DE2010492C3 - Verfahren zur Färbung von Fasern auf Acrylnitrilpolymerisat- oder -mischpolymerisatbasis - Google Patents
Verfahren zur Färbung von Fasern auf Acrylnitrilpolymerisat- oder -mischpolymerisatbasisInfo
- Publication number
- DE2010492C3 DE2010492C3 DE2010492A DE2010492A DE2010492C3 DE 2010492 C3 DE2010492 C3 DE 2010492C3 DE 2010492 A DE2010492 A DE 2010492A DE 2010492 A DE2010492 A DE 2010492A DE 2010492 C3 DE2010492 C3 DE 2010492C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- methyl
- parts
- orange
- methoxy
- yellow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
- G03C1/08—Sensitivity-increasing substances
- G03C1/10—Organic substances
- G03C1/12—Methine and polymethine dyes
- G03C1/14—Methine and polymethine dyes with an odd number of CH groups
- G03C1/16—Methine and polymethine dyes with an odd number of CH groups with one CH group
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B23/00—Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
- C09B23/02—Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups
- C09B23/04—Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups one >CH- group, e.g. cyanines, isocyanines, pseudocyanines
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B57/00—Other synthetic dyes of known constitution
- C09B57/02—Coumarine dyes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S8/00—Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
- Y10S8/92—Synthetic fiber dyeing
- Y10S8/927—Polyacrylonitrile fiber
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Coloring (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
alk
weise eine Methyl- oder Äthylgruppe ist, der Kern A methyl-, methoxy-, chlor-, brom-, nitro-, amino- oder
acetylamino-substituiert bzw. mit einem Benzolkern in 6,7-StelIung kondensiert sein kann, der Kern B
methyl-, methoxy-, nitro-, chlor- und/oder bromsubstituiert bzw. mit einem Benzolkern in 5',6'-Stel-Iung
kondensiert sein kann, R Wasserstoffatom, Alkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Nitril oder Phenyl
bedeutet oder der Kern B' mit Benzol in 3\4'-SteIlung kondensiert ist, und X ein einwertiges Aiuon ist, zur
Färbung von Fasern auf der Basis von Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten.
Die Farbstoffe der Formel (I) können nach zwei verschiedenen Verfahren hergestellt werden:
1. Man kann nach einer ersten Reaktionsweise ein 2-Methylen-3-alkylbenzothiazolin der Formel (II)
mit einem Cumarin-2-thion der Formel (III) kondensieren.
20
worin alk eine niedrig-Alkylgruppe ist, der Kern A methyl-, methoxy-, chlor-, brom-, nitro-, amino-
oder acetylamino-substituiert bzw. mit einem Benzolkern in 6,7-Stellung kondensiert sein kann, der
Kern B methyl-, methoxy-, nitro-, chlor- und/oder brom-substituiert bzw. mit einem Benzolkern in
5\6'-Stellung kondensiert sein kann, R Wasserstoff, Alkyl bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Nitril
oder Phenyl bedeutet oder der Kern B' mit einem Benzolkern in 3',4'-Stellung kondensiert ist und
X ein einwertiges Anion ist, zur Färbung von Fasern auf der Basis von Acrylnitrilpolymerisaten
oder -mischpolymerisaten.
35
CH,
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Färbung von Polyacrylfasern.
Die Färbung von Fasern auf Acrylnitrilpolymerisat- oder -mischpolymerisatbasis mit Hilfe von basischen
Farbstoffen, im besonderen mit Methinfarbstoffen, ist bekannt.
Die Skala dieser Farbstoffe ist jedoch arm an industriell leicht erreichbaren Färbungen im rötlichgelben
bis orangefarbenen Bereich, die lebhafte Farbtönungen liefern, eine erhöhte Färbeausbeute und gute Echtheitseigenschaften
aufweisen. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese Lücke auszufüllen.
Dies wird erreicht durch Verwendung der Farbstoffe der nachfolgenden allgemeinen Formeln
55
(D wobei in den Formeln die Bezeichnung alk und die Buchstaben A, B, B' und R die gleiche Bedeutung
wie oben haben.
Das Reaktionsmilieu ist eine schwache organische Säure, wie Essig- oder Propionsäure. Man arbeitet in
Nähe der Siedetemperatur. Man kann die Reaktion kräftig beschleunigen und die Ausbeuten wesentlich
verbessern, wenn man ein Alkylierungsmittel, vorzugsweise in stöchiometrischer Menge oder darüber,
zugibt.
Man stellt in diesem Fall den Ab^ng von Alkylmercaptan,
wahrscheinlich infolge einer sehr reaktions."ähigen Methylthiooxonium - Zwischenverbindung,
fest. Es sind alle klassischen Alkylierungsmittel wirksam. Zu ihnen gehören Methyl- oder Äthylsulfat,
die Alkylhalogenide, die Alkylarylsulfonate und im besonderen die Methyl- oder Äthyl-Chlor- oder
-Bromacetate.
Man trennt im allgemeinen den Farbstoff durch Verdünnen, Filtrieren, gegebenenfalls in Gegenwart
von Holzkohle, um irgendwelche Verunreinigungen auszuscheiden, und durch Auslallen ab, wozu man
dem Filtrat Natriumchlorid und, soweit notwendig, Zinkchlorid zugibt.
2. Man kann auch ein Salz von 3-Alkylbenzothiazolium
der Formel (IV) oder (V) mit einem Salz von 2-Methylbenzopyrylium der Formel (VI) kondensieren.
in welchen alk eine niedrig-Alkylgruppe, Vorzugs-
. Farbstoffe mit benachbarten Formeln wurden bereits
von A. I. Kiprianov, A-I. Tolmatchev und ihren Mitarbeitern (Journal de Chimie generate
russe. Bd. 30-1, S. 638, Bd. 32-L S. 383, Bd. 33-1,
(V) 5 S. 440) hergestellt, jedoch sind diese letzteren Farbstoffe,
die nach verschiedenen Verfahren mit schlechten Ausbeuten erhalten wurden, industriell viel schwieriger
zugänglich und nicht lichtecht.
Gegenüber den aus der belgischen Patentschrift
ίο 579 814 bekannten Verbindungen, insbesondere den
(VI) Verbindungen gemäß den Formern 14,17,33, 35 und
"*7, zeichnen sich die erfindungsgemäß verwendeten Farbstoffe durch eine wesentlich bessere Lichtechtheit
In den Formeln (IV) und (V) haben die Bezeichnungen alk und A die gleichen Bedeutungen wie in
den Formeln (U und (II), Y ist ein einwertiges Anion, R1 ein Chloratom oder eine Alkylthiogruppe. In der
Formel (VI) hat B die gleiche Bedeutung wie in den Formeln (I) und (III), R ist ein Wasserstoffatom oder
ein Alkylrest und Z ein einwertiges Anion, gewöhnlich das Chlorferrat-Anion Cl^Fe . wobei man im
Hinblick auf das bevorzugte herstellungsverfahren der Salze dieses Typs einem bekannten Verfahren
folgt.
Als Reaktionsmilieu ist eine große Anzahl organischer Lösungsmittel geeignet. Man wählt vorzugsweise
ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel, beispielsweise einen niederen Alkohol, einen Polyalkohol
wie das Glykol, einen Ester von dem letzteren. Dimethylformamid, Dimethylsulfox.J oder eine schwache
organische Säure, wie Essig- oder Propionsäure.
Die Reaktion läuft häufig bei gewöhnlichen Temperaturen ab, aber es ist mitunter nötig, bis zum
Rückfluß des Lösungsmittels zu erhitzen. Die Arbeitsdauer ist extrem variabel, von einigen Minuten bis zu
mehreren Stunden nach der Beschaffenheit von R, und der der Substituenten. Der gebildete, im allf-emeinen
in dem Reaktionsmilieu wenig lösliche Farbstoff wird filtriert, mit dem Lösungsmittel, danach
mit kaltem Wasser gewaschen und bei mäßiger Temperatur oder unter Vakuum getrocknet.
Von den Pyryliumsalzen der Formel (VI) sind bereits einige bekannt, andere sind neu. Im allgemeinen
können sie hergestellt werden, wozu man einen Aldehyd der Formel
CHO
OH
mit einem Keton der Formel
CH3 - CO — CH2 - R
in Gegenwart einer starken Mineralsäure kondensiert. Alp Ausgangsmaterialien zur Durchführung der Erfindung
können im besonderen erwähnt werden die Salze von
2,3-Dimethylbenzopyrylium,
2-Methyl-3-isopropylbenzopyrylium,
2-Methyl-3-butylbenzopyrylium,
2,3-Dimethylnaphtho-[b]-pyrylium,
2-Methyl-3-isopropylnaphtho-[b]-pyrylium,
2-Methyl-3-butylnaphtho-[b]-pyrylium
und ihre substituierten Derivate.
aus.
Die Farbstoffe der Formel (I) sind besonders geeignet
zur Färbung von Fasern auf Acrylnitrilpolymerisat- oder -mischpolymerisatbasis, zu denen sie eine
sehr starke Affinität aufweisen. Sie verleihen ihnen auf diese Weise kräftige Farbtönungen von großer Lebhaftigkeit
im Gelb- und Orangebereich. Die erhaltenen Färbungen weisen ausgezeichnete allgemeine
Echtheitseigenschaften auf.
Die nachfolgenden Beispiele dienen nur der Erläuterung,
wobei die Feile Gewichtsteile sind, es sei denn.
daß dies anders angegeben ist.
Man bringt während 2 Stunden eine Lösung von 3 Teilen Cumarin-2-thion und 3 Teilen 2-Methylen-3-methylbenzothiazolin
in einem Gemisch von 20 Teilen Eisessig und 3 Volumteilen Dimethylsulfat zum Sieden. Man verdünnt mit 100 Teilen Wasser, gibt
ein wenig Holzkohle zu. filtriert und fällt den Farbstoff dadurch aus, daß man dem Filtrat 15 Teile
Natriumchlorid zugibt. Man filtriert, quetscht ab und trocknet bei mäßiger Temperatur. Man erhält
1.6 Teile Farbstoff, der Fasern auf Acrylnitrilpolymerisatbasis
in sehr lebhafter und kräftiger goldgelber Farbtönung mit sehr guten allgemeinen Echtheitseigenschaften,
im besonderen gegenüber Licht, färbt.
Man bringt während 8 Stunden ein Gemisch von 3 Teilen Cumarin-2-thion. 3,6 Teilen 2-Methylen-3,6-dimethylbenzothiazol
in 20 Teilen Eisessig und 3 Teilen Äthylchloracetat zum Sieden. Man gibt
80 Teile kaltes Wasser zu, filtriert die gebildete kristalline Ausfällung, löst dann erneut in 150 Teilen
warmem Wasser, gibt ein wenig Holzkohle zu, filtriert
und gibt dem noch warmen Filtrat 20 Teile Natriumchlorid zu. Man läßt abkühlen, filtriert, läutert
und trocknet bei mäßiger Temperatur. Man erhält 4,2 Teile orangen Farbstoff, der Acrylfasern
goldgelb mit ähnlichen Eigenschaften wie denen des Farbstoffs von Beispiel 1 färbt.
B e i s ρ i e 1 3
Man bringt während 10 Minuten ein Gemisch von 3,5 Teilen Chlorferrat von 2,3-Dimethylbenzopyrylium,
2,3 Teilen 3-Methylbenzothiazolium-2-sulfonat in 100 Teilen Eisessig zum Sieden. Es bildet sich
schnell eine kristalline Ausfällung.· Man filtriert nach Abkühlen und wäscht die Ausfällung mit Essigsäure
bis zur Beseitigung dunkelroter Mutterlaugen. Man quetscht ab und trocknet unter Vakuum. Man erhält
3.7 Teile orangefarbenen Farbstoff, der Acrylfasern lebhaft gelb mit ähnlichen Eigenschaften wie denen
des Farbstoffs von Beispiel 1 färbt.
Das in diesem Beispiel verwendete Chlorferrat von 2,3-Dimethylbenzopyrylium kann nach Elderfield,
»Heterocyclic Compounds«, 1951, Bd. II, S. 292, oder auf die nachfolgende Weise hergestellt
werden:
Man iührt bis zur Lösung ein Gemisch von
200 Volumteilen Eisessig, 120 Teilen kristallisiertem Eisen(IH)-chlorid (FeQ3-OH2O), 48,8 Teilen SaIicylaldehyd
und 72 Teilen Methyläthylketon. Man rührt weiter und führt im Verlauf von ungefähr 4 Stun- ίο
den und bei einer Temperatur von 15 bis 200C 300 Volumteile konzentrierte Salzsäure ein. Die Lösung
rötet sich kräftig, und das Benzopyryliumsalz beginnt sich zu kristallisieren. Nach 24 Stunden
Rühren bei Zimmertemperatur filtriert man, wäscht zweimal mit einem Gemisch von 20 Volumteilen
Essigsäure und 30 Volumteilen konzentrierter Salzsäure, quetscht ab und trocknet unte- Vakuum. Man
erhält 133 Teile Chlorferrat von 2,3-Dimethylbenzopyrylium in Form eines rötlichen kristallinen Pulvers.
Die rötliche Färbung ist einer Spur von Oxydationsprodukten zuzuschreiben, jedoch ist das Rohprodukt
in einem Reinheitszustand, der für die Herstellung der Farbstoffe ausreicht.
Man kann diese Verbindung durch Umkristallisieren in Essigsäure in Gegenwart von Aktivkohle in
reinem Zustand erhalten. Man erhält klare, grünlichgelbe Prismen; Schmelzpunkt 106 bis 1070C.
Analyse für CnH11Cl4FeO:
Errechnet:
C 36,98, H 3,08, Cl 39,78, Fe 15,68%;
C 36,98, H 3,08, Cl 39,78, Fe 15,68%;
gefunden:
C 36,9, H 3,32, Cl 40,4, Fe 15,6
C 37,3, H 3,21, CI 40,6, Fe 16,0%.
C 37,3, H 3,21, CI 40,6, Fe 16,0%.
gewünscht, kann man das Anion in ein anderes Anion, beispielsweise aus Gründen der Löslichkeit, austauschen.
35
In ähnlicher Weise kann man weitere Pyryliumsalze herstellen, wobei man den Salicylaldehyd durch
seine halogenierten, methylierten oder methoxylierten .Derivate oder durch 2-Hydroxy-l-naphthaldehyd
ersetzt, oder weiterhin das Methyläthylketon durch Aceton, Methylisobutylkeion oder Methylamylketon
ersetzt. Es ist mitunter vorteilhaft, wasserfreien, gasförmigen Chlorwasserstoff an Stelle der konzentrierten
Salzsäure zu verwenden.
Man bringt während 5 Stunden ein Gemisch von 3,5 Teilen Chlorferrat von 2,3-Dimethylbenzopyrylium,
3,5 Teilen Sulfomethylat von 2-Methylthio-3-methyl-6-nitrobenzothiazolium
in 100 Teilen Eisessig zum Sieden. Man läßt abkühlen, filtriert, nimmt die Ausfällung in 50 Teilen siedendem Äthanol
auf, um die rote Verunreinigung auszuscheiden, filtriert, wäscht mit Äthanol und trocknet bei mäßiger
Temperatur. Man erhält 3 Teile orangen. Farbstoff im Zustand von Chlorferrat, der Acrylfasern orangegelb mit sehr guten allgemeinen Echtheitseigenschaf-
ten färbt.
Die nachfolgende Tabelle umfaßt zusätzliche Beispiele
der Farbstoffe der Formel (I) der Erfindung, worin alk CH3 ist dfe Kernsubstituenten A, B und B'
solche sind, wie sie in der zweiten Spalte angegeben sind. Das Anion spielt im Hinblick auf die Fasern
keine Färberolle und ist entsprechend der verwendeten Herstellungsweise Cl®, ZnCIf oder Cl4Fe0. Wenn
Bei
spiel |
Substituenten |
Farbtönungen
auf Acrylfasern |
5 | 6-Methoxy | Goldorange |
6 | 6-Chlor | Goldgelb |
7 | 3'-Methyl-8'-methoxy | Gelb |
8 | 6-Nitro-3'-methyI- | Gelb |
8'-methoxy | ||
9 | 3'-Methyl-5',6'-benzo | Lebhaftes |
Orange | ||
10 | 5,3'-Dimethyl | Gelb |
11 | 6-Methyl-6'-brom | Goldorange |
12 | 6-Methoxy-6'-brom | Orange |
13 | 6-Chlor-6'-brom | Orange |
14 | 3'-Methyl-6'-brom | Goldgelb |
15 | 3'-Methyl-6'-chlor | Lebhaftes |
Gelbgrün | ||
16 | 6,7-Benzo-6'-brom | Lebhaftes |
Orange | ||
17 | 6-Methoxy-3'-methyl | Goldgelb |
18 | 6,3'-Dimethyl | Goldgelb |
19 | 5-Methoxy-3'-methyl | Goldgelb |
20 | S-Methoxy-o-acetylamino- | Orange |
3'-methyl | ||
21 | 5-Chlor-3'-methyl | Gelb |
22 | 6-Chlor-3'-methyl | Goldgelb |
23 | 6'-Brom | Goldgelb |
24 | 6'-Chlor | Goldgelb |
25 | 6,6',8'-Trimethyl | Goldorange |
26 | 6-Methoxy-6',8'-dimethyl | Orange |
27 | 6-Chlor-6',8'-dimethyl | Goldorange |
28 | 6,7-Benzo-6',8'-dimethyl | Orange |
29 | 6,7-Benzo-3 '-methyl | Orange |
30 | 6-M ethy 1-7 '-methoxy | Zinnober |
31 | 6,7-Benzo-7'-methoxy | Orange |
32 | 6,7'-Dimethoxy | Orange |
33 | 6-Chlor-7'-methoxy | Orange |
34 | 6-Methy!-3 \4'-benzo- | Goldgelb |
7'-methoxy | ||
35 | 6-Methoxy-3',4'-benzo- | Gelb |
7'-methoxy | ||
36 | 6-Chlor-3 ',4'-benzo- | Goldgelb |
/'-methoxy | ||
37 | 6-Methyl-3'-phenyI | Goldgelb |
38 | 6-Methoxy-3 '-phenyl | Goldorange |
39 | 6-Chlor-3'-phenyl | Goldorange |
40 | 6-Methyl-8'-methoxy | Goldgelb |
41 | 6,8'-Dimethoxy | Goldorange |
42 | 6-Chlor-8 '-methoxy | Goldgelb |
43 | 6,7-Benzo-8 '-methoxy | Orange |
44 | 6-Methyl-6'-nitro | Goldgelb |
45 | 6-Methoxy-6'-nitro | Bräunlichgdb |
46 | 6-Chlor-6'-nitro | Gelb |
47 | 6,7-Benzo-6'-nitro | Gelbchamois |
Fortsetzung
Bei
spiel |
Substilucntcn |
Farblönungcn
auf Acrylfascrn |
48 49 50 51 |
6',8'-Dimethyl 7'-Methoxy 8'-Methoxy 3'-Phenyl |
Goldorange Orange Goldgelb Goldorange |
Bei
spiel |
Subslituemen |
Farbtönungen
auf Acrylfascrn |
52 53 54 55 |
6'-Nitro 3\4'-Benzo-7'-methoxy 3'-Isopropyl 3'-n-Butyl |
Gelb Goldgelb Goldgelb Goldgelb |
209681/41
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung von
gemeinen FormelMethinfarbstoffen der allS Xalk
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6906373A FR2036234A5 (de) | 1969-03-07 | 1969-03-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2010492A1 DE2010492A1 (de) | 1970-10-08 |
DE2010492C3 true DE2010492C3 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=9030268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2010492A Expired DE2010492C3 (de) | 1969-03-07 | 1970-03-05 | Verfahren zur Färbung von Fasern auf Acrylnitrilpolymerisat- oder -mischpolymerisatbasis |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3767361A (de) |
JP (1) | JPS4817368B1 (de) |
BE (1) | BE745422A (de) |
BR (1) | BR7017289D0 (de) |
CH (2) | CH520747A (de) |
DE (1) | DE2010492C3 (de) |
FR (1) | FR2036234A5 (de) |
GB (1) | GB1274584A (de) |
NL (1) | NL152944B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4825780U (de) * | 1971-07-30 | 1973-03-27 | ||
JPS59185626U (ja) * | 1983-04-27 | 1984-12-10 | 田辺金属株式会社 | 計量スプ−ン付計量カツプ |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1077372B (de) * | 1957-10-18 | 1960-03-10 | Bayer Ag | Verfahren zum Spinnfaerben von Polyacrylnitril oder Acrylnitril enthaltenden Mischpolymerisaten |
NL126390C (de) * | 1962-04-10 | |||
US3299055A (en) * | 1963-08-02 | 1967-01-17 | American Cyanamid Co | Dithiolium compounds and preparation |
-
1969
- 1969-03-07 FR FR6906373A patent/FR2036234A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-02-03 BE BE745422D patent/BE745422A/xx unknown
- 1970-03-04 CH CH318370A patent/CH520747A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-03-05 DE DE2010492A patent/DE2010492C3/de not_active Expired
- 1970-03-05 CH CH325570A patent/CH520748A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-03-06 BR BR217289/70A patent/BR7017289D0/pt unknown
- 1970-03-06 GB GB00809/70A patent/GB1274584A/en not_active Expired
- 1970-03-06 NL NL707003206A patent/NL152944B/xx unknown
- 1970-03-07 JP JP45019067A patent/JPS4817368B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-09-16 US US00181253A patent/US3767361A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH520747A (fr) | 1972-03-31 |
US3767361A (en) | 1973-10-23 |
CH520748A (fr) | 1972-03-31 |
FR2036234A5 (de) | 1970-12-24 |
GB1274584A (en) | 1972-05-17 |
BE745422A (fr) | 1970-08-03 |
BR7017289D0 (pt) | 1973-01-18 |
NL152944B (nl) | 1977-04-15 |
NL7003206A (de) | 1970-09-09 |
JPS4817368B1 (de) | 1973-05-29 |
DE2010492A1 (de) | 1970-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1098125B (de) | Verfahren zur Herstellung von fluoreszierenden Verbindungen | |
EP0214445B1 (de) | Heterocyclische Azofarbstoffe | |
DE2007844A1 (de) | Azomethin Metallkomplexfarbstoffe | |
DE2010492C3 (de) | Verfahren zur Färbung von Fasern auf Acrylnitrilpolymerisat- oder -mischpolymerisatbasis | |
DE2515523C3 (de) | Wasserunlösliche Disazomethinverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Farbmittel | |
DE2151723C3 (de) | Indigoide Pigmente,ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2017764C3 (de) | Benzoxanthen- und Benzothioxanthenfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung. Anmi Farbwerke Hoechst AG, vormals Meister Lucius & Brüning, 6000 Frankfurt | |
DE2010492B (de) | Verfahren zur Färbung von Fasern auf Acrylnitrilpolymerisat- oder -mischpolymerisatbasis | |
DE2262794A1 (de) | Styrylfarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2008938A1 (en) | Azomethine-metal complex pigment dyes | |
DE1795092C3 (de) | Neue Methin-Farbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung | |
EP0624628A1 (de) | Kationische Diazacyaninfarbstoffe | |
DE2460396A1 (de) | Wasserunloesliche disazomethinverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbmittel | |
DE3642856A1 (de) | Isoindolin-metallkomplexe | |
DE3510410A1 (de) | Azofarbstoffe | |
DE1793154C (de) | Neue Methingruppen enthaltende Farbstoffe auf Pyryliumbasis | |
DE2036136A1 (de) | Neues Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Naphthoylenbenzimidazohum Reihe | |
DE1569709C (de) | Verfahren zur Herstellung von katio nischen Farbstoffen, kanonische Färb stoffe oder Gemische von kationischen Färb stoffen der Naphthoylenbenzmidazolreihe | |
DE2227401A1 (de) | Anthrachinoide dispersionsfarbstoffe | |
DE2447228A1 (de) | Perinon-verbindungen, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung als farbmittel | |
AT200688B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Küpenfarbstoffender Anthrachinon-naphthcarbazolreihe und deren Halogenierungsprodukten | |
DE744019C (de) | Verfahren zur Herstellung violetter bis blauer wasserloeslicher basischer Farbstoffe | |
DE3230768C2 (de) | ||
DE2001916C (de) | Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und ihre Verwendung | |
DE1544404C (de) | Pigmentfarbstoffe und ihre Herstel lung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |