebenenfalls durch
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niedere Alkyl- bzw. Arylgruppen (Pheny!gruppen) substituierten
SuIfonsäureamidrest bedeutet, sind besonders bevorzugt.
Als Metalle M kommen zum Beispiel Chrom, Mangan oder Eisen, vorzugsweise
jedoch Zink und Cobalt sowie insbesondere Kupfer und Nickel in Betracht.
Ganz besonders bevorzugt sind von den Aminen der Formel II solche,
in denen R eine Dialkylaminoalkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen in jedem Alkylrest, eine Benzol- oder Naphthalincarbonsäureamid-
oder eine Acylaminophenyl- oder -naphthylgruppe mit dem Acylrest einer aliphatischen Carbonsäure mit 1 bis 5 C-Atomen oder einer
aromatischen Carbonsäure,wie der Benzoesäure, einen cyclische
Carbonamidstrukturen, wie -NH-CO-NH-, -CO-NH-CO- oder
-NH-CO-NH-CO-, aufweisenden Rest sowie solche, in denen ein zur Aminogruppe o-ständiger Rest Z die Bedeutung einer Hydroxy-,
niederen Alkoxy-, Carboxyl- oder Carbonamidgruppe hat, beispielsweise Dimethyl- oder Diäthylaminopropylamin, 3- oder 4-Aminobenzamid,
4-Aminoacetanilid- oder -benzanilid, 2-Amino-6-naphth-
ahilid, 5-Aminobenzimidazolon, 3- oder 4-Aminophthalimid, Aminophthalazin,
-chinoxalin bzw. -chinazolin, 3- oder 4-Aminonaphthal~
imid, 2-Amino-3-naphthanilid sowie 2-Aminophenol, 4-Amino-3-inethoxybenzoesäureamide,
wie -amid, -anilid oder -methoxyanilide,
Aminoterephthaldiamid, Anthranilsäure und ihre gegebenenfalls am.Stickstoff substituierten Amide.
Die neuen, vorteilhaft als Pigmente geeigneten metallhaltigen Monoazomethinverbindungen sind, insbesondere nach einer bei Pigmentfarbstoffen
üblichen Konditionierung, beispielsweise zum Färben von Kunststoffmassen, worunter lösungsmittelfreie und
lösungsmittelhaltige Massen aus Kunststoffen oder Kunstharzen verstanden werden, geeignet, zum Pigmentieren von Anstrichfarben
auf öliger oder wäßriger Grundlage sowie von Lacken verschiedenster Art, zum Spinnfärben von Viskose und Celluloseacetat oder zum
Pigmentieren von Polyäthylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Kautschuk und Kunstleder. Sie können auch in Druckfarben für das
graphische Gewerbe, für die Papiermassenfärbung, für die Beschichtung von Textilien oder den Pigmentdruck Verwendung finden.
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Die erhaltenen Färbungen sind
hervorx'agend migrier-, licht-, wetter- und
lösungsmittelecht, zeigen ausgezeichnete Hitzebeständigkeit und zeichnen sich durch hohe Farbstärke, gute Transparenz und häufig
überraschend reine Farbtöne aus.
In den folgenden Beispielen sind Teile Gewichtsteile; die Temperaturen
sind in Celsiusgraden angegeben.
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10,8 Teile 1-PoT-niyi-2-hydroxy-6-naph.thoesäure werden unter
Rühren zu 5,5 Teilen 2-A^inophenol in 100 Teilen Äthanol und 10 Teilen Eisessig gegeben und 3 Stunden zum Sieden erhitzt« Nach dem Abkühlen wird die gelbe Verbindung abfiltriert, gut mit Ithanol gewaschen und dann wieder in 100 Teile Äthanol
eingetragen. Man gibt nun 10,0 Teile Kupferacetat zu und erhitzt 5 Stunden zum Sieden. Die gebildete Verbindung wird bei 400C abfiltriert und mit heißem Wasser und Äthanol gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 13,2 Teile eines gelb-grünen
Pigmentes der Pormel
Rühren zu 5,5 Teilen 2-A^inophenol in 100 Teilen Äthanol und 10 Teilen Eisessig gegeben und 3 Stunden zum Sieden erhitzt« Nach dem Abkühlen wird die gelbe Verbindung abfiltriert, gut mit Ithanol gewaschen und dann wieder in 100 Teile Äthanol
eingetragen. Man gibt nun 10,0 Teile Kupferacetat zu und erhitzt 5 Stunden zum Sieden. Die gebildete Verbindung wird bei 400C abfiltriert und mit heißem Wasser und Äthanol gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 13,2 Teile eines gelb-grünen
Pigmentes der Pormel
CH
HOOC
Cu ber. 17,2 % gef. 17,0 %
das die Herstellung von Metalleffektlacken mit guter Licht- "and Überlackierechtheit gestattet.
5,5 Teile 2-Aminophenol gibt man unter Rühren zu 10,8 Teiler
1-Foririyl-2-hydroxy-6-naphthoesäure und 10,0 Teilen Kupferaeetat
in 100 Teilen Äthanol. Anschließend erhitzt man 6 Stunden zürn.
Sieden. Die Komplexverbindung wird bei 4-0°C abfiltriert und
mit heißem V/asser und Alkohol gewaschen. Nach dem Trocknen
erhält man 12,5 Teile eines gelb-grünen Pigmentes, das mit dem nach Beispiel 1 hergestellten identisch ist.
mit heißem V/asser und Alkohol gewaschen. Nach dem Trocknen
erhält man 12,5 Teile eines gelb-grünen Pigmentes, das mit dem nach Beispiel 1 hergestellten identisch ist.
In gleicher Weise wie in den obigen Beispielen beschriebe ι
erhält nan mit entsprechenden Ausgangsverbindungen die neuen
Kupferkomplexverbindungen der folgenden Formel
mit den in Tabelle 1 angegebenen Bedeutungen für X, Y und Z
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Beispiel | X | -CONH2 |
3 | -COOH | -CONH0 |
-COOH | ||
5 | -COOH | |
6 | ' -COOH | |
7 | -COOH | |
8 | -COOH | |
9 | -COOH | |
10 | -COOCH-, 3 |
|
11 -COOCH2CH2CH2Ch | ||
12 | ||
13 |
2533921 | |
Z | Nuance" im Lack |
-ooc- H-, COO C- |
gelb-grün gelb-grün |
-00C- | gelb-grün |
H-, COOC- 3 |
gelb-grün |
-00C- | gelb-grün |
-ooc- | braun-grün |
-ooc- | gelb-grün |
-0- | gelb-grün |
-0- | gelb-grün |
-O- | gelb-grün |
—0— | gelb-grün |
-0- | gelb-grün |
-0- | gelb-grün |
-0- | gelb-grün |
-0- | gelb-grün |
-0-' | geIb-grün |
-0- | gelb-grün |
15
16
16
, H
-CO-NH
NO,
NHCOCH,
-CONH,
-CONH
-CONH,
-CONH
-COOCHx -SO0N(C0H1-)
ρ d d ρ d
-COOCH,
-COOCH,
-COOH
-SO2NH
-COlTH
-CONH-^
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Nuance im Lack
20 21 22--
24
25
26
27 28
29
-COOH
-COOH
-COOH
-NHCOCH,
-CONHCH-, -CONH0
0
■ d
-COMHCEU
-COOCH0Ch0CH0CH-, -CONH0
d d d O d
-COOCH0CH0CH0Ch^ -coNH-f x:
d d d ■)
-CONHCH0CH0CH0CHx -CONH0
d d d t> d
CONHCH0CH0Ch0CH^
d d d
-COOH
-0- gelb-grün
-0- gelb-grün
-0- gelb-grün
-0- gelb-grün
-0- gelb-grün
-0- gelb-grün
-0- gelb-grün
-0- gelb-grün
-00C- gelb-grün
-00C- gelb-grün
11,5 Teile 1-Formyl-2-hydro:xy-6-naphthoesäure trägt man unter
Rühren zu 7»4 Teilen 2~Aminobenzoesäure in 150 Teilen Äthanol
ein und erhitzt 3 Stunden zum Sieden. Dann gibt man 95O Teile
Nickeldiacetat zu und erhitzt nochmals 5 Stunden sum Sieden.
Die gelbe Verbindung wird bei 400C abfiltriert und mit V/asser und Ibhanol gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 15,3 Teile eines gelben Pigmentes, dem man nach der Analyse die folgende Struktur zuordnen muß:
Die gelbe Verbindung wird bei 400C abfiltriert und mit V/asser und Ibhanol gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 15,3 Teile eines gelben Pigmentes, dem man nach der Analyse die folgende Struktur zuordnen muß:
Hi ber. 14,5 %
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Dieses Pigment kann zur JTf; rs tc.2 Tung ausgezeichnet licht- und
überlackierechter Lacke, insbesondere Ketalleffekt-Lacke,
eingesetzt werden.
eingesetzt werden.
In analoger V/eise, wie in dem obigen Beispiel beschrieben,
erhält man Verbindungen der Formel
erhält man Verbindungen der Formel
mit den in Tabelle 2 angegebenen Bedeutungen für X, Y und Z, wenn man von den entsprechenden Ausgangsverbindungen ausgeht:
Beispiel | Z | Y | Z | Nuance im Lack |
31 | -COOH | H | -ooc- | gelb |
32 | -COOCH, | NO2 | -OCC- | braun |
33 | -CONH2 | H | -0OC | gelb |
34 | -CONHCH, | -COOH | -ooc- | gelb |
35 | f/ YV | H | -ooc- | gelb |
36 | -COOCH-, | H C-OOC- | gelb | |
37 -COHHHH-/"^ | H . | -ooc- | gelb | |
38 -CONHCH0CH0N(CH^) | H | -OOC- | gelb |
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9,7 Teile 5-Amino-6-carboxy-benzimidazolon und 10,8 Teile
1-Pormyl-2~hydroxy-6-naplithoesäure werden in 120 Teilen Äthanol
und 10 Teilen Eisessig 4- Stunden zum Sieden erhitzt. Die gelbe Verbindung wird heiß abfiltriert, mit Äthanol gewaschen und
wiederum in I50 Teile Äthanol eingetragen. Dann werden 10 Teile
Kupferacetat zugegeben und anschließend 5 Stunden zum Sieden erhitzt. Die so erhaltene Komplexverbindung wird heiß abfiltriert
und gut mit heißem Wasser, Dimethylformamid und Äthanol gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 21,2 Teile eines grünlich-gelben
Pigmentes der Formel
CH
das hervorragend in Lacken, bevorzugt in Iletalleffekt-Lacken,
eingesetzt werden kann und darin ausgezeichnete Lösungsmittel-, Licht- und Überlackierechtheit zeigt.
In ähnlicher Weise, wie in den obigen Beispielen beschrieben, erhält man die in der Tabelle 3 aufgeführten Metallkomplexverbindungen
der allgemeinen Formel
CH
mit den dort angegebenen Bedeutungen für X und M, wenn man. von entsprechenden Ausgangsverbindungen ausgeht.
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Nuance im Lack
40
41.
42
44
45
46
45
46
-COOH
-COOCiL
-CONH
-COMH
-CONCC4H9)
Ni
Ni
Ni
-CONHCH0CH0Ch0CH-, Ni
d d d ρ
Cu
-COOCH0CH0CH0CHx Cu
d d d O
Ni gelb gelb gelb gelb gelb-grün gelb-grün gelb
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Claims (4)
1) Metallhaltige Monoazomethinverbindungen der Formeln
X —(■
^ 1! Λ Γ\ —— XK —— Γ7
und
CH = N-R R-N = CH
vorin R einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen,
eromatischen oder heterocyclischen Rest, M ein zweiwertiges Metallatom, Z eine zur Metallkomplexbildung befähigte Gruppe
und X eine Carbonsäure-, Carbonsäureester-, gegebenenfalls substituierte Carbonsäur earn id- oder Carbonsäurehydr-azidgruppe
bedeuten.
2) Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Monoazomethin~
verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol eines oder mehrerer Amine der Formel
H2N - R
worin R die oben angegebene Bedevttung besitzt, mit 1 Mol
einer oder mehrerer Verbindungen der Formel
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HOE 75/F 189
CHO
worin X die oben angegebene Bedeutung besitzt, kondensiert und die erhaltene Monoazomethinverbindung gleichzeitig oder
in einer Folgereaktion metallisiert.
3) Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 zum Pigmentieren
von Druckpasten, hochmolekularen plastischen Massen^ Lacken, Anstrichfarben oder Spinnmassen.
4) Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 zur Herstellung
von Druckfarben.
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JP8928276A JPS5221029A (en) | 1975-07-30 | 1976-07-28 | Metallcontaining monoazomethine compounds* process for manufacture thereof and use thereof |
GB3143476A GB1528547A (en) | 1975-07-30 | 1976-07-28 | Metal-containing monoazomethine compounds and process for preparing them |
IT2580176A IT1064697B (it) | 1975-07-30 | 1976-07-28 | Composti mondazometinici metallizzati processo per la loro preparazione e loro impiego |
BR7604961A BR7604961A (pt) | 1975-07-30 | 1976-07-29 | Compostos monoazometinicos contendo metal,processo para sua obtencao,sua aplicacao,materiais com eles tratados,e preparacoes a base dos mesmos |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2533921A1 true DE2533921A1 (de) | 1977-02-17 |
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ID=5952746
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DE (1) | DE2533921A1 (de) |
FR (1) | FR2319687A1 (de) |
GB (1) | GB1528547A (de) |
IT (1) | IT1064697B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2653482A1 (de) * | 1976-11-25 | 1978-06-01 | Hoechst Ag | Azamethin-cu-komplexe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
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---|---|---|---|---|
WO2003060019A1 (en) | 2002-01-04 | 2003-07-24 | University Of Dayton | Non-toxic corrosion protection pigments based on cobalt |
US20040011252A1 (en) | 2003-01-13 | 2004-01-22 | Sturgill Jeffrey A. | Non-toxic corrosion-protection pigments based on manganese |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1297561A (fr) * | 1961-08-16 | 1962-06-29 | Basf Ag | Nouveaux colorants o, o'-dihydroxyazométhiniques à complexes métalliques |
DE2307341A1 (de) * | 1973-02-15 | 1974-08-29 | Hoechst Ag | Wasserunloesliche monoazomethinfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
-
1975
- 1975-07-30 DE DE19752533921 patent/DE2533921A1/de active Pending
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1976
- 1976-07-28 GB GB3143476A patent/GB1528547A/en not_active Expired
- 1976-07-28 JP JP8928276A patent/JPS5221029A/ja active Pending
- 1976-07-28 IT IT2580176A patent/IT1064697B/it active
- 1976-07-29 BR BR7604961A patent/BR7604961A/pt unknown
- 1976-07-30 FR FR7623352A patent/FR2319687A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7604961A (pt) | 1977-08-09 |
IT1064697B (it) | 1985-02-25 |
FR2319687A1 (fr) | 1977-02-25 |
GB1528547A (en) | 1978-10-11 |
JPS5221029A (en) | 1977-02-17 |
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