DE2355066A1 - Uhr mit weckvorrichtung - Google Patents

Uhr mit weckvorrichtung

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Description

28.September 1973 ■■-..:,, "■"-■■
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Timex Corporation Waterbury, Comu 06720 / USA
Uhr mit Weckvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Uhr, insbesondere eine Armbänduhr, mit einem Gangwerk zum Antrieb einer Stundenradwelle mit Stundenzeiger und mit einer Weckvorrichtung.
Insbesondere betrifft die Erfindung" eine Armbanduhr, mit einem Uhrwerksgehäuse, das eine offene. Seite- aufweist, an welcher sich das Zifferblatt mit den darüber angeordneten Zeigern befindet, mit einer die offene Seite des ührwerksgehauses dichtend überdeckenden, ein Uhrglas aufweisenden Kappe
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und mit einer Weckvorrichtung mit einem Stellorgan und einem Auslöser sowie mit mindestens einem zur Erzeugung eines Weckgeräusches relativ zu einem anderen Bauteil zu einer Bewegung antreibbaren Weckelement.
Weckvorrichtungen an Uhren, wie z.B. normalen Weckern, sind ebenso wie die bekannten Weckvorrichtungen an Armbanduhren bisher so ausgebildet worfen, dass das Stellorgan und der Auslöser mit Teilen des Uhrwerks zusammenwirkten bzw. in das Uhrwerk integriert waren. Im allgemeinen wurde dabei so vorgegangen, dass zu einem über das Einstellorgan einstellbaren Weckzeitpunkt ein Auslöser mit dem Stundenrad des Uhrwerks gekoppelt wurde, welches dann durch die bei seiner .fortdauernden Drehbewegung erfolgende Verstellung des Auslösers den Weckvorgang auslöste.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion ist bei normalen Weckern, welche in grossen Stückzahlen gefertigt werden, im allgemeinen durchaus befriedigend. Es hat sich aber gezeigt, dass das vorbekannte Konstruktionsprinzip insbesondere bei Armbanduhren, bei denen im Normalfall keine Weckvorrichtuns verlangt wird, Nachteile mit sich bringt, da jeder Uhrenhersteller in jeder Preisklasse mindestens zwei Uhrwerke herstellen muss, von denen das eine die für die Weckvorrichtung erforderlichen Bauteile enthält, während das andere keine derartigen Bauteile enthält. Es ist klar, dass hierdurch nicht nur die Fertigung der Uhrwerke verteuert wird, und zwar bei beiden Typen, d.h. bei Uhrwerken mit und ohne Weckvorrichtung, sondern auch bezüglich der Lagerhaltung und der Reparatur zusätzliche Probleme entstehen, die für den Hersteller, den
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Verkäufer und den Kunden eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung mit sich bringen. '
Ausgehend von der vorstehend geschilderten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Weckvorrichtung für eine Uhr, insbesondere eine Armbanduhr, vorzuschlagen, bei welcher der Einbau der Weckvorrichtung keine Eingriffe in den Aufbau des eigentlichen Uhrwerks mit sich bringt, so daß die vorstehend erwähnten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß alle der Uhr zur Bildung der Weckvorrichtung "zugefügten Bestandteile außerhalb des Gangwerks vorgesehen sind und daß die Weckvorrichtung durch den Stundenzeiger und/oder die Stündenradwelle bzw. ein Organ der Stundenradwelle betätigbar ist. Besonders bei Uhren mit einer Kappe ist es vorteilhaft, wenn sich sämtliche Bestandteile der Weckvorrichtung zwischen dem Uhrwerksgehäuse und der Kappe befinden.
Dabei hat es sich als günstig, erwiesen, wenn die We.ckvorrichtung eine mechanische Weckvorrichtung ist und insbesondere eine Schraubenfeder umfaßt, durch die über ein Stellorgan beim Drehen desselben in Stellrichtüng der Auslöser in die dem gewünschten Weckzeitpunkt entsprechende Stellung bezüglich des Zeigers bringbär ist und die beim Drehen des Stellorgans in der zur Stellriehtung entgegengesetzten Spannrichtung spannbar ist und wenn die gespannte Schraubenfeder durch den Auslöser zum Antreiben des Weckelementes in ihren entspannten Zustand rückführbar ist. - \ .
Bei einer bevorzugten Äusführungsform der Erfindung ist ein Ende der Schraubenfeder dabei mindestens während des Spannens der Schraubenfeder mit dem Stellorgan verbunden, und das andere Ende der Schraubenfeder ist über eine Richtungskupplung mit dem Uhrwerksgehäuse verbunden, die sich beim Drehen des Stellorgans
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in Stellrichtung öffnet und die das andere Ende der Schraubenfeder beim Drehen des Stellorgans in Spannrichtung in seiner Lage bezüglich des Uhrwerksgehäuses sichert.
Als günstig hat es sich auch erwiesen, wenn bei einer Uhr gemäss der Erfindung die Weckvorrichtung eine elektrische Weckvorrichtung ist, und zwar insbesondere eine elektrische Weckvorrichtung mit einem durch den Auslöser betätigbaren elektrischen Schalter. Der besondere Vorteil einer elektrischen Weckvorrichtung ist dabei darin zu sehen, dass anstelle der begrenzten Energie für das Wecksignal, die beispielsweise in einer Schraubenfeder gespeichert werden kann, für die Erzeugung des Wecksignals eine praktisch unbegrenzte Energie aus der Batterie für das Uhrwerk oder aus einer getrennten Batterie zur Verfügung steht, so dass ein Wecksignal praktisch unbegrenzter Dauer erzeugt werden kann.
Andererseits bietet bei elektrisch betriebenen Uhren die Verwendung einer mechanischen Weckvorrichtung insofern einen Vorteil, als die Batterie durch die mit unterschiedlicher Häufigkeit erforderlichen Weckvorgänge nicht zusätzlich belastet wird, so dass eine erhöhte Sicherheit gegen ein unerwartetes Stehenbleiben der Uhr infolge Erschöpfung der Batterie erreicht wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Uhr gemäss der Erfindung,
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Fig. 2 einen Schnitt durch die Uhr gemäss Fig.1 längs der Linie 2-2 in dieser Figur,
Fig. 3 eine vergrösserte Draufsicht auf die Uhr_'
gemäss Fig.2, gesehen in Richtung;der Pfeile 3-3 in Fig.2, und zwar teilweise im Schnitt, für eine erste Betriebsstellung,
Fig. 4 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung für eine zweite Betriebsstellung,
Fig. 5 eine den Fig. 3 und 4 ähnliche Darstellung für eine dritte Betriebsstellung,
Fig. 6 eine den Fig. 2 bis 5 ähnliche Draufsicht
auf eine zweite Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung, .."■"■
Fig. 7 einen Schnitt durch die Uhr gemäss Fig.6 im wesentlichen längs der Linie 7-7 in: dieser Figur, .
schematisierte Fig. 8 eine den Fig. 3 bis 5 ähnlicheVDraufsieht auf
eine dritte Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Uhr gemäss. Fig. 8 im wesentlichen längs der Linie 9-9 in dieser Figur, ■
Fig.10 eine Seitenansicht der Uhr gemäss Fig.8, und
zwar teilweise im Schnitt längs, der Linie 1Ό-1Ο in Fig.8 und
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Fig. 11 ein elektrisches Prinzipschaltbild der
Schaltung der elektrischen Weckvorrichtung der Uhr gemäss Fig. 8 bis 10.
Fig. 12 der Fig. 6 ähnliche Darstellungen verschiels dener Betriebsstellungen einer weiteren abgewandelten Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Armbanduhr 10 mit einem Stellring 12, weleher zusammen mit einem in ihm befestigten Uhrglas 14 eine Kappe bildet, welche die offene Seite des Uhrwerksgehäuses 16 dichtend überdeckt-, wie dies aus Fig. 2 deutlich wird; im Uhrwerksgehäuse 16 ist das eigentliche Gangwerk 13 der Armbanduhr untergebracht, und darüber trägt das Uhrwerksgehäuse ein Zifferblatt 15. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Uhr 10 gemäss Fig. 1 kaum von üblichen Armbanduhren, da auch andere bekannte Armbanduhren einen Stellring besitzen, welcher beispielsweise bei Taucheruhren dazu dient, das vorher bestimmte Ende eines Tauchvorgangs anzuzeigen. Auffallend ist lediglich, daß durch das Uhrglas IU hindurch oberhalb des Zifferblattes außer dem Stundenzeiger 18, dem Minutenzeiger 20 und dem Sekundenzeiger 22 ein Auslöser 24 sichtbar ist und daß außerdem an dem Uhrglas eine Marke 26 vorhanden ist.
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Der Auslöser 24 und die Marke 26 gehören zu einer.Weckvorrichtung, welche nachstehend anhand der Fig.2 bis 5 der Zeichnung näher erläutert werden soll. Wie aus den genannten Figuren deutlich wird, umfasst die Weckvorrichtung bei der betrachteten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Auslöser 24, der an einem Ende eines Kupplungsbandes 28 befestigt ist, welches das Uhrwerksgehäuse 16 auf einem Winkel von ungefähr 540° umschlingt und dessen anderes Ende beispielsweise über einen Stift 30 mit dem einen Ende einer Schraubenfeder 3*2 verbunden ist, die an ihrem anderen Ende einen Haken 34 trägt. Im Bereich des dem Kupplungsband 28 zugewandten Endes der Schraubenfeder 32 ist auf letzterer ferner eine Perle oder Kugel 36 befestigt, welche mit Vorsprüngen bzw. mit einer Zahnung 38 am Innenrand des Stellringes 12 zusammenwirkt.
Die aus den vorstehend beschriebenen Teilen aufgebaute Weck- -vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn sich die Uhr in ihrer in Fig.3 dargestellten Betriebsstellung befindet und wenn der Stellring 12 dann entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung des Pfeiles A in Fig.1; gedreht, wird, dann drückt ein mit dem Stellring 12 verbundener Stift 40, an welchem das den Haken 34 tragende Ende der Schraubenfeder 32 befestigt ist, auf das genannte Federende und bewegt .die Schraubenfeder 32 mit der Kugel 36 sowie das Kupplungsband 28 mit dem Auslöser 24 entgegen dem Uhrzeigersinn. Man erkennt, dass es möglich ist, den Stellring elnschliesslich der mit ihm verbundenen weiteren Teile der Weckvorrichtung um einen beliebigen Winkel entgegen dem. Uhrzeigersinn zu verdrehen und dabei die Marke 26 auf dem Uhrglas 14, welches sieh gemeinsam mit dem Stellring 12 dreht, auf den gewünschten Weckzeitpunkt einzustellen.
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Wenn der gewünschte Weckzeitpunkt eingestellt ist, d.h. wenn sich die Marke 26 in der gewünschten Lage bezüglich des Zifferblattes 15 befindet, wird der Stellring nunmehr in der zur Stellrichtung entgegengesetzten Spannrichtung gedreht, d.h. in Richtung des Uhrzeigersinns bzw. in Richtung des Pfeiles B in Fig.i. Beim Drehen des Stellringes 12 in Spannrichtung legt sich das Kupplungsband 28, wenn es. geeignet bemessen und aus einem geeigneten Material hergestellt ist, sofort ohne Schlupf an den äusseren Rand 16a des Uhrwerksgehäuses 16 an, so dass die Stellung des Auslösers 24 gegenüber dem Zifferblatt 15 nicht mehr geändert wird. Bei Fortsetzung der Drehbewegung des Slellrings 12 in Spannrichtung wird nunmehr die Schraubenfeder 32 durch den Stift 40 am Stellring 12 auseinandergezogen,bis der Haken 34, welcher eine abgeschrägte Spitze besitzt, unter einem bis nahe an den inneren Rand des Stellrings 12 heranreichenden Teilstück des Auslösers 24 hindurchgeführt wird. Wenn sich die Spitze des Hakens 3 4 hinter dem genannten Teilstück des Auslösers 24 befindet und wenn dann der Stellring freigegeben wird, wird der Haken durch den Auslöser 24 festgehalten ( und die Schraubenfeder 32 befindet sich in gespanntem Zustand, wie dies in Fig.4 dargestellt ist.
Der Auslöser 24 ist so bemessen, dass er in den in den Fig. 3 und 4 in strichpunktierten Linien angedeuteten Weg des Stundenzeigers hineinragt. Wenn sich nun der Stundenzeiger 18 an das in radialer Richtung innere Ende des Auslösers 24 anlegt, so wird bei Fortdauer der Bewegung des Stundenzeigers 18 das innere Ende des Auslösers längs eines bogenförmigen Pfades nach aussen gedrückt, während gleichzeitig das an den Stellring 12 angrenzende Teilstück des Auslösers 2 4 längs eines bogenförmigen Pfades nach innen geschwenkt wird. Sobald die Schwenkbewegung des Auslösers 24 unter dem Einfluss des Stun-
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denzeigers 18 eine gewisse Grosse erreicht hat, kann der unter der Spannung der Schraubenfeder 32 stehende Haken 34 zwischen dem äusseren Ende des Auslösers 24 und dem inneren Rand des Stellrings 12 hindurchgleiten. Die entsprechende Betriebsstellung ist in Fig.5 der Zeichnung dargestellt. Sobald der Haken 34 nicht mehr durch den Auslöser 24 festgehalten wird, wird der Stellring 12 durch die an dem Stift 40 angreifende Schraubenfeder 32 entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung des Pfeiles A verdreht. Bei dieser Drehbewegung des Stellrings 12 schlägt die Kugel 36 gegen die Zahnung 38 auf der Innenseite des Stellrings 12. und erzeugt dabei ein schnarrendes Geräusch, welches den Träger der Uhr 10 auf den Ablauf des zuvor eingestellten Zeitraums aufmerksam macht. Die Geschwindigkeit, mit welcher der Stellring 12 sich dreht, und damit die Dauer des Wecksignals können durch entsprechende Dimensionierung einer Dichtung 42 zwischen dem Uhrwerksgehäuse 16 und dem Stellring eingestellt werden. Wenn eine kleine Schwenkbewegung des Auslösers 24 ausreicht, um den Weckvorgang einzuleiten, ist es gegebenenfalls auch möglich, auf eine besondere Marke 26 zu verzichten und stattdessen den Auslöser selbst als Marke für die eingestellte Weckzeit zu verwenden. Es ist auch möglich, als Marke einen geeignet ausgebildeten Ansatz bzw. eine Verlängerung des Auslösers 24 zu verwenden«
Die in den Fig. 6 und. 7 dargestellte Ausführungsform einer Uhr 10 gemäss der Erfindung arbeitet im Prinzip in der gleichen Weise wie die Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 5 und ist von dieser auch äusserlich nicht zu unterscheiden. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen besteht darin, dass verschiedene Arten von Richtungs- oder Einwegkupplurtgen verwendet werden. An die Stelle des Kupplungsbandes 28 bei dem zuvor
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betrachteten Ausführungsbeispiel tritt bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 und 7 eine Sperrklinkenanordnung mit einem auf dem Gehäuse 16 gleitenden Ring 44, welcher konzentrisch zu dem Stellring 12 angeordnet und mit diesem über die Schraubenfeder 32 verbunden ist, mit einer schwenkbar an dem Ring HH befestigten Sperrklinke 46, welche durch eine Feder 48 in radialer Richtung nach innen vorgespannt wird, und mit einem Zahnring 50, mit welchem die Sperrklinke 46 zusammenwirkt und der als ein getrenntes Bauelement ausgebildet oder auch am Rand 16a des Uhrwerksgehäuses 16 angeformt sein kann. Die Sperrklinke 46 und die Zähne des Zahnringes 50 sind so orientiert, daß sich der Stellring 12 in Stellrichtung, d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. in Richtung des Pfeiles A, um beliebige Winkel drehen läßt, wobei die Sperrklinke i+6 auf den Zähnen des Zahnrings 50 entlanggleitet. Bei entgegengesetzter Drehrichtung des Stellrings 12, d.h. beim Drehen desselben in Spannrichtung, bzw. in Richtung des Pfeiles B, rastet die Sperrklinke 46 dagegen sofort hinter einem der Zähne des Zahnringes 50 ein, so daß sich eine ähnliche Sperrwirkung ergibt, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem Kupplungsband 2 8 beschrieben wurde, was bedeutet, daß beim Drehen des Stellrings in Spannrichtung die Schraubenfeder 3 2 gespannt wird und nach Einrasten des Hakens 34 hinter dem Auslöser 24 in gespanntem Zustand verbleibt, bis der Auslöser durch den Stundenzeiger 18 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Abgesehen von den vorstehend erläuterten Besonderheiten ist die Betriebsweise bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 und 7 genau die gleiche wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 5, was auch dadurch zum Ausdruck kommt, daß die entsprechenden Bauteile sämtlich mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wurden.
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An dieser Stelle sei darauf hingewie^sen, dass -aus.ser den . Richtungskupplungen, welche bei den vorstehend erwähnten Ausfuhrungsformen verwendet wurden, auch noch andere Richtungskupplungen zum Einsatz gelangen können. Als besonders günstig hat es sich in· diesem Zusammenhang erwiesen, wenn an dem Ring 44 anstelle einer Schaltklinke .46 ein Exzenterelement angebracht wird, welches sich bei einer Drehrichtung des Rings 44 mit dem Rand 16a des Uhrwerksgehäuses 16 verkeilt, wobed, der Rand 16a entweder aufgerauht, beispielsweise gerändelt^ sein kann oder auch im wesentlichen glatt, beispielsweise dann, wenn das Exzenterelement aus einem geeigneten Kunststoff be·" steht, das gegenüber dem Material des Uhrwerksgehäuses einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt.
Ferner sei darauf hingewiesen, dass das Anbringen einer Kugel an der Schraubenfeder 32 und das Anbringen einer Zahnung 38 an der Innenseite des Stellrings 12 keineswegs die einzige Möglichkeit zur Erzeugung eines Weckgeräusches darstellt. Diese Ausfuhrungsform ist vielmehr lediglich dargestellt worden, weil sie besonders einfach und übersichtlich ist. Insbesondere wäre es möglich, am Innenrand des Stellrings 12 eine oder mehrere Metallzungen anzubringen, die von den einzelnen Windungen der Schraubenfeder 32 in Schwingungen versetzt werden könnten. Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, mit •Hilfe des Stellrings 12 einen federbelasteten Kolben,-in einem Zylinder zu spannen, welcher bei Freigabe des Kolbens bzw. bei Auslösung des Weckvorganges an einer geeignet ausgebildeten Öffnung einen hörbaren Pfeifton erzeugt. Schliesslich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, eine beim Entspannen der Feder ausgelöste Bewegung auf einen geeigneten Resonanzkörper, beispielsweise auf das Uhrglas, zu übertragen. Zusätzlich zur Erzeugung eines Geräusches kann gegebenenfalls auch noch eine
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optische Anzeige ausgelöst werden, welche einen Benutzer, der das Wecksignal möglicherweise überhört, auf den Ablauf der eingestellten Zeit aufmerksam macht. Bei einer elektrisch betriebenen Uhr könnte diese Anzeige im einfachsten Fall eine Lampe sein, die durch das Zurücklaufen des Stellrings ausgelöst wird und die durch ein kurzes Drehen des Stellrings 12 in Spannrichtung wieder gelöscht werden könnte.
Während vorstehend anhand der Figuren 1 bis 7 Uhren mit mechanischen Weckeinrichtungen beschrieben wurden, soll nunmehr anhand der Fig. 8 bis 11 eine Ausführungsform einer Uhr gemäss der Erfindung erläutert werden, bei welcher eine elektrische Weckvorrichtung vorgesehen ist. Eine solche elektrische Weckvorrichtung eignet sich besonders für elektrisch betriebene Uhren, bei denen ohnehin bereits eine Batterie vorhanden ist. Sie lässt sich aber auch bei Uhren einsetzen, die mit einem rein mechanischen Uhrwerk arbeiten, wenn man eine getrennte Batterie für die Weckvorrichtung vorsieht, was, wie eingangs bereits erwähnt, auch bei elektrisch betriebenen Uhren Vorteile mit sich bringt.
Die elektrische Weckvorrichtung der Uhr gemäss Fig. 8 bis umfasst einen mechanischen Teil, der nachstehend noch näher erläutert werden sol^ sowie eine elektrische Schaltung, deren Prinzipschaltbild Fig.11 zeigt. Die elektrische Schaltung wird aus einer Batterie 52 gespeist, aus welcher gegebenenfalls gleichzeitig der elektrische Uhrantrieb (nicht dargestellt) gespeist werden kann. Die beiden Pole (+) und (-) der Batterie 52 sind mit einem Multivibrator 54 verbunden.
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Zwischen den beiden Ausgängen des Multivibrators 54, welcher in an sich bekannter Weise so ausgebildet ist, dass er die von der Batterie 52 gelieferte Gleichspannung in eine Wechselspannung umfornit, liegt eine Serienschaltung mit zwei Schaltern 56 und 57 und zwei Wicklungen 58 und 59. Die beiden Wicklungen 58 und 59 werden normalerweise auf einen ihre magnetische Wirkung steigernden ferromagnetischen Kern (nicht dargestellt) gewickelt. Wie aus Fig.8 der Zeichnung deutlich wird, sind die Wicklungen 58 und 59 unter den beiden Enden einer bogenförmigen Schwingfeder 60 angeordnet, welche mit Hilfe eines Stiftes 62 in dem Spalt zwischen dem Rand 16a des Uhrwerksgehäuses 16 und dem inneren Rand des Stellrings 12 angeordnet ist. Bei Fliessen eines Stromes durch die Serienschaltung mit den Elementen 56 bis 59 erregen die Wicklungen 58 und 59 die Enden der Schwingfeder 60. zu Schwingungen, welche entweder direkt als Wecksignal hörbar sein können oder welche über geeignete Anschlagelemente (nicht dargestellt) an den Federenden auf Teile des Uhrwerksgehäuses oder der Kappe übertragen werden können.
Wie aus den Fig. 8 bis 10 der Zeichnung deutlich wird, erfolgt die Verbindung zwischen der Batterie 52, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel fest mit dem Uhrwerksgehäuse verbunden ist, und dem Multivibrator 54, der an der Innenseite des Stellrings 12 montiert ist, über Schleifkontakte 64 und 66, welche in dem Schaltbild gemäss Fig.11 der Einfachheit halber weggelassen wurden und welche mit dem Rand 16a des Uhrwerksgehäuses 16,mit dem der eine Pol der Batterie 52 verbunden ist, bzw. mit einem Schleifring 68, der am oberen Rand des Ührwerksgehäuses 16 isoliert- angebrächt ist und mit dem anderen Pol der Batterie 52 verbunden ist, zusammenwirken. Der Schalter 57
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ist, wie insbesondere aus Fig.8 deutlich wird, über einen von der Aussenseite des Stellrings 12 hin- und herbewegbaren Stellknopf 70 ein- und ausschaltbar und dient der Unterbrechung des Stromkreises auf der Ausgangsseite des Multivibrators 54, solange kein Weckvorgang gewünscht wird. Der Schaltarm des Schalters 56, welcher normalerweise durch eine Feder (nicht dargestellt) im geöffneten Zustand gehalten wird, ist mit dem Auslöser 24 verbunden, welcher wieder durch den Stundenzeiger 18 der Uhr auslenkbar ist, um den Schalter 56 zu schliessen. Bei geschlossenen Schaltern 56 und 57 wird dann in der zuvor bereits beschriebenen Weise ein Wecksignal ausgelöst. Sobald der Benutzer der Uhr das Wecksignal wahrnimmt, kann er den Stellknopf 7O nach innen drücken, um den Schalter 57 zu öffnen und damit den Stromkreis auf der Ausgangsseite des Multivibrators 54 zu unterbrechen.
Wie vorstehend in der Kurzbeschreibung der Figuren der Zeichnung bereits angedeutet, ist die Darstellung gemäss Fig. 8 zur .Verdeutlichung der elektrischen Funktion und zur Anpassung an das Schaltbild gemäss Fig. 11 stark schematisiert. Diese Schematisierung betrifft in erster Linie den Schalter 56, welcher, wie aus Fig. 10 deutlich wird, konstruktiv mit dem Auslöser 24 zusammengefaßt ist, welcher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Z-förmig abgewinkelte Blattfeder gebildet wird, deren eines, Ende in den Weg des Zeigers 18 hineinragt und deren anderes Ende über ein Isolationselement 24' in üblicher und dem Fachmann geläufiger Weise an dem Stellring 12 befestigt ist. Die Blattfeder ist, wie in Fig. 10 angedeutet, mit einer der elektrischen Zuleitungen des Schalters 56 verbunden. Die andere Zuleitung des Schalters 5 6 ist mit einem Kontaktstift 55 verbunden, der über ein Isolationselement 55' in geeigneter Weise an dem Stellring 12 befestigt ist. Wenn der Auslöser 24 von dem Zeiger 18 ausgelenkt wird, gelangt sein in der Zeichnung senkrechtes Mittelstück in Berührung mit dem Kontaktstift 55, wodurch der Schalter 56 geschlossen wird. Es versteht sich, daß auch die Anschlüsse des Schalters 57 in entsprechender Weise
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k - 163 : JS 2355066 über Isolationselemente (nicht dargestellt) mit dem Stellring verbunden sind, wobei der Schaltarm des Schalters 5 7 im allgemeinen ebenfalls als eine Blattfeder ausgebildet sein wird und wobei der Stellknopf 7o im allgemeinen mit Einrichtungen (nicht dargestellt) versehen ist, bzw. zusammenwirkt, die ihn in seinen beiden Endstellungen sichern.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels gern; Fig. 8 bis 11 wird deutlich, daß sich auch bei einer elektrischen Weckvorrichtung gemäss der Erfindung sämtliche Teile der Weckvorrichtung zwischen dem Uhrwerksgehäuse 16 und der Kappe aus dem Stellring 12 und dem Uhrglas IM· befinden. . Im' Inneren 'des Uhrwerksgehäuses 16befinden sich lediglich die Batterie 52, die jedoch im allgemeinen ohnehin für das elektrische Gangwerk benötigt wird, sowie Zuleitungen, um die Weckvorrichtung aus der Batterie 5 2 mit elektrischer Energie zu versorgen. Diese elektrische Energieversorgung wird jedoch im Sinne der Schutzansprüche der vorligenden Anmeldung nicht als Bestandteil der Weckvorrichtung angesehen. Inuübrigen wird aus der vorstehenden Beschreibung deutlich, daß auch bei elektrischen Weckvorrichtungen das angestrebte Ziel voll erreicht wird, nämlich für Armbanduhren mit und ohne Weckvorrichtüng das gleiche Uhrwerksgehäuse verwenden zu können. Das Anbringen eines isolierten Schleifrings 6 8 am oberen Rand des Uhrwerksgehäuses 16 läßt sich unter Anwendung bekannter Verfahren so einfach, und billig durchführen, daß die dadurch entstehenden Hehrkosten bei Uhren ohne Weckvorrichtung praktisch nicht ins Gewicht fallen^
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Uhr gemäss der Erfindung soll nachstehend anhand der Figuren 12 bis, 16 näher erläutert werden, welche verschiedene Betriebszustände einer Uhr gemäss der Erfindung zeigen, wobei die nicht dargestellten Einzelheiten zumindest im wesentlichen den vorstehend erläuterten Einzelheiten der Uhr gemäss Fig.6 und 7 entsprechen.
Aus der Zeichnung wird deutlich, dass die nachstehend anhand der Figuren 12 bis 16 noch näher zu erläuternde Uhr ebenfalls wieder mit einer mechanischen Weckvorrichtung arbeitet und nicht mit einer elektrischen Weckvorrichtung, wie die Uhr ger
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mass dem zuletzt betrachteten Ausführungsbeispiel. Der wesentliche Unterschied der hier betrachteten Ausführungsform einer Uhr gemüss der Erfindung gegenüber den bereits weiter vorn erläuterten Ausführungsformen mit mechanischer Weckvorrichtung besteht darin, dass der Stellring 12 beim Ablaufen des Weckvorganges stehen bleiben kann und somit nicht von der Schraubenfeder 32 bewegt werden muss, welche die Kugel 36 trägt. Dies eröffnet die Möglichkeit, eine stärkere Dichtung 42 zwischen dem Uhrwerksgehäuse 16 und dem Stellring 12 vorzusehen, so daß die Uhr besser gegen ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit geschützt ist und insgesamt eine sicherere Verbindung zwischen dem.Stellring 12 und dem Uhrwerksgehäuse 16 schaffen wird. Diese Vorteile werden durch die nachstehend noch im einzelnen beschriebenen Massnahmen erreicht.
Die Uhr gemäss Fig. 12 bis 16 besitzt, wie die Uhr gemäss Fig. 6 und 7, eine Richtungskupplung in Form einer Sperrklinkenanordnung mit einem Ring 44, welcher konzentrisch zu dem Stellring 12 angeordnet und mit diesem über die Schraubenfeder 3 2 verbunden ist, mit einer schwenkbar an dem Ring 44 befestigten Sperrklinke 46, welche durch eine Feder 48 in radialer Richtung nach innen vorgespannt wird, und mit einem Zahnring 5o am Gehäuse 16, mit welchem die Sperrklinke 46 zusammenwirkt. Der Auslöser 24, welcher bei der Uhr gemäss Fig. 6 und 7 in ähnlicher Weise ausgebildet sein kann wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 5 oder auch mittels einer getrennten Feder (nicht dargestellt) bezüglich seiner Drehachse an dem Ring 44 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt sein kann, wobei ein Anschlag (nicht dargestellt) die Schwenkbewegung des Auslösers entgegen dem Uhrzeigersinn begrenzt und wobei die durch die Feder erzeugte Vorspannung so bemessen ist, daß sie durch die gemeinsam angreifenden Kräfte der Schraubenfeder 32 und des Stundenzeigers 18 überwunden werden kann, um eine Schwenkung des Auslösers 24 im Uhrzeigersinn zum Ausklinken der Schraubenfeder 3 2 herbeizuführen, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 12 bis 16 als Schwenkhebel mit einem inneren Arm 24a und
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einem äußeren Arm 24b ausgebildet. Der Auslöser 24 ist auf einem an dem Ring 44 befestigten Schwenkzapfen 72 schwenkbar gelagert. An dem Ring 44 ist ferner bei 74, d.h. also im Uhrzeigersinn gegenüber dem Schwenkzapfen 72 versetzt ein Spann-, hebel 76 schwenkbar gelagert, welcher durch eine Blattfeder 7 8 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist, so daß seine Spitze im unbelasteten Zustand (Fig. 12) am Umfang des Rings 44 anliegt. Die Schraubenfeder 32, deren eines Ende an einem Ansatz 30' des Rings 44 befestigt ist, trägt an ihrem anderen Ende ein Verriegelungselement 34', welches in geeigneter Weise fest mit diesem Ende der Schraubenfeder 3 2 verbunden ist. Das Verriegelungselement 34' ist auf seiner in radialer Richtung inneren Seite im wesentlichen dem äußeren Rand des Rings 44 angepaßt. An seiner der inneren Seite gegenüberliegenden Außenseite, deren der Schraubenfeder 32 abgewandtes vorderes Ende unter Bildung einer keilförmigen Spitze in Richtung auf die innere Seite verläuft, trägt das Verriegelungselement 34' 'einen Vorsprung bzw. eine Nase 34a, welche beim Spannen der Weckvorrichtung j wie dies im einzelnen weiter unten noch näher erläutert werden soll, mit einer Aussparung 76a am vorderen Ende des Spannhebels 76 verrastbar ist. Auch bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel ist an dem Stellring 12 wieder ein Stift 40 befestigt, der jedoch vorzugsweise dicht am'inneren Rand des Stellrings 12 liegt und der gegebenenfalls auch durch einen geeignet geformten Vorsprung oder "dergleichen an der Innenseite des Stellrings 12 ersetzt werden könnte. Mit diesem Stift 40 wirkt ein hakenförmiges Ende 32a der Schraubenfeder 32 zusammen, wie dies ebenfalls nachstehend noch näher erläutert wird.
Nachstehend soll nunmehr die Arbeitsweise bzw. die Funktion der Weckvorrichtung anhand der Fig. 12 bis 16 noch näher erläutert werden.
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Fig. 12 zeigt die Uhr in einem Zustand, in welchem der gewünschte Weckzeitpunkt bereits eingestellt ist, und zwar durch Einstellen der Marke 26 in die gewünschte Lage bezüglich des Zifferblattes, wobei sich jedoch·die Schraubenfeder 32 noch im entspannten Zustand befindet. In der betrachteten .Betriebsstellung befindet sich der Stift 40 an dem Stellring 12 bezüglich des hakenförmigen Endes 32a der Schraubenfeder 32 in einer solchen Lage, daß bei Verdrehen des Stellrings 12 in Spannrichtung, d.h. in Richtung des Pfeils B, die Schraubenfeder 32 gespannt wird, da der Ring 44 der Richtungskupplung durch die Sperrklinke 46 gegen eine Drehung in Richtung des Pfeils B gesichert ist.
Bei Fortsetzung der Drehbewegung des Stellrings 12 in Richtung des Pfeils B wird die Schraubenfeder 3 2 immer weiter gespannt, und die keilförmige Spitze des Verriegelungselements 34' schiebt sich im Verlauf der fortgesetzten Drehbewegung unter die Spitze des Spannhebels 76 und verschwenkt diesen entgegen der Kraft der Blattfeder 7 8 im Uhrzeigersinn, wobei die Spitze des Spannhebels 76 von dem Ring 44 abgehoben wird. Diese Schwenkbewegung des Spannhebels 76 dauert bei Fortsetzung der Drehbewegung des Stellrings 12 in Richtung des Pfeils B so lange an, bis die Nase 34a des Verriegelungselements 34' in die Aussparung 76a am vorderen Ende bzw. an der Spitze des Spannhebels 76 einfällt. Bei Erreichen dieser Betriebsstellung, welche in Fig. 13 gezeigt ist, ist die Schraubenfeder 32 gespannt, und ihre Rückkehr in den entspannten Zustand wird durch' das Verriegelungselement 34 ' verhindert, dessen Nase 34a mit der Aussparung 76a des Spannhebels 76 verrastet ist. Würde die Uhr in der Betriebsstellung gemäß Fig. 13 belassen, so würde bei Erreichen des eingestellten Weckzeitpunkts infolge der Schwenkbewegung des Auslösers 24 das Verriegelungselement 34' in noch näher zu beschreibender
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Weise freigegeben und der Stellring 12 würde über seinen Stift 40 vom. Ende 32a der Schraubenfeder 32 entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen, wie dies bei dem Ausführungsbeispiei gemäss Fig. 6 und 7 der Fall ist.
Um zu vermeiden, daß der Stellring 12 beim Ablaufen des Weck-Vorgangs nach Freigabe der Schraubenfeder 32 ebenfalls mit zurückgedreht wird j.. ist. "die Vorderflanke der Nase 34a sehr steil gegenüber der Außenseite des Verriegelungselements 34' im Bereich der keilförmigen Spitze desselben ausgebildet. Dies hat zur Folge, daß bei einer Fortführung der Drehbewegung des Stellrings 12 in Richtung des Pfeils B nach;Einfallen der Nase 34a in die Aussparung 76a eine.weitere Verschiebung des Verriegelungselements 34' im Uhrzeigersinn verhindert wird. Stattdessen wird bei Fortsetzung der Drehbewegung des Stellrings 12 in Richtung des Pfeils B das hakenförmige Ende 32a der Schraubenfeder 3 2 in radialer Richtung nach innen weggebogen, wie dies Fig. 14 zeigt, bis der Stift 40 am Stellring 12 schließlich unter dem Ende 3 2a der Schraubenfeder 32 hindurchgeführt ist. Nach Durchführung der vorstehend beschriebenen Operationen ist die Uhr nunmehr für einen .Weckvorgang vorbereitet, und der Stellring 12 ist von der Weölvorrichtung entkuppelt.
Je nach der verwendeten Konstruktion für den Auslöser 24 und den Stundenzeiger 18 berührt nun der Stundenzeiger 18 den inneren Arm 24a.des Auslösers 24 zu einem Zeitpunkt, welcher eine kürzere oder längere Zeitspanne vor dem eingestellten Weckzeitpünkt liegt. Für den zeitlichen Abstand zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem der Stundenzeiger 18 den Auslöser 24 berührt, und dem Weckzeitpunkt, zu welchem der Weckvorgang schließlich ausgelöst wird, ist insbesondere die Länge der Arme 24a und 24b des Auslösers 24, die Länge des Stundenzeigers 18, der Abstand der Aussparung 7 6a von dem Schwenkpunkt 7.4 des
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Spannhebels 76, sowie die Höhe der Nase 34a von Bedeutung.
Nachdem der Stundenzeiger 18 in Kontakt mit dem inneren Arm 24a des Auslösers 24 gelangt ist, wird der Auslöser synchron mit der Bewegung des Stundenzeigers 18 entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Schwenkzapfen 7 2 verschwenkt. Der äußere Arm 24b des Auslösers 24 drückt dabei gegen die Innenseite des mittleren Teils des Spannhebels 76, so daß dieser entgegen der Vorspannkraft der Blattfeder 7 8 um den Punkt 7 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis schließlich die Nase 34a des Verriegelungselements 34' aus der Aussparung 76a freikommt. Diese Betriebsstellung, die praktisch nur einen unendlich kurzen Augenblick dauert, ist in Fig. 15 dargestellt. Unmittelbar nachdem die Nase 34a die Aussparung 76a verlassen hat, was dadurch sichergestellt ist, daß das Verriegelungselement 34' durch das hakenförmige Ende 32a der Schraubenfeder 3 2 in Richtung auf den Ring 44 vorgespannt ist oder zumindest in geringem Abstand von dem Ring 44 gehalten wird, kehrt die Schraubenfeder 3 2 in ihren entspannten Zustand zurück, wobei die Kugel 36, welche fest mit der Schraubenfeder 32 verbunden ist, an der Zahnung 3 8 auf der Innenseite des Stellrings 12 ein hörbares Weckgeräusch erzeugt. Wenn der Stundenzeiger schließlich außer Kontakt mit dem Auslöser 24 gelangt, kehrt dieser ebenso wie der Spannhebel 76 unter der Wirkung der Blattfeder 7 8 in seine Ausgangsstellung zurück.
Um nun die Uhr zu einem späteren Zeitpunkt für einen neuen Weckvorgang vorzubereiten, wird der Stellring 12 in Stellrichtung, d.h. in Richtung des Pfeils A gedreht, wobei sich der Stift 40 an die konvex-gekrümmte Außenseite des hakenförmigen Endes 3 2a der Schraubenfeder 32 anlegt und diese entgegen dem .Uhrzeigersinn zusammen zu drücken versucht. Da nun der
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Ring 44 entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung des Pfeils Ax bei der gewählten Konstruktion praktisch frei drehbar ist, folgt der Ring 44, an welchem der Auslösermechanismus mit Auslöser 24, Spannhebel 76 und Blattfeder 78 fest montiert ist, der Drehbewegung des Stellrings 12 mit einer geringfügigen Verzögerung, die auf der Verkürzung der Schraubenfeder 32 beruht.■ Damit läßt sich der Auslöser 24 nunmehr auf den gewünschten Weckzeitpunkt bezüglich des Zifferblattes einstellen·. Sobald diese Einstellung erfolgt ist, wird der Stellring im Uhrzeigersinn, d.h. in Richtung des Pfeiles B gedreht, wobei der Ring 44 seine Lage beibehält, da zwischen ihm und dem Stellring 12 keine mechanische Verbindung mehr besteht. Bei Fortsetzung der Drehbewegung des Stellrings 12 wird der mit ihm fest verbundene Stift 40 unter der Kugel 36 hindurehgeführt, wobei die Sperrklinke 46 ein Verdrehen des Rings 44 verhindert. Schließlich gelangt der Stift 40 wieder auf die konkave Innenseite des hakenförmiges Endes 32a der Schraubenfeder 32, womit wieder die gleiche BetriebsStellung vorliegt, welche oben anhand der Fig. 12 erläutert wurde. .
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist es besonders günstig, daß der Dichtungsring 42 praktisch ohne Rücksicht auf das Vorhandensein der Weckvorrichtung dimensioniert werden- kann, da der Stellring beim Weckvorgang nicht zurücklaufen muss. Gleichzeitig bringt die beschriebene Konstruktion des Auslösemechanismus eine Verringerung der nötigen Auslösekraft mit sich (im Vergleich zu den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 1 bis 7), während gleichzeitig eine erhöhte Betriebssicherheit beim Verriegeln und beim Auslösen erreicht wird. Um zu verhindern, daß der Stift 40 am Stellring 12, nachdem er unter dem Ende 32a der Schraubenfeder 3 2 hindurehgeführt ist, beim Weiterdrehen des Stellrings 12 wieder in den "Bereich der Schraubenfeder 32 gelangt und dort den Weckvorgang behindert, indem:er die Kugel 36
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zumindest vorübergehend blockiert oder gar ein Zurückdrehen des Stellrings 12 durch die Schraubenfeder 32 erzwingt, was bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen ist, kann an dem Spannhebel 76 ein Anschlag (nicht dargestellt) vorgesehen werden, welcher bei gespannter Schraubenfeder 3 2 so dicht an die Innenseite des Stellrings 12 heranreicht, daß der Stift 40 beim Weiterdrehen des Stellrings 12 an ihm anschlägt und erst wieder freigegeben wird, wenn der Spannhebel 76 nach Auslösung des Weckvorgangs in seine Ausgangsstellung (Fig. 12 und 16) zurückkehrt.
In Weiterbildung der Erfindung ist es ferner möglich, eine Anzeigevorrichtung vorzusehen, welche anzeigt, daß die Weckvorrichtung gespannt ist. Eine solche Anzeigevorrichtung könnte beispielsweise aus einem^kleinem kleinen roten Hebel bestehen, dessen eines Ende beim Spannen einer der Federn 3 2 oder 7 8 in den Bereich des Zifferblattes bewegt werden . und der gegebenenfalls gleichzeitig verhindern könnte, daß der Stift Uo nach dem Entkuppeln vom Ende 32a der Schraubenfeder 3 2 wieder in eine unerwünschte Lage verstellt wird. Eine besonders einfache Konstruktion für eine derartige Anzeigevorrichtung ist in den Fig. 12 bis 16 in ihren beiden Endstellungen
.-angedeutet und besteht aus zwei kleinen,
stabförmigen Elementen 80, 82, welche an den Punkten 84, 86, schwenkbar miteinander bzw. mit dem Spannhebel 76 und dem Verriegelungselement 34' verbunden sind. Bei entspannter Schraubenfeder 32 bilden die Elemente 80,82 am Punkt 86 einen stumpfen Winkel und sind durch das Uhrglas nicht sichtbar. Ein über den Spannhebel 7 6 vorstehendes Ende des Elements 8o befindet sich gleichzeitig in einem solchen Abstand von der Innenseite des Stellrings, daß die Drehung des Stifts 40 nicht behindert wird. Nach dem Spannen der Schraubenfeder 32 befinden sich die Elemente 80,8 2 in der in Fig. 13 angedeuteten Stellung,
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in welcher ihr im Bereich des Punktes 86 liegendes Ende sichtbar ist, während gleichzeitig das dem Steilring 12 zugewandte Ende des Elements 80 einen Anschlag für den Stift 40 bildet.
Schliesslich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, den Auslöser über die Stundenradwelle bzw. ein Organ der Stundenradwelle zu betätigen, was den Vorteil mit sich bringen würde, dass ein üblicher Stundenzeiger verwendet werden könnte, des-.sen Form nicht an den speziellen Verwendungszweck angepasst werden müsste. Gleichzeitig würde sich bei Verwendung eines getrennten Organs der Stundenradwelle zur Betätigung des Auslösers die Möglichkeit ergeben, die Zeitspanne zwischen der Auslösung des Weckvorgangs und dem Zeitpunkt der Berührung zwischen dem Auslöser und dem Organ von Anfang an zu berücksichtigen, so dass der Auslöser direkt auf den gewünschten Weckzeitpunkt eingestellt werden könnte und eine getrennte Marke entfallen könnte, welche im übrigen bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig.12 bis 16 nicht am Uhrglas, sondern in geeigneter Weise am Ring 44 angebracht werden sollte, da bei dieser Ausführungsform, bei welcher der Stellring vollkommen von der Weckvorrichtung gelöst werden kann, keine eindeutige Zuordnung zwischen einem Punkt des Uhrglases und der Lage des Auslösers 24 besteht, wenn die Weckvorrichtung gespannt und der Stellring 12 vom Ende 32a der Schraubenfeder gelöst ist. In diesem Zusammenhang hat es sich auch als günstig erwiesen, den Auslöser so auszubilden, dass er sowohl vom Stundenzeiger als auch durch die Stundenradwelle bzw. ein an dieser vorgesehenes Organ betätigt wird.
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An dieser Stelle sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Marke 26 bei den beiden Ausführungsformen gemäss Fig. 1 bis 7 beim Spannen der Weckvorrichtung wieder verstellt wird, so daß sie bei gespannter Weckvorrichtung den eingestellten Weckzeitpunkt nicht mehr direkt anzeigt. Bei diesen Ausführungsformen besteht jedoch auch bei gespannter Weckvorrichtung eine eindeutige Zuordnung zwischen der Lage der Marke 26 bezüglich des Zifferblatts 15 und dem eingestellten Weckzeitpunkt, so daß der Weckzeitpunkt jederzeit genau ermittelt werden kann. Andererseits wäre es auch bei diesen Ausführungsformen unter gewissen Umständen vorteilhaft, den Auslöser 24 so auszugestalten, daß ein bestimmter Punkt des Auslösers sowohl der Einstellung des Weckzeitpunktes dienen kann, als auch bei gespannter Weckvorrichtung den eingestellten Weckzeitpunkt anzeigt. Insbesondere wäre es günstig, an dem Auslöser 24 eine abstehende Spitze vorzusehen, welche wie die dreieckförmige Spitze am Arm 24a des Auslösers 24 in Fig. 12 bis 16 dem Einstellen und der Anzeige des Weckzeitpunktes dienen könnte.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung darin besteht, alle der Uhr zur Bildung der Weckvorrichtung zugefügten Bestandteile ausserhalb des Gangwerks vorzusehen und den Auslöser der Weckvorrichtung durch den Stundenzeiger und/oder die Stundenradwelle bzw. ein Organ der Stundenradwelle zu betätigen. Es versteht sich, dass dem Fachmann, ausgehend von diesem Grundgedanken, zahlreiche Möglichkeiten zu Gebote stehen, die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele abzuwandeln und/oder zu ergänzen, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

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    k-35 ..'■'■■
    Pat e η t a η s ρ r ü c h e. :
    Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem Gangwerk zum Antrieb einer Stundenradwelle mit Stundenzeiger und mit einer Weckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß alle der Uhr (10) zur Bildung der Weckvorrichtung zugefügten Bestandteile (24, 28 bis 40; 24, 30 bis 50; 24, 5 2 bis 70) außerhalb des Gangwerks vorgesehen sind und daß die Weckvorrichtung durch den Stundenzeiger (18) und/oder die Stundenradwelle bzw.: ein Organ der Stundenradwelle betätigbar ist.
    ■2.. Uhr, insbesondere Armbanduhr, nach Anspruch 1, mit einem Uhrwerksgehäuse, das eine offene Seite aufweist, an welcher sich das Zifferblatt mit den darüber angeordneten Zeigern befindet, mit einer die offene Seite des Uhrwerksgehäuses dichtend überdeckenden, ein Uhrglas aufweisenden Kappe und mit einer Weckvorrichtung mit einem Stellorgan und einem Auslöser sowie mit mindestens einem zur Erzeugung eines Weckgeräüsches relativ zu einem anderen Bauteil zu einer Bewegung antreibbaren Weckelement, d a d u r c h g< e k e η η ζ e ic h η e t , dass sich sämtliche Bestandteile (24, 28 bis 4Or 24, 30 bis 50; 24, 52 bis 70) der Weckvorrichtung zwischen dem Uhrwerksgehäuse (16) und der Kappe (12, 14) befinden. .
    3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Weckvorrichtung eine mechanische Weckvorrichtung ist (Fig. 1 bis 7).
    4, Uhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Weckvorrichtung eine Feder, insbesondere eine Schraubenfeder (32) umfasst j durch die über das Stellorgan (Stift 40) beim Drehen desselben in Stellrichtung der Auslöser (24) in die dem gewünschten Weckzeitpunkt entsprechende Stellung bezüglich des Zeigers (18) bringbar ist und die beim
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    Drehen des Stellorgans (Stift 40) in der zur Stellrichtung entgegengesetzten Spannrichtung spannbar ist, und dass die gespannte Schraubenfeder (32) durch den Auslöser (24) zum Antreiben des Weckelementes (Kugel 36) in ihren· entspannten Zustand rückführbar ist.
    5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Schraubenfeder (32) mindestens während des Spannens der Schraubenfeder (32) mit dem Stellorgan (Stift 40) verbunden ist, und dass das andere Ende der Schraubenfeder
    (32) über eine Richtungskupplung (28; 44 bis 50) mit dem Uhrwerksgehäuse (16) verbunden ist, die sich beim Drehen des Stellorgans (Stift 40) in Stellrichtung öffnet und die das andere Ende der Schraubenfeder (32) beim Drehen des Stellorgans (Stift 40) in Spannrichtung in seiner Lage bezüglich des Uhrwerksgehäuses sichert.
    6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungskupplung ein- Kupplungsband (28) ist.
    7. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungskupplung eine Sperrklinkenanordnung (44 bis 50) ist.
    8. Uhr nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest während des Spannens der Schraubenfeder (32) mit dem Stellorgan (Stift 40) verbundene Ende der Schraubenfeder (32) mit einem Verriegelungselement (34, 34') versehen ist, um es am Ende des Spannvorgangs gegenüber dem Auslöser (24) zu verriegeln.
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    9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (24) durch den Zeiger (18) aus einer ersten Stellung, in der er das eine Ende der Schraubenfeder (32) verriegelt, in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in der er dieses Ende freigibt.
    10. Uhr nach Anspruch 9, dadurch-.gekennzeichnet, dass der Auslöser (24) in seine erste Stellung vorgespannt ist.
    .11. Uhr nach Anspruch 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (24) an einem gegenüber dem Uhrwerksgehäuse (16) beweglichen Element (28; 44) der Klchtungskupplung vorgesehen ist. ,
    12. Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (24) mittels eines Schwenkzapfens (72) an dem beweglichen Element (44) der Richtungskupplung befestigt ist. " ' ' ■■ . ■■.,■"'■■■
    13. Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (24) ein Hebel mit einem inneren Arm (24a) und einem äusseren Arm (24b) ist, welcher um den Verbindungspunkt der beiden Arme (24a und 24b) schwenkbar ist und dessen äusserer Arm (24b) mit einem Spannhebel (76) zusammenwirkt, welcher um eine zur Schwenkachse des Auslösers
    (24) senkrechte Achse schwenkbar an dem beweglichen Element (44) der Richtungskupplüng befestigt ist und an seinem freien Ende eine Aussparung (76a) aufweist, mit welcher eine Nase (34a) des Verriegelungselements (34') verrastbar ist.
    14. Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (34') derart mit der Schraubenfeder (32) verbunden ist, dass ein Teilstück der Schraubenfeder über das Verriegelungselement (44> vorsteht.
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    15. Uhr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das vorstehende Teilstück mit dem Stellorgan (Stift 40) kuppelbar ist und als hakenförmiges Ende (32a) der Schraubenfeder (32) ausgebildet ist.
    16. Uhr nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (Stift 40) nach Einrasten der Nase (34a) des Verriegelungselements (34') in die Aussparung (76a) des Spannhebels (76) unter dem hakenförmigen Ende ('32a) hindurchführbar und von diesem lösbar ist.
    17. Uhr nach Anspruch 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kappe (12, 14) und dem Uhrwerksgehäuse (16) ein Dichtungsring (42) vorgesehen ist, welcher so ausgebildet ist, dass das Weckelement (Kugel 36) beim Entspannen der Schraubenfeder (32) mit geeigneter Geschwindigkeit antreibbar ist.
    18. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Weckvorrichtung eine elektrische Weckvorrichtung ist.
    19. Uhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Weckvorrichtung einen durch den Auslöser (24) betätigbaren Schalter (56) umfasst, durch dessen Betätigung ein Stromkreis mit mindestens einer Wicklung (58, 59) steuerbar ist, durch welche ein Weckelement (Schwingfeder 60) zu hörbaren Schwingungen erregbar ist.
    20. Uhr nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis mit einer Wechselspannung gespeist wird.
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    21. Uhr nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselspannung mit Hilfe eines Multivibrators (54) erzeugt wird, dessen Eingang mit einer Batterie (52) verbunden ist. -■-, ".""-■"■
    22. Uhr nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromkreis einen von aussen über ein Stellelement (70) betätigbaren Schalter (57) enthält.
    23. Uhr nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (24) durch den Stundenzeiger (18) betätigbar ist.
    24. Uhr nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigevorrichtung (80, 82) vorgesehen ist, welche durch das Uhrglas sicV* bar ist, wenn die Weckvorrichtung gespannt ist.
    25. Uhr nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag ('8OJ vorgesehen ist, welcher die Bewegung des Stellorgans (Stift 40) bei gespannter Weckvorrichtung begrenzt;
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