DE155540C - - Google Patents

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DE155540C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/009Controlling of arc lamps with tightening devices

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  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

PATENTAMT.
- ΛΙ 155540 KLASSE 21/.
Die bekannten Regelungsvorrichtungen für Bogenlampen, bei denen die Regelung mittels eines durch ein Solenoid einseitig angehobenen Klemmringes erfolgt, litten an dem Nachteil, daß sie infolge der unvollkommenen Regelung unruhig brannten, welches Übel sich bei den kleinen, für Innenbeleuchtung bestimmten Bogenlampen besonders fühlbar machte.
ίο Durch die vorliegende eigenartige Anordnung des Klemmringes wird der obenerwähnte Mangel vollständig beseitigt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι die Gesamtdarstellung einer Bogenlampe mit der neuen Regelungsvorrichtung .im lotrechten Schnitt,
Fig. 2, 3 und 4 Einzelheiten der Lampe.
Fig. 5 und 6 stellen den bisher gebräuchlichen Klemmring in zwei Stellungen dar,
ao Fig. 7, 8 und 9 hingegen veranschaulichen die neue Klemmringanordnung.
Die bekannten Regelungsvorrichtungen mittels Klemmringes wirken in der Weise, daß durch den auf die Zugstange Q.1 (Fig. 5 und 6) des Solenoids ausgeübten Zug der Klemmring b um seine frei auf der Grundplatte c aufliegende Kante d so lange gedreht wird, bis die Bohrung e den Kohlenstab f festklemmt.
In dieser Stellung ist, da die Hebelübersetzung χ :y etwa lj.2 ist, das Solenoid nur mit der Hälfte des Gewichtes Q. des Kohlenstabes und des Kohlenhalters belastet.
Durch die fortgesetzte Zugwirkung des Solenoids wird jedoch der Klemmring b von der Grundplatte c abgehoben.
Infolgedessen verliert die Kante d ihre Stütze (Fig. 6), so daß das Solenoid plötzlich die ganze Last Q der Kohle und des Kohlenhalters zu tragen hat. Beim Sinken der Kohle wird hingegen im Augenblick, wo die Kante d die Grundplatte c berührt, das Solenoid plötzlich um die Hälfte entlastet. Diese plötzlichen großen Änderungen der Belastung haben ein Tanzen der Kohle und demnach ein sehr unruhiges Brennen der Lampe zur Folge.
Durch vorliegende Erfindung wird dieser Übelstand, wie aus den Fig. 7, 8 und 9 ersichtlich ist, dadurch beseitigt, daß der Klemmring 4 nicht unmittelbar auf der Grundplatte, sondern auf einer an der Grundplatte bei 5 angelenkten Platte 3 gelagert wird, die eine genügend große öffnung besitzt,- um den Kohlenstab ohne Klemmung durchzulassen; die Zugstange 6 des Solenoids greift hierbei nicht unmittelbar an dem Klemmring 4, sondern an der Hebeplatte 3 an.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen drei Stellungen der Vorrichtung, und zwar veranschaulicht Fig. 7 die Ruhestellung, Fig. 8 zeigt die der Fig. 5 entsprechende Stellung, in der die Klemmwirkung eintritt, und Fig. 9 die der Fig. '6 entsprechende Stellung, in der der Klemmring samt der Kohle und dem Kohlenhalter emporgehoben wird.
Wie aus diesen Figuren hervorgeht, verläßt die Hebeplatte 3 nie die Grundplatte, das Solenoid hat demnach stets nahezu die Hälfte der Gewichte der Kohle und des Kohlenhalters zu tragen, so daß die Belastung des Solenoids keine plötzlichen Änderungen erfährt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, mit der vorliegenden Regelungsvorrichtung versehenen Lampe ist 1 die Grundplatte, die in einem zylindrischen Ansätze 2 die Hebeplatte 3 mit dem darüber befindlichen auswechselbaren, die Kohle lose umgebenden und aus nicht stromleitendem Materiale hergestellten Klemmring 4 trägt.
Die dem Durchmesser der Kohle entsprechende Bohrung des Klemmringes ist auf dessen Oberseite mit einer hohlkegelförmigen Erweiterung versehen, damit in Fällen, wo die Lampe kurz nach Abschaltung wieder in Betrieb gesetzt wird und die noch glühenden Kohlenstifte das in der Glaskugel erzeugte Gasgemisch zur Entzündung bringen, die zuweilen heftig nach, oben geworfene obere Kohle beim Niedergleiten wieder sicher in die Bohrung gelangen kann.
Die Hebeplatte 3 ist mittels eines Gelenkes 5 an der Rohrwand 2 befestigt, während deren gegenüberliegender Teil durc-h eine Zugstange 6 mit der Verlängerung des rohrförmigen Ankers 7 (Fig. 1 und 3) gelenkig ohne Hebelübertragung verbunden ist. Das an dem rohrförmigen Ansätze 2. angebrachte Gehäuse 8 trägt an seinem obersten Ende ein magnetisches Schlußstück 9, welches an seinem dem Rohranker 7 zugekehrten Teile konisch bearbeitet ist. Mit einer dazu passenden gleichartigen konischen Ausnehmung ist auch der Rohranker 7 (Fig. 3) versehen, um die Zugkraft bei langen Hubbewegungen zu vergrößern.
Das Solenoid ΙΟ ist unmittelbar auf das Gehäuserohr 8 aufgeschoben, welches an seinem ' unteren Ende die Grundplatte trägt.
Die untere Spulenfläche des Solenoides 10. trägt einen Hebel, der mit einem Luftbuffer 11 in Verbindung steht.
In das Gehäuserohr 8 ist ein drei-, vier- oder -mehrkantiges Rohr 12 eingeschoben, das als Führung für den oberen Kohlenhalter 13 dient und am oberen wie am unteren Ende in das Gehäuserohr elektrisch isoliert eingesetzt ist, so daß alle äußeren Metallteile der Lampe im Betriebe stromlos sind. ...
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, trägt der Kohlenhalter 13 an seinem oberen Ende eine Scheibe oder Hülse 14, die der lichten Weite des Innenrohres angepaßt ist und aus elektrisch isolierendem, hitzebeständigem Materiale hergestellt ist. Diese Scheibe 14 bildet die eigentliche Führung des Kohlenhalters im Innenröhre 12.
Die Stromzuführung erfolgt durch ein aus vielen feinen Adern bestehendes Kabel 15, welches zwecks Vermeidung von Verschlingungen um den auf der Scheibe 14 angebrachten Dorn 17 gewunden ist.
Die Grundplatte 1 trägt an der unteren Seite den isoliert angebrachten Bügel 16, der als Halter für die negative Kohle ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Regelung von Bogenlampen mittels eines Klemmringes, dadurch gekennzeichnet, daß letzterer auf einer mit der Grundplatte gelenkig verbundenen, den Kohlenstab ohne Klemmung durchlassenden Hebeplatte gelagert ist, wobei der bewegliche Anker des Regelungssolenoides nicht unmittelbar den Klemmring, sondern die Hebeplatte beeinflußt, zum Zwecke, plötzliche große Wechsel in der Belastung des Solenoides zu vermeiden und somit ein ruhiges Brennen der Lampe zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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