DE1517052A1 - Verfahren zur Herstellung geniessbarer Zusammensetzungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung geniessbarer ZusammensetzungenInfo
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- DE1517052A1 DE1517052A1 DE19651517052 DE1517052A DE1517052A1 DE 1517052 A1 DE1517052 A1 DE 1517052A1 DE 19651517052 DE19651517052 DE 19651517052 DE 1517052 A DE1517052 A DE 1517052A DE 1517052 A1 DE1517052 A1 DE 1517052A1
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Description
1617052
▲ βθ 999 Neue vollständige Anmeldungsunterlagen
Die vorliegende Erfindung betrifft genießbare Zusammensetzungen und deren Herstellung. Die erfindungagemäSen Produkte zeichnen sich durch Ihren fleisohtthnllchen OeschmaoU
aua. Sie können für sioh Allein von Wort als Nahrungs-
und/oder Aromamittel sein und sie können auch nie solche
oder bei der Herstellung von Suppen, Saucen.und anderen |
Nahrungsmittelprodukten zur Verstärkung deren Oosohmncks
verwendet werden.
Es 1st ein Ziel der vorliegenden Erfindung, mittels einfacher und wirkungsvoller Verfahren genießbare Zuscimrofneetsungen
von fleisohühnlichem Oesohmaok und Aroma herzustellen:
909836/0593
BAo
Ar/cb. j 18. Mai 1967
«Γ 27 347 IVa/53 k **
Für den vorliegenden Gegenstand der Erfindung sind die
US-Patente 2 918 376, 2 934 436, 2 934 437 und 2 934 435 von Interesse, Jedea der obigen Patente erfordert jedoch
..als wesentliche Reaktionskomponente einen dritten Beetindteil,
der beim erfindungsgemäOen Verfahren nioht vorliegt
und der auch im gebildeten Verfahrensprodukt nicht als Komponente vorliegt.
So erfordert daö US-Patent 2 934 435 zusätzlich zu Cystein
oder Cystin eine Furenverbindung und die Greachraackezuaammensetzung
wird dadurch gebildet, daß man eine solche Puranvorbindung
mit Cystein oder Cystin zusammen umsetzt. Die US-Patentschrift
2 918 376 betrifft eine Zusammensetzung mit Schinken- oder Speckgeschmack, die bei der Umsetzung von
Cystein oder Cystin und einem fraktionierten flüssigen HoXr-rauch gewonnen wird, und gemäß US-Patent 2 934 436 wird daß
künstliche Aromaprodukt durch Umsetzung von Cystein oder Cyetin
und Crlycerinaldehyd hergestellt. Im Falle der US-Patentschrift 2 934 437 stellt der zusätzliche Roektionspartner von Cystein
oder Cystin ein Monooaccharid dar.
In keinem der bekannten Verfahren sind die wesentlichen Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben oder nahegelegt, wonach fleischgeschtoaokähnliche Zusammensetzungen durch
Umsetzung einer proteinartigen Substanz und der unten näher
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definierten schwefelhaltigen Verbindung (z.B. Cystin oder Cystein)
als wesentliche Bestandteile hergestellt werden und wobei zufriedenstellende und verbesserte fleischgesöhmackähnliche
Zusammensetzungen ohne Verwendung solcher bekannter. Verbindungen wie Furanverbindungen, Monosaccharide oder.,
fraktionierten Holzrauchs als zusätzliche Reaktionspartner
erhalten werden können· Selbstverständlich können andere, nicht wesentliche Materialien während der Reaktion zugegen
sein oder nach der Reaktion zugesetzt werden»
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•Die Erfindung umfaßt die neuen Produkte ebenso wie die
Verfahren und Verfahrensschritte zu deren Herstellung und die besonderen AuafUhrungeformen sind weiter unten In Beispielen wiedergegeben.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden genießbare Zusammensetzungen hergestellt, die in Abwesenheit eines Monosaccharide das Reaktionsprodukt aus einer proteinartigen Substanz
und einer schwefelhaltigen Verbindung, die weiter unten
näher definiert wird, enthalten.
Bisher wurde die Verwendung von Monosaechariden in verschiedenen genießbaren Zusammensetzungen vorgeschlagen. Nunmohr
wurde jedoch gefunden, daß die Verwendung eines solchen
Saccharide bei der Herateilung der erfindungsgem&ßen Zusammensetzung nicht nötig 1st und daß vielmehr durch das Waglassen eines derartigen Monosaccharide bei der Umsetzung
ein Produkt von verbessertem Oesohmaek, Aroma und anderen
charakteristischen Merkmalen erhalten wird.
Schwefelhaltige Verbindungen kUnnen schwefelhaltige Aminosäuren, die Schwefelwasserstoff freisetzen, sein oder niedermolekulare Alkylmeroaptane, niedermolekulare Alkylsulfide,
niedermolekulare Alkyldisulfide oder eine anorganische Schwefelverbindung, oder auch Schwefelwasserstoff selbst, wobei
Jede dieser Verbindungen beim Erhitzen oinon Plelschgeschnack
zu entwickeln vermag. Derartige anorganische Schwefelverbindungen werden im' folgenden durch die Formel M3 wiedergegeben,
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wobei M ein Alkallmetall« Erdalkalimetall oder Ammonium
bedeutet und S„ Sulfid oder Hydronulfid darstellt.
Wenn Schwefelwasserstoff oder ein niedermolekulares Alkylmercaptan
verwendet wird, mud die verwendete Menge kontrolliert werden* um zu vermeiden, daß das Aroma des Produktes
mit dem Aroma des Mercaptans oder Schwefelwasserstoffe überdeckt wird. Die niedermolekularen Alkylmercaptane und
-sulfide enthalten vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoff atome. Die niedermolekularen Alkyldisulfide enthalten vorzugsweise
1 bis 3 Kohlenstoffatome.
Die in den nachfolgenden Beispielen wiedergegebenen Produkte
gemäß der Erfindung besitzen alle Flelschgeschmack und -aroma.
Sie können einen Geschmack oder ein Aroma aufweisen, das . dem von Rindfleisch, Schweinefleisch, Hühnerfleisch oder anderen
Fleischsorten ähnelt.
Cystein wird als bevorzugte schwefelhaltige Aminosäure besonders erwähnt. Besonders bevorzugte Produkte, die im Geschmack
und Aroma dem natürlichen Rindfleisch Hhneln, werden
aus Gemischen von Cystein und dessen Salzen mit Proteinhydro-Iysäten
gewonnen.
Ein zusätzlicher rauchähnlicher Geschmack kann den Produkten durch Verwendung von Brenztraubensäure oder Methylglyoxal
oder Dlhydroxyaoeton verliehen werden.
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BAD ORIG'NAL
Die erfindungsgemäßen Produkte können als trockene Feststoffe» in flüssigen Gemischen oder in Pasten arißßfeofcen werden.
Vorzugsweise werden sie durch Erhitzen wässriger Gemische der entsprechenden Komponenten hergestellt. Die entstehenden
flüssigen Produkte können als solche verwendet oder zum Gebrauch konzentriert worden. Falls Pestprodukte gewünscht
werden» können diese durch Trocknen der flüssigen OemJcohe
gewonnen werden. Die flüssigen Zusammensetzungen werden durch Sprühtrocknen entwässert, obwohl auch Trockentrommeln,
Gefrier- und andere Trocknungsverfahren anwendbar sind. Dem flüssigen Gemisch wird vor dem Trocknen oft ein fester
Trägerstoff zugesetzt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die Beatundteile mit Wasser aufgenommen und das Gemisch wird erhitzt.
Obwohl» falls unter Rückfluß erhitzt wird, Zeit und Temperatur nicht kritisch sind, ist es am bequemsten, daa wässrige
Oemisch drei bis fünf Stunden unter Rückfluß zu kochen. Längere Einwlrkungszeiton können bei geringerer als RUckflußtemperatur verwendet werden und kürzere Einwirkungszeiten
können dann verwendet werden, wenn die Behandlung unter Druck bei höherer als Rückflußtemperatur durchgeführt wird. Beim
Erhitzen unter Rückfluß oder den oben genannten Bedingungen wird das Reaktionsprodukt gebildet.
Die besten Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden oft dann erreicht, wenn man die Zusammensetzungen
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SAD
awei bis vlei» Tage nach dör Hitzebahandlung altorn läßt.
Die Alterung ist jedoch keine notwendige Verfahrörismaßnahn;a.
Bsi der Herstellung der erfindungsgemäßen wässrigen, flüssigen
Zusammensetzungen wird vorzugsweise ein gewiehtsmiiGlg
großer Überschuß an Wasser verwendet, obwohl ein derartiger Überschuß nicht wesentlich ist. Es können wechselnde Mengen
von Wasser, beispielsweise von etwa lsi bis etwa lOsl Gew.#,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches, verwendet v/erden.
Nach der Hitzebehandlung und gewünschtenfalls nach der Alterung, kann das Wasser mindestens teilweise verdampft
werden, um konzentriertere flüssige Zusammensetzungen zu gewinnen;
es. kann aber auch vollständig verdampft werden, um feste, genießbare Zusammensetzungen herzusteilen.
Wie oben ausgeführt, werden Zusammensetzungen, die im
Geschmack und Aroma den natürlichen Rindfaeischprodukten
ähneln, aus Cystein- oder eystinhaltig£n Gemischen und einer
proteinartigen Substanz hergestellt.Die wertvo31sfcen dieser
Produkte werden aus Gemischen gewonnen, die eine oder mehrere dieser Säuren zusammen mit Thlamin, geeignaterwelse als
ein saures Salz, und ein Proteinhydrolysat enthalten.
Mit dem Ausdruck "proteinartige Substanz" ist ein genießbares
Protein gemeint, ein genießbares Proteinhydrolysat ' oder deren Gemische, die einige freien Aminosäuren zusammen
mit verschiedenen Proteinderivaten, wie z.B. Proteosen,
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Peptonen, Polypeptiden und Dipeptiden enthalten können. Unter den Proteinen, die verwendet v/erden können, befinden
sich Albumine, Globuline, Gluteline, Prolamine, Albumlnolde,
Histrone; Protamine, Nucleoproteine, Glycoproteine, Phosphorpro teino,Chromoproteine und Lipoproteine. Diese können in
ihrem natürlichen Zustand, z.B. als Fleisch oder Fleischschnitzel oder andere Fleischproteinkonzentrat« verwendet
werden,
Es stehen viele Proteinhydrolysate zur Verfugung, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ßeeignet
sind. Dazu gehören tierische. Fisch- und pflanzliche
Proteinhydrolysate. Als bevorzugte Hydrolysate werden pflanzliche Produkte, wie z.B. die von Hefe, Mais odor Weizen, verwendet.
Die Menge der in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
verwendeten Proteinsubstanz kann in weiten Grenzen variieren. So können z.B. flüssige Zusammensetzungen hergestellt werden,
bei denen nur h Gew.# oder bei denen sogar 40 Gew.#
an Proteinsubstanz, bezogen auf Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet wird. Vorzugsweise werden in den erfindungsgemUßen
Zusammensetzungen zur Erzielung des besten vieschmacks
Proteinhydrolysate verwendet.
Thiamin kann als freie Base verwendet werden, wird jedoch
vorzugsweise- als saures SaIa eingesetzt. Dio bevorzugten Salze
sind halogensaure Salze und von diesen int wiederum ciafc
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Hydrochlorid besonders geeignet. Die Mange an i3i:laminF dia
in den erfindungsgemäßcin, mit Fleischgeschniack ausgestatteten
Zusammensetzungen verwendet wird, variiert, unabhängig davon,
ob als freie Base oder als saures Salz jjugesetist, von
etwa 0,2 bis etwa 20 Gew.jS, bezogen auf Gesamtgewicht an
flüssiger Zusammensetzung, obwohl brauchbare Produkte auch mit größeren oder geringeren Mengen hergestellt v/erden können.
Cystein und Cystin stellen schwefelhaltige Aminosäuren dar,
die als freie Aminosäuren oder als Salze, und iswar sowohl
als saure als auch als basische Salze, leicht verfügbar sind.
Vorzugsweise werden die sauren Salze und insbesondere - die halogensauren Salze, wie z,B. das Hydrochloride verwendet.
PUr die meisten Zwecke-Wird die gewünschte Geschsnacksqualität
durch Verwendung ypn etwa 0,2 Ms etwa 30 Gevr.J» von J<3der
dieser Aminosäuren, als freie Säuren oder άΙγ. Salze, erreicht,
oder auch durch eine Kombination dieser beiden, so daß der Gesamtbetrag dasselbe Gewichtsverhältnis, besogen auf
Gesamtgewicht an flüssiger Zusammensetzung, aufunacht. Brauchbare
Produkte können auch durch Vorwendung <?tit»s größerer
oder kleinerer Mengen gewonnen werden.
PUr Zusammensetzungen mit Schweinefleischgeschmack ist die
schwefelhaltige Aminosäure der Wahl Methionin, das ,ebenfalls sowohl als freie Säure als auch als ein naure.3 oder
basisches Salz verwendet werden kann. Das verwendete Verhältnis ist dasselbe wie bei der Herstellung von Substanzen mit
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Rindfleischgeschmack unter Verwendung von Cystin, Cystein oder deren Salzen.
Die anorganischen schwefelhaltigen Verbindungen unifassen
Natriumhydrosulfid und Natriumaulfid. Anstelle von Natriumverbindungen
kennen auch entsprechende Verbindungen von Kalium* Calcium und Ammonium oder substituiertem Ammonium
eingesetzt werden. Jede dieser verwendeten Verbindungen 30II-te
imstande sein« so zu reagieren, daß sie die gewünschte
fleischartige Geschmacksnote hervorruft.
Zu den für das erflndungsgemäße Verfahren brauchbaren organischen
schwefelhaltigen Verbindungen gehören Methylmercaptan,
Kthylmercaptan und Propylmercaptan, Dimothylsulfid, Dlmethyldlsulfid
und Methyl-äthyl-sulfid.
Brauchbare Produkt«.· können auch bei Verwendung etwas größerer
oder geringerer Mengen der schwefelhaltigen Aminosäure oder Säuren erhalten werden, es muß jedoch betont werden, daß
die bevorzugten, oben definierten Mengen an (schwefelhaltiger
Aminosäure in den Zusammensetzungen über den Mengen dieser Säuren oder irgendeiner dieser Säuren liegt,die entweder frei
oder gebunden in der proteinartigen Substanz vorhanden ist.
Es können auch verschiedene Mengen anderer Zusätze verwendet
werden, um den Nahrungsmittelzusammensetzungen bestimmte
Geschmacksnoten 'zu verleihen. Phenylalanin verleiht einen ge-
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BAD ORIGINAL
wünschten süßen Beigeschmack und ß-Alanin eine süße Fleisch-*
geschmaclomote.
Die erfindungsgemSßen Zusammensetzungen können als Flüssigkeiten,
d.h. als Dispersionen oder Lösungen oder als getrocknete Produkte angewandt werden. Das Trocknen kann durch
Jede geeignete Methode bewirkt werden. Sprühtrocknen ist besonders wirkungsvoll. -
Es wurde gefunden, daß Trägerstoffe zur Erweiterung des Geschmacks
der erfindungsgemUßen Produkte von Nutzen sind, wenn diese als Trockenmassen hergestellt und verwendet v/erden.
Diese Trägerstoffe verringern die Qualität des Geschmacks
nicht merklich, sondern sie stabilisieren ihn und erhöhen
die Lagerbeständigkeit des Produktes. Polysaccharide, wie · Gummiarabikum, sind ebenso brauchbar wie Gemische aus Salzen
und geeigneten Kohlehydraten, wie Karaya, Tragacanth oder Carboxy-methyl-cellulose u.dgl..
Mach einer bevorzugten Ausfühnmgs. form wird ein aliquoter
Teil der flüssigen Zusammensetzung getrocknet und der Gehalt der Zusammensetzung an festen Aromastoffen bestimmt. Eine
Menge an Trägerstoff, die im wesentlichen gleich dem berechneten
Feststoff gehalt der flüssigen Zusammensetzung ist, wird dieser zugesetzt und die Mischung, vorzugsweise durch
Sprühtrocknung, getrocknet. Wahlweise wird eine Mange an
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Triigerstoff, die im wesentlichen gleich dem Gewicht der
ursprünglich trockenen Zusätze ist, der flüsaigon Zusammensetzung nach der Umsetzung der Bestandteile zugesetzt und
dann .getrocknet. Die bevorzugten Mengen an Triiger3toff bewegen sich von etwa 0,5:1 bis etwa 2:1, bezogen auf Feststoff gehalt des flüssigen Gemisches.
^ zu beschränken. Die Mengenangaben beziehen sich auf Gewichts-
W
ι
teile. /
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden \inter Rückfluß
erhitzt. Das entstandene Gemisch wurde dann drei Tage gealtert und eine aliquote Menge entnommen und getrocknet. Bc-
zogen auf das Gewicht der erhaltenen trockenen Festaubstanz
wurde zu der Hauptmenge an' Reaktionsprodukt soviel Gummiarabicum zugesetzt, um eine Zusammensetzung mit einem Gewichts·
W teil Aroma-Feststoff und einem Gewichtsteil Gumndürabicuw
zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit Rindfleischgeschmack erhalten wurde.
L-Cystein-hydrochlorid 0,88
kohlehydratfreies pflanzliches
Wasser 67,30
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Die folgenden Bestandteile wurden mit Ausnahme von Alkohol
drei Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wurde abgekühlt und mit dem Alkohol versetzt. Daß dabei erhaltene flüs
sige Produkt wies einen intensiven Rindfleisohgsschmaek auf:
L-Cystein-hydroohlorid 5, 44
Thiamin-hydrochlorid · 5#O5
kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat 15*19
Wasser ; 50,05
Palmitinsäure 0,35
Glutaminsäure 0,55
Kaliumchlorid 0,44
DibasiachQS Kaliümphapliat 0,25
Dlbasisches Aramoniumphosphat ß,ll
Phosphorsäure · ' 0,30 Calciumlactat ........ .. O„l0
Alkohol . 20,00
Die folgenden Bestandteile wurden·drei Stunden &um Rückfluß
erhitzt« Ein aliquoter Teil wurde entnommen und getrocknet, um ein Trockenprodukt zu erhalten. Bezogen auf das Gewicht
dieses Trockenproduktes, wurde soviel Quimniarabicum zu der
Reaktionsmischung zugesetzt, um eine Zusammensetzung zu erzielen,
die einen Oewichtsteil Aroira-Pestiitoffe und einen Gewichtstail
Qummiarablcum enthielt. Das Qemisch wircle sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit ^m Oeschmack ^mU Aroma von
BAD
Schweinefleisch gewonnen wurde.
Wasser 77*83
Dibasisches Ammoniumphosphat 1,20 '
Mono-Natriumßlutamat . 1,00
Kaliumchlorid 0,25
Phosphorsäure ' 0,20
Dlb?A3ieche3 Kaliumphosphat 0,20
Calciumlactat , 0,10
Sohweinefett 3,20
Ammoniumbicarbonat 1,00
Methionin 0,20 kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat 15.02
Die folgenden Bestandteile wurden zwei Stunden zum Rückfluß erhitzt und sprühgetrocknet, wobei ein Produkt von Hühnerfleisch-ähnlichem
Geschmack erhalten wurde:
Dibaslsches Ammoniumphosphat 1,01
Mononatriumglutamat 0,84
ß-Alanin 0,84
Glycin 0,51
Palmitinsäure 0,34
Betain " 0,3*1
Ascorbinsäure 0,17
Cholin-chlorld 0,17
Dibasisches Kaliumphosphat 0,17
Kaliumchlorid 0,17
Glutaminsäure 0,3]l
L-Cystein-hydrochlorid 0,26
Thiamin-hydroohlorid 0,05
Wasser 85,39 kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat 9,40
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Original
Die folgenden Bestandteile wurden fünf Stunden zum Rückfluß
erhitzt,, drei Tage gealtert und sprühgetrocknet, wobei ein
Produkt mit Rindfleisch-ähnlichem Oeschntack erhalten wurde:
L-Cystein-hydrochlorid / 1,75
kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolyaat / 29,31
B-Alanin 0,50
Thiamin-hydrochlorid 1,75
Wasser 66,69
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden zum Rückfluß
erhitzt, drei Tage gealtert und sprühgetrocknet, um eine trockene Festsubstanz mit einem Rindfleischgeschmack zu gewinnen.
Vor dem Sprühtrocknen wurde 1 Teil Natriumchlorid
zugesetzt:
L-Cystein-hydrochlorid ... 1,71
kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat . 28,65
Thiamin-hydrochlorid 1,71
Wasser 67,95
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß
erhitzt, drei Tage gealtert und sprühgetrocknet, tun eine Festsubstanz mit einem Rindfleischgeschmack herzustellen.
Vor dem Trocknen wurde soviel Gummlarabicum zugeeetzt, um
eine Zusammensetzung zu erzielen, die 0,5 Teile Qummiarabioum
und einen Teil Aroma-Feetstoffο enthielt.
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L-Cysfcein-hydrochlorid 2*52
kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat M, 05
Thlamin-hydrochlorid 1,52
ß-Alanin 0,50
Wasser , 55»51
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden zum Rückfluß
erhitzt, drei Tage gealtert und sprühgetrocknet, um ein
Trockenprodukt mit einem Rlndfleiechgeschmack zu gewinnen.
Wasser ' 55*7*1
Dibasisches Ammoniumphosphat 1,06
Thiamin-hydroehlorld . 0,65
L-Cysteln-hydroohlorid 0,27
Kaliumchlorid 0,27
Phosphorsäure (85#) ,0,21
Dibasisches Kailumphosphat 0,21
Caloiumlactat 0,10
Salz . . . 5,50
Rinderfett 21,20 kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat 17,5*1
Die folgenden Bestandteile vmrden drei Stunden zum Rückfluß
erhitzt, drei Tage gealtert und sprühgetrocknet, wobei soviel Oummiarabicum verwendet wurde, um eine Zusammensetzung mit
einem Teil Gummiarabic mn und einem Teil Aroma-Feststoffen
zu erhalten. Die gewonnene Feetsubstanz hatte einen Geschmack,
der dem vom natürlichen Rindfleisch sehr stark ähnelte.
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ßA0 OHlGlHAL
- 15 -
L-Cystein-hydrochlorid ' ' ( 0,66
kohlehydratfreiee pflanzliches
Proteinhydrolysat 23,20
Thiamiii-hydroehlorid 0,66
Wasser . 78,48
Die folgenden Bestandteile wurden drei Stunden unter Rückfluß erhitzt' und danach wurde soviel Qummiarabicum zugesetzt, um eine Zusammensetzung mit einem Gewichtsteil Gummiarabicum und einem Gewlcht»teil Aroma-Feststoff zu erhalten.
Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt
mit einem Geschmack, der dem von Schweinefleisch ähnelte,
erhalten wurde.
Phosphorsäure · 0,22 Dibasisches Kaliuraphosphat . 0,22
Wasser · 85,66 kohleto dratfreles pflanzliches
iToteinhydrolyeat 8,53
Die folgenden Bestanteile wurden zwei Stunden unter Rückfluß erhitzt und danach wurde soviel Gummlarabioum zugesetzt,
um eine Zusammensetzung zu erzielen, die zwei Teile Gummiarabicum und einen Oewiohtstell Aroma-Feststoffe enthielt. Die
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BAD ORIGINAL
Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Trookenprodukt mit einem Geschmack, der dem von Hühnerfleisch ähnelt,
erhalten wurde.
. Mononatriura-glutamat 0,67
ß-Alonln 0,6?
Glycin 0,41
Betain · 0,27
Wasser 69,80
Die folgenden Bestandteile wurden zwei Stunden unter Rückfluß
erhitzt und mit genügend Oummiarabicum versotzt, um eine Zuaammensetzung mit einem Teil Oummiarabicum und einem Gewichtsteil Aroma-Festsubstanzen zu erhalten. Die Zusammensetzung
wurde in einer Trockentrommel getrocknet» um ein Trockenprodukt mit einem Rindfleisch-ähnlichem Geschmack zu gewinnen.
Wasser 67,00
9098367 0593 BAD
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß
erhitzt und mit soviel Gummiarableum versetzt, um eine Zusammensetzung, die einen Teil Qumirdarabicum und einen
Gewiohtsteil Aroma-Feststoff enthielt, zu gewinnen. Die
Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit einem Rindfleisch-ähnlichen Geschmack gewonnen wurde.
L-Cystein-hydrochlorid 0,88
Thiamin-hydrochlorid 0,88
Wasser 67,50
kohlehydratfreies pflanzliches
Pro'teinhydrolysat 30*94
y ■
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß
erhitzt und mit soviel Gummiarabicum versetzt, um eine Zusammensetzung mit einem Teil Gumsniarabicum und einen
Gewichtsteil Aroma-Feststöffen zu erhalten. Öle Zusammensetzung
wurde sprühgetrocknet, Wobei einProdwkfc mit einem
Hühnerfleisch-ähnlichem Geschmack erhalten wurde.
L-Cysteln-hydrochlorid ■■ 0,72
Thiamin-hydrochlorid 0,88
Wasser 67,46 kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat 350,94
Beispiel 15 "
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das erhaltene Gemisch wurde dann drei Tage,
gealtert und ein aliquoter Teil wurde entnommen und getrocknet.
9 0 9836/0593
Bezogen auf das Gewicht des erhaltenen Troekenproduktes,
wurde soviel Gummiarabicum zugesetzt, um eine Zusammensetzung
zu erzielen, die einen Oewichtsteil Aroma-Peststoffe und
einen Gewichtsteil Gummiarabicum enthielt. Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit Rindfleischgeschmack erhalten wurde*
L-Cystein-hydrochlorid 0,72
kohlehydratfreies pflanzliches
Wasser , 67,46
Es wurde gefunden, daß anorganische Schwefelquellen verwendet werden können, um Cystein-hydrochlorid und ähnliche Aminosäuren in den obigen Beispielen zu ersetzen« Die so erhaltenen Zusammensetzungen sind genießbar und sind ebenso.aufgebaut wie die obigen Zusammensetzungen. Sie stellen Produkte dar aus schwefelhaltigem anorganischem Material und protein
artiger Substanz. Beispiele hierfür werden im folgenden wiedergegeben;
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt:
kohlehydratfreies pflanzliches
Wasser 67,50
ein Produkt mit einem Rindfleischgeechmack erhalten wurde.
9098 36/0 593 840
Die folgenden Bestandteile wurden zwei Stunden unter Rückfluß
erhitzt:
Natriumhydrosulfid ; ' 0,88
Thiamin-hydroohlorid / 0,88 Wasser 67,30.
kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat ' ?0,91I
Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, um ein Produkt
mit einem Rindfleischgeschmack herzustellen.
Die folgenden Bestandteile wurden zwei Stunden unter Rückfluß
erhitzt: ·
Natriumsulfid 0,88
Thiamin-hydrochlorid ; 0,88
Wasser 67*50
kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat ' ~ 30,oA
Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit Rindfleischgeschmack erhalten wurde.
Um in den obigen Beispielen die Geschmacksnote von gekochtem Fleisch dem Rindfleischgeschmack oder anderen Geschmacksrichtungen
zu verleihen und um Geschmacksnoten hervorzurufen, die den Eindruck von gekochten Produkten, wie z.B. von gebackenen,
gerösteten oder getoasteten Produkten machen, Erhitzt man, wie gefunden wurde, Aminosäuren mit Dihydroxyaceton
oder Brenztraubensäure oder Methylglyoxal. Beispiele
hierfür werden im folgenden gegebenι
909836/0593 bad ORIGINAL
iZ
Beispiel 19 '
Folgende Bestandteile wurden vier Stunden unter HUokfluB
' erhitzt:
L-Cystein-hydrochlorid , 0,88
Thiamin-hydrochlorid 0,88
kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat 31,00
Wasser 67,00
Methylglyoxal. 0,50
Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit Rindfleischgeschmaok vom Typ einer gerösteten Geschmacksnote
erhalten wurde.
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt:
Brenztraubensäure 0,24
Wasser . 67,00 kohlehydratfreies pflanzliches .
Proteinhydrolysat · 31*00
Thiamin-hydrochlorid 0,88
L-Cystein-hydrochlorld 0,88
Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, um ein Produkt mit einem Rindfleischgeschmack mit einer Gesohraacksnote vom
gerösteten Typ zu gewinnen.
Eine typische Oeschmacksnote "Tropfbratenfett" ("pan drippings";
wird dem Rindfleischgeschmack entsprechend den obigen Beispielen dadurch verliehen, daß man animalischen Talg zusetzt.
Diese Geschmacksrichtung 1st sehr erwünscht. Außerdem hat
909836/Q593
«a -
animalischer Talg, wenn er direkt beim RückfluQerhitzen
oder beim nachfolgenden Sprühtrocknen verwendet, wird, die Fähigkeit, flüchtige Fleischaromastoffe einzufengen, was
einen verbesserten Allgemeingeschmack mit einer verstärkten Gesamtintensität an Aroma zur Folge hat.
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter RUc!c>
fluQ erhitzt* ;
Wasser 39»24
Rindertalg 28,00 kohlehydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat 51*00
L-Cystein-hydrochlorid ,0,88
Thiamin-hydrochlorid . 0,88
Die Zusammensetzung wurde .sprühgetrocknet, wobei ein Produkt
mit einem Rindfleischgeschmack mit "TropfbratenfetV-Qeschmaeksnote
gewonnen wurde. :
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß
erhitzt und drei Tage gealtert und mit soviel Gummiarabicum
versetzt, daß eine Zusammensetzung mit einem Oewichtsteil.
Gummiarabicum auf einen Gewichtsteil Aroma-Feststoffe erhalten
wurde. Es wurde ausreichend Wasser zur Emulgierung zugegeben.
Die Emulsion wurde dann sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit einem Schweinefleisch-ähnlichen Geachinaok erhalten v/urde.
909836/0 59 3
"· BAD ORIGINAL
0,80 | 1517052 | * | |
L-Cystein-hydrochlorid | 0,80 | ||
Thi amin-hydrochlor1d | |||
kohlehydratfreies pflanzliches | 20,00 | ||
Proteinhydrolysat | 77*46 | ||
Talg | 0,30 | ||
Palmitinsäure · | 0,44 | ||
Oleinsäure | 0,10 | ||
L-Leucin | 0,10 | ||
Methionin | |||
In den obigen Beispielen kann anstelle von Thiamin-hydrochlorid eine äquivalente Menge eines substituierten Thiazole
verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Masse .kann dazu verwendet werden, um
fleischlosen genießbaren Zusammensetzungen einen fleischähnlichen Geschmack zu verleihen und um den Geschmack von fleischhalt igen Zusammensetzungen zu verstärken. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, können verarbeitet werden in Suppen
und Suppengemische, Casserolle-.Geriohte, eingedöste und gefrorene Gemüse, Tier- und Haustiernahrungsmittel, Saucen,
Bratensäfte, Eintopfgerichte, Pseudo-Flelschprodukte, Fleischbrotaufstriche und -saucen, Bäckereiprodukte und in Ersatzprodukte für Rindfleischextrakte u.dgl. Bei diesen Anwendungsformen wird die erfindungsgemäße Geschmackszusammensetzung
im allgemeinen kombiniert mit Gewürzen, Zutaten, Mononatriumglutamat, Wasser, Mehl« Fetten oder anderen genießbaren
Produkten oder Oeschmacksstoffen.
9 0 9836/0593 bad original
Bestandteile | • | • | g/Einheit |
Salz _■'/· | 1,80 | ||
Sprühgetrocknetes Aromaprodukt | |||
aus Beispiel 13 | 0,50 | ||
Gelatine (l80 Bloom) | gesamt) | 0,40 | |
Mononatrium-glutamat ; | 0,20 | ||
Braun-färbemittel | 0,01 | ||
Knoblauohpulver | 0,04 | ||
gemahlener Pfeffer | 0,01 | ||
* * | 2,96 | ||
Ein Bouillonwürfel wiegt 4 bis 5 g* Ein Würfel wird auf
170,1 g (6 ounces) kochendes Wasser verwendet.
geschrnacks-Zusammensetzung aus den angegebenen Bestandteilen
und Mengen hergestellt:
sprühgetrocknetes Produkt
aus Beispiel 1> ■ 3,00
weißer Pfeffer · 0,03
Salz 1,92
16.OO
909836/0593
BAD ORIGINAL
Zu einer Einheit Bratensaft-GeschmncksUonzentrat vrurden
226,8 g (8 ounoes) Wasser zugegeben und daa Gemisch wurde kräftig gerührt, um die Zutaten zu dispergieren, aufgekocht,
eine Minute gelinde gekocht und serviert. Dieser "fleischlose"
Bratensaft zeigte aungezeichnetes Rindfleischaroraa.
Eine Suppe wurde durch Zusatz von 623*7 β (22 ounces) Wasser
zu dem in Beispiel 2h für den Bratensaft gegebenen Rezept hergestellt.
Eine Shaker-Zusammensetzung zur Verstärkung des Aromas von
Pleieohsorten wurde aus einer Vielzahl von Oeachnacksstoffen
hergestellt. Eine pulverisierte Zusammensetzung zur Verstärkung
des Sohinkenaroaas wurde aus folgenden Beetandteilen
hergestellt:
Beatandteile % Zusammensetzung
Beatandteile % Zusammensetzung
SohinkengewUrze . 2,5
Mononatrium-glutamat, fein geonhlen 2,5
Salz, fein gemahlen 55*0
sprühgetrocknetes Aromprodukt
aus Beispiel 13 4ο,ο
100,0Ji
9 0 9 8 3 6/0593 βΛ*>
OfuGiNal
- 25"-
Salz ; 5,00
sprühgetrocknetes Aromaprodukt
aus Beispiel 13 , ' 5,00
weißer Pfeffer, gemahlen 0,06
gemischte OemüsestUcke 56.OO
45,96
Drei Tassen Wasser wurden zu dem obigen Gemisch zugegeben;
das Gemisch wurde aufgekooht, fünf Minuten gelinde kochen gelassen und war dann gebrauchsfertig. '
BAD ORIGINAL 9 0 9836/0593
Claims (1)
- - 56 -PatentansprücheΙ. Verfahren zur Herstellung einer genießbaren Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dafl(a) ein Gemisch umgesetzt wird« das als wesentliche Reaktionsbestand teile enthältfi«\ f. , st'<■< >;■(1) eine proteinartige Substanz oder Semische solcherproteinartiger Substanzen mit(2) einer schwefelhaltigen Verbindung· die eine schwefelhaltige Aminosäure darstellt* oder ein niedermolekulares Alkylmereaptan, niedermolekulares Alkyleulfidj oder ein niedermolekulares Alkyldisulfid* oder Schwefelwasserstoff* oder ein Sulfid oder Hydrosulfid eines Alkalimetalls« eines Erdalkalimetalls, einer Ammonium·» gruppe oder einer substituierten A*moniumgruppef oder Gemische dieser schwefelhaltigen Verbindungen und(b) gewUnechtenfalls in beliebiger Reihenfolge eine oder mehrere der folgenden Verfahrensmaßnahmen durchgeführt wird;(3) Konzentrieren des erhaltenen Produktes(4) Alterung des erhaltenen Produktes(5) Zusatz bei irgendeinem Verfahrensschritt oder irgendwelchen Verfahrensschritten von zusätzlichen Materialien, einschiIeeilch lösungsmitteln, Dickungsmitteln, Trägerstoffen, Oeschofroke- oder Aroma-verleihenden Zusätzen, oder Gemischen dersolben..909 8 387 059 3 ' Ba°Neue UnterlagÄrQ^.8 & 6^ Φ52. Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß als proteinartige Substanz ein Protein, ein ProfceJ.nhydrolysat Oder ein Oemisch derselben verwendet wird.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als schwefelhaltige Verbindung Cystein, Cystin, Methionin, deren saure oder basische Salze, oder Gemische dieser Verbindungen verwendet werden.h. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliche Geschmacks- oder Aroma-verleihende Zusatzstoffe ein saures Salz von Thiamin, Brenztraubensäure, Methylglyoxal, Dihydroxyaoeton oder Gemische derselben verwendet werden.5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Thiamin oder dessen Salz während des Verfahrensschritts (a) zugesetzt wird.6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet« daß als Trägerstoff Oummiarabicum verwendet wird.7· Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung durch Erhitzen bewirkt wird.8. Verfahren zur Verstärkung des Oeschmacks und/oder Aromas von Nahrungsmitteln,- dadurch gekennzeichnet, daß den Nahrungsmitteln eine genießbare Zusammensetzung nach dem Verfahren des Anspruchs 1-7 zugesetzt wird.ι. ' 909836/0593BAD ORIGINAL-ββ -9· Genießbare Zusammensetzung, wie sie nach einem der vorhergehenden Ansprüche erhalten wird.909836/0593
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