DE316103C - - Google Patents

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DE316103C
DE316103C DENDAT316103D DE316103DA DE316103C DE 316103 C DE316103 C DE 316103C DE NDAT316103 D DENDAT316103 D DE NDAT316103D DE 316103D A DE316103D A DE 316103DA DE 316103 C DE316103 C DE 316103C
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coupling
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coupling parts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung hat eine Seitenkupplung für Eisenbahnfahrzeuge zum Gegenstande.
Sie besteht im wesentlichen aus den bekannten, paarweise an jeder Wagenstirnwand - 5 schwingenden Haken und Ösen, welche sich gegenseitig nähern und einlegen, in Verbindung mit einer Einrichtung, welche diese gegenläufige Bewegung in bekannter Weise durch Vorschieben oder Zurückziehen der
ίο Teile mittels eines, sich gegen einen festen Stützpunkt bewegenden Scharnieres zwischen den schwingenden Teilen und einer Vorschubstange bewirkt; eine weitere Bewegung der als Zugstange dienenden .Vorschubstange
bringt die für den Betrieb nötige Federspannung in die Kuppelglieder.
Durch diese Vereinigung der an sich bekannten Einzelteile wird erreicht, daß mit einer einzigen fortgesetzten Bewegung von einer Stelle eines Wagens aus sowohl die Entspannung der Zugvorrichtung, wie auch die selbsttätige Lösung der Kupplung in einem Arbeitsgang stattfindet, daß die ganze Vorrichtung trotzdem nur als einziges beweg-
a5 liches Teil die bekannten schwingenden Haken und Ösen aufweist, und daß es für die Bedienung der Kupplung von der Seite aus gleichgültig ist, von welcher Stelle aus diese Bewegung bis zur vollkommenen Erledigung eingeleitet wird.
Das Kuppeln bzw. Entkuppeln kann daher auch unter den ungünstigsten Umständen, als schlechte Lichtverhältnisse, ungeübte Arbeiter u. dgl. mit Sicherheit erfolgen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt in
Fig. ι in der Seitenansicht,
Fig. 2 in der Draufsicht auf die gesamte Anordnung,
Fig. 3 in der Draufsicht auf die Spanneinrichtung.
Letztere lehnt sich im wesentlichen an bekannte Konstruktionen dieser Art an, sie ist, lediglich der Vollständigkeit wegen,, im Allgemeinen angedeutet, ohne auf Einzelheiten einzugehen und nur zum Zwecke, das in der Einleitung Gesagte zu zeigen.
An jeder Stirnwand« des Fahrzeuges ist ein Paar der Kuppelglieder angebracht, bestehend aus je einem Haken b und einer Öse c, welche symmetrisch rechts und links der Wagenmitte liegen. Sie führen sich mittels eines Bolzens d im Schlitz e von wagerecht liegenden Haltern / g, derart, daß im gekuppelten Zustande die Bolzen d noch genügend Spielraum zum Anzug, d. h. Spannen der Bufferfedern, und für die eigene Federung haben. - ■ .
In dieser wagerechten Lage werden sie unterstützt durch in den Haltern / g liegeüde Rollen h. Zweckmäßig an ihnen unterhalb vorgesehene Auflaufstücke i. k bewirken in Gemeinschaft mit den·'Rollen ■& das Heben bzw. Senken der Kupplungsenden ausschließlich durch die wagerechte Verschiebung der Kuppelteile zum Zwecke des Kuppelns bzw. Entkuppeins.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, läuft beim Zurückziehen von Haken und Öse zum Zwecke des Kuppelns beim Haken b das Auf-.laufstück i von seiner Rolle h ab, wodurch sich der Haken schräg abwärts senkt, bei der
Öse c dagegen läuft das Auflaufstück k auf die Rolle h auf und hebt dadurch das ösenende schräg aufwärts dem Haken entgegen. Die Hubbewegung hört nach Eintritt der wagerechten Lage beider Teile auf, und es bewirkt dann das weitere Einziehen der Zugstangen I m lediglich die Spannung der Kupplung.
Kuppeln und Spannen, bzw. Entspannen
ίο und Entkuppeln geschieht mithin in einem einzigen Arbeitsgang, ohne daß dabei auf die Intelligenz oder Achtsamkeit des Rangierers Rücksicht zu nehmen ist. Der Haken & ist ferner noch mit einer schrägen Auflauf-
,15 fläche η versehen, so daß durch Einstellen der Kuppelglieder in, die Wagerechte beim Rangieren ein selbsttätiges Kuppeln der Fahrzeuge eintreten kann, falls dies erwünscht ist. Das Verschieben der Kuppelglieder geschiebt durch eine an sich genügend bekannte Einrichtung, nämlich eine durch Schnecke 0, Schneckenrad p, Spannmuffe q mit Rechtsund Linksgewinde auf die Gewindeenden der unterteilten Zugstange wirkende, von den Wagenseiten durch Handräder oder Kurbel zu betätigende Vorrichtung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Seitenkupplung . für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch in gegenläufiger Bewegung in bekannter Weise schwingende Haken (b) und Ösen (c), die über ortsfeste Leitrollen (h) auf entsprechend angeordneten Gleitflächen (i, k) derart geführt werden, daß beim fortschreitenden Einziehen der Kuppelteile ein Einlegen derselben mit unmittelbar folgendem Spannen, bzw. beim Ausschieben ein Entspannen mit unmittelbar folgendem Ausheben der Teile erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE316103C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260270B (de) * 1957-02-18 1968-02-01 Ornanaise De Const Mecaniques Werkstueckzufuehreinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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