DE148631C - - Google Patents
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- DE148631C DE148631C DENDAT148631D DE148631DA DE148631C DE 148631 C DE148631 C DE 148631C DE NDAT148631 D DENDAT148631 D DE NDAT148631D DE 148631D A DE148631D A DE 148631DA DE 148631 C DE148631 C DE 148631C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B25/00—Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2700/00—Measures relating to the combustion process without indication of the kind of fuel or with more than one fuel
- F02B2700/03—Two stroke engines
- F02B2700/034—Two stroke engines with measures for charging, increasing the power
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- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung, betrifft eine im Zweitakt arbeitende Explosionskraftmaschine
mit mehreren einfach oder doppelt wirkenden Arbeitszylindern, welche durch eine Ladepumpe gespeist werden, und deren Arbeitskolben
auf eine Welle mit unter spitzen Winkeln gegeneinander versetzten Kurbeln wirken.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen einer solchen Maschine dar, und zwar
zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt · einer vierzylindrigen
einfach wirkenden Maschine,
Eig. 2 einen Längsschnitt der Zylinder einer dreizylindrigen doppelt wirkenden Maschine.
Die Wandungen mehrerer nebeneinander angeordneten Arbeitszylinder abcd sind mit
Auslaßöffnungen/versehen, welche alle durch die Arbeitskolben in ihren Totpunktlagen
freigelegt werden. Die Kolben wirken auf eine Welle mit einer Reihe von unter spitzen
Winkeln gegeneinander versetzten Kurbeln.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende :
Der Arbeitskolben des Zylinders α legt in
seiner Totpunktlage die Auslaßöffnungen / frei. Die im Zylinder unter einem beträchtlichen
Überdruck befindlichen Gase strömen durch die Auslaßöffnungen / in das Auslaßrohr
g aus, bis die Spannung derselben den Atmosphärendruck erreicht hat. Nachdem
dies stattgefunden hat, öffnet sich das Einlaßventil h und die neue Ladung wird durch
die Pumpe k in den Zylinder α gedrückt, indem die im Zylinder zurückgebliebenen verbrannten
Gase aus demselben in das Auslaßrohr g ausgetrieben werden.
Die Zuführung der Ladung geschieht zu den sämtlichen Einlaßventilen h i I m durch
Kanäle n, welche unmittelbar in das Innere des Pumpenzylinders münden. Die Abstände
dieser Kanalmündungen voneinander entsprechen den Volumen des Arbeitszylinder.
Bei dem Rückwärtshube des Arbeitskolbens werden die Auslaßöffnungen f und das Einlaßventil
/; des Zylinders α geschlossen und
die frische Ladung in diesem Zylinder verdichtet. Kurz vor dem Schluß der Auslaßöffnungen
des Zylinders α legt der Arbeitskolben des Zylinders b seinerseits die Auslaß-
Öffnungen f frei. Die in dem Zylinder b expandierenden Gase treten in das Auspuffrohr
g hinaus, und das frische Gemisch, wird den Zylinder b durch dieselbe Pumpe im
Laufe der weiteren Bewegung des Pumpenkolbens durch Ventile i hinübergefördert. Um
zu verhindern, daß die Ladung aus dem Pumpenzylinder gleichzeitig in zwei benachbarte
Arbeitszylinder eintritt, was zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Pumpenladung
auf die Arbeitszylinder führen würde, ist der Pumpenkolben mit einem durchbrochenen Ansatz
ο versehen, welcher bei der Beförderung der Ladung in einem Zylinder den Zuführungskanal
zum benachbarten Zylinder schließt. In die nächstfolgenden Zylinder kann die
Claims (1)
- Ladung nicht eintreten, da die Einlaßventile derselben durch die hochgespannten expandierenden Gase geschlossen gehalten werden. Nach dem Schluß der Auslaßöffnurigen des zweiten Arbeitszylinders wiederholt sich derselbe Vorgang in dem dritten Zylinder usw. Sobald der letzte Zylinder geladen ist, erreicht der Pumpenkolben seine Totpunktlage und beginnt, durch das Ventil ρ die neueίο Ladung saugend, seine Rückwärtsbewegung.Die Wirkungsweise der Ladepumpe bleibtdieselbe auch im Falle zweier getrennten Ladepumpen: für die Luft und für das Brenngas.Inzwischen führen alle Arbeitskolben ihre Rückwärtsbewegungen aus. Sobald der erste Kolben seine Totpunktlage erreicht hat, entzündet sich das in dem ersten Zylinder verdichtete Gemisch und der Kolben beginnt seinen Arbeitshub. Beim Verbrennen des Gemisches in dem ersten Zylinder erreicht auch der zweite Kolben seine Totpunktlage. Die Flamme des in dem ersten Zylinder verbrennenden Gemisches dringt durch die feine25. Öffnung ^, welche die beiden Zylinder dauernd verbindet, in den zweiten Zylinder und entzündet das in demselben Verdichtete Gemisch. Beim Verbrennen des letzteren wird in derselben Weise auch die Ladung des dritten Zylinders entzündet usw.Die Maschine, welche in der Fig. 2 dargestellt ist, hat drei doppelt wirkende Arbeitszylinder, welche durch eine ebenfalls doppelt wirkende Ladepumpe gespeist werden. Die Verbrennungsräume stuvwx sind hier 35 wie in der ersten Maschine durch sehr enge Kanäle und Röhrchen j-- \ dauernd verbunden, so daß das Gemisch jedes einzelnen Zylinders durch die Flamme der in dem benachbarten Zylinder verbrennenden Gase entzündet werden 40 kann.Patenτ-A NSPRUcn:Explosionskraftmaschine mit mehreren einfach oder doppelt wirkenden Arbeitszylindern, welche durch gemeinsame Ladepumpen gespeist werden, und deren Arbeitskolben auf eine Welle mit unter spitzen Winkeln gegeneinander versetzten Kurbeln wirken, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ladepumpe die sämtlichen Zylinder während eines Pumpenkolbenhubes in der Weise ladet, daß die Ladung nacheinander den Zylindern zugeführt wird, in welchen die Auslaßöffnungen durch den Arbeitskolben am Ende seines Hubes freigelegt sind, wobei zur Sicherung einer genauen Verteilung der Pumpenladung auf die Arbeitszylinder der Pumpenkolben · mit einem durchbrochenen Ansatz (0) versehen ist, welcher bei der Beförderung der Ladung in .. einen Zylinder den Zuführungskanal zum benachbarten Zylinder schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE148631C true DE148631C (de) |
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ID=415706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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