DE292006C - - Google Patents

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DE292006C
DE292006C DENDAT292006D DE292006DA DE292006C DE 292006 C DE292006 C DE 292006C DE NDAT292006 D DENDAT292006 D DE NDAT292006D DE 292006D A DE292006D A DE 292006DA DE 292006 C DE292006 C DE 292006C
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shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F02B75/282Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders the pistons having equal strokes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/26Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

PATENTAMT
KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft einen Zweitaktverbrennungsmotor, bei welchem in bekannter Weise die Arbeitszylinder parallel zueinander um die mittlere Welle herum angeordnet sind. Die mittlere Welle ist als Zwischenbehälter für die Spülluft und das Gasluftgemisch benutzt und dementsprechend hohl ausgebildet. Sie dient gleichzeitig als Verteilungsschieber zum .Zuführen der Spülluft und des Gasluftge- »o miseries zu den Arbeitszylindern und zum Steuern der die Spülluft und das Gasluft- : gemisch ansaugenden und komprimierenden '■■■ Speisepumpen. Sie steuert also direkt die Saug- und Druckkanäle der Luft- und Ge- «nischpumpen sowie die Eintrittskanäle der Arbeitszylinder und außerdem mit Hilfe von Nocken und Ringschieber die Auspuffkanäle der Arbeitszylinder.
Aiii der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiao spiel der Erfindung dargestellt.
•Fig. ι veranschaulicht den Motor in senkrechtem Längsschnitt nach Linie K-L in Fig. 2, wobei die Anschlußstellen der Spülluftpumpen lind der Gasluftgemischpumpen an die hohle «5 mittlere Welle im wagerechten Schnitt nach Linie M-N in Fig. 4 dargestellt sind.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B-C-D-E in Fig. i,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie F-G-H-J in Fig. i, und
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie O-P in Fig. 1. Die Arbeitszylinder i, von welchen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier angenommen sind, sind feststehend um die sich drehende mittlere Welle 2 herum angeordnet. Die gegenläufigen Kolben 3 und 4 der Arbeitszylinder \virken durch Pleuelstangen 5 auf Taumelringe 6, durch welche die Welle 2 in Drehung versetzt wird.
Bei dem nach der gezeichneten Stellung der Kolben soeben vollendeten Hub ist die Gasluftgemischzuleitung 7 unten durch eine öffnung 8 der hohlen Welle 2 mit einem in letzterer abgeteilten Ringraum, dom .Saugraum 9, verbunden. Dieser Saugraum 9 steht mit dem nach dem unteren Arbeitszylinder 1 führenden Kanal 11 des Gehäuses in Verbindung, wenn die öffnung 3 ο bei der Drehung der Welle 2 sich mit dem Kanal 11 deckt. Bei dem nach der Zeichnung vollendeten Rückhub des in dem unteren Zylinder befindlichen Arbeitskolbens 3 hat also dieser bei dem Rückhub von rechts nach links Gemisch in den hinter ihm liegenden Raum des zugehörigen Zylinders 1 eingesaugt. Gleichzeitig hat der im oberen Arbeitszyiinder ι bei dein Hub von links nach rechts bewegte Arbeitskolben 3 das vorher eingesaugte Gemisch durch den Kanal 11, welcher durch eine öffnung 28 der Welle 2 mit dem inneren Hohlraum der letzteren verbunden ist, in den Hohlraum der Welle 2 gedrückt, welche in ihrem rechts von der Querwand J2 liegenden Teil als Zwischenbehälter für das Gasluftgemisch dient.

Claims (4)

Der Gegenkolben 4 -in dem unteren Arbeitszylinder ι hat bei dem nach der Zeichnung gerade vollendeten Hub von links nach rechts durch die am linksseitigen Ende offene Welle 2 bzw.' durch das mittlere Rohr 13 durch öffnung 14 der Welle und Kanal 15 des Gehäuses Luft eingesaugt, und der Kolben 4 des oberen . Zylinders hat die bei der Bewegung von rechts nach links vorher eingesaugte Luft durch Gehäusekanal 15 und öffnung 29 in den links von der Querwand 12 der Welle befindlichen Hohlraum hineingedrückt, welcher sich durch den das Rohr 13 umgebenden Ringraum in die den linksseitigen Taumelring 6 tragende Kugel erstreckt. "' Nachdem in der angegebenen Weise der rechts von der Querwand 12 liegende Hohlraum der AVelle 2 mit Gastaftgemisch und der links von der Queavand 12 liegende Hohlraum ;nit Preßluft ge'*fi1U ist, arbeitet der Motor in bezug auf die Einführung der Spülluft und des Gasluftgenr'sclies wie folgt: Wenn am EmY der E.mansion der entzündeten Gase zwi^ci-en den Ari.vitsk·^Wn 3 und 4 a5 des oberen Zylinders der Kolben 4 .' <.' Einlaßöffnung iö freigibt, nachdem dun+ iuen auf der Welle 2 befindlichen Nocken rle: k-n Auspi:ff steuernde Ringschieber i~ di> Auspuff-Öffnungen 18 freigegeben hit. decken sich die in dem links von der Querwand T2 twfindlichen Hohlraum der Welle 2 vorgesehener! öffnungen ;q mit entsprechenden öffnungen in dem feststehenden Gehäur.e, in welchem die Welle 2 sich dreht. Hierdurch tritt <fic in der hohlen Welle aufgespeicherte Pre/'Iivft durch die öffnungen ΐ<5, den GehäuseLanal 20 und die Einlaßöffnungen 16 in den Zvlinder 1 über und verdrängt die verbrannten Gase, welche, durch die öffnungen 18 auspuffen. Gelangt der KoI- ♦0 ben 4 des oberen Zylinders 1 in die gezeichnete Endstellung, so gelangen in dem rechts von der Querwand 12 liegenden Hohlraum der Welle 2 vorgesehene öffnungen 21 vor den Gehäusekanal 22, so daß das in der Welle enthal- ♦5 tene komprimierte Gasluftgemisch durch den Kanal 22 und die Einlaßöffnung 16 in den Arbeitszylinder ι eintritt und, die in diesem befindliche Spülluft vor sich herschiebend, den Arbeitszylinder ausfüllt, worauf die Auspufföffnungen 18 durch den vom Nocken der Welle 2 aus gesteuerten Ringschieber 17 wieder geschlossen werden. Die Gemischzuführung hält so lange an, bis der Kolben 4 die Einlaßöffnungen 16 verdeckt hat. Sobald dies geschehen ist, gelangt eine von dem Saugraum 9 der Welle nach außen führende öffnung 23 zur Deckung mit einer mit dem Gemischzuführungskanal 22 in Verbindung stehenden öffnung 24 und gleichzeitig eine von dem Druck- luftraum der Welle ausgehende öffnung 25 zur Deckung mit einer nach dem Spülluftzufuhrkanal 20 führenden öffnung. Es findet dann, während der Kolben 4 die Einlaßöffnung 16 des Zylinders 1 abschließt, unter Zuführung von Preßluft in den Kanal 20 «5. ein Absaugen des noch in dem Kanal 22 befindlichen Gasluftgemisches in den Saugraum 9 der Welle 2 statt. Es können daher dadurch, daß der kurz gehaltene Arbeitskolben 4 nachher die Einlaßöffnung 16 des Arbeitszylinders wieder freigibt, Gemischverluste nicht entstehen, da das Gemisch aus dem Kanal 22 abgesaugt ist und die Kanäle 22 und 20 nur Luft enthalten.· In den Dichtflächen zwischen der als Vertei- W lungsschieber wirkenden Welle und dem Gehäuse, in welchem diese Welle sich dreht, ist z. B. bei 26 eine Ringnut angebracht, 'welche durch eine kleine Bohrung mit dem Saugraum 9 der Welle 2 in Verbindung steht. ·» Hicfdurch wird erreicht, daß bei etwaigen *'n- -*■· dichtigkeiten zwischen den Flachen des Gehäuses und der Weile von dem trater Druck stehenden Gemisch nichts verloren gehen kann. 1Sa dasselbe durch den Druck, ehe es nach a«8en 8S tritt, zunächst in den Ringkanal 26 getriebet! und von hier aus durch die Verbmdm«gsöi?- nung in den Raum 9 abgesaugt wird. Eine gleiche Ringnut ist auch bei 27 vorgesehen, welche in geeigneter, niete besonders ?fctrg&- S* stellter Weise mit dem Saugmund verbanden ist. Paten t-
1. Zweitaktverbrennungsmotor sett «a» eine hohle Mittelwelle herum angeordoeren Arbeitszylindern, deren geschlossene Vorderräume als Ladepumpen dienen ηνΛ Spülluft und Gasluftgemisch in Vorratsbehälter fördern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsbehälter, in welche*« Spnl-Iu ft und Gasluftgemisch unter dem zur selbsttätigen Einströmung in die sAfbeitsz) linder erforderlichen Druck aufgespeichert werden, und die Saugkammern für Spülluft und Gasluftgemisch in der hohlen Mittelwelle untergebracht sind.
2. Zweitaktverbrennungsmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer für das Gemisch nach Einführung des Gemisches in den Arbeitszylinder mit dem zum Zylinder führenden Geniischkanal verbunden wird, so daß eine Rücksaugung des im Kanal zurückbleibenden Gemisches in die Saugkammer stattfindet.
3. Zweitaktverbrennungsmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Rücksaugens des Gemisches
aus dem Überströmkanal das Ende des letzteren mit dem Vorratsbehälter für die Spülluft verbunden ist, so daß das abgesaugte Gemisch durch Spülluft ersetzt wird.
4. Zweitaktverbrennungsmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Dichtflächen zwischen der als Verteilungsschieber wirkenden mittleren sich drehenden Welle und den unter Druck stehenden Gemisohräumen des feststehenden Gehäuses Ringnuten vorgesehen sind, welche mit der Saugkammer des Gemisches in Verbindung stehen, so daß durch Undichtigkeiten etwa entweichendes Gasluftgemisch zurückgesaugt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853647A1 (de) * 1978-12-13 1980-06-26 Grace Gmbh Verfahren zur herstellung von kieselsaeuregelen sowie deren verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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