DE1516521A1 - Zeitschalter fuer eine elektrische Signaleinrichtung einer Weckeruhr - Google Patents
Zeitschalter fuer eine elektrische Signaleinrichtung einer WeckeruhrInfo
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Description
DR. ING. ERNST MAIER
8 MÜNCHEN32
. S · TEIiEFOIi 8880 80, SQSX OX
A 2^565 den h. Oktober 1968
EM/B/Pf.
Aktenzeichen: P 15 16 521.6
GEBRÜDER JUNGHANS GMBH
Zeitsehalter für eine elektrische Signaleinrichtung einer
Weckeruhr
Die Erfindung betrifft einen Zeitschalter für eine elektrische Signaleinrichtung einer Weckeruhr mit einem
einen elektrischen Kontakt betätigenden Zahnsegment, das
normalerweise an einem Anschlag gehalten und im Signalgabe- "
Zeitpunkt mit Hilfe einer vom Uhrwerk betätigten, aus einer Weckerstellwelle und einer koaxial angeordneten, relativ zu
dieser verdrehbaren und längsverschiebbaren Weckerbuchse bestehenden Auslösevorrichtung mit einem Rad des Uhrwerks
in Eingriff gebracht wird.
cc
cc
Es ist eine Schaltvorrichtung für eine elektrische
Signaleinrichtung für Weckeruhren bekannt (deutsche Patentes
^, OUe Unterlagen (Art.7 SI Abs.2Nr.l Satz3desÄnderungefl*3.v.4.».1987)
schrift 628 695)> bei welcher eine aus einer Weckerstellwelle
und einer koaxial angeordneten, relativ zu dieser verdrehbaren und längs verschiebbaren Weckerbuchse bestehende
Auslösevorrichtung vorgesehen ist, die über eine auf der Stellwelle längs verschiebbar angeordnete Hülse einen elektrischen
Kontakt betätigt. Bei dieser bekannten Vorrichtung \ betätigt das vom Uhrwerk mit einer Geschwindigkeit von einer
Umdrehung pro Tag angetriebene Element unmittelbar die den elektrischen Kontakt betätigende Hülse. Die Relativbewegung
zwischen diesem Element und der Weckerbuchse ist also sehr klein, so dass hiermit eine genaue Einstellung der Signalgabezeit
nicht möglich oder gar ein bestimmtes Signalprogramm nicht durchführbar ist.
Es ist auch ein Kontaktzeitschalter für ein elektrisches Pendel mit einem Auslösemechanismus eines Weckerläutwerkes
bekannt (DAS 1 191 02J)), bei welchem durch die vom
Uhrwerk betätigte Auslösevorrichtung der elektrische Kontakt nicht unmittelbar, sondern über ein Zahnsegment betätigt wird,
das im Signalgabezeitpunkt mit einem Rad des Uhrwerks in Eingriff gebracht wird. Dieser bekannte Kontaktzeitschalter
ist aber kompliziert und störanfällig. Er hat auch einen großen Platzbedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zeit-909820/0685
schalter der eingangs genannten Art mit einfachem Aufbau zu schaffen, der mit großer Sicherheit arbeitet, einen
geringen Platzbedarf hat und die Möglichkeit bietet, eine Vielzahl von Signalen abzugeben. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, dass das Zahnsegment auf einer auf der Weckerstellwelle drehbar und längs verschiebbar gelagerten
Hülse angeordnet ist, dass eine die Hülse gegen die Weckerbuchse
drängende Feder vorgesehen ist, dass eine auf die das Zahnsegment tragende Hülse in Antriebsrichtung wirkende
Feder vorgesehen ist, dass der das Zahnsegment in seiner Ruhelage haltende Anschlag als eine das Zahnsegment gegen
eine Bewegung in Antriebsrichtung haltende, durch Längsverschiebung der Hülse auslösbare Verriegelungsvorrichtung
ausgebildet ist und dass die Verriegelungsvorrichtung in Bezug auf die Lage des das Zahnsegment antreibenden Rades
so bemessen ist, dass die Verriegelung aufgehoben ist, sobald das Zahnsegment in Eingriff mit dem Antriebsrad gelangt.
Eiu solcher Zeitschalter ist mit einfachem Aufbau
und geringen Abmessungen herstellbar. Er besitzt eine sichere
Arbeitsweise, und ;tibt die M'irlichkeit, eine Vielzahl
von Signsien Ib :r iget en.
909820/0685 BAD OR1GINAL
Die Verriegelungsvorrichtung kann aus einer Sicherungsfeder und einem von der Sicherungsfeder angreifbaren,
in Hülsenlängsrichtung verlaufenden Stift solcher Länge bestehen, dass das Zahnsegment sich in der Ebene des mit ihm
in Eingriff zu bringenden Zahnrades befindet, wenn bei Längsverschiebung der Hülse die Sicherungsfeder den Stift
verlässt. Dabei steht einer der die Verriegelungsvorrichtung bildenden Teile mit dem Zahnsegment bzw. der Hülse in
Verbindung, während der andere Teil ortsfest angeordnet ist.
Vorzugsweise enthält die Hülse eine trapezartige Ausnehmung, in die ein ortsfest angeordneter Stift hineingreift,
der eine Begrenzung der Hülsenbewegung bewirkt, wobei eine Begrenzungsfläche der Ausnehmung so geneigt ist, dass die
Hülse bei einer Verschiebung gegen die sie in Längsrichtung belastende Feder in ihre Ausgangslage gedreht wird.
909820/0665
In des- Zoiohnung 1st «in AusfUhrungebeiepUrX der Er·
flndung d&rgefttellt» und sw&r s#igenι
Fig« X die Oesßmtdara teilung dee KontaktaoLtsoh&Xtors
für die elektrieoho SignaX«
einrluhtung* wobei «loh die Wockerbuohse
kurz vor dem AbXUlX befindet·
S die Stellung der TqIXo n&oh Uera Abfall
dor W*ckorbuch»v voa Stift«
die Stellung der Teile kurz vor Auslösung
dos ersten Vorarl&rmo»
Pig« 4 dlo StoXXung dor Teil« nach Beendigung üee
und vor der RQokkchr dor TeiXe
In ihr«
einen Lüngüsohnltt entlang dor
ua tini« V»V der Fig· 6
Fig· 6 einen Querschnitt gem&ä Linie VX-VZ der
Fig· 5.
BAD ORIGINAL 20/0685
Xn den VerkplaUon 11 und XS l*t die
13 In der UbIlohen Wels« gelagert« Sio durohdri.net die
mittlere Werkplatte 14 In einer &n dioatr befestigten
Buöhße 15, Inder ihrerseits «in« Steuerhtllse 16
(Pig· 3) verschiebbar und drehbar gelagert Set, die die
Stcllwcllc 12 umschlicht· An der SteuerhUlse 16 let ma
rüctcwtlrtlgen Ende ein Zahnsegment 1? (Fig· I) befestigt.
Das vordere Ende der StcucrhUlee 16 liegt an der Vüokorbuohee Id &n$ die« abdeichend von der ÜDliohon For«, eine
Ansteigende Fläch« 18a auf den ganzen Uafang verteilt be-•itzt. Die Übliche Abfallknnte ist mit 13b bo2:0lohnet. Sie
arbeitet mit den in üblicher Weise em der Volle 1>
be» festigten Stift 19 £U8äBE3cn« Die HUl&e IG 1st durch eine
Schraubenfeder 20 belastet, die swlachen den hinteren
Ende der HUUo 16 und der KUckplatln* 12 eingelegt ist·
Außerdem ist noch eine Spiralfeder 51 »wischen dem vorderen
Ende der HÜleo 16 und ein^ra Zapfen 2% gespannt, dor am der
Zrtiechenplatlne 14 befestigt ist« Diese Feder Sl ist bo-
»trcbt» die Steuerhülse l6 im uhrstelgareinn r,u drehen·
An der Weokerbuehse 18 ist das Bad 33* befestigt« da» mit
dem Stundenrsd 23 k^umt« An dar W^lIe 13 ist tnlt Hilfe
«iner Buchse 24 das Weckers teilrad 2i>
bo festigt, das über
BAD ORIGINAL 909820/0685
«in Zwisohenrad 26 den Weckerzeiger ?7 verdreht, wenn
dl· Welle 13 in Üblicher VeUe »η dem StelXknopf ?8 zur
Einstellung des WeckZeitpunkte* gedreht wird.
Ein Sekundenradtrleb 29 (Fig· 1) steht mit einem Rad 30
auf einer Welle 31 In Singriff« das sich in Gegonzeiger- -sinne dreht· Das Zahnsegment 17 trägt eine Sicherungsfeder 3«? deren freies Ende abgewinkelt ist und In der
Ruhelage hinter einem Stift 33 faßt, dor on der ItUckplatine 12 befestigt ist« In dor SteuerhUlee 16 ist eine
trapesKhnliohe Ausnehmung mit einer senkrechten RUok«
flSohe 16r (Flg. 5) einer schrägen VorderflKohe 16b und
axial verlaufenden Fläohen l6o und l6d vorgesehen· Zn
dies« Ausnehmung greift ein an der feststehenden Buchse 15 befestigter Stift ^4 ein. wodurch die Dreh- und Vorschubbewegung der Hülse 16 begrenzt wird· I
Zum 3chli«8en des Weckstrotnkreiees dienen die Kontakt·
federn 55 und 36 (Fig. I)0 die von einen Hocken (17b»
17o) an Zahnsegnent 17 in folgender Welse gesteuert werdenι
Aufter der Verzahnung 17a, die mit dem Rad 30 in noch zu
besehreibender Welse in Eingriff kommen kann« tragt das
BAD ORlGtMAU 909820/0685
Segment 17 an der gegenüberliegenden Seite mehrere
.schmale EinzelzÖhne 17b (Fig· 2 und 3) und einen breiten
Zahn 17c· Bei der Drehung des Segmente« 17 im Uhrzeiger· sinn stoßen gunSehst nacheinander die Zähne 17b kurzzeitig gegen die Kontaktfeder 36* wodurch kurze Vorsignale
gegeben werden· Trifft dann der breite Zahn 17c gegen die Kontaktfeder 36, so erfolgt das länger dauernde Haupt·
signal·
Xm einzelnen sind die Vorgänge bei der Weokerauelößung
folgende! Vom Stundenrad 23 (Fig· 1) angetrieben« dreht
sich das Rad i?3* entgegen de» Uhrzeiger« bis der an der
tfeokerwelle 1? befestigte Stift 19 von der Fläche 18a des
Weokerbuohses 18 an der Kante 18b abfUllt und die Buchse
16 sieh unter der Kraft der Feder 20 nach vorn schieben kann· An dieser Bewegung nimmt auch die Hülse 16 teil«
wobei die lange axiale Kante I6o der Ausnehmung an dem
feststehenden Stift 3* entlanggleitet· Kit der Hülse 16
wird auch das Segment 17 raitgenoraraen« bis es alt dem Rad.
30 fluchtet. Kur2 vor dieser lege gleitet die Sicherungsfeder 22 von dem Stift 33 ab und die Spiralfeder 21 bewirkt eine Drehung der HUlse 16 Ib Uhrzeigersinn, wobei
909820/0685
die Verzahnungen 17& und j>0 lneinandor greifen. (Pig. P)·
Da etch d&ä Rad 50 im Qogenuhrzeigorainn droht, wird das
Zahnsegment 17 im Uhrzeigersinn bewegt· Die Spiralfeder
Pl übt auf das Zahnsegment 17 ein Drehmoment aus, um eine
Belastung des Uhrwerkes wührend der Betätigung der Signaleinrichtung
weitgehend, auszuschalten. Bei der nun folgenden
Drehung des Segmentes IV im Uhrzeigersinn koinmt zunächst ^
der erst« Zahn 17b mit der Kontaktfeder 36 in Berührung
\ind bewegt sie in die Schi ie on tollung mit der Kontaktfeder
25 (Fig. 2)· Die Teile aind so dimensioniert, daß eine
Schließdauer von ca. $ Sekunden »ls Voralaria erfolgt* Darauf
tritt ein© SignalpauBo von ca. I5 Sekunden ein* bis
dor sweite Zahn 17b den Kontakt erneut schließt. Nach einer
weiteren Signalpause erzeugt der dritte Zahn 17b den dritten Voralarm· Erst dann kourat der breit© Zahn 17o alt der Kontaktfeder
36 in Eingriff und erzeugt da« Haupteignal von |
oa. ?0 Sekunden«
Kommt bei d©r weiteren Drohung das Segment 17 wit seinor
Veraahnung 17a außer Eingriff mit dem Bad 50, dann v;ird ob
von der Spiralfeder 21 in die Lage nach Pig· 4 und 6 gedroht, wobei diese Drehung durch den in die Ausnehmung der
HUlee eingreifenden Stift 34 begrenzt wird· per Stift 3*
BAD ORIGINAL 909820/068B —
liegt nun In der Ecke der Soiten l6a und l6d. Durch das
Stundenrad i?3 und d*s Had ??a wird die Buchse 18 entgegen
dom Uhrzeiger weitergedreht, wobei nie eich mit ihrer
SehrSgflSohe 18a (Pig. ί?) an dem Stift 19 naoh hinton
schiebt und dabei die Hülse 16 gegen den Druck der Feder
PO mitnimmt. Wenn der Stift 34 die in Fig. 5 dargestellte
Lager erreicht hat, erfolgt bei weiterer RUckwartοbewegung
der Hülse 16 ein Entlnnggleiten des Stiftes 34 an der
SchrägflHche 16b unter Drehung der Hülse 16 im Gegenzeiger»
sinne· Das Segment 17 ist dabei schon aus der Ebene des
Rades 30 getreten (Pig. 5) und kann sich rait der Hülse
nus der in Pig. 6 voll dargestellten Lage in die gestrichelte Lage drehen» v.obei dann seine Sicherungsfeder 32
wieder hinter dem Stift .5? schnappt und das Segment 17 in
seiner Ruhelage festhUlt. Die Spiralfeder 21 kann der
axialen Bewegung der Hülse 16 folgen» da sie entsprechend
dimensioniert ist. Das Stundenrad P? ist so breit gehalten,
daß das Rad 23a stets mit ihm in Eingriff bleibt.
Die Kontaktfedern 35 und 36 (Fig. 1) sind mittels eines
Winkels 37 an der rückwärtigen Platte 19 befestigt, wobei
der Kontakt 36 an die Masse angeschlossen ist, während der Xontakt 35 davon isoliert und durch eine Leitung über
•Inen Halthandscnalter 38 alt dem «inen Pol der Batterie
BAD ORIGINAL 909820/0685
verbunden let. Der andere Batteriepol steht Über eine
Leitung mit dem elektrischen Läutewerk 40 in Verbindung,
das an die Masse angeschlossen ist.
Als Handsohiilter 28 wird vorzugsweise ein Kippschalter
vorgesehen« der an der oberen Fläche des Weckergeh&tses
angeordnet «erden kann· Die Batterie 39 kann gegebenenfalls gleichzeitig auch für den Antrieb eines elektrischen Aufzuges der Gehwerkfeder oder eines elektrisch
angetriebenen Unruhschwingeis dienen· Diese Vorrichtungen sind in den Zeichnungen nicht besonders dargestellt worden« da Ihre Ausbildung nicht sum Gegenstand
der vorliegenden Erfindung gehören.
Der Kontaktaoitschaltor gemäß der Erfindung kann bei
Jeden Uhrwerk« insbesondere Batterieuhrvierk« Verwendung
finden· Er kann auch derart ausgebildet werden, daß er
als einsetzbares Aggregat an dem Uhrwerk angebaut wird
und bei Reparaturen leicht entfernt werden kann, ohne das ganze Uhrwerk iiueeinandernohcaen au uUsson· Xn diesem
Falle wird die Weckerstellvrelle 13 nicht an den vorhandenen Platten 11 und 12 eines Uhrwerkes eingesetzt« sondern
in ein besonderes Werkgestell oder einen U-för!nig gebogenen
909820/0685 BADORIGiNAi
Per Handsohaltor 2<B dient zur Abstellung des Läutewerkes*
wenn nach dera Erwachen der Ablauf des gesamten Signal*
programme« nicht gewünsoht wird« Mit ihn kann auch.die
Weckeinrichtung ausgeschaltet werden, wenn sie Überhaupt
nicht benötigt wird» Will man am Morgen geweckt werden»
so mud der Schalter 38 aa Abend zuvor in Elnsoh<stcllung
gebracht werden» Wird er bei der Signalgabe nicht abgestellt, so läuft das ganze Signalprograrain ab, und es er»
folgen nach Je 12 Stunden wieder die Signale· Nach 1?
Stunden, also am Abend, werden die Signale awar nicht gebraucht, aber wegen der kurzen Xontaktzoit bestehen keine
Bedenken hinsichtlich einer vorzeitigen Erschöpfung der Batterie durch das elektrische Läutewerk· Es besteht auch
die Möglichkeit, den Weckerzeiger 27 einer 24-stÜndigen
ttcokersk&la auauordnen, so daß die Weckerbuchse 1? in ?Λ
Stunden eine Uradrohung macht. Das Weckslgnalprograr.ini erfolgt dann automatisch alle 24 Stunden, sofern bei der ,
Signalgabe dor Stromkreis nicht mit de« Schalter J5Ö
manuell unterbrochen wurde·
Es sei noch erwähnt, daß durch entsprechende Dimenßionierung und Wahl der Zähne an dem Steuerscgiaent 17 und durch
9 0 9 8 2 0/0685 1^0 original
die Geschwindigkeit des Segmente* Jedes gewünschte
programm festgelegt werden kann· Das Segment 17 kann auch
mit irgendeinen anderen Rad dea Gehlauf werkea 1^ Eingriff
gebracht werden·
909820/0 685 ^D ORIGINAL
Claims (8)
1. Zeltschalter für eine elektrische Signaleinrichtung
einer Weckeruhr mit einem einen elektrischen Kontakt betätigenden Zahnsegment, d-as normalerweise an einem Anschlag
gehalten und im Signalgabezeitpunkt mit Hilfe einer vom Uhrwerk betätigten, aus einer Weckerstellwelle und einer
koaxial angeordneten, relativ zu dieser verdrehbaren und längsverschiebbaren Weckerbuchse bestehenden Auslösevorrichtung
mit einem Rad des Uhrwerks in Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnsegment (17)
auf einer auf der Weckerstellwelle (13) drehbar und längsverschiebbar gelagerten Hülse (16) angeordnet ist, dass eine
die Hülse (16) gegen die Weckerbuchse (18) drängende Feder (20) vorgesehen ist, dass eine auf die das Zahnsegment (17)
tragende Hülse (16) in Antriebsrichtung wirkende Feder (21) vorgesehen ist, dass der das Zahnsegment (17) in seiner
Ruhelage haltende Anschlag als eine das Zahnsegment (17) gegen eine Bewegung in Antriebsrichtung haltende, durch
Längsverschiebung der Hülse (16) auslösbare Verriegelungsvorrichtung
(32, 33) ausgebildet ist und dass die Verriegelungsvorrichtung
(32, 33) in Bezug auf die Lage des das
Zahnsegment (17) antreibenden Rades (30) so bemessen ist,
κ. „♦., 909820/06Ö5
Neue Unterlagen im. 7 s ι Ab* 2 nm satz 3 *■ Ammm««·* v.
dass die Verriegelung aufgehoben ist, sobald das Zahnsegment (17) in Eingriff mit dem Antriebsrad (50) gelangt.
2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung aus einer vorzugsweise
am Zahnsegment (17) angeordneten Sicherungsfeder (32) und einem vorzugsweise ortsfest angeordneten von der
Sicherungsfeder angreifbaren, in Hülsenlängsrichtung verlaufenden Stift (33) solcher Länge besteht, daß das Zahnsegment
sich in der Ebene des mit ihm in Eingriff zu bringenden Zahnrades (20) befindet, wenn bei LängsverSchiebung der
Hülse (16) die Sicherungsfeder (32) >r; Stire verlädt.
3. . Zeitschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (l6) eine trapezartige Ausnehmung
enthält, in die ein ortsfest angeordneter Stift (34) hineingreift,
der eine Begrenzung der Bewegung der Hülse (16) bewirkt, und daß eine Begrenzungsfläche (16b) der Ausnehmung
so geneigt ist, dass die Hülse (16) bei einer Längsverschiebung gegen die Feder (20) in ihre Ausgangslage gedreht
wird.
4. Zeitschalter nach Anspruch 1 - 3* dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schrägfläche der Weckerbuchse (l8)
909820/0 6 05
mO OHiQiNAL
über 36O0 erstreckt.
5· Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den elektrischen Kontakt betätigende Nocken
des Zahnsegments (17) aus mehreren Nockenteilen (17b, 17c) besteht.
6. Zeitschalter nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken aus einem oder mehreren schmalen Nockenteilen (17b) zur Erzeugung von Vorsignalen und einem
breiten Nockenteil (17c) zur Erzeugung eines Hauptsignals
besteht.
7. Zeitschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsatz (35>
36) an einem abgebogenen Lappen (37) einer Werkplatte befestigt
8. Zeitsehalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckerstellwelle (13) ffiifc einer eigenen lösbaren Halterung am Uhrwerk
befestigt ist.
9· Zeitschalter nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet,
dass die VJeckerstellwelle (13) niit einem U-förmigen Bügel am
Uhrwerk befestigt ist.
909820/06Ö5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0028585 | 1965-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19651516521 Pending DE1516521A1 (de) | 1965-07-16 | 1965-07-16 | Zeitschalter fuer eine elektrische Signaleinrichtung einer Weckeruhr |
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1965
- 1965-07-16 DE DE19651516521 patent/DE1516521A1/de active Pending
-
1966
- 1966-07-06 US US563227A patent/US3445612A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3445612A (en) | 1969-05-20 |
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