DE1517052C3 - Verfahren zur Herstellung genießbarer Zusammensetzungen mit fleischähnlichem Geschmack und diese genießbaren Zusammensetzungen als solche - Google Patents
Verfahren zur Herstellung genießbarer Zusammensetzungen mit fleischähnlichem Geschmack und diese genießbaren Zusammensetzungen als solcheInfo
- Publication number
- DE1517052C3 DE1517052C3 DE1517052A DE1517052A DE1517052C3 DE 1517052 C3 DE1517052 C3 DE 1517052C3 DE 1517052 A DE1517052 A DE 1517052A DE 1517052 A DE1517052 A DE 1517052A DE 1517052 C3 DE1517052 C3 DE 1517052C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- taste
- meat
- weight
- composition
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23J—PROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
- A23J3/00—Working-up of proteins for foodstuffs
- A23J3/30—Working-up of proteins for foodstuffs by hydrolysis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L27/00—Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
- A23L27/20—Synthetic spices, flavouring agents or condiments
- A23L27/21—Synthetic spices, flavouring agents or condiments containing amino acids
- A23L27/215—Synthetic spices, flavouring agents or condiments containing amino acids heated in the presence of reducing sugars, e.g. Maillard's non-enzymatic browning
Description
a) einem Protein, einem kohlenhydratfreien pflanzlichen Proteinhydrolysat oder Mischungen
dieser Stoffe und Einzelvertretern oder Mischungen von
b) Cystein, Cystin, Methionin, sauren oder basischen Salzen dieser Verbindungen, niedermolekularen
Alkylsulfiden (bis Ce), niedermolekularen
Alkyldisulfiden (bis Ca), Natrium-, Kalium-,
Calcium-, Ammonium- oder substituierten Ammoniumsulfiden oder entsprechenden Hydrogensulfiden
in Wasser erhitzt, wobei die flüssige Umsetzungsmischung zu Beginn der Umsetzung, bezogen auf ihr
Gesamtgewicht, 4 bis 40 Gewichtsprozent an Komponente a) und 0,2 bis 20 Gewichtsprozent an einer
oder mehrerer der Komponenten b) enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart von 1 bis 10 Gewichtsteilen
Wasser auf 1 Gewichtsteil der vorgenannten Stoffe unter Rückfluß erhitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die flüssige Umsetzungsmischung
nach dem Erhitzen 2 bis 4 Tage altern läßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die flüssige Umsetzungsmischung
nach dem Erhitzen konzentriert und gegebenenfalls sprühtrocknet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man der flüssigen Umsetzungsmischung vor dem Erhitzen als zusätzliche Ge-
schmacksstoffe ein saures Salz von Thiamin, Brenztraubensäure, Methylglyoxal, Dihydroxyaceton oder
Gemische dieser Verbindungen zusetzt.
6. Genießbare Zusammensetzungen mit fleischähnlichem Geschmack, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in Abwesenheit von Monosacchariden durch Erhitzen einer Mischung aus
a) einem Protein, einem kohlenhydratfreien pflanzlichen Proteinhydrolysat oder Mischungen
dieser Stoffe und Einzelvertretern oder Mischungen von
b) Cystein, Cystin, Methionin, sauren oder basischen Salzen dieser Verbindungen, niedermolekularen
Alkylsulfiden (bis Ce), niedermolekularen
Alkyldisulfiden (bis C3), Natrium-, Kalium-, Calcium-, Ammonium- oder substituierten
Ammoniumsulfiden oder entsprechenden Hydrogensulfiden
60
in Wasser, wobei die flüssige Umsetzungsmischung zu Beginn der Umsetzung, bezogen auf ihr Gesamtgewicht,
4 bis 40 Gewichtsprozent an Komponente a) und 0,2 bis 20 Gewichtsprozent an einer oder
mehrerer der Komponenten b) enthält, hergestellt worden sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung genießbarer Zusammensetzungen mit fleischähnlichem
Geschmack und diese genießbaren Zusammensetzungen als solche, entsprechend der Definition
in den vorstehenden Patentansprüchen. Die erfindungsgemäßen Produkte zeichnen sich durch ihren fleischähnlichen
Geschmack aus. Sie können für sich allein von Wert als Nahrungs- und/oder Aromamittel sein und sie
können auch als solche oder bei der Herstellung von Suppen, Saucen und anderen Nahrungsmittelprodukten
zur Verstärkung deren Geschmacks verwendet werden.
Für den vorliegenden Gegenstand der Erfindung sind die US-Patentschriften 29 18 376, 29 34 436, 29 34 437
und 29 34 435 von Interesse. Jede der genannten Patentschriften erfordert jedoch als wesentliche Reaktionskomponente einen dritten Bestandteil, der beim erfindungsgemäßen
Verfahren nicht vorliegt und der auch im gebildeten Verfahrensprodukt nicht als Komponente
vorliegt.
So erfordert die US-Patentschrift 29 34 435 zusätzlich zu Cystein oder Cystin eine Furanverbindung und
die Geschmackszusammensetzung wird dadurch gebildet, daß man eine solche Furanverbindung mit Cystein
oder Cystin zusammen umsetzt. Die US-Patentschrift 29 18 376 betrifft eine Zusammensetzung mit Schinkenoder
Speckgeschmack, die bei der Umsetzung von Cystein oder Cystin und einem fraktionierten flüssigen
Holzdestillat gewonnen wird, und gemäß US-Patentschrift 29 34 436 wird das künstliche Aromaprodukt
durch Umsetzung von Cystein oder Cystin und Glycerinaldehyd hergestellt. Im Falle der US-Patentschrift
29 34 437 stellt der zusätzliche Reaktionspartner von Cystein oder Cystin ein Monosaccharid dar.
In keinem der bekannten Verfahren sind die wesentlichen Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens
beschrieben oder nahegelegt, wonach verbesserte fleischgeschmackähnliche Zusammensetzungen ohne
Verwendung von Furanverbindungen, Monosacchariden oder fraktionierten Holzdestillaten als zusätzliche
Reaktionspartner erhalten werden können.
Wenn ein niedermolekulares Alkylmercaptan verwendet wird, muß die verwendete Menge kontrolliert
werden, um zu vermeiden, daß das Aroma des Produktes von dem Aroma des Mercaptans überdeckt wird.
Die in den nachfolgenden Beispielen wiedergegebenen Produkte gemäß der Erfindung besitzen alle
Fleischgeschmack und -aroma. Sie können einen Geschmack oder ein Aroma aufweisen, das dem von Rindfleisch,
Schweinefleisch, Hühnerfleisch oder anderen Fleischsorten ähnelt.
Cystein wird als bevorzugte schwefelhaltige Aminosäure besonders erwähnt. Besonders bevorzugte Produkte,
die im Geschmack und Aroma dem natürlichen Rindfleisch ähneln, werden aus Gemischen von Cystein
und dessen Salzen mit Proteinhydrolysaten gewonnen.
Ein zusätzlicher rauchähnlicher Geschmack kann den Produkten durch Zusatz von Brenztraubensäure oder
Methylgyloxal oder Dihydroxyaceton verliehen werden.
Die erfindungsgemäßen Produkte können als trockene Feststoffe, in flüssigen Gemischen oder in Pasten angeboten
werden. Sie werden durch Erhitzen wäßriger Gemische der entsprechenden Komponenten hergestellt.
Die entstehenden flüssigen Produkte können als solche verwendet oder zum Gebrauch konzentriert
werden. Falls Festprodukte gewünscht werden, können diese durch Trocknen der flüssigen Gemische gewon-
nen werden. Die flüssigen Zusammensetzungen werden durch Sprühtrocknen entwässert, obwohl auch Trokkentrommeln,
Gefrier- und andere Trocknungsverfahren anwendbar sind. Dem flüssigen Gemisch wird
vor dem Trocknen oft ein fester Trägerstoff zugesetzt.
Obwohl, falls unter Rückfluß erhitzt wird, Zeit und Temperatur nicht kritisch sind, ist es am bequemsten,
das wäßrige Gemisch drei bis fünf Stunden unter Rückfluß zu kochen. Längere Einwirkungszeiten können bei
geringerer als Rückflußtemperatur verwendet werden und kürzere Einwirkungszeiten können dann verwendet
werden, wenn die Behandlung unter Druck bei höherer als Rückflußtemperatur durchgeführt wird.
Beim Erhitzen unter Rückfluß oder den oben genannten Bedingungen wird das Reaktionsprodukt gebildet.
Die besten Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden oft dann erreicht, wenn
man die Zusammensetzungen zwei bis vier Tage nach der Hitzebehandlung altern läßt. Die Alterung ist jedoch
keine notwendige Verfahrensmaßnahme.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen wäßrigen, flüssigen Zusammensetzungen wird vorzugsweise
ein gewichtsmäßig großer Überschuß an Wasser verwendet, obwohl ein derartiger Überschuß nicht wesentlich
ist. Es können wechselnde Mengen von Wasser, beispielsweise von etwa 1 :1 bis etwa 10 :1 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches, verwendet werden. Nach der Hitzebehandlung
und gewünschtenfalls nach der Alterung, kann das Wasser mindestens teilweise verdampft werden, um
konzentriertere flüssige Zusammensetzungen zu gewinnen; es kann aber auch vollständig verdampft werden,
um feste, genießbare Zusammensetzungen herzustellen.
Wie oben ausgeführt, werden Zusammensetzungen, die im Geschmack und Aroma den natürlichen Rindfleischprodukten
ähneln, aus Cystein- oder cystinhaltigen Gemischen und einer proteinartigen Substanz hergestellt.
Die wertvollsten dieser Produkte werden aus Gemischen gewonnen, die eine oder mehrere dieser
Säuren zusammen mit Thiamin, geeigneterweise als ein saures Salz, und ein Proteinhydrolysat enthalten.
Als Proteine werden genießbare Proteine verwendet; ferner verwendet man genießbare Proteinhydrolysate
oder deren Gemische, die einige freien Aminosäuren zusammen mit verschiedenen Proteinderivaten, wie
z. B. Proteosen, Peptonen, Polypeptiden und Dipeptiden enthalten können. Unter den Proteinen, die verwendet
werden können, befinden sich Albumine, Globuline, Gluteline, Prolamine, Albuminoide, Histone, Protamine,
Nucleoproteine, Glycoproteine, Phosphorproteine, Chromoproteine und Lipoproteine. Diese können in
ihrem natürlichen Zustand, z. B. als Fleisch oder Fleischschnitzel oder andere Fleischproteinkonzentrate verwendet
werden.
Als pflanzliche Proteinhydrolysate werden z. B. die von Hefe, Mais oder Weizen verwendet.
Die Menge der in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten Proteinsubstanz kann in
weiten Grenzen variieren. So können flüssige Zusammensetzungen hergestellt werden, bei denen nur 4 Gewichtsprozent
oder bei denen sogar 40 Gewichtsprozent an Proteinsubstanz, bezogen auf Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, verwendet wird. Vorzugsweise werden in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
zur Erzielung des besten Geschmacks Proteinhydrolysate verwendet.
Thiamin kann als freie Base verwendet werden, wird jedoch vorzugsweise als saures Salz eingesetzt. Das Hydrochlorid
ist besonders geeignet. Die Menge an Thiamin, die in den erfindungsgemäßen, mit Fleischgeschmack
ausgestatteten Zusammensetzungen verwendet wird, variiert, unabhängig davon, ob als freie Base
5 oder als saures Salz zugesetzt, von etwa 0,2 bis etwa 20 Gewichtsprozent, bezogen auf Gesamtgewicht an flüssiger
Zusammensetzung, obwohl brauchbare Produkte auch mit größeren oder geringeren Mengen hergestellt
werden können.
ίο Cystein und Cystin stellen schwefelhaltige Aminosäuren
dar, die als freie Aminosäuren oder als Salze, und zwar sowohl als saure als auch als basische Salze, leicht
verfügbar sind. Vorzugsweise werden die sauren Salze und insbesondere das Hydrochlorid, verwendet. Die gewünschte
Geschmacksqualität wird durch Verwendung von 0,2 bis 20 Gewichtsprozent dieser Aminosäuren, als
freie Säuren oder als Salze, erreicht, oder auch durch eine Kombination dieser beiden, so daß der Gesamtbetrag
dasselbe Gewichtsverhältnis, bezogen auf Gesamtgewicht an flüssiger Zusammensetzung, ausmacht.
Für Zusammensetzungen mit Schweinefleischgeschmack ist die schwefelhaltige Aminosäure der Wahl
Methionin, das ebenfalls sowohl als freie Säure als auch als ein saures oder basisches Salz verwendet werden
kann. Das verwendete Verhältnis ist dasselbe wie bei der Herstellung von Substanzen mit Rindfleischgeschmack
unter Verwendung von Cystin, Cystein oder deren Salzen.
Als anorganische schwefelhaltige Verbindungen verwendet man Natriumhydrosulfid und Natriumsulfid. An Stelle von Natriumverbindungen können auch entsprechende Verbindungen von Kalium, Calcium und Ammonium oder substituiertem Ammonium eingesetzt werden.
Als anorganische schwefelhaltige Verbindungen verwendet man Natriumhydrosulfid und Natriumsulfid. An Stelle von Natriumverbindungen können auch entsprechende Verbindungen von Kalium, Calcium und Ammonium oder substituiertem Ammonium eingesetzt werden.
Zu den für das erfindungsgemäße Verfahren brauchbaren organischen schwefelhaltigen Verbindungen gehören
Methylmercaptan, Äthylmercaptan und Propylmercaptan, Dimethylsulfid, Dimethyldisulfid und Methyl-äthyl-sulfid.
Es können auch verschiedene Mengen anderer Zusätze verwendet werden, um den Nahrungsmittelzusammensetzungen
bestimmte Geschmacksnoten zu verleihen. Phenylalanin verleiht einen gewünschten süßen Beigeschmack und jS-Alanin eine süße Fleischgeschmacksnote.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können als Flüssigkeiten, d. h. als Dispersionen oder Lösungen
oder als getrocknete Produkte angewandt werden. Das Trocknen kann durch jede geeignete Methode bewirkt
werden. Sprühtrocknen ist besonders wirkungsvoll.
Es wurde festgestellt, daß Trägerstoffe zur Erweiterung des Geschmacks der erfindungsgemäßen Produkte
von Nutzen sind, wenn diese als Trockenmassen hergestellt und verwendet werden. Diese Trägerstoffe
verringern die Qualität des Geschmacks nicht merklich, sondern sie stabilisieren ihn und erhöhen die Lagerbeständigkeit
des Produktes. Polysaccharide, wie Gummiarabikum, sind ebenso brauchbar wie Gemische aus SaI-zen
und geeigneten Kohlehydraten, wie Karaya, Tragacanth oder Carboxy-methyl-cellulose.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird ein aliquoter Teil der flüssigen Zusammensetzung getrocknet
und der Gehalt der Zusammensetzung an festen Aromastoffen bestimmt. Eine Menge an Trägerstoff,
der im wesentlichen gleich dem berechneten Feststoffgehalt der flüssigen Zusammensetzung ist, wird dieser
zugesetzt und die Mischung, vorzugsweise durch
Sprühtrocknung, getrocknet. Wahlweise wird eine Menge an Trägerstoff, die im wesentlichen gleich dem
Gewicht der ursprünglich trockenen Zusätze ist, der flüssigen Zusammensetzung nach der Umsetzung der
Bestandteile zugesetzt und dann getrocknet. Die bevorzugten Mengen an Trägerstoff bewegen sich von
etwa 0,5 :1 bis etwa 2:1, bezogen auf Feststoffgehalt des flüssigen Gemisches.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können dazu verwendet werden, um fleischlosen genießbaren
Zusammensetzungen einen fleischähnlichen Geschmack zu verleihen und um den Geschmack von
fleischhaltigen Zusammensetzungen zu verstärken. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können verarbeitet
werden in Suppen und Suppengemische, Casserolle-Gerichte, eingedöste und gefrorene Gemüse,
Tier- und Haustiernahrungsmittel, Saucen, Bratensäfte, Eintopfgerichte, Pseudo-Fleischprodukte,
Fleischbrotaufstriche und -saucen, Bäckereiprodukte und in Ersatzprodukte für Rindfleischextrakte. Bei
diesen Anwendungsformen wird die erfindungsgemäße Geschmackszusammensetzung im allgemeinen kombiniert
mit Gewürzen, Zutaten, Mononatriumglutamat, Wasser, Mehl, Fetten oder anderen genießbaren Produkten
oder Geschmacksstoffen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Mengenangaben beziehen sich auf Gewichtsteile.
Das in den Beispielen verwendete Proteinhydrolysat ist ein handelsübliches pulverförmiges kohlenhydratfreies
pflanzliches Proteinhydrolysat, das durch saure Hydrolyse des Kleber-Proteinanteils von Pflanzen, wie
Weizen, Mais, Soja, mit Chlorwasserstoffsäure hergestellt wurde. Es hat folgende durchschnittliche Analyse:
Gemisch wurde abgekühlt und mit dem Alkohol versetzt. Das dabei erhaltene flüssige Produkt wies einen
intensiven Rindfleischgeschmack auf:
Gesamtfeststoffe 97,5%
Asche 51,7%
organische Feststoffe 45,8%
Chlorid (berechnet als NaCI) 39,6%
Gesamtstickstoff 4,74%
Protein (Nx 6,25) % 29,6%
Mononatriumglutamat 13,6%
NH4Cl 1,24%
pH-Wert 5,1
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das entstandene Gemisch
wurde dann drei Tage gealtert und eine aliquote Menge entnommen und getrocknet. Bezogen auf das Gewicht
der erhaltenen trockenen Festsubstanz wurde zu der Hauptmenge an Reaktionsprodukt soviel Gummiarabicum
zugesetzt, um eine Zusammensetzung mit einem Gewichtsteil Aroma-Feststoff und einem Gewichtsteil
Gummiarabicum zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt
mit Rindfleischgeschmack erhalten wurde.
L-Cystein-hydrochlorid | 0,88 |
kohlenhydratfreies pflanzliches | 30,94 |
Proteinhydrolysat | |
Thiamin-hydrochlorid | 0,88 |
Wasser | 67,30 |
L-Cystein-hydrochlorid | Beispiel 3 | 5,44 |
Thiamin-hydrochlorid | 5,06 | |
kohlenhydratfreies pflanzliches | 15,19 | |
Proteinhydrolysat | ||
Wasser | 50,05 | |
Palmitinsäure | 0,35 | |
Glutaminsäure | 0,53 | |
Kaliumchlorid | 0,44 | |
Dibasisches Kaliumphosphat | 0,35 | |
Dibasisches Ammoniumphosphat | 2,11 | |
Phosphorsäure | 0,30 | |
Calciumlactat | 0,18 | |
Alkohol | 20,00 | |
Die folgenden Bestandteile wurden mit Ausnahme von Alkohol drei Stunden zum Rückfluß erhitzt. Das
35
40
45
50
55
60
65 Die folgenden Bestandteile wurden drei Stunden zum Rückfluß erhitzt. Ein aliquoter Teil wurde entnommen
und getrocknet, um ein Trockenprodukt zu erhalten. Bezogen auf das Gewicht dieses Trockenproduktes,
wurde soviel Gummiarabicum zu der Reaktionsmischung zugesetzt, um eine Zusammensetzung
zu erzielen, die einen Gewichtsteil Aroma-Feststoffe und einen Gewichtsteil Gummiarabicum enthielt. Das
Gemisch wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit dem Geschmack und Aroma von Schweinefleisch
gewonnen wurde:
Wasser 77,83
Dibasisches Ammoniumphosphat 1,20
Mono-Natriumglutamat 1,00
Kaliumchlorid 0,25
Phosphorsäure 0,20
Dibasisches Kaliumphosphat 0,20
Calciumlactat 0,10
1 Schweinefett 3,20
Ammoniumbicarbonat 1,00
Methionin 0,20
kohlenhydratfreies pflanzliches 15,02 Proteinhydrolysat
Die folgenden Bestandteile wurden zwei Stunden zum Rückfluß erhitzt und sprühgetrocknet, wobei ein
Produkt von Hühnerfleisch-ähnlichem Geschmack erhalten wurde:
Dibasisches Ammoniumphosphat | 1,01 |
Mononatriumglutamaf | 0,84 |
j9-Alanin | 0,84 |
Glycin | 0,51 |
Palmitinsäure | 0,34 |
Betain | 0,34 |
Ascorbinsäure | 0,17 |
Cholin-chlorid | 0,17 |
Dibasisches Kaliumphosphat | 0,17 |
Kaliumchlorid | 0,17 |
Glutaminsäure | 0,34 |
L-Cystein-hydrochlorid | 0,26 |
Thiamin-hydrochlorid | 0,05 |
Wasser | 85,39 |
kohlenhydratfreies pflanzliches | 9,40 |
Proteinhydrolysat |
Die folgenden Bestandteile wurden fünf Stunden zum Rückfluß erhitzt, drei Tage gealtert und sprühgetrocknet,
wobei ein Produkt mit Rindfleisch-ähnlichem Geschmack erhalten wurde:
getrocknet, wobei soviel Gummiarabicum verwendet wurde, um eine Zusammensetzung mit einem Teil
Gummiarabicum und einem Teil Aroma-Feststoffen zu erhalten. Die gewonnene Festsubstanz hatte einen
Geschmack, der dem vom natürlichen Rindfleisch sehr stark ähnelte.
L-Cystein-hydrochlorid | 1,75 | 10 | L-Cystein-hydrochlorid |
kohlenhydratfreies pflanzliches | 29,31 | kohlenhydratfreies pflanzliches | |
Proteinhydrolysat | Proteinhydrolysat | ||
j9-Alanin | 0,50 | Thiamin-hydrochlorid | |
Thiamin-hydrochlorid | 1,75 | Wasser | |
Wasser | 66,69 | ||
0,66 23,20
0,66 78,48
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden zum Rückfluß erhitzt, drei Tage gealtert und sprühgetrocknet,
um eine trockene Festsubstanz mit einem Rindfleischgeschmack zu gewinnen. Vor dem Sprühtrocknen
wurde 1 Teil Natriumchlorid zugesetzt:
L-Cystein-hydrochlorid | 1,71 |
kohlenhydratfreies pflanzliches | 28,63 |
Proteinhydrolysat | |
Thiamin-hydrochlorid | 1,71 |
Wasser | 67,95 |
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt, drei Tage gealtert und sprühgetrocknet,
um eine Festsubstanz mit einem Rindfleischgeschmack herzustellen. Vor dem Trocknen
wurde soviel Gummiarabicum zugesetzt, um eine Zusammensetzung zu erzielen, die 0,5 Teile Gummiarabicum
und einen Teil Aroma-Feststoffe enthielt.
L-Cystein-hydrochlorid | Beispiel 8 | 1,32 |
kohlenhydratfreies pflanzliches | 44,05 | |
Proteinhydrolysat | ||
Thiamin-hydrochlorid | 1,32 | |
|3-Alanin | 0,50 | |
Wasser | 53,31 | |
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden zum Rückfluß erhitzt, drei Tage gealtert und sprühgetrocknet,
Die folgenden Bestandteile wurden drei Stunden unter Rückfluß erhitzt, und danach wurde soviel
Gummiarabicum zugesetzt, um eine Zusammensetzung mit einem Gewichtsteil Gummiarabicum und einem
Gewichtsteil Aroma-Feststoff zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein
Produkt mit einem Geschmack, der dem von Schweinefleisch ähnelte, erhalten wurde.
Dibasisches Ammoniumphosphat 1,28
Mononatriumglutamat 1,07
Kaliumchlorid 0,27
Phosphorsäure 0,22
Dibasisches Kaliumphosphat 0,22
Calciumlactat 0,11
Schweinefett 3,43
Ammoniumbicarbonat 1,07
DL-Methionin 0,22
Wasser 83,66
kohlenhydratfreies pflanzliches 8,55 Proteinhydrolysat
Die folgenden Bestandteile wurden zwei Stunden unter Rückfluß erhitzt, und danach wurde soviel
Gummiarabicum zugesetzt, um eine Zusammensetzung zu erzielen, die zwei Teile Gummiarabicum und einen
Gewichtsteil Aroma-Feststoffe enthielt. Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Trokkenprodukt
mit einem Geschmack, der dem von Hühnerfleisch ähnelt, erhalten wurde.
um ein Trockenprodukt mit einem | Rindfleisch- | 50 | Dibasisches Ammoniumphosphat | 0,81 |
hmack zu gewinnen. | Mononatriumglutamat | 0,67 | ||
0-Alanin | 0,67 | |||
Wasser | 53,74 | Glycin | 0,41 | |
Dibasisches Ammoniumphosphat | 1,06 | Palmitinsäure | 0,27 | |
Thiamin-hydrochlorid | 0,63 | 55 | Betain | 0,27 |
L-Cystein-hydrochlorid | 0,27 | Ascorbinsäure | 0,14 | |
Kaliumchlorid | 0,27 | Cholinchlorid | 0,14 | |
Phosphorsäure (85%) | 0,21 | Dibasisches Kaliumphosphat | 0,14 | |
Dibasisches Kaliumphosphat | 0,21 | Kaliumchlorid | 0,14 | |
Calciumlactat | 0,10 | 60 | Glutaminsäure | 0,28 |
Salz | 5,30 | L-Cystein-hydrochlorid | 0,21 | |
Rinderfett | 21,20 | Thiamin-hydrochlorid | 0,05 | |
kohlenhydratfreies pflanzliches | 17,54 | Wasser | 69,80 | |
Proteinhydrolysat | 65 | Schweinefleisch | 26,00 | |
Beispiel 9 | Beispiel 12 | |||
Die folgenden Bestandteile wurden drei Stunden zum Rückfluß erhitzt, drei Tage gealtert und sprüh-Die
folgenden Bestandteile wurden zwei Stunden unter Rückfluß erhitzt und mit genügend Gummi-
130 261/3
arabicum versetzt, um eine Zusammensetzung mit einem Teil Gummiarabicum und einem Gewichtsteil
Aroma-Festsubstanzen zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde in einer Trockentrommel getrocknet,
um ein Trockenprodukt mit einem Rindfleisch-ähnlichen Geschmack zu gewinnen.
L-Cystein-hydrochlorid 2,00
Thiamin-hydrochlorid 2,00
Wasser 67,00
Fleischproteinkonzentrat 29,00
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt und mit soviel Gummiarabicum
versetzt, um eine Zusammensetzung, die einen Teil Gummiarabicum und einen Gewichtsteil Aroma-Feststoff
enthielt, zu gewinnen. Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit einem
Rindfleisch-ähnlichen Geschmack gewonnen wurde.
L-Cystein-hydrochlorid 0,72
Thiamin-hydrochlorid 0,88
Wasser 67,46
kohlenhydratfreies pflanzliches 30,94 Proteinhydrolysat
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das erhaltene Gemisch wurde
dann drei Tage gealtert, und ein aliquoter Teil wurde entnommen und getrocknet. Bezogen auf das Gewicht
des erhaltenen Trockenproduktes, wurde soviel Gummiarabicum zugesetzt, um eine Zusammensetzung zu
erzielen, die einen Gewichtsteil Aroma-Feststoffe und einen Gewichtsteil Gummiarabicum enthielt. Die Zusammensetzung
wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit Rindfleischgeschmack erhalten wurde.
15
L-Cystein-hydrochlorid 0,72
kohlenhydratfreies pflanzliches 30,94
Proteinhydrolysat
Thiamin-hydrochlorid 0,88
Wasser 67,46
B eis pi el 16
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt:
Natriumhydrosulfid 0,88
Thiamin-hydrochlorid 0,88
kohlenhydratfreies pflanzliches 30,94
Proteinhydrolysat
Wasser 67,30
Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit einem Rindfleischgeschmack erhalten
wurde.
Die folgenden Bestandteile wurden zwei Stunden unter Rückfluß erhitzt:
Natriumhydrosulfid 0,88
Thiamin-hydrochlorid 0,88
Wasser 67,30
kohlenhydratfreies pflanzliches 30,94 Proteinhydrolysat
L-Cystein-hydrochlorid 0,88
Thiamin-hydrochlorid 0,88
Wasser 67,30
kohlenhydratfreies pflanzliches 30,94 Proteinhydrolysat
B e i s ρ i e 1 14
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt und mit soviel Gummiarabicum
versetzt, um eine Zusammensetzung mit einem Teil Gummiarabicum und einen Gewichtsteil Aroma-Feststoffen
zu erhalten. Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit einem Hühnerfleisch-ähnlichen
Geschmack erhalten wurde.
Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, um ein Produkt mit einem Rindfleischgeschmack herzustellen.
Die folgenden Bestandteile wurden zwei Stunden unter Rückfluß erhitzt:
Natriumsulfid 0,88
Thiamin-hydrochlorid 0,88
Wasser 67,30
kohlenhydratfreies pflanzliches 30,94 Proteinhydrolysat
35
40
45
50 Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit Rindfleischgeschmack erhalten
wurde.
Um in den obigen Beispielen die Geschmacksnote von gekochtem Fleisch dem Rindfleischgeschmack
oder anderen Geschmacksrichtungen zu verleihen und um Geschmacksnoten hervorzurufen, die den Eindruck
von gekochten Produkten, wie z.B. von gebackenen, gerösteten oder getoasteten Produkten machen, erhitzt
man, wie gefunden wurde, Aminosäuren mit Dihydroxyaceton oder Brenztraubensäure oder Methylglyoxal.
Beispiele hierfür werden im folgenden gegeben:
Folgende Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt:
L-Cystein-hydrochlorid 0,88
Thiamin-hydrochlorid 0,88
kohlenhydratfreies pflanzliches 31,00
Proteinhydrolysat
Wasser 67,00
Methylglyoxal 0,50
Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit Rindfleischgeschmack vom Typ
einer gerösteten Geschmacksnote erhalten wurde.
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt:
Brenztraubensäure
Wasser
kohlenhydratfreies pflanzliches
Proteinhydrolysat
Thiamin-hydrochlorid
L-Cystein-hydrochlorid
Thiamin-hydrochlorid
L-Cystein-hydrochlorid
0,24
67,00
31,00
67,00
31,00
0,88
0,88
0,88
Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, um ein Produkt mit einem Rindfleischgeschmack mit einer
Geschmacksnote vom gerösteten Typ zu gewinnen.
Die typische Geschmacksnote »Tropfbratenfett« wird dem Rindfleischgeschmack entsprechend den
obigen Beispielen dadurch verliehen, daß man animalischen Talg zusetzt Diese Geschmacksrichtung ist
sehr erwünscht Außerdem hat animalischer Talg, wenn er direkt beim Rückflußerhitzen oder beim nachfolgenden
Sprühtrocknen verwendet wird, die Fähigkeit, flüchtige Fleischaromastoffe einzufangen, was
einen verbesserten Allgemeingeschmack mit einer verstärkten Gesamtintensität an Aroma zur Folge hat.
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt:
Wasser 39,24
Rindertalg 28,00
kohlenhydratfreies pflanzliches 31,00
Proteinhydrolysat
L-Cystein-hydrochlorid 0,88
Thiamin-hydrochlorid 0,88
Die Zusammensetzung wurde sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit einem Rindfleischgeschmack mit
»Tropfbratenfett«-Geschmacksnote gewonnen wurde.
Die folgenden Bestandteile wurden vier Stunden unter Rückfluß erhitzt und drei Tage gealtert und mit
soviel Gummiarabicum versetzt, daß eine Zusammensetzung mit einem Gewichtsteil Gummiarabicum auf
einen Gewichtsteil Aroma-Feststoffe erhalten wurde. Es wurde ausreichend Wasser zur Emulgierung zugegeben.
Die Emulsion wurde dann sprühgetrocknet, wobei ein Produkt mit einem Schweinefleisch-ähnlichen
Geschmack erhalten wurde.
L-Cystem-hydrochlorid | B e i s ρ i e 1 23 | 0,80 |
Thiamin-hydrochlorid | 0,80 | |
kohlenhydratfreies pflanzliches | 20,00 | |
Proteinhydrolysat | ||
Talg | 77,46 | |
Palmitinsäure | 0,30 | |
Oleinsäure | 0,44 | |
L-Leucin | 0,10 | |
Methionin | 0,10 | |
Eine Mischung von 308 g pflanzlichem Proteinhydrolysat, 3,5 g Dimethylsulfid und 688,5 g Wasser
wurde 4 Stunden auf 1070C erhitzt. Das erhaltene Reaktionsprodukt ist fleischartig und dazu .geeignet,
Nahrungsmitteln den Geschmack von gebratenem Fleisch zu verleihen.
Eine Mischung von 308 g pflanzlichem Proteinhydrolysat, 8,8 g Cystein-Hydrochlorid und 683,2 g
Wasser wird 4 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das erhaltene Reaktionsprodukt besitzt guten fleischartigen
Geschmack und Aroma und ist sehr gut dazu geeignet, Nahrungsmitteln einen Geschmack von gebratenem
Fleisch zu verleihen und ihren Geschmack zu erhöhen.
Eine Mischung von 308 g pflanzlichem Proteinhydrolysat, 13,4 g Natriumsulfid (Na2S · 9 H2O) und 678,6 g
Wasser wurde 4 Stunden auf 1070C erhitzt. Das erhaltene
Reaktionsprodukt besitzt fleischartigen Geschmack und Aroma und ist dazu geeignet, bei Nahrungsmitteln
den Geschmack von gebratenem Fleisch zu steigern.
Die Verwertung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Lebensmittelgesetz,
beschränkt sein.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von genießbaren Zusammensetzungen mit fleischähnlichem Geschmack,
dadurch gekennzeichnet, daß man in Abwesenheit von Monosacchariden eine Mischung
aus
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US33800964A | 1964-01-16 | 1964-01-16 | |
US41234064A | 1964-11-19 | 1964-11-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1517052A1 DE1517052A1 (de) | 1969-09-04 |
DE1517052B2 DE1517052B2 (de) | 1975-02-27 |
DE1517052C3 true DE1517052C3 (de) | 1982-01-07 |
Family
ID=26990985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1517052A Expired DE1517052C3 (de) | 1964-01-16 | 1965-01-15 | Verfahren zur Herstellung genießbarer Zusammensetzungen mit fleischähnlichem Geschmack und diese genießbaren Zusammensetzungen als solche |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE658372A (de) |
BR (1) | BR6566219D0 (de) |
CH (1) | CH436948A (de) |
DE (1) | DE1517052C3 (de) |
ES (1) | ES308152A1 (de) |
FR (1) | FR1423176A (de) |
GB (1) | GB1099711A (de) |
IT (1) | IT1044728B (de) |
NL (1) | NL6500543A (de) |
SE (1) | SE323273B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1692707B1 (de) * | 1965-12-04 | 1970-08-06 | Kyowa Hakko Kogyo Kk | Wuerzstoff fuer Nahrungsmittel |
CH558148A (fr) * | 1972-11-21 | 1975-01-31 | Nestle Sa | Procede de fabrication d'un produit alimentaire poreux expanse possedant un arome de viande. |
US4189505A (en) * | 1978-01-25 | 1980-02-19 | Societe D'assistance Technique Pour Produits Nestle S.A. | Pork-like flavorant and process for preparing same |
DE3563506D1 (en) * | 1984-04-16 | 1988-08-04 | Nestle Sa | Chicken flavorants and the processes for preparing them |
ES2041304T3 (es) * | 1987-12-07 | 1993-11-16 | Quest International B.V. | Procedimiento para mejorar las caracteristicas de sabor de productos de patatas. |
IT1243731B (it) * | 1990-09-21 | 1994-06-21 | Alfredo Cirello | Processo per ottenere per via semisintetica una composizione aromatizzante. |
EP0571031A3 (de) * | 1992-05-21 | 1994-01-05 | Quest International B.V. | Verfahren zur Herstellung von wohlschmeckenden Geschmackstoffen |
EP0963706A1 (de) * | 1998-05-07 | 1999-12-15 | Societe Des Produits Nestle S.A. | Aromavorläufersmischung |
GB0520872D0 (en) * | 2005-10-14 | 2005-11-23 | Hofmann Thomas F | Onion flavour compounds and use |
WO2014110532A2 (en) | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Maraxi, Inc. | Methods and compositions for affecting the flavor and aroma profile of consumables |
US20140220217A1 (en) | 2011-07-12 | 2014-08-07 | Maraxi, Inc. | Method and compositions for consumables |
KR20160140790A (ko) | 2014-03-31 | 2016-12-07 | 임파서블 푸즈 인크. | 분쇄 고기 모조물 |
-
1965
- 1965-01-15 BR BR166219/65A patent/BR6566219D0/pt unknown
- 1965-01-15 DE DE1517052A patent/DE1517052C3/de not_active Expired
- 1965-01-15 IT IT668/65A patent/IT1044728B/it active
- 1965-01-15 FR FR2159A patent/FR1423176A/fr not_active Expired
- 1965-01-15 SE SE530/65A patent/SE323273B/xx unknown
- 1965-01-15 GB GB2002/65A patent/GB1099711A/en not_active Expired
- 1965-01-15 CH CH59265A patent/CH436948A/fr unknown
- 1965-01-15 NL NL6500543A patent/NL6500543A/xx unknown
- 1965-01-15 BE BE658372D patent/BE658372A/xx not_active IP Right Cessation
- 1965-01-15 ES ES0308152A patent/ES308152A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1423176A (fr) | 1966-01-03 |
DE1517052B2 (de) | 1975-02-27 |
NL6500543A (de) | 1965-07-19 |
BR6566219D0 (pt) | 1973-09-06 |
SE323273B (de) | 1970-04-27 |
ES308152A1 (es) | 1965-07-01 |
GB1099711A (en) | 1968-01-17 |
IT1044728B (it) | 1980-04-21 |
DE1517052A1 (de) | 1969-09-04 |
BE658372A (de) | 1965-07-15 |
CH436948A (fr) | 1967-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1692679C3 (de) | Fleischaromastoffe und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE2326444C3 (de) | Proteinhaltiges Nahrungsmittel, das ein an schwefelhaltigen Aminosäuren armes Speiseprotein und ein N-Acylmethionin als ergänzenden Zusatz enthält | |
DE2506715C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Geschmacksstoffen, die so hergestellten Geschmacksstoffe als solche und die Verwendung dieser Geschmacksstoffe | |
DE1517052C3 (de) | Verfahren zur Herstellung genießbarer Zusammensetzungen mit fleischähnlichem Geschmack und diese genießbaren Zusammensetzungen als solche | |
CH507665A (de) | Verfahren zur Herstellung eines zur Aromatisierung geeigneten Produktes | |
DE1692810B2 (de) | Kuenstliches aromatisierungsgemisch und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0160794B1 (de) | Gewürze mit Hühnergeschmack und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2857293A1 (de) | Vorprodukt eines fleischaromas | |
US4592917A (en) | Chicken flavorants and processes for preparing them | |
DE1692225B2 (de) | Verfahren zum Gefriertrocknen von rohem tierischem Fleisch und Fisch | |
DE2213175B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von genießbaren Geschmackssubstanzen und die so hergestellten Geschmackssubstanzen als solche | |
DE1792563B2 (de) | Verfahren zur erteilung bzw. verbesserung eines fleischartigen aromas in nahrungsmitteln | |
DE2316896A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aromatisierungsmittels | |
DE2851908C2 (de) | ||
DE2029506C3 (de) | Thia-alkanthiole, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE2546008C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aromatisierungsmitteln mit einem Geschmack nach gekochtem Fleisch und deren Verwendung | |
DE1964276C3 (de) | 2-Acyl-2-thiazoline, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE1692810C3 (de) | Künstliches Aromatisierungsgemisch und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2264957C3 (de) | Aromatisierungsmittel für Nahrungsmittel | |
DE1692794C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aromatlsierungsmitteln und die Verwendung derselben | |
DE1767552C3 (de) | Verwendung von L- und D,L-PyiTolidoncarbonsäure | |
DE1906763C3 (de) | Wohlschmeckendes, lagerungsstabiles, wasserlösliches Vollnahrungsmittel für den Menschen | |
DE1517100C (de) | Verfahren zum Herstellen eines Präparates mit Fleischgeschmack | |
DE1767138C (de) | Verfahren zur Herstellung eines svn thetischen Huhnerfleischaromas | |
DD159141A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aromakonzentraten mit gefluegelfleischcharakter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |