DE2107427C2 - Monoazoverbindungen, deren Herstellung und Verwendung - Google Patents
Monoazoverbindungen, deren Herstellung und VerwendungInfo
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Description
HO3S
R,
N = N
25
NH-X
30
worin Ri einen Methoxyrest, R2 ein Wasserstoffatom,
eine Methyl- oder Methoxygruppe, R3 ein Wasserstoff- oder Chloratom, eine Methyl-, Methoxy-,
Carboxy- oder Sulfonsäuregmppe und X dasselbe wie in Anspruch 1 bedeuten.
3. Verfahren zur Herstellung von Monoazoverbindungen der Formel
-N = N-B-NH-X
(1)
worin A einen Mono- oder Disulfonaphthylrest oder einen gegebenenfalls mit niedrigmolekularem Alkyl,
niedrigmolekularem Alkoxy, Carboxy, Chlor oder einer weiteren Sulfogruppe substituierten Sulfophenylrest,
B einen in 1,4-Stellung gebundenen, in o-Stellung zur NH-Brücke eine niedrigmolekulare
Alkoxygruppe enthaltenden, gegebenenfalls mit einer Sulfogruppe substituierten Naphthylenrest
oder einen gegebenenfalls mit Chlor, Methyl, Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Acetylamino oder
Phenoxy substituierten Phenylenrest und X eine Λ,/3-Dibrompropionyl- oder «-Bromacryloylgruppe
bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Aminonaphthalinsulfonsäuren oder Aminobenzolsulfonsäure
der Formel
A-NH2
mit einer in o-Stellung zur Aminogruppe kuppelnden Aminoarylverbindung
B-NH2
kuppelt und die erhaltene Monoazoverbindung vor oder nach der Kupplung mit einem <x,j9-Dibrompropionsäurehalogenid
oder «-Bromacrylhalogenid zu Verbindungen der Formel (I) kondensiert, und
gegebenenfalls, sofern der Rest X ein ac^-Dibrompropionylrest
ist, durch Behandlung mit Alkali Bromwasserstoff abspaltet.
4. Verwendung der in den Ansprüchen 1 und 2 definierten bzw. der gemäß Anspruch 2 erhältlichen
Verbindungen zum Färben und Bedrucken von natürlichen oder synthetischen Polyamiden bzw. von
Superpolyurethanen.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Monoazoverbindungen der Formel
A-N = N-B-NH-X
worin A einen Mono- oder Disulfonaphthylrest oder einen gegebenenfalls mit niedrigmolekularem Alkyl,
niedrigmolekularem Alkoxy, Carboxy, Chlor oder einer
weiteren Sulfogruppe substituierter Sulfophenylrest, B einen in 1,4-Stellung gebundenen, in o-Stellung zur
NH-Brücke eine niedrigmolekulare Alkoxygruppe enthaltenden, gegebenenfalls mit einer Sulfogruppe substituierten
Naphthylenrest oder einen gegebenenfalls mit Chlor, Methyl, Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Acetylamino
oder Phenoxy substituierten Phenylenrest und X eine «Ji-Dibrompropionyl- oder «-Bromacryloylgruppe bedeutet
Unter den erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (1) sind besonders wichtig diejenigen, worin A
einen Sulfobenzolrest und B einen in 1,4-Stellung gebundenen Benzolrest, der in o-Stellung zur NH-Brükke
eine niedrigmolekulare Alkoxygruppe, wie z. B. eine Äthoxy-, Propyloxy- oder Butyloxy- oder insbesondere
Methoxygruppe enthält, bedeuten. Als niedriginolekulare Alkyl- oder Alkoxyreste des Restes A sind z. B. zu
nennen: Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Äthoxy-, Propyloxy-, Isopropyloxy-, Butyloxy-, Isobutyloxy- und
insbesondere der Methyl- oder Methoxyrest. Bevorzugt sind Verbindungen der Formel
4)
HOjS
£>-N=N
R.
NH-X
-j« worin Ri einen Methoxyrest, R2 ein Wasserstoffatom,
eine Methyl- oder Methoxygruppe, R3 ein Wasserstoffoder
Chloratom, eine Methyl-, Methoxy-, Carboxy- oder Sulfonsäuregruppe und X dasselbe wie in Formel (I)
bedeuten. Diese zeichnen sich dadurch aus, daß sie Färbungen in besonders reinen Gelb- bis Orangetönen
ermöglichen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können in an sich bekannter Weise hergestellt werden,
indem man Aminonaphthalinsulfonsäuren oder Amino-
bo benzolsulfonsäuren der Formel
A-NH2
mit einer in o-Stellung zur Aminogruppe kuppelnden Aminoarylverbindung
B-NH2
kuppelt und die erhaltene Monoazoverbindung vor oder nach der Kupplung mit einem Λ-0-Dibrompropionsäu-
rehalogenid oder ac-Bromacrylhalogenid zu Verbindungen
der Formel (I) kondensiert, und gegebenenfalls, sofern der Rest X ein a^-Dibrompropionylrest ist,
durch Behandlung mit Alkali Bromwasserstoff abspaltet
Als Ausgangssubstanzen der Formel A-NH2 seien
genannt:
l-Amino-e-methoxybenzol-S- oder -4-sulfonsäure,
l-Amino-e-methylbenzol-S- oder -4-sulfonsäure,
1 - Amino-e-chlorbenzoM-sulfonsäure,
l-Aminobenzol-3- oder -4-sulfonsäure,
1 - Aminobenzol-2-sulfonsäure,
l-Amino-e-äthoxybenzol-ß- oder -4-sulfonsäure,
ΜΙί
1 - Amino-e-chlorbenzoM-sulfonsäure,
l-Aminobenzol-3- oder -4-sulfonsäure,
1 - Aminobenzol-2-sulfonsäure,
l-Amino-e-äthoxybenzol-ß- oder -4-sulfonsäure,
ΜΙί
«JJ-Dibrompropionylchlorid
loylchlorid.
loylchlorid.
und a-Bromacry-
ι ο
l-Amino^methylbenzol^-sulfonsäure,
l-Amino-4-chlorbenzol-2-sulfonsäure und ferner
l-Aminobenzol-2,5- oder 2,4-disulfonsäure,
l-Amino-ö-chlorbenzoI-S-sulfonsäure,
1 - Amino-i-chlorbenzol-S-sulfonsäure,
l-Amino^.S-dichlorbenzoM-sulfonsäure,
l-Amino-ö-carboxybenzol-S-sulfonsäure,
l-Amino-6-carboxybenzol-4-sulfonsäure.
Als Aminonaphthalinsulfonsäure kommen Di- und Monosulfonsäure in Betracht wie die 2-Aminonaphtha-Iin-4,8-disuIfonsäure,
1 - Aminonaphthalin-3,6-disulfonsäure und insbesondere die λ- und 0-Aminonaphthalinmonosulfonsäuren.
Als Kupplungskomponenten seien genannt:
-Amino^S-dimethoxybenzol,
-Amino^-methoxy-S-methylbenzol,
-Amino-2-methoxybenzol,
-Amino-2-äthoxybenzol,
■Amino-2,5-diäthoxybenzol,
-Amino-2-propoxybenzol,
■Amino-2-methoxy-5-chlorbenzol,
-Amino^-äthoxy-S-acetylaminobenzoI,
-Amino-2-methoxy-5-phenoxybenzol,
-Amino-2-methoxynaphthalin,
-Amino-2-methoxynaphthalin-6-sulfonsäure.
Die Diazotierung der Aminobenzolsulfonsäuren erfolgt nach an sich bekannten Methoden, z. B. mit Hilfe 4>
von Salzsäure und Natriumnitrit. Die Kupplung mit den l-Amino-2-alkoxy-arylverbindungen erfolgt ebenfalls
nach an sich bekannten Methoden in saurem bis alkalischem Medium.
Als Acylierungsmittel seien genannt:
Die Acylierung führt man zweckmäßig in Gegenwart säurebindender Mittel, wie z. B. Natriumcarbonat und in
organischem Lösungsmittel oder bei relativ niedriger Temperatur in wäßrigem Mittel, aus.
Die erfindungsgemäßen «-Bromacrylsäurederivate sind ebenfalls aus den entsprechenden a,/?-Dibrompro- e>o
pionsäurederivaten durch Bromwasserstoffabspaltung erhältlich. So kann man eine Verbindung der Formel (I),
worin X einen «^-Dibrompropionylrest darstellt, mit
alkalischen Mitteln, z. B. mit Alkalimetallhydroxyden vorzugsweise bei Raumtemperatur behandeln, wobei 1,5
das entsprechende ix-Bromacrylderivat entsteht, und dieses nach an sich üblichen Methoden isolieren.
Die erfindungsgemäßen neuen Azoverbindungen der Formel (I) lassen sich als Farbstoffe verwenden. Sie
können isoliert und zu brauchbaren trockenen Färbepräparaten verarbeitet werden. Die Isolierung erfolgt
vorzugsweise bei möglichst niedrigen Temperaturen durch Aussalzen und Filtrieren. Die filtrierten Farbstoffe
können gegebenenfalls nach Zugabe von Coupagemitteln und/oder Puffermitteln, z. B. nach Zugabe eines
Gemisches gleicher Teile Mono- und Dinatriumphosphat, getrocknet werden; vorzugsweise wird die
Trocknung bei nicht zu hohen Temperaturen und unter vermindertem Druck vorgenommen. Durch Zerstäubungstrocknung
des ganzen Herstellungsgemisches kann man in gewissen Fällen die erfindungsgemäßen
trockenen Präparate direkt, d. h. ohne Zwischenisolierung
der Verbindung herstellen.
Sie können zum Färben der verschiedensten Materialien verwendet werden, eignen sich aber besonders zum
Färben von Superpolyurethan- und Superpolyamidfasern, insbesondere der Nylonfasern. Die Färbung erfolgt
nach an sich üblichen Methoden, z. B. in wässerigem, schwach saurem, bis schwach alkalischem Bade.
Die Farbstoffe besitzen ein sehr gutes Aufbauvermögen. Die erhältlichen Färbungen zeichnen sich durch
vorzügliche Echtheiten aus; sie sind vor allem ausgezeichnet wasch- und lichtecht
Die neuen Farbstoffe können ebenfalls zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien tierischer Herkunft
wie Leder, Seide und insbesondere Wolle verwendet werden.
Bemerkenswert bei den erhaltenen Färbungen ist die Reinheit ihrer Nuance, die Brillanz und Stärke ihrer
Töne, gute Alkali-, Licht- und Naß-, insbesondere Waschechtheiten, ihre Egalität und Migrationseigenschaften,
sowie die gute Streifigkeitdeckung.
Gegenüber dem in der DE-ASlO 79 757, Kolonne 5, Tabellenbeispiel 2, offenbarten Farbstoff weisen die
nächstvergleichbaren anmeldungsgemäßen Farbstoffe eine bessere Schweiß- und Walkechtheit auf.
Gefärbt werden kann ebenfalls unter Mitverwendung üblicher Hilfsmittel; und die gefärbten Materialien
können an sich bekannten Nachbehandlungen unterworfen werden.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, wenn nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die
Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
32,1 Teile des durch saure Kupplung von 3-Methyl-6-methoxyanilin
mit diazotierter Sulfanilsäure in üblicher Weise hergestellten Monoazofarbstoffes werden in
lOOOVol.-Teilen Wasser und 10 Vol.-Teilen konz.
30%iger Natronlauge neutral gelöst. Dann wird auf eine Temperatur von 15° gekühlt und 30 Teile 1,2-Dibrompropionylchlorid
zugegeben. Innerhalb einiger Stunden wird unter Rühren bei Raumtemperatur so viel
verdünntes Natriumhydroxyd zugegeben, daß der pH-Wert der Lösung ständig bei 6,5—7,5 bleibt. Nach
beendeter Reaktion wird der Farbstoff durch Eintragen von Kochsalz abgeschieden, durch Filtration isoliert und
getrocknet. Der in Form eines leicht wasserlöslichen gelben Pulvers erhaltene Farbstoff färbt Wolle in
schwach saurem Bade in reinen gelben Tönen mit sehr guten Echtheitseigenschaften. Der nach üblicher Weise
durch Abspalten von Bromwasserstoff herstellbare Bromacryloylfarbstoff färbt ebenfalls ein Gelb mit
bemerkenswert guten Echtheitseigenschaften.
In der nachfolgenden Tabelle sind weitere Beispiele von ähnlichen Farbstoffen enthalten, die nach den
obigen Angaben durch Kupplung der Diazokomponenten der Kolonne I mit den Kupplungskomponenten der
Kolonne II und durch Acylierung mit der in Kolonne HI angegebenen Verbindung erhältlich sind; in Kolonne IV
ist jeweils die mit dem Farbstoff durch Färben auf Wolle erhältliche Nuance angegeben.
III
IV
SO3H
H3CO
OCH3
1,2-Dibrom- gelb
propionylchlorid
desgJ.
desgl. säurechlorid
gelb
desgl.
NH2
Ϊ
Ϊ
NH2
H3C
OCH3
1,2-Dibrom- gelb
propionylchlorid
SOjH
desgl. desgl.
gelb
desgl.
NH2
NH2
SOjH
desgl.
desgl.
ö-Bromacryloyl- gelb
säurechlorid
1,2-Dibrom- gelb
propionylchlorid
NH2
SO1H
Cl
desgl. desgl.
gelb
NH2
SOjH
desgl. desgl.
gelb
Fortsetzung
III
NH2
SO3H
Cl
NH2
Cl
Cl
SO3H
11 desgl.
NH,
HO3S
desgl.
NH3
HO3S
desgl.
desgl.
NH2
SO3H
SO3H
SO3H
desgl.
SO3H
NH,
H3C
desgl.
desgl.
OCH3 desgl
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl. 1,2-Dibrompropionylchlorid
gelb
desgl. |
braun-
stichig gelb |
a-Bromacryloyl- säurechlorid |
braun-
stichig gelb |
1,2-Dibrom- propionylchlorid |
gelb |
e-Bromacryloyl- säurechlorid |
gelb |
1,2-Dibrom- gelb
propionylchlorid
ir-Bromacryloyl- gelb
säurechlorid
1,2-Dibrom- gelb
propionylchlorid
ff-Bromacryloyl- gelb
säurechlorid
1,2-Dibrom- gelb
propionylchlorid
SO3H
ίο
III
SO3H
NH,
NH2
SO3H
SO3H
SO3H
22 desgl.
desgl. NH2
SO3H NH,
OCH,
H3C
NH2
/N-OCH3
HO3S desgl.
desgl.
NH,
a-Bromacryloylsäurechlorid
1,2-Dibrompropionylchlorid
desgl.
/N/N_OCH3 desgl.
ir-Bromacryloylsäurechlorid
1,2-Dibrompropionylchlorid
25 desgl.
desgl.
Λ-Bromacryloylsäurechlorid
NH2 26
SO3H 27 desgL
NH,
HO3S
/N-OCH3
desgl.
desgl.
desgl.
1,2-Dibrompropionylchlorid
ff-Bromacryloylsäurechlorid
1,2-Dibrompropionylchlorid
ti | Fortsetzung | NH2 | II | 21 07 427 12 |
NH2 1 |
IV |
1 | 29 /γ-oci | r^r>— OCH ff-Bromacryloyl- I I 3 säurechlorid /\ /\ / |
||||
/ ν/ HO3S |
III | gelb | ||||
1 NH2 | HO3S | |||||
Cl j
t SO3H |
1,2-Dibrom- propionylchlorid |
|||||
' 31 desgl. t NH2 |
desgl. | ff-Bromacryloyl- säurechlorid |
braun gelb |
|||
\ ·. /N-SO3F '* HO3S |
desgl. | 1,2-Dibrom- propionylchlorid |
braun gelb |
|||
NH2 | 1 desgl. |
braun gelb |
||||
33 /V-SO3H | desgl. | |||||
SO3H | desgl. | braun gelb |
||||
t t COOH r I I 34 γϊ-νη> ir Il I γ |
1,2-Dibrom- propionylchlorid |
|||||
ff SO3H | desgl. | gelb | ||||
I COOH s 35 Γ 1—NH2 HO3S |
NH2 j- r— OC H3 1,2-Dibrom- /\./ propionylchlorid |
|||||
Als weitere Beispiele seien erhaltene Farbton angegeben. |
H3CO | folgenden Formeln genannt Als Nuance | gelb | |||
CH3 | Farbstoffe der | Br 1 |
ist der auf Wolle | |||
/Vn=N- | OCH3 I |
/^)-NHCO-CH-CH2-Br | ||||
/\/
HO3S |
OCH3 | rotstichig gelb | ||||
OCH3
HO3S
HO3S
Br
NHCO-CH-CH2-Br
Br
NHCO-CH-CH2-Br
Br
NHCO-CH-CH2-Br
CH3
OCH3 OCH3 OCH3
N = N
Br
NHCO-CH-CH2-Br
SO3H
CH3
14
orange
gelbstichig orange
rotstichig gelb
gelb
Färbevorschrift
Färbebad ein. Alsdann gibt man 2 Teile 40%ige 35 Essigsäure zu, treibt innert >/2 Stunden zum Kochen und
Man löst 2 Teile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen färbt 3A Stunden kochend. Zuletzt wird die Wolle mit
Farbstoffes in 4000 Teilen Wasser, setzt 10 Teile kaltem Wasser gespült und getrocknet Die Wolle ist in
kristallisiertes Natriumsulfat zu und geht mit 100 Teilen waschechten gelben Tönen von guter Lichtechtheit
gut genetzter Wolle bei 40 bis 50° in das so erhaltene gefärbt
Claims (2)
1. Monoazoverbindungen der Formel
A-N = N—B— NH- X (I)
worin A einen Mono- oder Disulfonaphthylrest oder einen gegebenenfalls mit niedrigmolekularem Alkyl,
niedrigmolekularem Alkoxy, Carboxy, Chlor oder einer weiteren Sulfogruppe substituierter Sulfophenylrest,
B einen in 1,4-Stellung gebundenen, in
o-Stellung zur NH-Brücke eine niedrigmolekulare Alkoxygruppe enthaltenden, gegebenenfalls mit
einer Sulfogruppe substituierten Naphthylenrest oder einen gegebenenfalls mit Chlor, Methyl,
Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Acetylamino oder Phenoxy substituierten Phenylenrest und X eine
«,jS-Dibrompropionyl- oder «-Bromacryloylgruppe
bedeutet
2. Verbindungen gemäß Anspruch 1 der Forme!
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