DE316250C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
■Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Mehrzylinder-Verbrennungskraftmaschine, deren
Einheiten aus je zwei, nebeneinander liegenden Zylindern bestehen. Die Kolben der
beiden Zylinder arbeiten unmittelbar auf eine gemeinsame, dementsprechend gekröpfte Kurbelwelle...
Am ersten Zylinder sind dabei vorzugsweise die Ein- und Auslaßoigane angebracht,
während mit dem zweiten Zylinder eine
ίο Gas- oder Luftpumpe.verbunden ist. Um nun
beim zweiten Zylinder die Ein- und Ausläßorgane zu sparen, sind in der gemeinsamen Zylinderwand
der beiden Zylinder entsprechende weite Öffnungen angebracht, durch die die Gase
von dem einen Zylinder in den andern strömen können. Außerdem sind die Toträume der
beiden Zylinder zwecks Druckausgleiches durch eine enge Leitung miteinander verbunden.
Während bei bekannten Maschinen, bei denen ebenfalls die Gase von einem Zylinder in den
anderen überströmen können, die Überströmkanäle, sehr lang sind und mehrfach ihre Richtung
wechseln und außerdem noch eingebaute Steuerungsorgane, .Rückschlagventile usw. enthalten,
ist bei der die Erfindung bildenden Maschine der in der.gemeinsamen Wand der beiden
Zylinder vorgesehene Überströmkanal möglichst kurz, hat keine Richtungswechsel und
enthält keine Steuerungs- oder Abschlußorgane.
Auch die Verbindungsleitung der Toträume der beiden Zylinder ist möglichst kurz ausgeführt.
Da sie eine kleine Bohrung besitzt, vergrößert sie nicht nennenswert, wie bei bekannten Maschinen,
die Oberfläche und den Inhalt des Totraunies.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise als Vierzylindermaschine
dargestellt, wobei alle Teile, die nicht das Wesen der Erfindung darstellen, weggelassen sind.
Der" erste Zylinder A besitzt einen einfach wirkenden Kolben B, der zweite Zylinder C
besitzt einen Stufenkolben D. Die Zylinder A und C bilden eine Einheit. Der Zylinder E
entspricht dem Zylinder C, der Zylinder F dem Zylinder A. Die Zylinder E und F bilden ebenfalls
eine unabhängige Einheit.
Am Kopfe des Zylinders A sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die .Ein- und
Auslaßorgane, die Zündung usw. angebracht, während am Kopfende des Zylinders C eine
Luft- bzw. Gemischpumpe / angeordnet ist. Die Arbeitsweise ist nun folgende: Hat der
Kolben B, wie in der Zeichnung dargestellt ist, seine höchste Lage erreicht, dann beginnt die
Entzündung des eingeführten Brennstoffes und der Kolben B wird nach abwärts getrieben.
Durch das Verbindungsrohr G pflanzt sich der Verdichtungs- und Verbrennungsdruck in dem
Räume unter dem Kolben D fort, so daß ein Druckausgleich in beiden Zylinderräumen entsteht
und es tritt auch eine teilweise Uberströmung der entzündeten Gase von Zylinder A
nach Zylinder C ein. Bewegt sich nun der Kolben B weiter nach abwärts, so treten durch
Öffnungen H die bereits etwas abgekühlten Gase in den Zylinder C über. Nach Freilegung der
Öffnungen H tritt dann eine gemeinsame Expansion der Gase in den Zylindern A und C
ein. ,
Beim Aufwärtsgang des Kolbens B und beim 7c Abwärtsgang des Kolbens D werden die Abgase
aus beiden Zylindern ausgetrieben. Beim nach-
sten Hub wird dann in beide Zylinder frische Ladung eingeführt, die vor der Entzündung
verdichtet wird. Die hier beschriebene Maschine kann außer im Viertakt auch im Zweitakt arbeiten.
Sinkt nun bei Flugzeugmotoren entsprechend der Höhe in'der sich das Flugzeug bewegt, die
Spannung der angesaugten Gas- bzw. Luftmenge, so sinkt auch die Maschinenleistung. Die Zusatzpumpe
/ dient nun dazu, die fehlende Luftmenge in die Zylinder zu drücken, damit die Maschinenleistung unabhängig vom Ansaugedruck
auf gleicher Höhe erhalten bleibt. Sie wird zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß ihr
wirksames Hubvolumen von Null bis zu einem Höchstwert verändert werden kann, der dann
der größten zulässigen Leistung der Maschine entspricht.
Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf die Verwendung gasförmiger Brennstoffe allein
beschränkt, Sondern kann auch bei Maschinen, welche mit flüssigen Brennstoffen betrieben
werden, Verwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mehrzylinder-Verbrennungskraftmaschine, bestehend aus einer Anzahl von je zwei zusammengehörigen, nebeneinander angeordneten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Zylinder vorzugsweise die Ein- und Ausiaßorgane, am andern Zylinder die Zusatzluft- oder Gemischpumpe zur Erhaltung und Vergrößerung der Leistung angeordnet ist und daß diezusammengehörigen Zylinder durch weite Öffnungen in der Zylinderwandung und außerdem durch eine enge Leitung von dem Verdichtungsraum des einen Zylinders zum andern, oder durch beide zugleich,^miteinander verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckereJ.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE316250C true DE316250C (de) |
Family
ID=568966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT316250D Active DE316250C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE316250C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006747A1 (de) * | 1978-06-24 | 1980-01-09 | Stanley Birchall | Brennkraftmaschine mit weiterer Expansion |
-
0
- DE DENDAT316250D patent/DE316250C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006747A1 (de) * | 1978-06-24 | 1980-01-09 | Stanley Birchall | Brennkraftmaschine mit weiterer Expansion |
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