DE152883C - - Google Patents
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- DE152883C DE152883C DENDAT152883D DE152883DA DE152883C DE 152883 C DE152883 C DE 152883C DE NDAT152883 D DENDAT152883 D DE NDAT152883D DE 152883D A DE152883D A DE 152883DA DE 152883 C DE152883 C DE 152883C
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- coupling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/06—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVl 152883 KLASSE 2Oe.
Gegenstand der Erfindung ist eine Notkupplung mit Haken und Öse, welche so angeordnet
ist, daß die Kupplungsglieder beim Gegeneinanderfahren zweier Fahrzeuge selbsttätig
zum Eingriff gelangen.
Fig. ι zeigt eine Kupplungshälfte in Seitenansicht
und in der zur Kupplung bereiten Stellung.
Fig. 2 und 3 stellen die Kupplung in zwei
ίο verschiedenen Zwischenstellungen dar.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Kupplung in der Kuppelstellung.
Fig. 5 ist eine Oberansicht der Kupplung nach Fig. 4.
An dem bekannten Zughaken A (Fig. 1) sind zwei den Haken beiderseitig umfassende
Laschen B um den Bolzen α drehbar angeordnet, deren obere Flächen derart abgeschrägt
sind, daß sie eine Fortsetzung der vorderen schrägen Fläche des Hakens A bilden.
Am vorderen Ende der Laschen B ist bei β ein Notkupplungshaken D angelenkt und daneben
ist, um einen Bolzen ß1 drehbar, ein Zugbügel C angebracht, dessen Enden über
den Drehpunkt hinaus verlängert sind und sich gegen Ansätze der Laschen B oder gegen
die durch die Laschen hindurchtretenden Enden des Bolzens ß1 so stützen können, daß
der Bügel annähernd wägerecht gehalten wird. Die Laschen B tragen ferner Arme b, die
durch einen Bolzen ß2 mit einer am Wagen federnd gelagerten Stange E in Verbindung
stehen, durch deren Verschiebung dieLaschen B nebst Haken D und Bügel C gehoben oder
gesenkt werden können. Die Verschiebung der Stange kann auf verschiedene Art, beispielsweise
durch eine drehbare Querwelle / unter Vermittlung von Zahnrädern und einer
Schraubenspindel H nebst Mutter G erfolgen. Die Bewegung der Mutter G wird dabei
durch eine Feder F elastisch auf die Stange E übertragen. Des Wesentliche der Anordnung
der Notkupplung liegt in der Anbringung des Hakens der Notkupplung vor dem zur Hauptkupplung gehörigen Haken, wodurch
erreicht wird, daß die Öse der Notkupplung beim Gegeneinanderfahren zweier Fahrzeuge
schon in den Bereich des Nothakens tritt, bevor die Öse der Hauptkupplung in den
Haken A eingetreten ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Sollen zwei gegenüberstehende Wagen miteinander gekuppelt werden, so werden durch
entsprechende Vorschiebung der Stangen E die Zugbügel C in eine verschiedene Höhenlage
(Fig. 2) gebracht, um ein Ausweichen der gegeneinander laufenden Bügel C ohne
Stoß zu ermöglichen. Werden nun die zu kuppelnden Wagen zusammengestoßen, dann
schiebt sich ein Bügel C über den anderen, wobei der obere auf den Laschen B aufsteigt
und schließlich in den Zughaken A einfällt
(Fig. 4)· - ..
Bei dieser Bewegung hat der untere Bü-
Claims (1)
- gel C (Fig. 3) den gegenüberstehenden beweglichen Notkupplungshaken D nach hinten gedreht, bis letzterer freigegeben wird und zurückpendelnd in die öse C eintritt. Ein fester Eingriff dieser beiden Glieder erfolgt erst beim Reißen der Hauptkupplung.Das Entkuppeln der Fahrzeuge kann nicht ohne weiteres erfolgen, da die Öse C aus dem unterschnittenen Haken A nicht ausgehoben werden kann, wenn Haken und Öse fest ineinander liegen. Durch Drehung der Querwelle / (Fig. 4) wird daher zunächst die Mutter G verschoben und die sich gegen einen Bund der Stange E legende Feder Fzusammengedrückt. Die Öse C steht demnach unter Spannung der Feder F. Werden jetzt die Fahrzeuge zusammengeschoben, so hebt die gespannte Feder F die Öse C der Hauptkupplung aus dem Haken A und zugleich den Haken D aus der Öse der Notkupplung aus.Pa ten τ-Anspruch:Eine Notkupplung für selbsttätige Kupplungen mit wagerecht abgestützter, senkrecht nach oben drehbarer Kuppelöse, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (D) der Notkupplung derart am Träger der Kuppelöse vor dem Haupthaken (A) pendelnd aufgehängt ist, daß er beim Gegeneinanderfahren der Fahrzeuge, bevor die Öse der Hauptkupplung mit dem •Zughaken der letzteren in Eingriff gelangt ist, zunächst der gegenüberliegenden Kuppelöse ausweichen und dann zurückpendelnd zur Aufnahme, derselben in diese eintreten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152883C true DE152883C (de) |
Family
ID=419567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT152883D Active DE152883C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152883C (de) |
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0
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