DE156164C - - Google Patents

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DE156164C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten im Zweitakt arbeitenden Explosionskraftmaschinen mit zwei gegenläufigen Kolben tritt die neue Ladung in der Mitte des Zylinders, und zwar unmittelbar an der Zündstelle ein. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß das explosible Gemenge besonders bei kleineren Belastungen im Verbrennungsraum nicht zu fein verteilt wird.
Bei bekannten Explosionskraftmaschinen
ίο dagegen liegt der Auspuff in . der Mitte, während die Einlaßöffnungen für die Spülluft an den beiden Enden des Arbeitsraumes angeordnet sind, wodurch bei ungenügender Ausspülung gerade in unmittelbarer Nähe der Zündstelle verbrannte Gase zurückbleiben und den Arbeitsvorgang beeinträchtigen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt. Gemäß Fig. 1 erfolgt der Eintritt der Spülluft ebenfalls in der Mitte des Zylinders, und zwar durch das Ventil h, während die Auspufföffnungen c und d, welche von den Kolben ef überdeckt werden, an beiden Enden des Arbeitsraumes liegen.
Man kann eventuell an der Stelle a, wo die Einlaßventile g und h für den Brennstoff und die Spülluft angeordnet sind, einen besonderen Zündraum b vorsehen.
Der Arbeitsvorgang einer derartigen Explosionskraftmaschine ist der folgende:
Sobald die Kolben ef die Auslaßöffnungen c d freigegeben haben und die Spannung im Zylinder auf den Druck der äußeren Atmosphäre herabgesunken ist, öffnet sich der Einlaß g und läßt Spülluft eintreten, die — nach beiden Zylinderenden sich verteilend — die Auspuffgase hinaustreibt. Hierauf tritt z. B. durch dasselbe Steuerorgan g oder durch ein besonderes Organ h das explosible Gemenge ein, worauf sich die Ventile g und h schließen und die Verdichtungsperiode beginnt. Am Ende derselben erfolgt die Zündung.
Die Fig. 2 zeigt diese Explosionskraftmaschine in schematischer Darstellung. Der Kolben e wirkt unter Vermittelung des Gestänges auf die Kurbeln n, der Kolben f hingegen unter Vermittelung des Gestänges k auf die Kurbel m ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zweitaktexplosionskraftmaschine mit zwei gegenläufigen Kolben, zwischen denen in der Mitte des Zylinders die neue Ladung unmittelbar an der Zündstelle eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspufföffnungen cd an den beiden äußeren Enden des Kolbenhubes, die Einlaßöffnungen für die Spülluft dagegen in der Mitte des Zylinders zwischen den beiden Kolben angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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