DE2850782C2 - Verfahren zur Herstellung von 3-Iminohalogenisoindolin-1-on-Derivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 3-Iminohalogenisoindolin-1-on-Derivaten

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DE2850782C2 DE19782850782 DE2850782A DE2850782C2 DE 2850782 C2 DE2850782 C2 DE 2850782C2 DE 19782850782 DE19782850782 DE 19782850782 DE 2850782 A DE2850782 A DE 2850782A DE 2850782 C2 DE2850782 C2 DE 2850782C2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/44Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles
    • C07D209/50Iso-indoles; Hydrogenated iso-indoles with oxygen and nitrogen atoms in positions 1 and 3

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Description

in einem Medium, das ein Gemisch aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel darstellt, umsetzt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenphthalodinitril Mono-, Di-, Tri- oder Tetrachlorphthalodinitril verwendet
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Halogenphthalodinitril mit Ammoniak und Wasserstoffperoxid umsetzt
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Ammoniak, das organische Amin bzw. deren Gemische in einer Menge von etwa 1,0 bis 10,0 Mol/Mol Halogenphthalodinitril verwendet
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man Wasserstoffperoxid in einer Menge von etwa 1,0 bis 10,0 Mpl/Mol Halogenphthalodinitril verwendet
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Wasser zu organischem Lösungsmittel in dem Reaktionsmedium etwa 70 :30 bis 40 :60 beträgt
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Amin Triäthylamin, Diethylamin, Propylamine oder Tetraäthylammoniumhydroxid verwendet
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man als organisches Lösungsmittel Äthanol, Isopropanol, Aceton, Dioxan, Acetonitril oder Ν,Ν-Dimethylformamid verwendet
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von etwa 30 bis 80" C durchführt
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche und somit ein Verfahren zur Herstellung von 3-Iminohalogenisoindolin-l-on-Derivaten, die sich als Zwischenprodukte zur Herstellung von organischen Pigmenten von hoh<;r Reinheit, ausgezeichneter Lichtechtheit und guter Hitzebeständigkeit eignen.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstel-· lung von 3-Iminohalogenisoindolin-l-onen bekannt, in denen spezifische Reaktanten und ein spezifisches Ausgangsmaterial verwendet werden, z.B. ein HaIogenphthalimid, Halogenphthalsäureanhydrid oder Halogenphthalodinitril; vgl. JP-AS 4 488/59, 1643/61, 826/61 und 4 521/61 sowie US-PS 38 87 581.
Unter diesen Verfahren ist das Verfahren der US-PS 87 581 besonders vorteilhaft, da es ein leicht verfügbares Ausgangsmaterial verwendet und milde Reaktionsbedingungen erfordert. Außerdem ist das Verfahren einfacher als die anderen Verfahren. Im einzelnen sieht das Verfahren der US-PS 38 87 581 vor, ein Halogenphthalodinitril in Gegenwart eines Alkalimetallhydroxide, Erdalkalimetallhydroxids oder einer Verbindung) die derartige Hydroxide bildet, '/2 bis 4.0 Stunden bei einer Temperatur von 10 bis 1000C w hydratisieren.
Das erhaltene Produkt ist hauptsächlich ein Alkaümetall- oder Erdalkalimetallsalz von 3-Iminohalogenisoin- dolin-1-on, so daß es erforderlich ist, dieses Salz weiter mit einer Säure zum 3-Iminohalogenisoindolin-l-on zu hydrolysieren. Außerdem ist die Reinheit des in diesem Verfahren erhaltenen 3-Iminobalogenisoindolin-l-on bzw. seines Salzes für die Verwendung als Ausgangsmaterial zur Herstellung von organischen Pigmenten ungenügend. Daraus hergestellte Pigmente enthalten nicht abtrennbare Verunreinigungen, so daß die Klarheit und Farbkraft der Pigmente beeinträchtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Mangel zu beheben und ein Verfahren zur Herstellung von 3-Iminohalogenisoindolin-l-onen von hoher Reinheit in hohen Ausbeuten aus Halogenphthalodinitrilen bereitzustellen.
Als Ausgangsmaterialien werden im Verfahren der Erfindung Halogenphthalodiniirile mit 1 bis 4 Halogenatomen, z.B. Chlor-, Brom- oder Fluoratomen, am Benzolring verwendet Spezielle Beispiele sind 3-ChIorphthalodinitril, 4-ChIorphthalodinitril, 3,4-, 3,5-, 3,6- oder 4,5-Dichlorphthalodinitril, 3,4p- oder 3,4,6-Trichlorphthalodinitril, 3,4,5,6-Tetrachlerphthalodinitril, 3-BromphthalodinitriI, 3,4-, 3,5-, 3,6- oder 4,5-Dibromphthalodinitril, 3,4,5- oder 3,4,6-Tribromphthalodinitril, 3,4,5,6-TetrabromphthaIodinitril, 3-Fluorphthalodinitril, 3,4-, 3,5-, 3,6- oder 4,5-DifluorphthaIodinitril, 3,4,5- oder 3,4,6-TrifluorphthaIodinitril und 3,4,5,6-Tetrafluorphthalodinitril, wobei 3,4,5,6-TetrachlorphthaIodinitril besonders bevorzugt ist
Im Verfahren der Erfindung können Ammoniak und ein organisches Amin entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden. Es eignen sich beliebige organische Amine, z. B. primäre, sekundäre oder tertiäre Alkylamine, primäre, sekundäre oder tertiäre Arylamine, Tetraalky'ammoiiiumhydroxide und Tetraarylammoniumhydroxide.
Spezielle Beispiele sind Äthylamin, Propylamin, Amylamin, Diäthylamin, Triethylamin, Tripropylamin, Äthylendiamin, Diäthylentriamin, Äthanolamin, Tetraäthylammoniumhydroxid, Anilin, N-Äthylanilin, Cyclo- hexylamin, Hexamethylenimin, Pyridin und Picolin. Von diesen organischen Aminen sind solche bevorzugt die in dem erfindungsgemäßen Reaktionsmedium löslich sind. Ammoniak und/oder das organische Amin können so dem Reaktionsmedium als Gas, Flüssigkeit oder Lösung zugesetzt werden. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es essentiell, daß Ammoniak und/oder das organische Amin zusammen mit Wasserstoffperoxid verwendet werden. Führt man die Umsetzung nur mit Ammoniak und/oder dem organischen Amin, durch, d. h. ohne Wasserstoffperoxid, so entsteht nicht das gewünschte 3-Iminohalogenisoindolin-l-on, wie sich aus Vergleichsbeispiel 3 ergibt. Auch bei alleiniger Durchführung der Reaktion mit Wasserstoffperoxid, d. h. ohne Ammoniak und/oder dem organischen Amin, entsteht kein 3-IminQhaIogenisgindolin-1-on, wie in Vergleichsbeispiel 4 gezeigt ist
Die im Verfahren der Erfindung eingesetzten Mengen an Ammoniak und/oder organischem Amin sowie es Wasserstoffperoxid unterliegen keiner besonderen Beschränkung. Vorzugsweise verwendet man jedoch sowohl (I) Ammoniak und/oder das organische Amin als auch (2) Wasserstoffperoxid in Mengen von
mindestens 0,5 Mol, inspesondere etwa I1O bis 10 Mol, pro Mol Halogenphthalodiniöil, Bei Verwendung von weniger als etwa 0,5 MoI Ammoniak und/oder organischem Amin bzw. Wasserstoffperoxid werden keine ausreichenden Ausbeuten des gewünschten Produkts erzielt Höhere Mengen als 10 Mol sind zwar anwendbar, jedoch unwirtschaftlich.
Im Verfahren der Erfindung ist es essentiell, die Umsetzung in einem gemischten Medium aus Wasser und einem organischen Lösungsmittel durchzuführen. >° Für die Zwecke der Erfindung eignen sich z.B. hydrophile organische Lösungsmittel, die mit Wasser mischbar sind, z. B. Alkohole, wie Methanol. Äthanol, Isopropanol und Äthylenglykol, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon und Cyclohexanon, cyclische Äther, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, Nitrile, wie Acetontril und Propionitril, Formamide, wie Formamid und N ,N-Dimethylformamid, Acetamide, wie Ν,Ν-Dimethylacetamid, Sulfoxide, wie Dimethy Isulfoxid, Phosphoramide, wie Hexamethylenphosphoramid, sowie hydrophobe Lösungsmittel, z.B. aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol und ChlorbenzoL und Halogenkohlenwasserstoffe, wie Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid und Tetrachlorethane. Unter diesen Lösungsmitteln sind hydrophile Lösungsmittel, wie Alkohole, Ketone und cyclische Äther, besonders bevorzugt
Das Gewichtsverhältnis von Wasser zu organischem Lösungsmittel beträgt üblicherweise etwa 80:20 bis 30 :70, vorzugsweise etwa 70:30 bis 40 :60. Bei Anwendung eines Gewichtsverhältnisses außerhalb des Bereiches von etwa 80 :20 bis 30 :70 läuft die Reaktion zwar zumindest in einigen Fällen ab, jedoch ist die Reaktionsgeschwindigkeit unerwünscht niedrig.
Die Reaktionstemperatur beträgt etwa 10 bis 1000C, vorzugsweise etwa 30 bis 800C Im Verfahren der Erfindung kann Atmosphärendruck oder ein Druck innerhalb des Bereiches des Dampfdruckes des Reaktionssystems unter den Reaktionsbedingungen angewandt werden.
Die Reakti .nsdauer richtet sich nach verschiedenen Faktoren, z.B. der angewandten Temperatur, der verwendeten Menge an Halogenphthalodinitril und dem gewählten Reaktionsmedium. Im allgemeinen beträgt jedoch die Reaktionszeit einige Minuten bis einige Stunden, vorzugsweise etwa 30 Minuten bis 10 Stunden.
Im Verfahren der Erfindung entstehen die 3-Iminohalogenisoindolin-1-on-Derivate direkt in hohen Ausbeuten und hoher Reinheit Das 3-Iminohalogenisoindolin- M 1-on verfestigt sich gegei; Ende der Reaktion in dem Reaktionssystem und kann leicht in reiner Form aus dem Reaktionsgemisch abfütriert werden, worauf man es mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, auswäscht Die durch Kondensation der erfindungsgemäßen 3-Iminohalogenisoindolin-l-one mit einem Polyamin, wie p-Phenylendiamin, hergestellten Pigmente sind daher reiner als die aus herkömmlichen 3-Iminohalogenisoindolin-1-onen hergestellten Produkte. Außerdem besitzen die aus den erfindungsgemäßen 3-Iminohalogenisoindolin-l-onen hergestellten Färbemittel ausgezeichnete Parbkraft
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile, Prozente und Verhältnisse beziehen sich auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben ist
40
45 Wasser und 30 Teilen Aceton wird mit 5,32 Teilen 3,4^,6-TetrachIorphthaIodinitril versetzt Nach ausreichendem Rühren gibt man 3 Teile einer 28prozentigen wäßrigen Ammoniaklösung und 6 Teile einer 30prozentigen Wasserstoffperoxidlösung zu und rührt das erhaltene Gemisch 4 Stunden bei 500C1 worauf man auf 15°C abkühlt und durch Absaugen filtriert Der erhaltene Kuchen wird gründlich mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei 532 Teile eines weißen Feststoffs erhalten werden, der durch Eiementaranalyse und IR-Spektrum als 3-Imino-4,5,6,7-tetrachIorisoindolm-l-on identifiziert wird. Die mit einem Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeitschromatographen (Hersteller: Water Associates Ltd.) gemessene Reinheit beträgt 99,8%.
Der erhaltene Feststoff wird einige Stunden mit 036 Teilen p-Phenylendiamin in Dichlorbenzol in Gegenwart eines sauren Katalysators gekocht Hierauf kühlt man das Reaktionsgemisch auf 15°C, filtriert durch Absaugen, wäscht mit Methanol und trocknet Dabei werden 5,55 Teile eines rötlich gelben Rohpigments erhalten, das durch Elementaranalyse und IR-Spektrum als BisH^AßJ-tetrachlorisoindolin-1 -on-3-yliden)-phenylendiamin-(l,4) der Formel (I) identifiziert wird:
Cl
Cl
Beispiel 1
Ein gemischtes Reak'.kmsmedium aus 70 Teilen weiche mit denen eines auf bekannte Weise hergestellten identischen Produkts übereinstimmen.
10 Teile des erhaltenen Rohpigments und 90 Teile Natriumchlorid werden 2 Stunden mit einem zylindrischen SUS-Stab gemahlen. Der Stab wird mit einem Sieb aus dem Gemisch abgetrennt, worauf man das Natriumchlorid durch Auswaschen des Gemisches mit Wasser entfernt Das restliche Gemisch wird getrocknet und ergibt dabei das gewünschte Pigment Auf übliche Weise werden dann das Pigment und Leinöl in einem automatischen Mischkneter geknetet und auf eine Glasplatte aufgetragen. Die Farbe des Oberzugs ist klarer und kräftiger als die des im Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Oberzugs.
Vergleichsbeispicl 1
5 Teile Natriumhydroxid werden in 12,5 Teilen Wasser aufgelöst und unter gründlichen Rühren mit 75 Teilen Äthanol versetzt Zu der Lösung werden 10 Teile 3,4,5,6-Tetrachlorphthaloainitril gegeben, worauf man 5 Stunden bei 70 bis 780C rührt, dann das Reaktionsgemisch auf 15°C abkühlt und durch Absaugen filtriert. Der erhaltene Kuchen wird mit Wasser gewaschen und dann zu 100 Teilen einer 5prozentigen wäßrigen Essigsäure gegeben. Das Gemisch wird gerührt und durch Absaugen filtriert, worauf man den erhaltenen Kuchen gründlich mit Wasser wäscht und unter vermindertem Druck trocknet Dabei erhält man 7,16 Teile eines Feststoffs, der als 3-Imino-4,5,6,7-tejrai:hlorisoindolin-1-on identifiziert wird. Die gemäß Beispiel 1 bestimmte Reinheit beträgt 94,0%.
Unter Verwendung des erhaltenen 3-Imino-4A6,7-tetrachlorisoindolin-l -on wird ein Pigment hergestellt, mit dem man eine Platte gemäß Beispiel 1 beschichtet. Der
Farbton des erhaltenen Überzugs entspricht fast dem des Überzugs von Beispiel 1, jedoch sind seine Klarheit und Farbkraft geringer.
Vergleichsbeispiel 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch gibt man den Kuchen nach dem Auswaschen mit Wasser nicht zu einer 5prozentigen wäßrigen Essigsäure. Es werden 7,48 Teile eines Feststoffs erhalten, der durch Elementaranalyse und IR-Spektrum als Natriumsalz >° von S-Imino-^.ej-tetrachlorisoindolin-i-on identifiziert wird.
Der erhaltene Feststoff wird 3 Stunden mit p-Phenylendiamin in Eisessig gekocht, worauf man das Reaktionsgemisch auf 15°C abkühlt, durch Absaugen '"' filtriert, mit Wasser wäscht und trocknet. Hierbei erhält man 5,73 Teile eines rötlich gelben Rohpigments, das nach Aussage des IR-Spektrum der Verbindung der Formel I von Beispiel 1 entspricht. Die Ausbeute dieser Kondensationsreaktion beträgt 73 Molprozent. -'"
Ein gemäß Beispiel 1 hergestellter Überzug besitzt geringere Farbstärke als der Überzug von Beispiel 1.
Beispiel 2
Ein gemischtes Reaktionsmedium aus 50 Teilen -"' Wasser und 50 Teilen Isopropanol wird mit 5,32 Teilen 3,4,5,6-Tetrachlorphthalodinitril versetzt. Hierauf gibt man unter Rühren 5,1 Teile Triäthylamin und 6 Teile einer 30prozentigen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung zu, worauf man 1 Stunde bei 80°C rührt und dann >" auf 200C abkühlt. Anschließend filtriert man das Reaktionsgemisch durch Absaugen, wäscht den erhaltenen Kuchen gründlich mit Wasser und (rocknet ihn unter vermindertem Druck. Hierbei werden 4.91 Teile 3-Imino-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin-l-on erhalten, des- >> sen Reinheit 99,6% beträgt, gemessen durch Hochgeschwindigkeits-Flüssigchromatographie gemäß Beispiel I.
B e i s ρ i e 1 3
Ein gemischtes Reaktionsmedium aus 64 Teilen Wasser und 96 Teilen Dioxan wird mit 8,0 Teilen 3,4.5.6-Tetrachlorphthalodinitril, 5,5 Teilen Diethylamin und 3.5 Teilen einer 30prozentigen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung versetzt, worauf man das Gemisch 3 4^ Stunden bei 50°C rührt. Durch Aufarbeiten des Reaktionsgemisches gemäß Beispiel 1 erhält man 6,24 Teile 3-Imino-4r5,6,7-tetrachlorisoindolin-l-on. dessen Reinheit 993% beträgt, gemessen durch Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeits-Chromatographie gemäß v> Beispiel !.
Beispiel 4
50 Teile Aceton werden mit 76 Teilen einer wäßrigen η Tetraäthylammoniumhydroxidlösung vermischt, worauf man 532 Teile 3,4,5,6-TetrachIorphthalodinitriI und 6 Teile einer 30prozentigen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung zugibt Das Gemisch wird 6 Stunden bei 300C gerührt und dann gemäß Beispiel 2 aufgearbeitet M Hierbei erhalt man 4,68 Teile S-Imino^Äe.T-tetrachlorisoindolin-1-οπ, dessen Reinheit 99,6 beträgt, gemessen durch Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeitschromatographie gemäß Beispiel I.
to
Beispiel 5
Ein gemischtes Reaktionsmedium aus 64 Teilen Wasser und 36 Teilen Aceton wird unter Rühren mit 10,6 Teilen 3,4,5,6-Tetrachlorphthalodinitril versetzt, worauf man 12 Teile einer 28prozentigen wäßrigen Ammoniaklösung und 24 Teile einer 30prozentigen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung zugibt und das Gemisch 3 Stunden bei 400C rührt. Beim Aufarbeiten des Reaktionsgemisches gemäß Beispiel 2 erhält man 10,3 Teile S-lmino^.S.ej-tetrachlorisoindolin-l-on. Die gemäß Beispiel 1 gemessene Ausbeute und Reinheit betragen 90 Molprozent bzw. 99,7%.
Beispiel 6
Ein gemischtes Reaktionsmedium aus 39 Teilen Wasser und 40 Teilen Acetonitril wird mit 6 Teilen 3,6-Dichlorphthalodinitril versetzt, worauf man das Gemisch unter Rühren auf 50"C erwärmt. Hierauf gibt man 10,4 Teile einer 28prozentigen wäßrigen Ammoniaklösung und 19,3 Teile einer 30prozentigen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung zu und rührt dann das Gemisch 2 Stunden bei M)" C. Beim Aufarbeiten des Reaktionsgemisches gemäß Beispiel 2 erhält man einen Feststoff, der durch Elementaranalyse und IR-Spektrum als 3-Imino-4,7-dichlorisoindolin-l-on identifiziert wird. Die gemäß Beispiel 1 bestimmte Ausbeute und Reinheit betragen 85 Molprozent bzw. 99,7%.
Beispiel 7
Ein gemischtes Reaktionsmedium aus 70 Teilen Wasser und 30 Teilen N,N-Dimethylformamid wird mit 3.25 Teilen 4-Chlorphthalodinitril versetzt, worauf man das Gemisch unter Rühren bei 3uJC hält. Anschließend gibt man 3 Teile Propylamin und 6 Teile einer 30prozentigen Wasserstoffperoxidlösung zu und rührt das Gemisch 6 Stunden bei 300C. Bei der Aufarbeitung des Reaktionsgemisches gemäß Beispiel 2 erhält man einen Feststoff, der durch Elementaranalyse und IR-Spektrum als S-lmino-S-chlorisoindolin-l-on identifiziert wird. Die gemäß Beispiel 1 bestimmte Ausbeute und Reinheit betragen 78 Molprozent bzw. 99,8%.
Beispiel 8
Ein gemischtes Reaktionsmedium aus 60 Teilen Wasser und 40 Teilen Aceton wird mit 8,88 Teilen 3,4,5,6-Tetrabrompthalodinitril versetzt, worauf man das Gemisch unter Rühren auf 60° C erwärmt. Anschließend gibt man 6 Teile einer 30prozentigen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung und 3 Teile einer 28prozentigen wäßrigen Ammoniaklösung zu und rührt das Gemisch 2 Stunden bei 60° C. Beim Aufarbeiten des Reaktionsgemisches gemäß Beispiel 2 erhält man einen Feststoff, der durch Elementaranalyse und IR-Spektrum als 3-Imino-4,5,6,7-tetrabromisoindolin-l-on identifiziert wird Die gemäß Beispiel 1 bestimmte Ausbeute und Reinheit betragen 89 Molprozent bzw. 99,2%.
Beispiel 9
Ein gemischtes Reaktionsmedium aus 60 Teilen Wasser und 40 Teilen Aceton wird mit 4 Teilen 3,4,5,6-TetrafluorphthaIodinitriI versetzt, worauf man das Gemisch unter Rohren auf 600C erwärmt Anschließend gibt man 6 Teile einer 30prozentigen wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung und 3 Teile einer 28prozentigen wäßrigen Ammoniaklösung zu und rührt das Gemisch 2 Stunden bei 600C Beim Aufarbeiten des Reaktionsgernisches gemäß Beispie! 2 erhält man eineii~ Feststoff, der durch Elementaranalyse und IR-Spektrum als 3-Imino-4,5,6,7-tetrafluorisoindoIin-l-on identifiziert
wird. Die gemäß Beispiel 1 bestimmte Ausbeute und Reinheit betragen 91 Molprozent bzw. 99,5%.
Vergleichsbeispiel 3
Ein gemischtes Reaktionsmedium aus 70 Teilen Wasser und 30 Teilen Aceton wird mit 5,32 Teilen 3,4,5,6-Tetrachlorphthalodinitril versetzt, worauf man das Gemisch unter Rühren auf 500C erwärmt. Hierauf gibt ii.an 3 Teile einer 28prozentigen wäßrigen Ammoniaklösung zu und rührt das Gemisch 4 Stunden bei 5O0C. Das Reaktionsgemisch wird dann gemäß Beispiel 2 weiter behandelt. Die Elementaranalyse und das IR-Spektrum zeigen keine Bildung von 3-Imino-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin-l-on, sondern der abgetrennte Feststoff besteht zum größten Teil aus nicht-umgesetztemSAS.e-Tetrachlorphthalodinitril.
VergleichsbeispiRl 4
Das Verfahren von Vergleichsbeispiel 3 wird
wieuernoii, jcuuCii vcf'wcfidci fnüii G Teile cincT 30prozentigen Wasserstoffperoxidlösung anstelle von 3 Teilen einer 28prozentigen wäßrigen Ammoniaklösung. Die Elementaranalyse und das IR-Spektrum des erhaltenen Feststoffs lassen keine Bildung von 3-Imino-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin-l-on erkennen, sondern der abgetrennte Feststoff besteht zum größten Teil aus nicht-umgesetztemS^.S.ö-Tetrachlorphthalodinitril.
In den nachstehend beschriebenen Versuchen wurde das anmeldungsgemäße Verfahren und die dabei erhaltenen Produkte mit dem in der DE-OS 22 50 853 beschriebenen Verfahren und den dabei hergestellten Verfäiirensprodukten verglichen.
Beispiel 10
Herstellung von
Hn-1 -on mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In ein aus 280 g Wasser und 120 g Aceton bestehendes gemischtes Medium wurden 213 g 3,4,5,6-TetrachlorphthalodinitriI gegeben. Nach ausreichendem Rühren wurden 12 g einer 28%igen wäßrigen Ammoniaklösung und 24 g einer 30%igen wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid zu dem Gemisch zugefügt. Das gebildete Gemisch wurde 4 Stunden bei 50° C gerührt. Das Reaktiongsgemisch wurde auf 15° C abgekühlt und abgesaugt Der dabei erhaltene Filterkuchen wurde gründlich mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei 21,2g eines weißen Feststoffes in einer Ausbeute von 93% erhalten wurden. Der Feststoff wurde durch Elementaranalyse und Infrarotabsorptionsspektralanalyse als S-Imino^.ej-tetrachlorisoindolin-1-on identifiziert EHe Reinheit des festen Produkts wurde mit Hufe eines Hochgeschwindigkeits-Flüssigkeitschromatographen (MODE 440, hergestellt von Nihon Waters Associates Ltd.) gemessen. Dabei wurde eine Reinheit von 99,1% festgestellt 11,92 g des so erhaltenen festen Produkts wurden 6 Stunden lang mit 3,62 g p-Phenylendiamin-dihydrochlorid (PDA. 2 HCl) in 300 g o-Dichlorbenzol gekocht Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 15°C abgekühlt, durch Absaugen abfiltriert, mit Methanol und Wasser gewaschen und getrocknet, wobei 122 g einer rötlichgelben Rohpigments erhalten wurden (Ausbeute: 95%, bezogen auf PDA. 2 HCl). 10 g des so erhaltenen Rohpigments· und 90 g Natriumchlorid wurden nut einem
zylindirschen Stab aus SUS-Stahl 2 Stunden in der Kugelmühle gemahlen. Der Stab wurde aus dem Gemisch mit einem Sieb abgetrennt und das Natriumchlorid wurde aus dem Gemisch durch Waschen mit Wasser entfernt. Das verbliebene Gemisch ν jrde getrocknet, wobei als Endprodukt ein Pigment erhalten wurde.
Reinheit der Farbe
Eine Lösung von 0,2 Gew.-% des Pigments in N.N-Dimethylformamid (DMF) und 1,8-Diazabicyclo{5,4,0]-7-undecen (DBU) wurde hergestellt und die Durchlässigkeit der Lösung wurde mit Hilfe von Licht einer Wellenlänge von etwa 400 nm bis etwa 780 nm gemessen (siehe Fig. 1). Die Reinheit der Farbe ergab sich durch die Differenz zwischen der Durchlässigkeit für Licht einer Wellenlänge von 620 nm und Beispiel IO als Standard.
Farbton
Ein Überzugsmaterial, welches das Pigment in einer Konzentration von 15 Gew.-% enthielt, wurde hergestellt, indem das Pigment mit Hilfe einer Farben-Dispergiervorrichtung (Red Davit's) in einem Träger (Aminoalkydharz, Handelsname: Amilac clear Nr. 8026) dispergiert wurde. Das Anstrichmaterial wurde in einem Aufstrich auf ein Blatt künstliches Papier aufgestrichen, wobei ein bestrichenes Blatt erhalten wurde.
Der Farbton des bestrichenen Blattes wurde mit Hilfe einer Farb-Analysevorrichtung Modell 307 der Hitachi Ltd. gemessen und angegeben durch die vorherrschende Wellenlänge, dargestellt durch Ad (nm), die Leuchtkraft, dargestellt durch Y (%) und die Anregungsreinheit, dargestellt durch Pe (%), gemäß der Vorschrift der Commission Internatil de l'Eclairage (CIE).
Vergleichsbeispiel 4
Beispiel 12 der DE-OS 22 50 852 wurde nachgearbeitet, welches im Hinblick auf Ausgangsmaterial, verwendetes Wasserstoffperoxid und Reaktionstemperatur dem Anmeldungsgegenstand nah kommt
Zu einem aus 312,5 g Wasser und 3123g Äthanol bestehenden Mischmedium wurden 323 g 3,43,6-Tetrachlorphthalodinitril und 75 ml einer 30%igen wäßrigen Ixisung von Wasserstoffperoxid gegeben. Das Gemisch wurde unter Rühren auf 50° C erhitzt Während die Temperatur bei 50° C gehalten wurde, wurden 20 ml einer 25%igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid tropfenweise zugefügt und das resultierende Gemisch wurde 3 Stunden bei 500C gerührt Das Reaktionsgemisch wurde 20 Stunden lang abkühlen gelassen und der dabei erhaltene Niederschlag wurde abgesaugt, mit Wasser und danach 3mal mit Aceton gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet Auf diese Weise wurden 223 g eines Feststoffes erhalten. Die Ausbeute betrug 60%, unter der Annahme, daß der gesamte Feststoff aus dem Natriumsalz von 3-Imino-43^7-tetrachlorisoindolin-l-on bestand
Nachdem der Feststoff einer Behandlung mit Essigsäure unterworfen worden war, um das Natriumsalz von 3-Imino-3,43^-tetrachlorisoindolin-l-on in 3-Imino-3,43^-tetrachlorisoindolin-l-on umzuwandeln, wurden die Reinheit des so erhaltenen 3-Immo-3,43,6-teÄacbJorisoindoBn-i-ons in gleicher Weise bestimmt, wie vorstehend in Versuch 1-1) beschrieben ist Es wurde festgestellt, daß die Reinheit 95,1 % betrug.
in
Vergleichsbeispiel 5
Die vorstehend unter Beispiel 10(2) beschriebene Verfahrensweise wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß anstelle des in Versuch 1 (1) erhaltenen Festoffes nun der Feststoff eingesetzt wurde, der in Vergleichsbeispiel ■'. erhalten v, orden war.
Vergleichsbeispiel 6
Dieser Vergleichsversuch wurde unter Einhaltung der bevorzugten Bedingungen der Kondensationsreaktion durchgeführt, die in den Beispielen 1 bis 15 der DE-OS 22 50 852 beschrieben sind.
11 g des in Vergleichsbeispiel 4 erhaltenen Feststoffes wurden mit 1,77 g p-Phenylendiamin in 200 g Essigsäure bei 115°C unter Rückfluß 6 Stunden lang umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 150C abgekühlt, abgesaugt, mit Methanol und mit Wasser gewaschen und "itrocknet. wnhei 8.21 g eines rötlich-gelben Rohpigments erhalten wurden (Ausbeute: 78%, bezogen auf p-Phenylendiamin). Das erhaltene Rohpigment wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 10-(2) behandelt.
Ergebnisse ,. Die Ergebnisse der vorstehend beschriebenen Versu-
>0 ehe werden in Tabelle 1 und in F i g. 1 gezeigt. Disk'ission der Versuchsergebnisse
1) Aus den vorstehend beschriebenen Versuchen ist ersichtlich, daß die Reinheit des erfindungsgemäß hergestellten S-Imino-^.fSJ-tetrachlorisoindolin-1-ons um einige Prozent höher ist, als die des Produkts gemäß DE-OS 22 50 852, ein Unterschied, der für ein Ausfgangsmaterial eines Pigments von wesentlicher Bedeutung ist.
2) Diese Tatsache wird auch durch die Farbeigenschaften der Pigmente bestätigt, die in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt sind. Die aus dem bekanntermaßen hergestellten Zwischenprodukt erhaltenen beiden Pigmente sind im Hinblick auf ihre Leuchtkraft und Anregungs-Reinheit dem Pigment unterlegen, welches aus dem erfindunpsgemäß hergestellten Zwischenprodukt erhalten wurde. Es ist klar ersichtlich, daß die Unterschiede dieser Eigenschaften durch die Reinheit der verwendeten Zwischenprodukte bedingt sind.
3) Die gleiche Tatsache ist aus der spektralen Durchlässigkeit der Pigmente gemäß Beispiel 10 und gemäß Vergleichsbeispielen 5 und 6 ersichtlich, wie die F i g. 1 zeigt.
Tabelle 1 3-Imino-1,5, 6,7-tetra- Reinheit Konden Pigment Farbton Leucht Anregungs-
Beispiel chlorisoindolin-l-on (%) sations- kraft (%) Reinheit (%)
reaktion Reinheit vorherr
der Farbe schende
Ausbeute 99,1 Ausbeute Τ 620) Wellenlänge 29,85 76,1
(%) 95,5 (VO (V.) (nm) - -
591,9
- - 24,04 69,7
93 95 STANDARD
Beispiel 10 60 - - - 590,6 24,96 72,0
Vergleichs
beispiel 4 - 84 -7,0 593,8
Vergleichs-
bsispiel 5 - 78 -5,6
Vergleichs
beispiel 6 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung von 3-Iminohalogenisoindolin-1 -on-Derivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Halogenphthalodinitril mit
a) Ammoniak und/oder einem organischen Amin und
b) Wasserstoffperoxid
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