DE2423546C2 - Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-1,8- naphthalsäure-N-arylimid-Verbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-1,8- naphthalsäure-N-arylimid-VerbindungenInfo
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Description
Hai
in welcher Hai ein Chlor- oder Bromatom bedeutet
und R die obengenannte Bedeutung besitzt, mit Ammoniak in einem wasserfreien polaren organischen Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen
150 und 200-C umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösemittel einen aliphatischen
Alkohol mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen verwendet.
45
50
NH2
worin R einen Phenyl- oder Naphthylrest bedeutet, die
durch Halogenatome, insbesondere Chlor- oder Bromatome, Alkylgruppen von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Methyl-, Äthyl-, Isopropyl- und Butylgruppen, Alkoxygruppen von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Methoxy- und Äthoxygruppen, Cyan-, Acylgruppen von niederen Alkancarbonsäuren oder
von aromatischen Carbonsäuren oder aromatischen Sulfonsäuren, wie Acetyl-, Propionyl- oder Benzoylgruppen. Hydroxy-, niedere Alkylsulfonyl-, Arylsulfonyl-, wie Phenylsulfonyl-, Trifluormethyi-, Carbalkoxygruppen mit t bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyrest,
insbesondere Carbomethoxy- und Carboäthoxygruppen, Acylaminogruppen von niederen Alkancarbonsäuren oder von aromatischen Carbonsäuren oder aromatischen Sulfonsäuren, wie Acetylamino-, Benzoylamino-
oder Oxalylamino-Gruppen, Ureido-, Carbamoyl-, SuIfamoyl- und/oder gegebenenfalls substituierte Aminogruppen, wie Dimethylamine- oder Diäthylaminogruppen, substituiert sein können, wesentlich einfacher und
kostengünstiger herstellen kann, wenn man ein 4-Halogen-l,8-naphthalsäure-N-arylimid der allgemeinen Formel (I I)
55
4-Amino-1,e-naphthalsäure-N-arylimide, insbesondere das 2',4'-Xylidid, haben als Pigment-, Dispersionsund Lösungsmittelfarbstoffe technische Bedeutung w
erlangt (vgl. C. I. 56 200 in Colour Index, 3. Edition (1971). Vol. 4. Seite 4508).
Ihre Herstellung kann in der Weise erfolgen, daß man
Acenaphten nitriert, das erhaltene 5-Nitro-acenaphten mit Kaliumbichromat zum 4-Nitro-l,8-naphthalsäureanhydrid oxidiert, dieses zum 4-Amino- 1,8-naphthalsäureanhydrid reduziert und anschließend mit dem
aromatischen Amin umsetzt, oder indem man das
(Π)
worin Hai ein Halogenatom bedeutet und R die oben
angegebene Bedeutung besitzt, mit Ammoniak in einem wasserfreien, polaren organischen Lösungsmittel umsetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Weise durchgeführt, daß man das 4-Halogen-1,8-naphthalsäu-
re-N-arylimid, insbesondere ein 4-Chlor- pder 4-Broml,8-n8phthalsäure-N-aryJimid,
in einem wasserfreien, polaren organischen Lösungsmittel, bevorzugt einem
aliphatischen Alkohol von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einem niederen Alkancarbonsäureamid, wie Dimethylformamid,
einem cyclischen Äther, wie Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder einem Glykoläther, suspendiert und
nach Zugabe von überschüssigem wasserfreiem Ammoniak und gegebenenfalls katalytischen Mengen Kupfer-Pulver
oder Kupfer-Verbindungen mehrere Stunden auf Temperaturen von etwa 150—2000C, vorzugsweise
etwa 160—1800C erhitzt und das gebildete 4-Aminonaphthalsäure-N-arylimid
nach Abkühlen und Entspannen durch Filtration isoliert und trocknet
Das Ritrat kann durch Destillation regeneriert und nach Ergänzen des Ammoniaks für einen Folgeansatz
verwendet werden.
Von den verwendeten Lösungsmitteln werden Alkanole
von 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, insbesondere Isopropanol und Isobutanol, sowie Glykoläther, wie
Glykolmono- und-Änethyläther, insbesondere Äthylenglykolmonounc?
-dimethyläther, bevorzugt. Vor allem Isopropanol liefert bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren optimale Ergebnisse.
Die als Ausgangsprodukte verwendeten 4-HaIogen-1,8-napbthaIsäure-N-arylimtde
sind beispielsweise durch Kondensation von ^Halogen-i^-naphthalsäureanhydnd
mit stöchiometrischen Mengen eines Arylamine im sauren, gegebenenfalls wäßrigen Medium bei
erhöhter Temperatur, gegebenenfalls unter Druck, leichi zugänglich. Solche Ausgangsprodukte sind z. B. in
der deutschen Offenlegungsschrift 23 60 705 beschrieben oder aus »Chemical Abstracts«, Bd. 48,11 7i»te, Bd.
54,24580a und Bd. 61,624a, bekannt. Sie lassen sich in
ausgezeichneter Ausbeute und Reinheit erhalten. Ihre Herstellung ist in den obengenannten Literaturstellen
beschrieben.
Es war besonders überraschend, daß das erfindungsgemäße
Verfahren zu Produkten von ausgezeichneter Reiaheit führt, die in der Regel keiner Reinigung durch
Umkristalfisation mehr bedürfen. Alle Versuche, durch
Einsatz von wäßrigem oder flüssigem Ammoniak, gegebenenfalls in Gegenwart unpolarer Lösungsmittel,
aus einem 4-Halogen-1,8-naphthalsäure-N-arylimid zu einem technisch verwendbaren 4-Amino-l,8-naphthalsäure-N-aryümid
zu gelangen, waren infolge gleichzeitiger Bildung von 4-Aminonaphthalimid nach der
Gleichung
+ 3 NH3 —
-NH4 - Hai
Hai
NH2
erfolglos; diese Nebenprodukte sind aber nur äußerst aufwendig vom gewünschten Farbstoff abtrennbar, so
daß die bekannten Verfahren zu qualitativ völlig unbefriedigenden Produkten führen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dagegen fallen die Farbstoffe nahezu analysenrein und vollkommen
frei von 4-Amino-l,8-naphtha!imid an und können
in dieser Form direkt zum Einfärben von Lösungsmitteln
und Polyestermaterialien, wie -fasern, insbesondere aber zur Herstellung von Tageslicht-Lcuchtpigmenten
eingesetzt werden.
Besonders bevorzugte Verfahrensprodukte sind 4-Amino-l^-naphthalsäure-N-phenyümide, die im Phenylrest
durch 1 bis 3 Methylgruppen oder 1 bis 2 Halogenatome substituiert sind, insbesondere das
4'Amino-Naphthalsäure-2',4'-xylidid.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Teile sind «>
Gewichtsteile.
a. Eine Mischung aus 349 Teilen 4-Chlornaphthr.!säureanhydrid,
190 Teilen asymmetrischem m-Xylidin und 1600 Teilen Eisessig wird 8 Stunden am Rückfluß
(II5°C) gekocht. Nach dem Abkühlen wird das
Reaktionsprodukt abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet Man erhält 480 Teile 4-Chlor-naphthalsäure-m-xylidid
der Formel
CH3
b. 67 Teile dieser Verbindung werden zusammen mit 0,1 Teilen Kupferptilver in 800 Teilen Isopropanol
suspendiert und die Suspension in einen Autoklaven
überführt. Dann werden in dem verschlossenen
Autoklaven 40-50 Teile wasserfreies Ammoniakgas
aufgedrückt, und die Reaktionsmischung wird 20
Stunden bei 17O0C gerührt. Es stellt sich ein Druck von
20-25 atü ein.
suspendiert und die Suspension in einen Autoklaven
überführt. Dann werden in dem verschlossenen
Autoklaven 40-50 Teile wasserfreies Ammoniakgas
aufgedrückt, und die Reaktionsmischung wird 20
Stunden bei 17O0C gerührt. Es stellt sich ein Druck von
20-25 atü ein.
Nach Abkühlen und Entspannen wird abgesaugt, mit
Isopropanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 60
Isopropanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 60
Teile4-Aminon5i>!'tba|s9Mre-m-xylidid der Formel
CH3 O
H2N
25
a. 277 Teile 4-Bromnaphthalsäureanhydrid werden
zusammen mit 10 Teilen Essigsäure, 140 Teilen 4-Chloranilin und 1550 Teilen Wasser 12 Stunden lang
im Autoklaven auf 120-1300C erhitzt; nach dsm Abkühlen wird abgesaugt, neutral gewaschen und
getrocknet Man erhält 380 Teile 4-BromnaphthaIsäurep-chloranilid
der Formel
45
b. 38,65 Teile dieser Verbindung, 0,1 Teile Kupfer-I-chlorid
und 400 Teile Isobutrnol werden in einen Autoklaven überführt, mit 20-25 Teilen flüssigem
Ammoniak versetzt und 16 Stunden bei einem Druck von 25-28 atü auf 1800C erhitzt. Dann wird auf 200C so
abgekühlt, entspannt, das Reaktionsprodukt abgesaugt, mit Isobutanol gewaschen und getrocknet. Man erhält
31 Teile (96% d, Th.) 4-Aminon.aphthaMure-p-chloranilid
der Formel
10
entsprechend einer Ausbeute von 95% d.Th. Das Absorptionsmaximurn (gemessen in Dimethylformamid)
liegt bei429 nm.das Fluoreszenzmaximuin (in Dimethylformamid)
bei 517 nm.
Gegenüber einem chemisch identischen Handelsprodukt wurde eine relative Fluoreszenzintensität von
102% festgestellt.
Verwendet man an Stelle von Isopropanol gleiche Mengen Äthylenglycolmonometlryläther, so erhält man
den gleichen Farbstoff in gleicher Qualität, abe·- etwas
geringerer Ausbeute.
H1N
35
40 Der Farbstoff zeigt gegenüber dem in Beispiel 1 genannten eine geringfügig niedrigere Fluoreszenzintensität
Sein Absorptionsmaximurn (gemessen in Dimethylformamid) liegt bei 426 nm, das Fluoreszenzmaxirruim
(in Dimethylformamid) bei 516 nm. Er eignet sich hervorragend zur Hers'.iiung am Tageslicht
fluoreszierender Leuchlpigmentc anf Basis Melamin/
Formaldehyd/Toluolsulfonamid-Harz und besticht darin
durch seine besonders grünstichige Nuance.
Verwendet man an Stelle von Isobutanol gleiche Mengen Tetrahydrofuran, so entsteht der gleiche
Farbstoff in noch besserer Ausbeute, aber etwas niedrigerer Qualität
Beispiele 3-19
Nach den Verfahrensvarianten des Beispiels 1 oder 2 lassen sich in erfindungsgemäßer Weise weitere
Farbstoff Vorprodukte der Formel II
mit Ammoniak umsetzen; ihre Hersteilung erfolgte in analoger Weise zu den Beispielen la und 2a. Die so
erhaltenen Verbindungen der Formel I sind teilweise neu, teilweise wurden sie bereits auf dem eingangs
beschriebenen Weg in aufwendiger Arbeitsweise hergestellt.
Bsp. Herstellung d. Ausgangsprod.
Hal R
Ausb. % Umsetzung mit Ammoniak Xmax [nm] in DMF der
Lösungsm. Ausb. % Absorpt. Fluoresz.
3 Cl
4 Cl
5 Cl
89,5 Isopropanol
93,0 Äthylenglykol-
methyläthef
96,0 Isobuta.iul
84,7 430 5i9
92,8
426 517
89.0 429 .S18
Fortsetzung
Bsp. Herstellung d. Ausgangsprod.
Hal R
Ausb. % Umsetzung mit Ammoniak kmm [nmj in DMF der
Lösungsm. Ausb. % Absorpt. Fluoresz.
6 Br
NH
NH
CO 99,2 Isobutanol
97,5 423 515
7 Cl
H3C CH3
92,8 Isopropanol
92,6 429 517
8 Cl
Cl
Cl
97.5 Isopropanol 95,5 424 515
9 Br
CN
87,6 Isopropanol
92,8 423 515
10 Br Cl
12 Cl 13 Cl
Br
Br
NHCOCH3
COCH1
96,8 Isobutanol
95,2
98,9
92,1 Äthylenglykolmonomethyläther
Äthylenglykolmonomethyläther
94,0 426 515
92,8 426 515
90,3 423 514
Äthylenglykol- 88,0 428 517
monomethyläther
14 σ
is α
90,5 Isobutanol
CH3
88,5 427 518
92,4 Isopropanol 90,1 427 517
230264/104
ίο
Bsp. Herstellung d. Ausgangsprod. Hal R
Ausb. % Umsetzung mil Ammoniak
Lösungsm. Ausb. %
kmir, [nm| in DMF der
Absorpt. Fluoresz.
16 Br
17 Br
18 Br
Cl
OCH3
86,7
Isopropanol
94,8 436 523
85,8 | Isopropanol | |
OH | ||
SO2CH3 | ||
97,4 | Äthylenglykol methyläther |
86,2 433 521
95,1 428 517
89,0 83,9
435
522
NH2
35 Teile 4-Chlornaphthalsäure-mesidid (s. Beispiel 7) wobei sich ein Druck von ca. 12- 16 atü einstellt. Dann
und 0.1 Teile Kupferbronze werden in 250 Teilen bei wird abgekühlt, entspannt, mit 300 Teilen Äthanol
Raumtemperatur mit Ammoniakgas gesättigtem 35 verdünnt, abgesaugt, mit Äthanol gewaschen und
N-Methylpyrrolidon suspendiert; die Mischung wird in
einem Autoklaven 12-14 Stunden auf 165°C erwärmt.
einem Autoklaven 12-14 Stunden auf 165°C erwärmt.
getrocknet. Man erhält 29 Teile 4-Aminonaphthalsäuremesidid
der Formel
H,N
entsprechend einer Ausbeute von 88% d. Th. Der Farbstoff besitzt das in Beispiel 7 angegebene
Absorptions- und Fluoreszenzspektrum (gemessen in Dimethylformamid), das dem in Beispiel 1 genannten
Produkt entspricht und eignet sich dementsprechend ausgezeichnet zur Herstellung gelber Tageslichtleuchtpigmente
auf Melamin/Formaldehyd/Toluolsulfamid-CH3
Harzbasis, die vereinzelt eine geringfügig bessere Lichtechtheit aufweisen als mit dem Farbstoff des
Beispiels 1 hergestellte Leuchtpigmente.
Verwendet man bei der Umsetzung an Stelle von N-Methylpyrrolidon Dimethylformamid als Lösungsmittel,
so erhält man das Produkt in vergleichbarer Ausbeute und Qualität
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-l,8-naphthalsäure-N-arylimid-Verbindungen der allgemeinen Formel
IO
15
4-NimH,8-n3phtha!säureanhydrid mit einem aromatischen Amin zwm Ammoniumsalz der 4-Nitronaphtimlsäure umsetzt, reduziert und durch Aminabspaltwng bei
höherer Temperatur in das4-Amino-l,8-naphthalsäure-N-arylimtd überfOhrt (vgl deutsche Auslegeschrift
1046 622 und die US-Patentschriften 17 96 012, 23 74185 und 27 15 126), Diese Verfahren haben den
Nachteil, daß sie sehr aufwendig und bei technischer Durchführung, bedingt durch die Verwendung des
teuren Oxidationsmittels Kaliumbichromat und die Mitverwendung zu regenerierender organischer Lösungsmittel bei der Nitrierung sowie die teilweise sehr
schlechten Ausbeuten, sehr kostspielig sind.
Es wurde nun gefunden, daß man 4-Amino-1,8-naphthalsäure-N-arylimide der allgemeinen Formel (I)
NH,
in welcher R den Phenyl- oder Naphthylrest
bedeutet, die durch Halogenatome, Alkylgruppen von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen von
1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Cyan-, Acylgruppen von niederen Alkancarbonsäuren oder von aromatischen
Carbonsäuren oder aromatischen Sulfonsäuren, Hydroxy-, niedere Alkylsulfonyl-, Arylsulfonyl-,
Trifluormethyi-, Carbalkoxygruppen mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen im Alkoxyrest, Acylaminogruppen von niederen Alkancarbocsäuren oder von
aromatischen Carbonsäuren oder aromatischen Sulfonsäuren, Ureido-, Carbamoyl-, Sulfamoyl-
und/oder gegebenenfalls durch Methyl- oder Äthylreste substituierte Aminogruppen substituiert sein
können, dadurch gekennzeichnet,.daßdaß
man eine Verbindung der allgemeinen Formel
35
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742423546 DE2423546C2 (de) | 1974-05-15 | 1974-05-15 | Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-1,8- naphthalsäure-N-arylimid-Verbindungen |
IT2328975A IT1038087B (it) | 1974-05-15 | 1975-05-13 | Processo per la preparazione di composti 4 amino 1.8 nafial n arilimidici |
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GB2064875A GB1465443A (en) | 1974-05-15 | 1975-05-15 | Process for the preparation of 4-amino-1,8-naphthalic acid-n- arylimide compounds |
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GB (1) | GB1465443A (de) |
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US5766600A (en) * | 1993-08-09 | 1998-06-16 | Microbiomed Corporation | Non-azo naphtalimide dyes and uses for same |
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-
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- 1975-05-14 JP JP5718475A patent/JPS50159516A/ja active Pending
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