DE1516521A1 - Zeitschalter fuer eine elektrische Signaleinrichtung einer Weckeruhr - Google Patents

Zeitschalter fuer eine elektrische Signaleinrichtung einer Weckeruhr

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DE1516521A1
DE1516521A1 DE19651516521 DE1516521A DE1516521A1 DE 1516521 A1 DE1516521 A1 DE 1516521A1 DE 19651516521 DE19651516521 DE 19651516521 DE 1516521 A DE1516521 A DE 1516521A DE 1516521 A1 DE1516521 A1 DE 1516521A1
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time switch
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spring
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DE19651516521
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Otto Hettich
Robert Wolber
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Gebrueder Junghans GmbH
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Gebrueder Junghans GmbH
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    • GPHYSICS
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    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • GPHYSICS
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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
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    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/36Signal repeating devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

DR. ING. ERNST MAIER
PATENTANWALT
8 MÜNCHEN32
. S · TEIiEFOIi 8880 80, SQSX OX
A 2^565 den h. Oktober 1968
EM/B/Pf.
Aktenzeichen: P 15 16 521.6
GEBRÜDER JUNGHANS GMBH
Zeitsehalter für eine elektrische Signaleinrichtung einer
Weckeruhr
Die Erfindung betrifft einen Zeitschalter für eine elektrische Signaleinrichtung einer Weckeruhr mit einem einen elektrischen Kontakt betätigenden Zahnsegment, das normalerweise an einem Anschlag gehalten und im Signalgabe- " Zeitpunkt mit Hilfe einer vom Uhrwerk betätigten, aus einer Weckerstellwelle und einer koaxial angeordneten, relativ zu dieser verdrehbaren und längsverschiebbaren Weckerbuchse bestehenden Auslösevorrichtung mit einem Rad des Uhrwerks
in Eingriff gebracht wird.
cc
Es ist eine Schaltvorrichtung für eine elektrische
Signaleinrichtung für Weckeruhren bekannt (deutsche Patentes
^, OUe Unterlagen (Art.7 SI Abs.2Nr.l Satz3desÄnderungefl*3.v.4.».1987)
Sparta»· Sdiramberg Bankhaus Merck, Fin* & Co., München, Nr. 25 4ό4 8onkhaui H. Aufhäuier, München, Nr. 5359/ Pollldiedi Mündnn 153BiI Telegrammadr.»., Pal.nll.nlot ORlOlNAL INSPECTED
schrift 628 695)> bei welcher eine aus einer Weckerstellwelle und einer koaxial angeordneten, relativ zu dieser verdrehbaren und längs verschiebbaren Weckerbuchse bestehende Auslösevorrichtung vorgesehen ist, die über eine auf der Stellwelle längs verschiebbar angeordnete Hülse einen elektrischen Kontakt betätigt. Bei dieser bekannten Vorrichtung \ betätigt das vom Uhrwerk mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Tag angetriebene Element unmittelbar die den elektrischen Kontakt betätigende Hülse. Die Relativbewegung zwischen diesem Element und der Weckerbuchse ist also sehr klein, so dass hiermit eine genaue Einstellung der Signalgabezeit nicht möglich oder gar ein bestimmtes Signalprogramm nicht durchführbar ist.
Es ist auch ein Kontaktzeitschalter für ein elektrisches Pendel mit einem Auslösemechanismus eines Weckerläutwerkes bekannt (DAS 1 191 02J)), bei welchem durch die vom Uhrwerk betätigte Auslösevorrichtung der elektrische Kontakt nicht unmittelbar, sondern über ein Zahnsegment betätigt wird, das im Signalgabezeitpunkt mit einem Rad des Uhrwerks in Eingriff gebracht wird. Dieser bekannte Kontaktzeitschalter ist aber kompliziert und störanfällig. Er hat auch einen großen Platzbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zeit-909820/0685
schalter der eingangs genannten Art mit einfachem Aufbau zu schaffen, der mit großer Sicherheit arbeitet, einen geringen Platzbedarf hat und die Möglichkeit bietet, eine Vielzahl von Signalen abzugeben. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Zahnsegment auf einer auf der Weckerstellwelle drehbar und längs verschiebbar gelagerten Hülse angeordnet ist, dass eine die Hülse gegen die Weckerbuchse drängende Feder vorgesehen ist, dass eine auf die das Zahnsegment tragende Hülse in Antriebsrichtung wirkende Feder vorgesehen ist, dass der das Zahnsegment in seiner Ruhelage haltende Anschlag als eine das Zahnsegment gegen eine Bewegung in Antriebsrichtung haltende, durch Längsverschiebung der Hülse auslösbare Verriegelungsvorrichtung ausgebildet ist und dass die Verriegelungsvorrichtung in Bezug auf die Lage des das Zahnsegment antreibenden Rades so bemessen ist, dass die Verriegelung aufgehoben ist, sobald das Zahnsegment in Eingriff mit dem Antriebsrad gelangt.
Eiu solcher Zeitschalter ist mit einfachem Aufbau und geringen Abmessungen herstellbar. Er besitzt eine sichere Arbeitsweise, und ;tibt die M'irlichkeit, eine Vielzahl von Signsien Ib :r iget en.
909820/0685 BAD OR1GINAL
Die Verriegelungsvorrichtung kann aus einer Sicherungsfeder und einem von der Sicherungsfeder angreifbaren, in Hülsenlängsrichtung verlaufenden Stift solcher Länge bestehen, dass das Zahnsegment sich in der Ebene des mit ihm in Eingriff zu bringenden Zahnrades befindet, wenn bei Längsverschiebung der Hülse die Sicherungsfeder den Stift verlässt. Dabei steht einer der die Verriegelungsvorrichtung bildenden Teile mit dem Zahnsegment bzw. der Hülse in Verbindung, während der andere Teil ortsfest angeordnet ist.
Vorzugsweise enthält die Hülse eine trapezartige Ausnehmung, in die ein ortsfest angeordneter Stift hineingreift, der eine Begrenzung der Hülsenbewegung bewirkt, wobei eine Begrenzungsfläche der Ausnehmung so geneigt ist, dass die Hülse bei einer Verschiebung gegen die sie in Längsrichtung belastende Feder in ihre Ausgangslage gedreht wird.
909820/0665
In des- Zoiohnung 1st «in AusfUhrungebeiepUrX der Er· flndung d&rgefttellt» und sw&r s#igenι
Fig« X die Oesßmtdara teilung dee KontaktaoLtsoh&Xtors für die elektrieoho SignaX« einrluhtung* wobei «loh die Wockerbuohse kurz vor dem AbXUlX befindet·
S die Stellung der TqIXo n&oh Uera Abfall dor W*ckorbuch»v voa Stift«
die Stellung der Teile kurz vor Auslösung dos ersten Vorarl&rmo»
Pig« 4 dlo StoXXung dor Teil« nach Beendigung üee
und vor der RQokkchr dor TeiXe
In ihr«
einen Lüngüsohnltt entlang dor ua tini« V»V der Fig· 6
Fig· 6 einen Querschnitt gem&ä Linie VX-VZ der Fig· 5.
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Xn den VerkplaUon 11 und XS l*t die 13 In der UbIlohen Wels« gelagert« Sio durohdri.net die mittlere Werkplatte 14 In einer &n dioatr befestigten Buöhße 15, Inder ihrerseits «in« Steuerhtllse 16 (Pig· 3) verschiebbar und drehbar gelagert Set, die die Stcllwcllc 12 umschlicht· An der SteuerhUlse 16 let ma rüctcwtlrtlgen Ende ein Zahnsegment 1? (Fig· I) befestigt. Das vordere Ende der StcucrhUlee 16 liegt an der Vüokorbuohee Id &n$ die« abdeichend von der ÜDliohon For«, eine Ansteigende Fläch« 18a auf den ganzen Uafang verteilt be-•itzt. Die Übliche Abfallknnte ist mit 13b bo2:0lohnet. Sie arbeitet mit den in üblicher Weise em der Volle 1> be» festigten Stift 19 £U8äBE3cn« Die HUl&e IG 1st durch eine Schraubenfeder 20 belastet, die swlachen den hinteren Ende der HUUo 16 und der KUckplatln* 12 eingelegt ist· Außerdem ist noch eine Spiralfeder 51 »wischen dem vorderen Ende der HÜleo 16 und ein^ra Zapfen 2% gespannt, dor am der Zrtiechenplatlne 14 befestigt ist« Diese Feder Sl ist bo- »trcbt» die Steuerhülse l6 im uhrstelgareinn r,u drehen·
An der Weokerbuehse 18 ist das Bad 33* befestigt« da» mit dem Stundenrsd 23 k^umt« An dar W^lIe 13 ist tnlt Hilfe «iner Buchse 24 das Weckers teilrad 2i> bo festigt, das über
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«in Zwisohenrad 26 den Weckerzeiger ?7 verdreht, wenn dl· Welle 13 in Üblicher VeUe »η dem StelXknopf ?8 zur Einstellung des WeckZeitpunkte* gedreht wird.
Ein Sekundenradtrleb 29 (Fig· 1) steht mit einem Rad 30 auf einer Welle 31 In Singriff« das sich in Gegonzeiger- -sinne dreht· Das Zahnsegment 17 trägt eine Sicherungsfeder 3«? deren freies Ende abgewinkelt ist und In der Ruhelage hinter einem Stift 33 faßt, dor on der ItUckplatine 12 befestigt ist« In dor SteuerhUlee 16 ist eine trapesKhnliohe Ausnehmung mit einer senkrechten RUok« flSohe 16r (Flg. 5) einer schrägen VorderflKohe 16b und axial verlaufenden Fläohen l6o und l6d vorgesehen· Zn dies« Ausnehmung greift ein an der feststehenden Buchse 15 befestigter Stift ^4 ein. wodurch die Dreh- und Vorschubbewegung der Hülse 16 begrenzt wird· I
Zum 3chli«8en des Weckstrotnkreiees dienen die Kontakt· federn 55 und 36 (Fig. I)0 die von einen Hocken (17b» 17o) an Zahnsegnent 17 in folgender Welse gesteuert werdenι Aufter der Verzahnung 17a, die mit dem Rad 30 in noch zu besehreibender Welse in Eingriff kommen kann« tragt das
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Segment 17 an der gegenüberliegenden Seite mehrere .schmale EinzelzÖhne 17b (Fig· 2 und 3) und einen breiten Zahn 17c· Bei der Drehung des Segmente« 17 im Uhrzeiger· sinn stoßen gunSehst nacheinander die Zähne 17b kurzzeitig gegen die Kontaktfeder 36* wodurch kurze Vorsignale gegeben werden· Trifft dann der breite Zahn 17c gegen die Kontaktfeder 36, so erfolgt das länger dauernde Haupt· signal·
Xm einzelnen sind die Vorgänge bei der Weokerauelößung folgende! Vom Stundenrad 23 (Fig· 1) angetrieben« dreht sich das Rad i?3* entgegen de» Uhrzeiger« bis der an der tfeokerwelle 1? befestigte Stift 19 von der Fläche 18a des Weokerbuohses 18 an der Kante 18b abfUllt und die Buchse 16 sieh unter der Kraft der Feder 20 nach vorn schieben kann· An dieser Bewegung nimmt auch die Hülse 16 teil« wobei die lange axiale Kante I6o der Ausnehmung an dem feststehenden Stift 3* entlanggleitet· Kit der Hülse 16 wird auch das Segment 17 raitgenoraraen« bis es alt dem Rad. 30 fluchtet. Kur2 vor dieser lege gleitet die Sicherungsfeder 22 von dem Stift 33 ab und die Spiralfeder 21 bewirkt eine Drehung der HUlse 16 Ib Uhrzeigersinn, wobei
BAD ORJGiNAL
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die Verzahnungen 17& und j>0 lneinandor greifen. (Pig. P)· Da etch d&ä Rad 50 im Qogenuhrzeigorainn droht, wird das Zahnsegment 17 im Uhrzeigersinn bewegt· Die Spiralfeder Pl übt auf das Zahnsegment 17 ein Drehmoment aus, um eine Belastung des Uhrwerkes wührend der Betätigung der Signaleinrichtung weitgehend, auszuschalten. Bei der nun folgenden Drehung des Segmentes IV im Uhrzeigersinn koinmt zunächst ^ der erst« Zahn 17b mit der Kontaktfeder 36 in Berührung \ind bewegt sie in die Schi ie on tollung mit der Kontaktfeder 25 (Fig. 2)· Die Teile aind so dimensioniert, daß eine Schließdauer von ca. $ Sekunden »ls Voralaria erfolgt* Darauf tritt ein© SignalpauBo von ca. I5 Sekunden ein* bis dor sweite Zahn 17b den Kontakt erneut schließt. Nach einer weiteren Signalpause erzeugt der dritte Zahn 17b den dritten Voralarm· Erst dann kourat der breit© Zahn 17o alt der Kontaktfeder 36 in Eingriff und erzeugt da« Haupteignal von | oa. ?0 Sekunden«
Kommt bei d©r weiteren Drohung das Segment 17 wit seinor Veraahnung 17a außer Eingriff mit dem Bad 50, dann v;ird ob von der Spiralfeder 21 in die Lage nach Pig· 4 und 6 gedroht, wobei diese Drehung durch den in die Ausnehmung der HUlee eingreifenden Stift 34 begrenzt wird· per Stift 3*
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liegt nun In der Ecke der Soiten l6a und l6d. Durch das Stundenrad i?3 und d*s Had ??a wird die Buchse 18 entgegen dom Uhrzeiger weitergedreht, wobei nie eich mit ihrer SehrSgflSohe 18a (Pig. ί?) an dem Stift 19 naoh hinton schiebt und dabei die Hülse 16 gegen den Druck der Feder PO mitnimmt. Wenn der Stift 34 die in Fig. 5 dargestellte Lager erreicht hat, erfolgt bei weiterer RUckwartοbewegung der Hülse 16 ein Entlnnggleiten des Stiftes 34 an der SchrägflHche 16b unter Drehung der Hülse 16 im Gegenzeiger» sinne· Das Segment 17 ist dabei schon aus der Ebene des Rades 30 getreten (Pig. 5) und kann sich rait der Hülse nus der in Pig. 6 voll dargestellten Lage in die gestrichelte Lage drehen» v.obei dann seine Sicherungsfeder 32 wieder hinter dem Stift .5? schnappt und das Segment 17 in seiner Ruhelage festhUlt. Die Spiralfeder 21 kann der axialen Bewegung der Hülse 16 folgen» da sie entsprechend dimensioniert ist. Das Stundenrad P? ist so breit gehalten, daß das Rad 23a stets mit ihm in Eingriff bleibt.
Die Kontaktfedern 35 und 36 (Fig. 1) sind mittels eines Winkels 37 an der rückwärtigen Platte 19 befestigt, wobei der Kontakt 36 an die Masse angeschlossen ist, während der Xontakt 35 davon isoliert und durch eine Leitung über •Inen Halthandscnalter 38 alt dem «inen Pol der Batterie
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verbunden let. Der andere Batteriepol steht Über eine Leitung mit dem elektrischen Läutewerk 40 in Verbindung, das an die Masse angeschlossen ist.
Als Handsohiilter 28 wird vorzugsweise ein Kippschalter vorgesehen« der an der oberen Fläche des Weckergeh&tses angeordnet «erden kann· Die Batterie 39 kann gegebenenfalls gleichzeitig auch für den Antrieb eines elektrischen Aufzuges der Gehwerkfeder oder eines elektrisch angetriebenen Unruhschwingeis dienen· Diese Vorrichtungen sind in den Zeichnungen nicht besonders dargestellt worden« da Ihre Ausbildung nicht sum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören.
Der Kontaktaoitschaltor gemäß der Erfindung kann bei Jeden Uhrwerk« insbesondere Batterieuhrvierk« Verwendung finden· Er kann auch derart ausgebildet werden, daß er als einsetzbares Aggregat an dem Uhrwerk angebaut wird und bei Reparaturen leicht entfernt werden kann, ohne das ganze Uhrwerk iiueeinandernohcaen au uUsson· Xn diesem Falle wird die Weckerstellvrelle 13 nicht an den vorhandenen Platten 11 und 12 eines Uhrwerkes eingesetzt« sondern in ein besonderes Werkgestell oder einen U-för!nig gebogenen
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Winkel der seitlich an das uhrwerk angeschraubt wird.
Per Handsohaltor 2<B dient zur Abstellung des Läutewerkes* wenn nach dera Erwachen der Ablauf des gesamten Signal* programme« nicht gewünsoht wird« Mit ihn kann auch.die Weckeinrichtung ausgeschaltet werden, wenn sie Überhaupt nicht benötigt wird» Will man am Morgen geweckt werden» so mud der Schalter 38 aa Abend zuvor in Elnsoh&ltstcllung gebracht werden» Wird er bei der Signalgabe nicht abgestellt, so läuft das ganze Signalprograrain ab, und es er» folgen nach Je 12 Stunden wieder die Signale· Nach 1? Stunden, also am Abend, werden die Signale awar nicht gebraucht, aber wegen der kurzen Xontaktzoit bestehen keine Bedenken hinsichtlich einer vorzeitigen Erschöpfung der Batterie durch das elektrische Läutewerk· Es besteht auch die Möglichkeit, den Weckerzeiger 27 einer 24-stÜndigen ttcokersk&la auauordnen, so daß die Weckerbuchse 1? in Stunden eine Uradrohung macht. Das Weckslgnalprograr.ini erfolgt dann automatisch alle 24 Stunden, sofern bei der , Signalgabe dor Stromkreis nicht mit de« Schalter J5Ö manuell unterbrochen wurde·
Es sei noch erwähnt, daß durch entsprechende Dimenßionierung und Wahl der Zähne an dem Steuerscgiaent 17 und durch
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die Geschwindigkeit des Segmente* Jedes gewünschte programm festgelegt werden kann· Das Segment 17 kann auch mit irgendeinen anderen Rad dea Gehlauf werkea 1^ Eingriff gebracht werden·
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Zeltschalter für eine elektrische Signaleinrichtung einer Weckeruhr mit einem einen elektrischen Kontakt betätigenden Zahnsegment, d-as normalerweise an einem Anschlag gehalten und im Signalgabezeitpunkt mit Hilfe einer vom Uhrwerk betätigten, aus einer Weckerstellwelle und einer koaxial angeordneten, relativ zu dieser verdrehbaren und längsverschiebbaren Weckerbuchse bestehenden Auslösevorrichtung mit einem Rad des Uhrwerks in Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnsegment (17) auf einer auf der Weckerstellwelle (13) drehbar und längsverschiebbar gelagerten Hülse (16) angeordnet ist, dass eine die Hülse (16) gegen die Weckerbuchse (18) drängende Feder (20) vorgesehen ist, dass eine auf die das Zahnsegment (17) tragende Hülse (16) in Antriebsrichtung wirkende Feder (21) vorgesehen ist, dass der das Zahnsegment (17) in seiner Ruhelage haltende Anschlag als eine das Zahnsegment (17) gegen eine Bewegung in Antriebsrichtung haltende, durch Längsverschiebung der Hülse (16) auslösbare Verriegelungsvorrichtung (32, 33) ausgebildet ist und dass die Verriegelungsvorrichtung (32, 33) in Bezug auf die Lage des das Zahnsegment (17) antreibenden Rades (30) so bemessen ist,
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Neue Unterlagen im. 7 s ι Ab* 2 nm satz 3 *■ Ammm««·* v.
dass die Verriegelung aufgehoben ist, sobald das Zahnsegment (17) in Eingriff mit dem Antriebsrad (50) gelangt.
2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung aus einer vorzugsweise am Zahnsegment (17) angeordneten Sicherungsfeder (32) und einem vorzugsweise ortsfest angeordneten von der Sicherungsfeder angreifbaren, in Hülsenlängsrichtung verlaufenden Stift (33) solcher Länge besteht, daß das Zahnsegment sich in der Ebene des mit ihm in Eingriff zu bringenden Zahnrades (20) befindet, wenn bei LängsverSchiebung der Hülse (16) die Sicherungsfeder (32) >r; Stire verlädt.
3. . Zeitschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (l6) eine trapezartige Ausnehmung enthält, in die ein ortsfest angeordneter Stift (34) hineingreift, der eine Begrenzung der Bewegung der Hülse (16) bewirkt, und daß eine Begrenzungsfläche (16b) der Ausnehmung so geneigt ist, dass die Hülse (16) bei einer Längsverschiebung gegen die Feder (20) in ihre Ausgangslage gedreht wird.
4. Zeitschalter nach Anspruch 1 - 3* dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schrägfläche der Weckerbuchse (l8)
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mO OHiQiNAL
über 36O0 erstreckt.
5· Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den elektrischen Kontakt betätigende Nocken des Zahnsegments (17) aus mehreren Nockenteilen (17b, 17c) besteht.
6. Zeitschalter nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken aus einem oder mehreren schmalen Nockenteilen (17b) zur Erzeugung von Vorsignalen und einem breiten Nockenteil (17c) zur Erzeugung eines Hauptsignals besteht.
7. Zeitschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsatz (35> 36) an einem abgebogenen Lappen (37) einer Werkplatte befestigt
8. Zeitsehalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckerstellwelle (13) ffiifc einer eigenen lösbaren Halterung am Uhrwerk befestigt ist.
9· Zeitschalter nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, dass die VJeckerstellwelle (13) niit einem U-förmigen Bügel am Uhrwerk befestigt ist.
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