DE2533960A1 - Neue 2-hydroxynaphthalin-1-aldehyde, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents
Neue 2-hydroxynaphthalin-1-aldehyde, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendungInfo
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Description
Neue 2-Hydroxynaphth.ali.n-1 -aldehyde, Verfahren zu ihrer Herstellung
und ihre Verwendung
Es wurden neue 2-Hydroxynaphthalin-1-aldehyde der allgemeinen
Formel (i)
CHO
(D
gefunden, in welcher R eine Carbonsäuregruppe, eine Carbonsäureestergruppe,
vorzugsweise eines Alkanols oder eines gegebenenfalls substituierten Phenols, eine gegebenenfalls substituierte
Carbonsäureamidgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte
Carbonsäurehydrazidgruppe bedeutet.
Carbonsäurealkylestergruppen sind bevorzugt solche mit 1 bis C-Atomen im Alkylrest, der geradkettig oder verzweigt und auch
substituiert sein kann, beispielsweise durch einen Phenylrest oder durch einen durch Chlor, Fluor, Brom, Methyl, Äthyl, Me thoxy,
Äthoxy, Trifluormethyl, Nitro, Acetylamino und/oder Cyan
substituierten Phenylrest, weiterhin Carbonsäurephenylestergruppen, in welchen der Phenylrest durch Chlor, Brom, Fluor,
Methyl, Äthyl, Methoxy, Äthoxy, Trifluormethyl, Nitro, Acetylamino
und/oder Cyan substituiert sein kann.
Substituierte Carbonsäurearaidreste sind insbesondere solche,
709807/1248 .
die am N-Atom 1 oder 2 Alkylreste, insbesondere solche mit 1
bis h C-Atomen, die weiterhin substituiert sein können, oder
1 Arylrest, wie beispielsweise einen Phenylrest oder Naphthylrest, der substituiert sein kann, enthalten, oder solche, die
einen der obengenannten Alkylreste und einen Arylrest am Stickstoffatom enthalten. Insbesondere sind hiervon solche Carbonsäureamidgruppen
zu erwähnen, die der Formel
- CO - N
entsprechen, in welcher R1 für Wasserstoff, einen Alkylrest von
1 bis k C-Atomen, der durch niedere Alkoxy-, wie Methoxy- und/
oder Äthoxygruppen, oder durch Hydroxygruppen oder Halogenatome, insbesondere Chlor oder Brom, substituiert sein kann, R2 die
Bedeutung von R hat oder einen Phenylrest bedeutet, der durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Äthyl, Methoxy, Äthoxy, Trifluormethyl,
Nitro oder Cyan substituiert sein kann, oder den Benzyl- oder Phenäthylrest bedeutet.
Substituierte Carbonsäurehydrazide sind insbesondere solche, die am ß-ständigen Stickstoffatom Arylreste und/oder am <ki- und/oder
ß-ständigen Stickstoffatom Alkylreste enthalten.
Neben der Carbonsäurehydrazid-Gruppe selbst sind hiervon solche Carbonsäurehydrazidreste zu erwähnen, die der Formel
- co - N - ir
entsprechen, worin R1 die obengenannte Bedeutung hat, R. von
R1 verschieden oder diesem gleich ist und dd,e Bedeutung von R1
hat und R„ für einen Alkylrest von 1 bis 4 C-Atomen oder für
den Benzyl- oder Phenäthylrest oder für einen Naphthyl- oder Phenylrest steht, die durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Äthyl,
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Methoxy, Äthoxy, Trifluormethyl, Nitro, Acetylamino und/oder
Cyan substituiert sein können, wobei wenigstens einer der drei Substituenten R1, R- und Rr kein Wasserstoffatom bedeuten darf.
Die neuen 2-Hydroxynaphthalin-1-aldehyde können in erfindungsgemäßer
Weise hergestellt werden, indem man 2-Hydroxynaphthaline der Formel (il)
OH
worin R die obengenannte Bedeutung hat, in Gegenwart einer niederen, gegebenenfalls halogenierten, wie chlorierten, aliphatischen
Mono- oder Dicarbonsäure mit Hexamethylentetramin umsetzt.
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten 2-Hydroxynaphthaline der Formel (il) können durch Carboxylierung von 2-Hydroxynaphthaiin-Kalium
(vgl. Deutsche Patentschrift kjS 32k) und
gegebenenfalls anschließende Überführung der so' erhaltenen 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure in deren Ester, Amide oder
Hydrazide erhalten werden.
Das Verfahren wird bevorzugt so ausgeführt, daß die Ausgangsverbindung
der Formel (ll)/in einer im allgemeinen zwei- bis
zehnfachen Menge an aliphatischer Carbonsäure gelöst oder suspendiert und längere Zeit auf Temperaturen bis 120 C, bevorzugt
auf 80 bis 100 C, erhitzt wird, wobei, außer bei Trifluoressigsäure,
der Zusatz einer geringen Menge Mineralsäure, wie Schwefelsäure oder Salzsäure, notwendig ist. Die Säure kann
direkt im Gemisch mit der Carbonsäure oder nachträglich zugesetzt werden. -ij
f und Hexamethylentetramin
Als niedere Carbonsäuren sind besonders Essigsäure, daneben aber auch Propionsäure, Buttersäure oder Valeriansäure, ferner
üicaa^bonsäuren, wie Adipinsäure oder Malonsäure, oder Halogenfettsäuren,
wie Chloressigsäure, Trichloressigsäure oder Tri-
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fluoressigsäure, für die Umsetzung geeignet.
Hexamethylentetramin läßt sich auch durch ein in gleicher Weise wirkendes Gemisch aus Ammoniak und Formaldehyd ersetzen, wobei
Ammoniak und Formaldehyd in wäßriger Lösung oder gasförmig angewendet werden können.
Das Hexamethylentetramin wird in stöchiometrischer Menge oder in einem kleinen Überschuß eingesetzt. Zusätzlich kann man
noch Paraformaldehyd im Molverhältnis 1:1 bis 3s 1, bezogen auf
die Ausgangsverbindung der Formel (il), mitverwenden.
Die erfindungsgemäßen 2-Hydroxynaphthalin-1-aldehyde sind wertvolle
Zwischenprodukte für die Herstellung von Farbstoffen, optischen Aufhellern, Textilhilfsmitteln und Pharmazeutika.
Besonders geeignet sind sie zur Herstellung von Azomethinfarbstoffen,
die durch Kondensation dieser Aldehyde mit geeigneten Aminen erhalten werden.
So erhält man aus ihnen beispielsweise durch Kondensation von 1 Mol des Aldehyds mit einem Mol eines isocyclischen oder heterocyclischen
Monoamins als Farbmittel geeignete Verbindungen der Formel
worin R die oben angegebene Bedeutung besitet und A einen isocyclischen
oder heterocyclischen Rest bedeutet; durch Kondensation von 2 Mol Aldehyd (i) mit 1 Mol Hydrazin oder eines
aliphatischen, isocyclischen oder heterocyclischen Diamins er, hält man entsprechend ebenfalls als Farbmittel mit sehr guten
Eigenschaften geeignete Verbindungen der Formel
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CH=N-B-N=CH OH HO
worin R die obige Bedeutung hat und B eine einfache Bindung, einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest, der durch
Heteroatome, eine zweiwertige Gruppe odor einen isocyclischen
Ring unterbrochen sain kann, einen Cycloalkylen-, Arylen- oder
hetei'ocyclxschen Rest bedeutet, des weiteren durch Metallisierung entsprechende Metallkoinplexverbindungen.
Die so erhältlichen Mono- und Disazomethin-Verbindungen
eignen sich zum Pigmentieren von Druckpasten, hochmolekularen plastischen Massen oder Lacken und
zeigen darin gegenüber bekannten isomeren Farbstoffen aus solchen Aldehyden, die die Gruppierung R in 3-Stellung aufweisen
(vgl. FR-PS I.503.786 und 1.449.666) höhere Lösungsmittelechtheiten
und reinere Farbtöne.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung; die Teile sind Gewichtsteile.
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In 35 Teile Eisessig werden bei Raumtemperatur 3 Teile Paraformaldehyd,
18,8 Teile 2-Hydroxynaphthalin-6-carbonsäure und 14 Teile Urotropin nacheinander unter gutem Rühren eingetragen.
Das Reaktionsgemisch wird anschließend 3 Stunden auf 80 C erhitzt. Nach der Zugabe von 75 Teilen Eisessig sowie einer
Mischung aus 9 Teilen Wasser und 15 Teilen 95 %iger Schwefelsäure
"erhitzt man weitere 5 Stunden auf 800C. Dann fügt man
75 Teile heißes Wasser zu und kühlt das Reaktionsgemisch ab,
Der Niederschlag wird abgesaugt und mit warmem Wasser neutral gewaschen. Man erhält nach dem Trocknen 17 Teile des Aldehyds
der Formel CHO
HOOC
vom Schmelzpunkt 3O9°C.
Analyse: C12HgO4 Ber. C 66,6% H 3,7%
Gef. C 66,8 % H 3,7 %
Mol-Masse: 216 (Massenspektrum)
Phenylhydrazon: Schmelzpunkt 288°C
Mol-Masse: 306 (Massenspektrum).
Mol-Masse: 306 (Massenspektrum).
Beisniel 2:
In 180 Teile Eisessig werden unter Rühren 18,8 Teile 2-Hydroxynaphthaiin-6-carbonsäure,
20 Teile Urotropin und 5 Teile Paraformaldehyd eingetragen. Anschließend tropft man langsam 4-0 Teile
konzentrierte Salzsäure zu und erhitzt 1 Stunde auf 90 C - 100 C.
Nach der erneuten Zugabe von 4-0 Teilen konzentrierter Salzsäure erhitzt man das Reaktionsgemisch nochmals 1 Stunde auf 90 - 100 C,
Man versetzt dann mit I50 Teilen, heißem V/asser und läßt abkühlen.
Der Niederschlag wird abfiltriert und mit warmem V/asser neutral gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 15 Teile eines
Aldehyds, der mit dem nach Beispiel 1 erhaltenen identisch ist.
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Ersetzt man im Beispiel 1 die 2-Hydroxy-naphthalin-6-carbonsäure durch 18,7 Teile 2-Hydroxy-naphthalin-carbonsäureamid, so
erhält man 16,3 Teile des Aldehyds der Formel
vom Schmelzpunkt 285°C.
Analyse: O12H9NO5 Ber. C 67,0 % H 4,2 % N 6,5 %
Gef. C 66,7 % H 4,2 % N 6,3 %
Mol-Masse: 215 (Massenspektrum)
Ersetzt man im Beispiel 1 die 2-Hydroxy-naphthalin-6-carbonsäure
durch 26,3 Teile 2-Hydroxy-naphthalin-6-carbonsäureanilid,
so erhält man 25 Teile des Aldehyds der Formel
\Vnhoc
vom Schmelzpunkt 308°C.
Analyse: C18H15ITO5 Ber. C 74,2 % H 4,5 % N 4,8 %
Gef. C 74,5 % H 4,3 % N 5,0 %
Mol-Masse: 291 (Massenspektrum)
Beispiel 5:
Ersetzt man im Beispiel 1 die 2-Hydroxy-naphthalin-6-carbonsäure
durch 20,2 Teile 2-Hydroxy-naphthalin-6~carbonsäuremethylester, so erhält man 17,4 Teile des Aldehyds der Formel
H3COOC
vom Schmelzpunkt 205°C. Mol-Masse: 230 (Massenspektrum)
vom Schmelzpunkt 205°C. Mol-Masse: 230 (Massenspektrum)
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In analoger Weise erhält man die nachstehenden Aldehyde der
Formel I:
Mol-Masse Schmelzpunkt
(Massenspektrum)
-COOCH0CH0Gh0CH
c. cL d
-COKHCH
272
830C
10 11
14,9 Teile 5-Aminobenzimidazolon sowie 21,6 Teile 1-Formyl-2-hydroxy-naphthalin-6-carbonsäure
werden unter Rühren bei Raumtemperatur in eine Mischung aus 130 Teilen Äthanol und 20 Teilen
Eisessig eingetragen. Anschließend erhitzt man 3 Stunden zum Sieden. Der Rückstand wird heiß abgesaugt und gut mit Äthanol
gewaschen. Das feuchte Produkt wird in 80 Teilen Dirneth-ylformamid
auf 1000C erhitzt, wieder heiß abgesaugt und gut mit Äthanol gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 32,1 Teile
eines leuchtend gelben Farbstoffs der Formel
CH = N
HOOC
NH
der Polyvinylchlorid in klaren gelben Tönen mit ausgezeichneten Echtheiten färbt.
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Ersetzt man im Beispiel 12 die 1-Formyl~2-hydroxy-naphthalin--6-aarbonsäure
durch 21,5 Teile des im Beispiel 3 beschriebenen
Aldehyds, so erhält man 28 Teile eines gelben Azomethinpigraents der Formel
Aldehyds, so erhält man 28 Teile eines gelben Azomethinpigraents der Formel
H KOC
Ein damit pigmentierter Lack ergibt gelbe Lackierungen mit
guter Licht- und Überlackierechtheit.
guter Licht- und Überlackierechtheit.
Ersetzt man im Beispiel 12 das 5-AmiB-o-benzimidazolon durch die
in der Tabelle 1 angegebenen Amine, so gelangt man zu den entsprechenden Azomethinverbindungen.
Amin
Farbe der Azomethinverbindung
16
17
18
( Vkhco-^ ν
COKH
OCH, t>
KHCO
Cl
K = OCH,
gelb gelb
orange
rot
orange
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Eine Mischung aus 21.6 Teilen 6-Carboxy-2-hydroxy-l-naphthaldehyd,
36.6 Teilen 6'-Aminobenzimidazolonylazo-5l-acetessigsäure-4-toluidid
(hergestellt nach Beispiel 51) und 700 Teilen Wasser wird unter Stickstoff 30 Minuten am Umpump über eine
Korundscheibenmühle gemahlen. Die erhaltene Suspension wird
unter Sauerstoff-Ausschluß in einen Kolben überführt und unter Rühren,in 6 Stunden kondensiert, wobei die Reaktionstemperatur
gleichmäßig von 30 auf 1000C gesteigert wird. Zur Vermeidung
von Nebenreaktionen wird während dieser Zeit ein schwacher Inertgasstrom durch die Suspension geleitet. Nach Erreichen
einer Innentemperatur von 100°C wird noch 30 Minuten nachgerührt, heiß abgesaugt, mit heißem V/asser gewaschen und bei 800G im
Umluftschrank getrocknet.
Man erhält 56.3 Teile (quantitativ) eines orangegefärbten Pigments
der Formel CO
HN^ NH
= N r "N = CH ' " COOH
I ) ι
das infolge seiner hohen Farbstärke, Lösungsmittel- und Lichtechtheit
hervorragend zur Herstellung von Kunststoff - Einfärbungen und insbesondere Anstrichfarben und Lacken einsetzbar
ist.
21.6 Teile l-Pormyl-2-hydroxy-6-naphthoesäure gibt man unter
Rühren zu 3.0 Teilen 1.2-Diaminoäthan, gelöst in 250 Teilen
Äthanol und 10 Teilen Eisessig, und erhitzt 3 Stunden zum Sieden. Nach dem Abkühlen wird die gelbe Verbindung abgesaugt
und gut mit Äthanol gewaschen. Das feuchte Produkt wird dann in 150 Teile Dimethylformamid gegeben, mit 9.0 Teilen Nickeldiacetat
versetzt und 4 Stunden auf 1200C erhitzb. Das so erhaltene
gelbe Pigment wird heiß abfiltriert, gut erst mit heißem
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Wasser und anschließend mit Äthanol gewaschen. Nach dem Trocknen
erhält man 30.2 Teile des gelben Pigments der Formel
CH = N - CH0 - N - CH
HOOC COOH
Ni her. 11.4 % gef; 11.3 % '
das Polyvinylchlorid in einem klaren GeIh von ausgezeichneten
Echtheitseigenschaften färbt.
21.6 Teile l-Formyl-2~hydroxy-6-napbthoesäure, 3.0 Teile Diaminoäthan
und 9.0 Teile Nickeldiacetat werden in 300 Teilen Äthanol 5 Stunden zum.Sieden erhitzt. Die gelbe Verbindung wild heiß
abfiltriert und gut mit heißem Wasser und Äthanol gewaschen. Das Produkt wird dann in 150 Teilen Dimethylformamid 1 Stunde
bei 120°C erhitzt, heiß abfiltriert und gut mit heißem Wasser und Äthanol gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 31.0 Teile
eines gelben Pigments, das indentisch ist mit dem nach Beispiel 1 erhaltenen.
10,8 Teile 1-3?ormyl-2-hydroxy-6-naphthoesäure werden unter
Kühren zu 5»5 Teilen 2-Aminopheriol in 100 Teilen Äthanol und
10 Teilen Eisessig gegeben und 3 Stunden zum Sieden erhitzt. Hach dem Abkühlen wird die gelbe Verbindung ,abfiltriert, gut ·
mit Äthanol gewaschen und dann wieder in 100 Teile Äthanol eingetragen. Han gibt nun 10,0 Teile Kupferacetat zu und erhitzt
5 Stunden zum Sieden. Die gebildete Verbindung wird bei 400C abfiltriert und mit heißem Wasser und Äthanol gewaschen.
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Nach dem Trocknen erhält mar. 13,2 Teile eiues gelb-grünen
Pigmentes der Formel _ P_ _ n r n
CH
HOOC
Cu ber. 17,2 % gef. 17,0 %
Cu ber. 17,2 % gef. 17,0 %
das die Herstellung von Metalleffektlacken mit guter Licht- und
Überlackierechtheit gestattet.
5,5 Teile 2-Aminophenol gibt man unter Rühren zu 10,8 Teilen
1-Formyl-2-hydroxy-6-naphthoesäure und 10,0 Teilen Kupferacetat
in 100 Teilen Äthanol'. Anschließend erhitzt man B Stunde'n zum Sieden, Die Komplexverbindung wird bei 4-00C abfiltriert und .
mit heißem Wasser und Alkohol gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 12,5 Teile eines gelb-grünen Pigmentes, das mit dem
nach Beispiel 1 hergestellten identisch ist.
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Claims (4)
1) 2-Hydroxynaphthalin-l-aldehyde der Formel
CHO
OH
worin R eine Carbonsäure-, Carbonsäureester-, gegebenenfalls substituierte Carbonsäureamid- oder Carbonsäurehydrazidgruppe
bedeutet.
2) Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 genannten und definierten 2-Hydroxynaphthalin-l-aldehyde, dadurch gekennzeichnet,
daß man 2-Hydroxynaphthaline der Formel
OH
worin R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, in Gegenwart einer niedei'en, gegebenenfalls halogeniex'ten aliphatischen
Mono- oder Dicarbonsäxire mit Hexamethylentetramin
umsetzt.
3) Verwendung eines 2-Hyöroxynaphthalin-l-aldehyds von Anspruch
zur Herstellung von Mono- und Disazomethinfarbstcffen.
4) Mono- und Disazomethinfarbstoffe, hergestellt unter Verwendung
von 2-Hydroxynaphthalin-l-aldehyden gemäß Anspruch 1.
709807/1249
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US4605778A (en) * | 1983-05-13 | 1986-08-12 | Fritzsche Dodge & Olcott Inc. | Process for the preparation of aromatic musks |
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