DE2355066B2 - Uhr mit weckvorrichtung - Google Patents

Uhr mit weckvorrichtung

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DE2355066B2 DE19732355066 DE2355066A DE2355066B2 DE 2355066 B2 DE2355066 B2 DE 2355066B2 DE 19732355066 DE19732355066 DE 19732355066 DE 2355066 A DE2355066 A DE 2355066A DE 2355066 B2 DE2355066 B2 DE 2355066B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Uhr, insbesondere eine Armbanduhr, mit einem Gangwerk zum Antrieb einer Stundenradwelle mit Stundenzeiger, mit einem das Gangwerk aufnehmenden Uhrwerksgehäuse, das eine offene Seite aufweist, an welcher sich das Zifferblatt mit den darüber angeordneten Zeigern befindet, mit einer die offene Seite des Uhrwerksgehäuses dichtend überdeckenden, ein Uhrglas aufweisenden Kappe und mit einer durch den Stundenzeiger und/oder die
Stundenradwelle bzw. ein Organ der Stundenradwelle betätigbaren Weckvorrichtung mit einem Stellorgan und einem Auslöser sowie mit mindestens einem zur Erzeugung eines Weckgeräusches relativ zu einem anderen Bauteil zu einer Bewegung antreibbaren WecKelement.
Eine derartige Uhr mit einer Weckvorrichtung ist aus der CH-AS 9 720/71 bereits bekannt. Bei der bekannten Uhr ist die Weckvorrichtung als elektrische Weck'orrichtung ausgebildet und weist einen elektronisch betriebenen Speicher auf, der der Einspeicherung der gewünschten Weckzeit dient.
Es ist ein Nachteil der bekannten Uhr, daß für den Betrieb der Weckvorrichtung elektrische Energie benötigt wird, so daß in die Uhr zusätzlich eine Batterie eingebaut werden muß oder bei einem elektrischen Gangwerk der Uhr eine entsprechend stärker dimensionierte Batterie vorzusehen ist. Weiterhin ist es ein Nachteil der bekannten Uhr, daß von der Außenseite des Uhrgehäuses her zugängliche Stellorgane erforderlieh sind, die besonders abgedichtet werden müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine rein mechanische Weckvorrichtung anzugeben, für welche keine besondere Energiequelle erforderlich ist und die andererseits ebenso wie die bekannte Weckvorrichtung vollständig außerhalb des Gangwerks angeordnet werden kann, so daß Änderungen am Gangwerk gegenüber einer Uhr ohne Weckvorrichtung nicht erforderlich sind.
Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Uhr gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Weckvorrichtung eine mechanische Weckvorrichtung ist. deren Bestandteile sich sämtlich /wischen dem Uhrwerksgehäuse und der Kappe befinden und daß die Weckvorrichtung eine Feder, insbesondere eine Schraubeiifcder, umfaßt, durch die über das Stellorgan beim Drehen desselben in Stellrichtung der Auslöser in die dem gewünschten Weckzeitpunkt entsprechende Stellung bezüglich des Zeigers bringbar ist und die beim Drehen des Stellorgans in der zur Stellrichtung entgegengesetzten Spannrichtung spannbar ist, daß die gespannte Feder bei Freigabe durch den Auslöser zum Antreiben des Weckelementes in ihren entspannten Zustand rückführbar ist, daß ein Ende der Feder mindestens während des Spannens derselben mit dem Stellorgan verbunden ist, daß das ändert Ende der !eder über eine Richtungskupplung mit dem Uhrwerksgehause verbunden ist, die sich beim Drehen des Stellorgans in Stellrichtung öffnet und die das andere Ende der Feder beim Drehen des Stellorgans in Spannrichtung in seiner Lage bezüglich des Uhrwerksgehauses sichert und daß das Stellorgan an der in an sich bekannter Weise drehbaren und einen Stellring aufweisenden Kappe befestigt ist.
Es ist ein besonderer Vorteil der Uhr bzw. der Weckvorrichtung gemäß der Erfindung, daß die Weckvorrichtung, unabhängig davon, ob der Antrieb des Uhrwerks elektrisch oder mechanisch erfolgt, rein mechanisch arbeitet, so daß hierfür keine elektrische Energie benötigt wird. Damit entfällt aber auch die ho Notwendigkeit, eine zusätzliche Batterie oder eine entsprechend stärker dimensionierte Batterie für das Gangwerk der Uhr vorzusehen. Ein weiterer wichtige: Vorteil der erfindiingsgcmäßen Uhr besteht darin, da(.'> das Stellorgan durch Verdrehen der Kappe betätigt ti> wird, welche sich im Vergleich zu einer üblichen Kronenaiiordnung verhältnismäßig leicht abdichten Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Uhr gemäß der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt durch die Uhr gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2 in dieser Figur,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Uhr gemäß Fig. 2. gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 in F i g. 2, und zwar teilweise im Schnitt, für eine erste Beiriebsstellung,
Fig.4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung für eine zweite Betriebsstellung,
F i g. 5 eine den .F i g. 3 und 4 ähnliche Darstellung für eine dritte Betriebsstellung,
Fig.6 eine den Fig.2 bis 5 ähnliche Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Uhr gemäß der Erfindung,
F i g. 7 einen Schnitt durch die Uhr gemäß F i g. 6 im wesentlichen längs der Linie 7-7 in dieser Figur,
Fig. 8 bis 12 der F i g. 6 ähnliche Darstellungen verschiedener Betriebsstellungen einer weiteren abgewandelten Ausführungsform einer Uhr gemäß der Erfindung.
F i g. I zeigt eine Armbanduhr 10 mit einem Stellring 12, welcher zusammen mit einem in ihm befestigten Uhrglas 14 eine Kappe bildet, welche die offene Seite des Uhrwerksgehäuses 16 dichtend überdeckt, »1 dies aus F i g. 2 deutlich wird; im Uhrwerksgehäuse 16 ist das eigentliche Gangwerk 13 der Armbanduhr untergebracht, und darüber tragt das Uhrwerksgehä'use ein Zifferblatt 15. Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Uhr 10 gemäß Fig I kaum von üblichen Armbanduhren, da auch andere bekannte Armbanduhren einen Stellring besitzen, welcher beispielsweise bei Taucheruhren dazu dient, das vorher bestimmte Ende eines Tauchvorganges anzuzeigen. Auffallend ist lediglich, daß durch das Uhrglas 14 hindurch oberhalb des Zifferblattes 15 außer dem Stundenzeiger 18. dem Minutenzeiger 20 und dem Sekundenzeiger 22 ein Auslöser 24 sichtbar ist und daß außerdem an dem Uhrglas eine Marke 26 vorhanden ist.
Der Auslöser 24 und die Marke 26 gehören zu einer Weckvorrichtung, welche nachstehend anhand der F i g. 2 bis 5 de·" Zeichnung naher erläutert werden soll. Wie aus den genannten Figuren deutlich wird, umfaßt die Weckvorrichtung bei der betrachteten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Auslöser 24. der an einem Ende eines Kupplungsbandes 28 befestigt ist. welches das Uhrwerksgehäuse 16 auf einem Winkel von ungefähr 540" umschlingt und dessen anderes Ende beispielsweise über einen Stift 30 mit dem einen Ende einer Schraubenfeder 32 verbunden ist. die an ihrem anderen Ende einen Haken 34 tragt. Im Bereich des dem Kupplungsband 28 zugewandten Endes der Schraubenfeder 32 ist auf letzterer ferner eine Perle oder Kugel 36 befestigt, welche mit Vorsprüngen bzw. mit einer Zahnung 38 am Innenrand dec Stellringes 12 zusammenwirkt.
Die aus den vorstehend beschriebenen Teilen aufgebaute Weckvorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn sich die Uhr in ihrer in F i g. 3 dargestellten Beiriebsstellung belindet und wenn der Stellring 12 dann entgegen dem Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung des Pfeiles A in Fig. I, gedreht wird, dann druckt ein mn dem Stellring 12 verbundener Stilt 40. an welchem d;is den Haken 34 tragende Ende der Schraubenfeder 32 befestigt ist, auf das genannte Federende und bewegt die Schraubenfeder 32 mit der Kugel 36 sowie das
Kupplungsband 28 mit dem Auslöser 24 entgegen dem Uhrzeigersinn. Man erkennt, daß es möglich ist, den Stellring einschließlich der mit ihm verbundenen weiteren Teile der Wellvorrichtung um einen beliebigen Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn zu verdrehen und dabei die Marke 26 auf dem Uhrglas 14, welches sich gemeinsam mit dem Stellring 12 dreht, auf den gewünschten Weckzeitpunkt einzustellen.
Wenn der gewünschte Weckzeitpunkt eingestellt ist, d. h. wenn sich die Marke 26 in der gewünschten Lage bezüglich des Zifferblattes 15 befindet, wird der Stellring nunmehr in der zur Stellrichtung entgegengesetzten Spannrichtung gedreht, d.h. in Richtung des Uhrzeigersinns bzw. in Richtung des Pfeiles Sin Fig. 1. Beim Drehen des Stellringes 12 in Spannrichtung legt sich das Kupplungsband 28, wenn es geeignet bemessen und aus einem geeigneten Material hergestellt ist, sofort ohne Schlupf an den äußeren Rand 16a des Uhrwcrksgehäuscs 16 an, so daß die Stellung des Auslösers 24 gegenüber dem Zifferblatt 15 nicht mehr geändert wird. Bei Portsetzung der Drehbewegung des Stcllrings 12 in Spannrichuing wird nunmehr die Schraubenfeder 32 durch den Stift 40 am Stellring 12 auseinandergezogen, bis der Haken 34, welcher eine abgeschrägte Spitze besitzt, unter einem bis nahe an den inneren Rand des Stellrings 12 heranreichenden Tcilstück des Auslösers 24 hindurchgeführt wird. Wenn sich die Spitze de Hakens 34 hinter dem genannten Teilstück des Auslösers 24 befindet und wenn dann der Stellring 12 freigegeben wird, wird der Haken durch den Auslöser 24 festgehalten, und die Schraubenfeder 32 befindet sich in gespanntem Zustand, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist.
Der Auslöser 24 ist so bemessen, daß er in den in den F i g. 3 und 4 in strichpunktierten Linien angedeuteten Weg des Stundenzeigers hineinragt. Wenn sich nun der Stundenzeiger 18 an das in radialer Richtung innere !:!ide des Auslösers 24 anlegt, so wird bei Fortdauer de; Bewegung des Stundenzeigers 18 das innere finde des Auslösers längs eines bogenförmigen Pfades nach außen gedrückt, während gleichzeitig das an den Stellring 12 angrenzende Teilstück des Auslösers 24 längs eines bogenförmigen Pfades nach innen geschwenkt wird. Sobald die Schwenkbewegung des Auslösers 24 unter dem Einfluß des Stundenzeigers 18 eine gewisse Größe erreicht hat. kann der unter der Spannung der Schraubenfeder 32 stehende Haken 34 zwischen dem äußeren Ende des Auslösers 24 und dem inneren Rand des Stellrings 12 hindurchgleiten. Die entsprechende Betriebsstellung ist in F i g. 5 der Zeichnung dargestellt. Sobald der Haken 34 nicht mehr durch den Auslöser 24 festgehalten wird, wird der Stellring 12 durch die an dem Stift 40 angreifende Schraubenfeder 32 entgegen dem Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung des Pfeiles A verdreht. Bei dieser Drehbewegung des Stellrings 12 schlägt die Kugel 36 gegen die Zahnung 38 auf der Innenseite des Stellrings 12 und erzeugt dabei ein schnarrendes Geräusch, welches den Träger der Uhr 10 auf den Ablauf des zuvor eingestellten Zeitraums aufmerksam macht. Die Geschwindigkeit mit welcher der Stellring 12 sich dreht, und damit die Dauer des Wecksignals können durch entsprechende Dimensionierung einer Dichtung 42 zwischen dem Uhrwerksgehäuse 16 und dem Stellring 12 eingestellt werden. Wenn eine kleine Schwenkbewegung des Auslösers 24 ausreicht, um den Weckvorgang einzuleiten, ist es gegebenenfalls auch möglich, auf eine besondere Marke 26 zu verzichten und stattdessen den Auslöser selbst als Marke für die eingestellte Weckzeit /u verwenden. Es ist auch möglich, als Marke einen geeignet ausgebildeten Ansatz bzw. eine Verlängerung des Auslösers 24 zu verwenden.
Die in den F i g. b und 7 dargestellte Ausführungsform
einer Uhr 10 gemäß der Erfindung arbeitet im Prinzip in
s der gleichen Weise wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 und ist von dieser auch äußerlich nicht zu unterscheiden. Der Unterschied zwischen den beiden Atisführungsfornien besteht darin, daß verschiedene Arten von Richtungs- oder Einwegkupplungen verwendel werden. An die Stelle des Kupplungsbandes 28 bei dem zuvor betrachteten Ausführungsbeispiel tritt bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 und 7 eine Sperrklinkcnanordnung mit einem auf dem Gehäuse 16 gleitenden Ring 44, welcher konzentrisch zu dem
is Stellring 12 angeordnet und mit diesem über die Schraubenfeder 32 verbunden ist. mit einer schwenkbar an dem Ring 44 befestigten Sperrklinke 46. welche durch eine Feder 48 in radialer Richtung nach innen vorgespannt wird, und mit einem Zahnring 50, mil
jo welchem die Sperrklinke 46 zusammenwirkt und der ah ein getrenntes Bauelement ausgebildet oder auch air Rand 16a des Uhrwerksgehäuses 16 angeformt seir kann. Die Sperrklinke 46 und die Zähne des Zahnringes 50 sind so orientiert, daß sich der Stellring 12 ir Stellrichtung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. ir Richtung des Pfeiles A. um beliebige Winkel drehen läßt wobei die Sperrklinke 46 auf den Zähnen des Zahnring; 50 entlangglcitet. Bei entgegengesetzter Drehrichtung des Stellrings 12, d.h. beim Drehen desselben ir Spannrichtung. bzw. in Richtung des Pfeiles B, rastet die Sperrklinke 46 dagegen sofort hinter einem der Zähne des Zahnringes 50 ein, so daß sich eine ähnliche Sperrwirkung ergibt, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem Kupplungsband 28 beschrieben wurde, wa· bedeutet, daß beim Drehen des Stellringes in Spannrichtung die Schraubenfeder 32 gespannt wird und nacl· Finrasien des Hakens 34 hinter dem Auflöser 24 π gespanntem Zustand verbleibt, bis der Auslöser durcl· den Stundenzeiger 18 entgegen dem Uhrzeigersinr verschwenkt wird. Abgesehen von den vorstchenc erläuterten Besonderheiten ist die Betriebsweise bei dei Ausführungsform gemäß F i g. 6 und 7 genau die gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5. wa' auch dadurch zum Ausdruck kommt, daß die entspre chenden Bauteile sämtlich mit den gleichen Bezugszei chen bezeichnet wurden.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß außci den Richtungskupplungen, weiche bei den vorstehenc erwähnten Ausführungsformen verwendet wurden auch noch andere Richtungskupplungen zum Einsat; gelangen können. Als besonders günstig hat es sich ii diesem Zusammenhang erwiesen, wenn an dem Ring Φ anstelle einer Schaltklinke 46 ein Exzenterelemen angebracht wird, welches sich bei einer Drehrichtunj
des Rings 44 mit dem Rand 16a des Uhrwerksgehäuse 16 verkeilt wobei der Rand 16a entweder aufgerauhi beispielsweise gerändelt sein kann oder auch in wesentlichen glatt beispielsweise dann, wenn da Exzenterelement aus einem geeigneten Kunststof besteht das gegenüber dem Material des Uhrwerksge häuses einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt.
Ferner sei darauf hingewiesen, daß das Anbringe: einer Kugel an der Schraubenfeder 32 und da Anbringen einer Zahnung 38 an der Innenseite de Stellrings 12 keineswegs die einzige Möglichkeit zu Erzeugung eines Weckgeräusches darstellt. Dies Ausführungsform ist vielmehr lediglich dargestell worden, weil sie besonders einfach und übersichtlich is
Insbesondere wäre es möglich, am inncnrand des Stellrings 12 eine oder mehrere Metallzungen anzubringen, die von den einzelnen Windungen der Schraubenfeder 32 in Schwingungen versetzt werden könnten. Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, mit Hilfe des Stellrings 12 einen fedcrbelastetcn Kolben, in einem Zylinder zu spannen, welcher bei Freigabe des Kolbens bzw. bei Auslösung des Weckvorganges an einer geeignet ausgebildeten Öffnung einen hörbaren Pfeifton erzeugt. Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, eine beim Entspannen der Feder ausgelöste Bewegung auf einen geeigneten Resonanzkörper, beispielsweise auf das Uhrglas, zu übertragen. Zusatzlieh zur Erzeugung eines Geräusches kann gegebenenfalls auch noch eine optische Anzeige ausgelöst werden, welche einen Benutzer, der das Wecksignal möglicherweise überhört, auf den Ablauf der eingestellten Zeit aufmerksam macht. Bei einer elektrisch betriebenen Uhr könnte diese Anzeige im einfachsten Fall eine Lampe sein, die durch das Zurücklaufen des Stellrings ausgelöst wird und die durch ein kurzes Drehen des Stellrings 12 in Spannrichtung wieder gelöscht werden könnte.
Lm weiteres Aiisführungsbeispiel einer Uhr gemäß der Erfindung soll nachstehend anhand der F 1 g. 8 bis 12 näher erläutert werden, welche verschiedene Betriebszusiände einer Uhr gemäß der Erfindung zeigen, wobei die nicht dargestellten Einzelheiten zumindest im wesentlichen den vorstehend erläuterten Einzelheiten eier I. !hr gemäß F i c. 6 und 7 entsprechen.
Der wesentliche Unterschied der Uhr gemäß Fig. S bis 12 gegenüber der /weiten Ausführungsform besteht dann, daß der Stellring 12 beim Ablaufen des Weckvorganges stehenbleiben kann und somit nicht ν· >ti der Schraubenfeder 32 bewegt werden muß. welche die Kugel 36 trägt. Dies eröffnet die Möglichkeit, eine stärkere Dichtung 42 zwischen dem Uhrwerksgehiuise 16 hikI dem Stellring 12 vorzusehen, so daß die Uhr besser uegen ein Eindringen von Schmutz und ! dichtigkeit geschützt ist und insgesamt ein sicherere Verbindung zwischen dem Stellring 12 und dem Uhrwerksgehäuse 16 schaffen wird. Diese Vorteile 'ac·Jen durch die nachstehend noch im einzelnen beschriebenen Maßnahmen erreicht.
Die Uhr gemäß Fig. 8 bis 12 besitzt, wie der eine Richtungskupplung in Form einer Sperrklinkenanordnung mit einem Ring 44. welcher konzentrisch zu dem Stellring 12 angeordnet und mit diesem über die Schraubenfeder 32 verbunden ist. mit einer schwenkbar an dem Ring 44 befestigten Sperrklinke 46. welche durch eine Feder 48 in radialer Richtung nach innen vorgespannt wird, und mit einem Zahnring 50 am Gehäuse 16. mit welchem die Sperrklinke46 zusammenwirkt. Der Auslöser 24. welcher bei der Uhr gemäß Fig. 6 und 7 in ähnlicher Weise ausgebildet sein kann wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 5 oder auch mittels einer getrennten Feder (nicht dargestellt) bezüglich seiner Drehachse an dem Ring 44 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt sein kann, wobei ein Anschlag (nicht dargestellt) die Schwenkbe wegung des Auslösers entgegen dem Uhrzeigersinn begrenzt und wobei die durch die Feder erzeugte Vorspannung so bemessen ist. daß sie durch die gemeinsam angreifenden Kräfte der Schraubenfeder 32 und des Stundenzeigers 18 überwunden werden kann. um eine Schw enkung des Auslösers 24 im Uhrzeigersinn zum Ausklinken der Schraubenfeder 32 herbeizuführen, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 bis 12 als
40
50
60 Schwenkhebel mit einem inneren Arm 24a und einem äußeren Arm 24£> ausgebildet. Der Auslöser 24 ist auf einem an dem Ring 44 befestigten Schwenkzapfen 72 schwenkbar gelagert. An dem Ring 44 ist ferner bei 74. d. h. also im Uhrzeigersinn gegenüber dem Schwenkzapfen 72 versetzt, ein Spannhebel 76 schwenkbar gelagert, welcher durch eine Blattfeder 78 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist, so daß seine Spitze im unbelasteten Zustand (F i g. 8) am Umfang des Rings 44 anliegt. Die Schraubenfeder 32. deren eines Ende an einem Ansatz 30' des Ringes 44 befestigt ist, trägt an ihrem anderen Ende ein Verriegelungselement 34'. welches in geeigneter Weise fest mit diesem Ende der Schraubenfeder 32 verbunden ist. Das Verriegelungselement 34' ist auf seiner in radialer Richtung inneren Seite im wesentlichen dem äußeren Rand des Ringes 44 angepaßt. An seiner der inneren Seite gegenüberliegenden Außenseite, deren der Schraubenfeder 32 abgewandtes vorderes Ende unter Bildung einer keilförmigen Spitze in Richtung auf die innere Seite verläuft, trägt das Verriegelungselement 34' einen Vorsprung bzw. eine Nase 34a, welche beim Spannen der Weckvorrichtung, wie dies im einzelnen weiter unten noch näher erläutert werden soll, mit einer Aussparung 76.-J am vorderen Ende des Spannhebels 76 verrastbar ist. Auch bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel ist an dem Stellring 12 wieder cm Stift 40 befestigt, der jedoch vorzugsweise dicht am inneren Rand des Stellrings 12 liegt und der gegebenenfalls auch durch einen geeignet geformten Vorsprung od. dgl. an der Innenseite des Stellrings 12 ersetzt werden könnte. Mil diesem Stift 40 wirkt ein hakenförmiges Ende 32.7 der Schraubenfeder 32 zusammen, wie dies ebenfalls nachstehend noch näher erläutert wird.
Nachstehend soll nunmehr die Arbeitsweise bzw. die Funktion der Weckvorrichtung anhand der F i g. 8 bis 12 noch näher erlauter! werden.
F i g. 8 zeigt die Uhr in einem Zustand, in welchem der gewünschte Weckzeitpunkt bereits eingestellt ist, und zwar durch Einstellen der Marke 26 m die gewünschte Lage bezüglich des Zifferblattes, wobei sieh jedoch die Schraubenfeder 32 noch im entspannten Zustand befindet. In der betrachteten Betriebsstellung befindet sich der Stift 40 an dem Stellring 12 bezüglich des hakenförmigen Endes 32.7 der Schraubenfeder 32 in einer solchen Lage, daß bei Verdrehen des Stellrings 12 in Spannrichtung, d. h. in Richtung des Pfeils B die Schraubenfeder 32 gespannt wird, da der Ring 44 der Richtungskupplung durch die Sperrklinke 46 gegen eine Drehung in Richtung des Pfeils ßgesichert ist.
Bei Fortsetzung der Drehbewegung des Stellrings 12 in Richtung des Pfeils B wird die Schraubenfeder 32 immer weiter gespannt, und die keilförmige Spitze des Verriegelungselements 34' schiebt sich im Verlauf dei fortgesetzten Drehbewegung unter die Spitze de« Spannhebeis 76 und verschwenkt diesen entgegen dei Kraft der Blattfeder 78 im Uhrzeigersinn, wobei die Spitze des Spannhebels 76 von dem Ring 44 abgehober wird. Diese Schwenkbewegung des Spannhebels 7( dauert bei Fortzsetzung der Drehbewegung dei Stellrings 12 in Richtung des Pfeils ßso lange an, bis di< Nase 34a des Verriegelungselements 34' in die Aussparung 76a am vorderen Ende bzw. an der Spitze des Spannhebels 76 einfällt Bei Erreichen diesel Betnebsstellung. welche in F i g. 9 gezeigt ist. ist die Schraubenfeder 32 gespannt, und ihre Rückkehr in dei entspannten Zustand wird durch das Verriegelungsele ment 34' verhindert, dessen Nase 34a mit de
Aussparung 76«·; des Spannhebels 76 verrastet ist. Würde die Uhr in der Bctriebsstellung gemäß F i g. 9 belassen, so würde bei Erreichen des eingestellten Weckzeitpunkts infolge der Schwenkbewegung des Auslösers 24 tins Verriegelungselement 14' in noch miller zu beschreibender Weise freigegeben, und der Stellring 12 würde über seinen Stift 40 vom Ende :t2a der Schraubenfeder 32 entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 und 7 der Fall ist.
Um zu vermeiden, daß der Stellring 12 beim Ablaufen des Weckvorgangs nach Freigabe der Schraubenfeder 32 ebenfalls mit zurückgedreht wird; ist die Vorderflanke der Nase 34;; sehr steil gegenüber der Außenseite des Verriegelungselements 34' im Bereich der keilförmigen Spitze desselben ausgebildet. Dies hat zur Folge, daß bei einer Fortführung der Drehbewegung des Stellrings 12 in Richtung des Pfeils B nach Einfallen der Nase 34.-; in die Aussparung 76,7 eine weitere Verschiebung des Verriegelungselementes 34' im Uhrzeigersinn verhinden wird. Stattdessen wird bei Fortsetzung der Drehbewegung des Stellrings 12 in Richtung des Pfeils B das hakenförmige Ende 32.·; der Schraubenfeder 32 in radialer Richtung nach innen weggebogen, wie dies F i g. 10 zeigt, bis der Stift 40 am Stellring 12 schließlich unter dem Ende 32a der Schraubenfeder 32 hindurchgeführt ist. Nach Durchfuhrung der vorstehend beschriebenen Operationen ist die Uhr nunmehr für einen Weckvorgang vorbereitet, und der Stellring 12 ist von der Wellvorrichtung entkuppelt.
|e nach der verwendeten Konstruktion für den Auslöser 24 und den Stundenzeiger 18 berührt nun der Stundenzeiger 18 den inneren Arm 24a des Auslösers 24 /11 einem Zeitpunkt, welcher eine kürzere oder iingere /.eilspanne vor dem eingestellten Weckzeitpunkt liegt. Für den zeitlichen Abstand zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem der Stundenzeiger 18 den Auslöser 24 berührt, und dem Weckzeitpunkt, zu welchem der Weckvorgang schließlich ausgelöst wild, ist insbesondere die Länge der Arme 24a und 24i> des Auslösers 24. die Large des Stundenzeigers 18. der Abstand der Aussparung 76a von dem Schwenkpunkt 74 des Spannhebels 76. sowie die Höhe der Nase 34a von Bedeutung.
Nachdem der Stundenzeiger 18 in Kontakt mit dem inneren Arm 24a des Auslösers 24 gelangt ist. wird der Auslöser synchron mit der Bewegung des Stundenzeigers 18 entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Schvverikzapfen 72 verschwenkt. Der äußere Arm 246 des Auslösers 24 drückt dabei gegen die Innenseite des mittleren Teils des Spannhebels 76. so daß dieser entgegen der Vorspannkraft der Blattfeder 78 um den Punkt 72 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis schließlich die Nase 34a des Vemegelungselements 34' aus der Aussparung 76a freikommt. Diese Betriebsstellung, die praktisch nur einen unendlich kurzen Augenblick dauert, ist in Fig. 15 dargestellt. Unmittelbar nachdem die Nase 34<? die Aussparung 76a verlassen hau was dadurch sichergestellt ist, daß das Verriegelungselement 34' durch das hakenförmige Ende 32a der Schraubenfeder 32 in Richtung auf den Ring 44 vorgespannt ist oder zumindest in geringem Abstand von dem Ring 44 gehalten wird, kehrt die Schraubenfeder 32 in ihren entspannten Zustand zurück, wobei die Kugel 36. welche fest mit der Schraubenfeder 32 verbunden ist. an der Zahnung 38 auf der Innenseite des Slellrings 12 ein hörbares Weckgeräusch erzeugt. Wenn der Stundenzeiger 18 schließlich außer Kontakt mit dem Ausloser 24 gelangt, kehrt dieser ebenso wie der Spannhebel 76 unter der Wirkung der Blattfeder 78 ι seine Ausgangsstellung zurück.
Um nun die Uhr zu einem späteren Zeitpunkt fii einen neuen Weckvorgang vorzubereiten, wird de
s Stellring 12 in Stellrichtung, d. h. in Richtung des Pfeile A gedreht, wobei sich der Stift 40 an die konvex-ge krümmte Außenseite des hakenförmigen Endes 32a de Schraubenfeder 32 anlegt und diese entgegen den Uhrzeigersinn zusammen zu drücken versucht. Da mn
ίο der Ring 44 entgegen dem Uhrzeigersinn, d.h. ii Richtung des Pfeils A, bei der gewählten Konstruktiv praktisch frei drehbar ist. folgt der Ring 44, an welchen der Auslöserniechanismus mit Auslöser 24, Spannhebe 76 und Blattfeder 78 fest montiert ist. der Drehbewe
is gung des Stellrings 12 mit einer treringfügigei Verzögerung, die auf der Verkürzung der'Schraubenfe der 32 beruht. Damit läßt sich der Auslöser 24 nunmeh auf den gewünschten Weckzeitpunkt bezüglich de: Zifferblattes einstellen. Sobald diese Einstellung erfolg
2u ist, wird der Stellring im Uhrzeigersinn, d. h. in Richtunj des Pfeiles B gedreht, wobei der Ring 44 seine Lagt beibehält, da zwischen ihm und dem Stellring 12 keim mechanische Verbindung mehr besteht. Bei Fortsetzung der Drehbewegung des Stellrings 12 wird der mit ihn
fest verbundene Stift 40 unter der Kugel 36 hindurehge fuhrt, wobei die Sperrklinke 46 ein Verdrehen des Ring' 44 verhindert. Schließlich gelangt der Stift 40 w ieder au die konkave Innenseite des hakenförmigen Endes 32. der Schraubenfeder 32, womit wieder die srleichi Betriebsstellung vorliegt, welche oben anhand dei I- ι g. 8 erläutert wurde.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführunnsform ist c besonders günstig, daß der Dichtungsring 42 praktisch ohne Rücksicht auf das Vorhandensein der Weekvor· richtung dimensioniert werden kann, da der Stellring beim Weckvorgang nicht zurücklaufen muß. Gleich/ei-
gg nicht zurücklaufen muß.
tig bringt die beschriebene Konstruktion des
hi
mechanismus eine Verringerung der nötigen Auslösekraft mit sich (im Vergleich zu den Ausführunesbeispie-
lcn gemäß Fig. 1 bis 7), während gleichzeitig eine erhöhte Betriebssicherheit beim Verriegeln und beim Auslösen erreicht wird. Um zu verhindern, daß der Stift 40 am Stellring 12. nachdem er unter dem Ende 32;) der Schraubenfeder 32 hindurchgeführt ist. beim Weiterdre-
hen des Stellrings 12 wieder in den Bereich der Schraubenfeder 32 gelangt und dort den Weckvorgansi behindert, indem er die Kugel 36 zumindest vorübergehend blockiert oder gar ein Zurückdrehen des Stellring* U durch die Schraubenfeder 32 erzwingt, was bei dem
so betrachteten Ausführungsbeispie! nicht vorgesehen ist. kann an dem Spannhebel 76 ein Anschlag (nicht aargestellt) vorgesehen werden, welcher bei gespannter Schraubenfeder 32 so dicht an die Innenseite des Mellnngs 12 heranreicht, daß der Stift 40 beim
Weiterdrehen des Stellrings 12 an ihm anschlägt und erst wieder freigegeben wird, wenn der Spannhebel 76 nach Auslosung des Weckvorgangs in seine Ausgangsstellung (F i g. 8 und 12) zurückkehrt.
In Weiterbildung der Erfindung ist es ferner möglich. Ta '?nzeiScvorr'chtung vorzusehen, welche anzeigt, flau die Weckvorrichtung gespannt ist. Eine solche Anzeigevorrichtung könnte beispielsweise aus einem kleinen roten Hebel bestehen, dessen eines Ende beim Spannen einer der Federn 32 oder 78 in den Bereich des
Zifferoiaues bewegt werden und der gegebenenfalls gleichzeitig verhindern konnte, dad der Stift 40 nach dem Entkuppeln von Ende 32a der Schraubenfeder 32 wieder in eine unerwünschte Lage \ erstellt wird. Eine
besonders einfache Konstruktion fur eine derartige Anzeigevorrichtung ist in den Γ i g. 8 bis 12 in ihren beiden Endstellungen angedeutet und besteht aus zwei kleinen, stabförmigen [-"lementen 80, 82, welche a:i den Punkten 84, 8b, 88 schwenkbar miteinander bzw. mit dem Spannhebel 76 und dem Verriegelungselement 34' verbunden sind. Bei entspannter Schraubenfeder 32 bilden die Elemente 80, 82 am Punkt 8b einen stumpfen Winkel und sind durch das Uhrglas mehl sichtbar. Kin über den Spannhebel 76 vorstehendes Hnde des i Elements 80 befindet sich gleichzeitig in einem solchen Abstand von iK Innenseite des Stellrings, daß die Drehung des Stifts 40 nicht behindert wird. Nach dem Spannen der Schraubenfeder 32 befinden sich die Elemente 80, 82 in der in I-" i g. 9 angedeuteten Stellung. ; in «elcher ihr im Bereich des Punktes 86 liegendes Ende sichtbar ist. wahrend gleichzeitig das dem Stellring 12 zugewandte Ende des Elemems 80 einen Anschlag für den Stift 40 bildet.
Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, ^ den Auslöser über die Slundenradwelle bzw. ein Organ der Stundenradwelle zu betätigen, was den Vorteil mit sich bringen würde, daß ein üblicher Stundenzeiger verwendet werden könnte, dessen Form nicht an den speziellen Verwendungszweck angepaßt werden müßte. Gleich/eilig würde sich bei Verwendung eines getrennten Organs der Stundenradwelle zur Betätigung des Auslosers die Möglichkeit ergeben, die Zeitspanne zwischen eier Auslosung des Weckvorgangs und dem Zeitpunkt der Berührung zwischen dem Auslöser und eiern Organ von Anfang an zu berücksichtigen, so daß der Auslöser direkt auf den gewünschten Weckzeitpuiiki eingestellt werden konnte und eine getrennte Marke entfallen könnte, welche im übrigen bei dem •\usführungsbeispiel genial' E i g. 8 bis 12 nicht am Uhrglas, sondern in geeigneter Weise am Ring 44 angebracht werden sollte, da bei dieser Ausführungsl'orm. bei welcher der Stellring vollkommen von der Weckvorrichlung gelöst werden kann, keine eindeutige
■ Zuordnung zwischen einem Punkt de.-> I Hirglases und eier Lage des Auslösers 24 besteht, wenn die Weckvorrichlung gespannt und der Stellring 12 vom Ende 32./ der Schraubenfeder gelöst ist. In diesem Zusammenhang hai es sich auch als gimstig erwiesen.
ι den Auslöser so auszubilden, daß er sowohl vom Stundenzeiger als auch durch die Stundenradwelie bzw ein an dieser vorgesehenes Organ betätig! w ird.
An dieser Stelle sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Marke 26 bei den beiden Ausliihrungslormen
, gemäß E ι g. 1 bis 7 beim Spannen der Weck\orrichui'ig wieder verstellt wird, so daß sie bei gespannter Weckvorrichlung den eingestellte·1 Weckzeitpunki nicht mehl direkt anzeigt. Bei diesen Ausfuhrungsformen besteht jedoch auch bei gespannter Weckvornch-
) lung eine eindeutige Zuordnung zwischen der Lage dei Marke 26 bezüglich des Zifferblatts 15 und dem eingestellten Weckzeitpunki. so daß der Weckzeitpunki jederzeit genau ermittelt werden kann. Andererseits wäre es auch bei diesen Ausführungslormen untei
, gewissen Umstanden vorteilhaft, den Auslöser 24 s< auszugestalten, daß ein bestimmter Punkt des Auslöser sowohl der Einstellung des Weckzeitptinktes diener kann, als auch bei gespannter Weckvornchtung dei eingestellten Weckzeitpunkt anzeigt. Insbesondere
■ wäre es günstig, an dem Ausloser 24 eine j^siehenik Spitze vorzusehen, welche wie die drc:ccklörmigi Spitze am Arm 24,·; des Auslösers 24 in I ι g. 8 bis \L dem ['.niste'1· :i un.i der Anzeige des Week Zeitpunkte' dienen könnte.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem Gangwerk zum Antrieb einer Stundenradwelle mit Stundenzeiger, mit einem das Gangwerk aufnekmenden Uhrwerksgehäuse, das eine offene Seite aufweist, an welcher sich das Zifferblatt mit den darüber angeordneten Zeigern befindet, mit einer die offene Seite des Uhrwerksgehäuses dichtend überdeckenden, ein Uhrglas aufweisenden Kappe und mit einer durch den Stundenzeiger und/oder die Stundenradwelle bzw. ein Organ der Stundenradwelle betätigbaren Weckvorrichtung mit einem Stellorgan und einem Auslöser sowie mit mindestens einem zur Erzeugung eines Weckgeräusches relativ zu einem anderen Bauteil zu einer Bewegung antreibbaren Weckelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Weckvorrichtung eine mechanische Weckvorrichtung ist, deren Bestandteile (24, 28 bis 40; 24, 30 bis 50; 24, 52 bis 70) sich samtlich zwischen dem Uhrwerksgehäuse (16) und der Kappe (12, 14) befinden und daß die Weckvorrichuing eine Feder, insbesondere eine Schraubenfeder (32), umfaßt, durch die über das Stellorgan (Stift 40) beim Drehen desselben in Stellrichtung der Auslöser (24) in die dem gewünschten Weckzeitpunkt entsprechende Stellung bezüglich des Zeigers (18) bringbar ist und die beim Drehen des Stellorgans (Stift 40) in der zur Stellrichtung entgegengesetzten Spannrichtung spannbar ist, daß die gespannte Feder (Schraubenfeder 32) bei Freigabe durch den Auslöser (24) zum Antreiben des Weckelementes (Kugel 36) in ihren entspannten Zustand rückführbar ist. daß ein Ende der Feder (Schraubenfeder 32) mindestens während des Spannens derselben mit dem Stellorgan (Stift 40) verbunden ist. daß das andere Ende der Feder (Schraubenfeder 32) über eine Richtungskupplung (28; 44 bis 50) mit dem Uhrwerksgehäuse (16) verbunden ist. die sich beim Drehen des Stellorgans (Stift 40) in Stellrichtung öffnet und die das andere Ende der Feder (Schraubenfeder 32) beim Drehen des Stellorgans (Stift 40) in Spannrichtung in seiner Lage bezüglich des Uhrwerksgehäuses (16) sichert und daß das Stellorgan (Stift 40) an der in an sich bekannter 4«; Weise drehbaren und einen Stellring (12) aufweisenden Kappe befestigt ist.
2. Uhr nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungskupplung ein Kupplungsband (28) ist.
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungskupplung eine Sperrklinkenanordnung (44 bis 50) ist.
4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest während des Spannens der Schraubenfeder mit dem Stellorgan (Stift 40) verbundene Ende der Schraubenfeder (32) mit einem Verriegelungselement (34, 34') versehen Ist. um es am Ende des Spannvorgangs gegenüber <cm Auslöser (24) zu verriegeln.
5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch
{ekennzeichnet. daß der Auslöser (24) durch den Uindcnzeiger (18) betätigbar ist.
6. Uhr nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet. <laß der Auslöser (24) durch den Stundenzeiger (18) •us emer ersten Stellung, in der er das eine Ende de· Schraubenfeder (32) verriegelt, in eine zweite Sieliiiiif schwenkbar ist, in der er dieses Ende freigibt.
7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (24) in seine erste Stellung vorgespannt ist
8. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Auslöser (24) an einem gegenüber dem Uhrwerksgehäuse (16) beweglichen Element (28;44) der Richtungskupplung vorgesehen ist.
9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (24) mittels eines Schwenkzapfens (72) an dem beweglichen Element (44) der Richtungskupplung befestigt ist.
10. Uhr nach Anspruch!), dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (24) ein Hebel mit einem inneren Arm (24a) und einem äußeren Arm (246) ist. welcher um den Verbindungspunkt der beiden Arme (24.7 und 24Z>) schwenkbar ist und dessen äußerer Arm (24ö) mit einem Spannhebel (76) zusammenwirkt, welcher um eine zur Schwenkachse des Auslösers (24) senkrechte Achse schwenkbar an dem beweglichen Element (44) der Richtungskupplung befestigt ist und an seinem freien Ende eine Aussparung (76a) aufweist, mit welcher eine Nase (34a) des Verriegelungselementes (34') verrastbar ist.
11. Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (34') derart mit der Schraubenfeder (32) verbunden ist, daß ein hakenförmiges Ende (32a) der Schraubenfeder (32) über dcis Verriegelungselement (44) vorsteht und mit dem Stellorgan (Stift 40) kuppelbar ist.
12. Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (Stift 40) nach Einrasten der Nase (34,7) des Verriegeliingselementes (34') in die Aussparung (76a) des Spannhebels (76) unter dem hakenförmigen Ende (32a) hindurchführbar und von diesem lösbar ist.
13. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kappe (12, 14) und dem Uhrwerksgehäuse (16) ein Dichtungsring (42) vorgesehen ist, welcher so ausgebildet ist, daß das Weckeiement (Kugel 36) beim Entspannen der Schraubenfeder (32) mit geeigneter Geschwindigkeit antreibbar ist.
14. Uhr nach einem der Ansprüche! bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (80, 82) vorgesehen ist, welche durch das Uhrglas sichtbar ist, wenn die Weckvorrichtung gespannt ist.
15. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (80) vorgesehen ist, welcher die Bewegung des Stellorgans (Stift 40) bei gespannter Weckvorrichtiini' begrenzt.
DE19732355066 1973-11-03 1973-11-03 Uhr mit Weckvorrichtung Expired DE2355066C3 (de)

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JP49124179A JPS5080165A (de) 1973-11-03 1974-10-28
FR7436189A FR2250147B1 (de) 1973-11-03 1974-10-29

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DE2355066B2 true DE2355066B2 (de) 1976-08-19
DE2355066C3 DE2355066C3 (de) 1977-03-31

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29610039U1 (de) * 1996-06-27 1996-11-14 Buchholz, Alexander, 55128 Mainz Terminmerkring für Uhren

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DE29610039U1 (de) * 1996-06-27 1996-11-14 Buchholz, Alexander, 55128 Mainz Terminmerkring für Uhren

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DE2355066A1 (de) 1975-05-15
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JPS5080165A (de) 1975-06-30
CH607602GA3 (en) 1978-09-29
FR2250147A1 (de) 1975-05-30

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