DE170053C - - Google Patents

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DE170053C
DE170053C DENDAT170053D DE170053DA DE170053C DE 170053 C DE170053 C DE 170053C DE NDAT170053 D DENDAT170053 D DE NDAT170053D DE 170053D A DE170053D A DE 170053DA DE 170053 C DE170053 C DE 170053C
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cylinder
gas
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pumps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2710/00Gas engines
    • F02B2710/03Two stroke engines
    • F02B2710/032Two stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 170053 KLASSE 46«.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ein-, richtung zum Laden von Zweitakt-Gaskraftmaschinen mit getrennten Brenngas- und Luft-Ladepumpen. Um eine Verschiebung der Trennungsschicht zwischen Gas und Luft zu bewirken, ist vorgeschlagen worden, bei Zweitakt-Gaskraftmaschinen der erwähnten Art, bei denen in der Gassaugleitung ein Unterdruck gegenüber der Luftsaugleitung
ίο herrscht, das Auslaßventil für die Gaspumpe so anzuordnen, daß es sich während der Ansaugeperiode der Pumpen nicht vollständig schließt, sondern das Zurückströmen einer bestimmten Luftmenge in die Gaspumpe gestattet. Das wesentlichste der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Einrichtung besteht darin, daß eine Verschiebung der Trennungsschicht zwischen Brenngas und Luft dadurch bewirkt wird, daß das Einlaßorgan der Brenngaspumpe infolge Beeinflussung durch ein von der Maschinenwelle angetriebenes Steuerorgan um einen gewissen Betrag sich später öffnet als das Einlaßorgan der Luftpumpe, wobei die Zylinderräume beider Pumpen sowohl untereinander als auch mit dem Einlaßorgan der Gaskraftmaschine ohne Zwischenschaltung von xA.uslaßventilen oder Schiebern o. dgl. ständig in Verbindung stehen. Der Vorteil der neuen Einrichtung gegenüber der vorher erwähnten bekannten Einrichtung besteht darin, daß durch Fortfall des Außlaßventils für die Gaspumpe einerseits die Maschine vereinfacht und daher ihre Betriebssicherheit erhöht ist und andererseits der Ladewiderstand in der von der Gaspumpe nach dem Arbeitszylinder führenden Leitung verringert und dadurch die Wirtschaftlichkeit der Maschine erhöht ist.
Die neue Einrichtung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die Einrichtung in Verbindung mit einer einfach wirkenden Gaskraftmaschine mit zwei gegenläufigen Arbeitskolben;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Maschine nach der Linie A-B in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Einrichtung in Verbindung mit einer doppeltwirkenden Gaskraftmaschine.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 steuert der eine der beiden gegenläufigen, im Arbeitszylinder 1 gleitenden Arbeitskolben, nämlich der Kolben 2, die Auslaßschlitze 4 und der andere Kolben 3 die Einlaßschlitze 6. Die Auslaßschlitze 4 sind von einer Ringkammer 5 und die Einlaßschlitze 6 von einer Ringkammer 7 umgeben. An gegenüberliegenden Stellen der letzteren schließen sich die beiden

Claims (2)

  1. Druckleitungen für das Brenngas und die Luft an, und zwar strömt das Gas durch die Leitung 12 und die Luft durch die Leitung II. Die Ladepumpen sind bei der An-5 Ordnung nach Fig. 1 einfachwirkend ausgebildet. In dem Zylinderraum 9 der Luftpumpe und im Zylinderraum 10 der Brenngaspumpe arbeitet der durch die Kurbelwelle angetriebene Stufenkolben 8. Der Zylinderraum 9 ist mit der Druckleitung 11 und der Zylinderraum 10 mit der Druckleitung 12 verbunden. ,
    Die Luft- und Gaspumpe besitzen ■ keine Auslaßorgane, vielmehr sind die Zylinderräume 9 und 10 mittels der Leitungen 11, 12 sowohl untereinander als auch mit den Einlaßschlitzen 6 ohne Zwischenschaltung irgendwelcher Ventile oder Schieber o. dgl. verbunden. Bei der Luft- und der Gaspumpe können selbsttätige oder gesteuerte Einlaßorgane Anwendung finden. Bei den in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Anordnungen sind die Pumpen mit selbsttätigen Einlaßorganen versehen. Um eine Verschiebung der Trennungsschicht zu bewirken, wird das Einlaß- oder Saugventil 14 der Gaspumpe durch ein von der Maschinenwelle angetriebenes Steuerorgan so beeinflußt, daß es sich um einen gewissen Betrag später öffnet als das Einlaßventil 13 der Luftpumpe. In vorliegendem Fall wird das verspätete öffnen des Gassaugventils 14 dadurch bewirkt, daß letzteres nicht am Zylinderende, sondern in gewisser Entfernung vom Zylinderende angeordnet ist, so daß es von dem als Steuerorgan wirkenden Kolben 8 während eines Teils des Saughubes verschlossen gehalten und" erst freigegeben wird, wenn der Kolben 8 ungefähr die Hubmitte erreicht hat. Die Regelung der Gaskraftmaschine kann in bekannter Weise durch eine vom Regler beeinflußte Drosselklappe 15 erfolgen.
    Im Ringraum 7 bildet sich bei der Ladung
    des Arbeitszylinders 1 eine doppelte Trennungsschicht α, welche während des Saughubes der Pumpen infolge des verspäteten Öffnens des Saugventils 14 in den Gasdruckkanal 12 zurücktritt.
    Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ringkammer 7 kann auch, wie Fig. 3 zeigt, so ausgebildet sein, daß die Enden der Luft- und Gasleitungen 11 bezw. 12 nicht einander gegenüber, sondern nebeneinander liegen. In diesem Fall liegt die Trennungsschicht gewohnlich gegenüber den Enden der Leitungen 11, 12 bei a.
    In Fig. 4 ist die neue Einrichtung in Verbindung mit einer doppeltwirkenden Gaskraftmaschine dargestellt. Bei dieser Maschine gleitet in dem Arbeitszylinder 16 ein Arbeitskolben 17, der die Auslaßschlitze 18 steuert. Der Eintritt der Fegluft und des Explosionsgemisches erfolgt an der einen Zylinderseite durch das Einlaßventil 19 und an der anderen Zylinderseite durch das Einlaßventil 20. Im Zylinderraum 21 der doppeltwirkenden Luft - Ladepumpe gleitet der Kolben 23, im Zylinderraum 22 der doppeltwirkenden Brenngaspumpe der Kolben 24.
    Die Brenngaspumpe ist mit einem in der Zylindermitte gelegenen Saugventil 27 versehen, welches ebenso wie das Gassaugventil 14 in Fig. ι vom Gaspumpenkolben 24 in der Weise beeinflußt wird, daß es sich erst öffnet, nachdem der Kolben 24 einen Teil seines Hubweges zurückgelegt hat. Die linke Zylinderseite der Luftpumpe ist mit einer Druckleitung 29 und die linke Zylinderseite der Gaspumpe mit einer Druckleitung 31 verbunden, und beide Leitungen 29, 31 führen nach dem Einlaßventil 19 des Arbeitszylinders 16 und vereinigen sich in der Nähe dieses Ventils 19. Ebenso sind die rechten Zylinderseiten der Luft- und der Gaspumpe mit Druckleitungen 30 bezw. 32 versehen, die nach dem Einlaßventil 20 des Arbeitszylinders 16 führen und sich in der Nähe dieses Ventils 20 vereinigen. Die Leitungen 29, 31 und 30, 32 enthalten keine Ventile o. dgl., so daß die Zylinderräume 21, 22 , beider Pumpen sowohl untereinander als auch mit dem Einlaßorgan 19 bezw. 20 der Gaskraftmaschine ohne Zwischenschaltung von Ventilen o. dgl. ständig in Verbindung stehen.
    Bei den dargestellten Anordnungen ist es bedeutungslos, wenn nach beendeter Ladung in den Druckleitungen ein gewisser Überdruck zurückbleibt, da die Verdichtungsarbeit als Rückexpansionsarbeit wiedergewonnen wird.
    Paten τ-An sprüche:
    I. Einrichtung zum Laden von Zweitakt - Gaskraftmaschinen mit getrennten Brenngas- und Luft-Ladepumpen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschiebung der Trennungsschicht zwischen Brenngas und Luft dadurch bewirkt wird, daß das Einlaßorgan (14 bezw. 27) der Brenngaspumpe infolge Beeinflussung durch ein von der Maschinenwelle ange- ■ triebenes Steuerorgan (8 bezw. 24) um einen gewissen Betrag sich später öffnet als das Einlaßorgan (13 bezw. 25 bezw. 26) der Luftpumpe, wobei die Zylinderräume beider Pumpen sowohl untereinander als auch mit dem Einlaßorgan der Gaskraftmaschine ohne Zwischenschaltung von
    Auslaßventilen oder Schiebern o. dgl. ständig in Verbindung stehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das verspätete Öffnen des Einlaßorganes (14 bezw. 27) der Brenngaspumpe dadurch bewirkjt wird, daß letzteres in einer gewissen Entfernung vom Zylinderende angeordnet ist, so daß es am Anfang des Hubes durch den Kolben (8 bezw. 24) niedergedrückt gehalten und erst nach einem gewissen Teil des Kolbenhubes freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2642854A (en) * 1949-05-13 1953-06-23 Elwert Otto Two-stroke cycle engine with supercharging injection pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2642854A (en) * 1949-05-13 1953-06-23 Elwert Otto Two-stroke cycle engine with supercharging injection pump

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