DE2809741C2 - Betätigungsdraht einer Filmtransportvorrichtung für ein Endoskop - Google Patents
Betätigungsdraht einer Filmtransportvorrichtung für ein EndoskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Betätigungsdraht einer Filmtransportvorrichlung für ein Endoskop, das im
distalen Endabsc' litt eine Kamera und eine Kammer für einen Film oder eine Filmkassptte enthält, die vom
distalen Ende her zugänglich und durch eine Kappe verschlossen ist. wobei der B'.-tätipungsabschnitt des
Endoskops einen Filmtransportmetnanismus enthält, auf den das eine Ende des durch die Hülle des
Endoskops verlaufenden Betäligungsdrahtes aufwickelbar ist, während das andere Ende des Betätigungsdrahtes
mit dem freien Ende des Films so verbunden ist, daß der Filmtransportmechanismus bei jeder Betätigung
den Film um ein Bild fortschaltet.
Kürzlich wurde ein Endoskop entwickelt, das im distalen Endabschnitt eine Kamera und einen Film
enthalt, so daß das Innere einer Körperhöhle von menschlichen oder anderen Lebewesen fotografiert
werden kann Die Filmtranspnrtvorrichtung besteht
hierbei aus einem Filmtransportmechanismus, der ein im Betätigungsabschnitt des Endoskops angeordnetes Rad
enthält, von dem ein Betätigungsdraht entweder zum
freien FmIc des I rims oder /u einem Draht führt, das an
der Aiifwickelachse einer Filmkassette angebracht ist.
Mit dieser Anordnung kann der Film Bild für Bild transportiert werden, immer wenn der Transportmc
chanismiis betätigt wird, fievnr ein Film oder eine
Filmkassette in das distale Endteil der Fndoskophüllc· eingeführt werden kann, muß der Betätigungsdraht vom
Transportmechanismus abgewickelt werden, wobei das distali· I rule des Hetäligungsdrahtes in eine Filmkam
mer oder FilmkasscHcnkammer gestoßen wird, und
dann kann das freie Ende des films oder das freie Ende
eines auf dem Aufwickelrad aufgewickelten Drahtes mit dem Eingriffsteil am distalen Ende des Betätigüngsdralv
(es verbunden werden, je weiter sich daher das distale
finde des Betätigungsdrahtes in die erwähnte Kammer hineinerstreckt, um so leichter kann die Verbindung
zwischen dem BctäligiiMgsdraht und dem Film bzw. dem
filmaufwickeldraht durchgeführt werden.
Wenn jedoch das distnle Ende des Betätigungsdrahtes zu weil in die erwähnte Kammer hineinbewegt wird,
kann dieses gegen die Innenwand einer Kappe stoßen, die den distalen Endteil der Endoskophülle abschließt,
so daß der distale Endteil des Betätigungsdrahtes verbogen werden kann oder sogar bricht. Aus diesem
Grunde muß die Bewegung des Betätigungsdrahtes so begrenzt werden, daß die Spitze an einer Berührung der
Innenwand der Kappe gehindert wird. Dies führt bei der Flerstellung der Verbindung zwischen dem Betätigungsdraht und dem Film bzw. dem Filmaufwickeldraht /u
beträchtlichen Schwierigkeiten und einem hohen Zeitaufwand. Da außerdem die Verbindung normalerweise
in einem halbdunklen Raum vorgenommen wird, läßt sich nur schwer beurteilen, ob die Verbindung
Zuverlässig hergestellt wurde, und dadurch sind Fehler bei der Herstellung der Verbindung unermeidlich.
Um die erwähnten Probleme zu beseitigen, könnte man zwar die Kappe verlängern, jedoch wirJ damit
auch das steife distale Endteil des Endoskops länger, so daß einerseits das Einführen des distalen Endteils in den
Körperhohlraurn eines Patienten erschwert wird, und andererseits während der Einführung dem Patienten
Schmerzen bereitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betätigungsdraht einer Filmtransportvorrichtung für
ein Endoskop zu schaffen, der eine ehfache sichere Verbindung mit dem ViIm bzw. dem Filmaufwickeldraht
erlaubt, ohne daß das steife distale Endteil des Endoskops langer als üblich gemacht werden muß.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Abschnitt des Betätigungsdrahtes
aus mehreren aufeinanderfolgenden und kettengliederartig ineinandergreifenden länglichen, geschlossenen
Drahlschlaufen besteht, deren öffnung etwa dem Durchmesser dieses Drahtes entspricht.
Diese Drahtschlaufen überlappen einander, wenn der Betätigungsdraht vom Filmtransportmeehanismu·, abgewickelt
und in Richtung auf das distale Endteil der Hülle geschoben wird. Hierdurch v. >1 die Länge des
Betätigungsdrahtes vermindert, jedoch kann dann beim Herausziehen des BetätigungsdraKtes aus der distalen
Hülle die Überlappung wieder rückgängig gemacht werden, so daß der Betätigungsdraht ausreichend weit
aus der Hülle heraustritt. Hierdurch wird nicht nur eine leichte und /uvc .issige Verbindung bzw. Lösung
gewährleistet, sondern es wird auch verhindert, daß der
Betätigungsdraht verbogen wird oder bricht.
Fs ist an sich bekannt, das Ende des Betätigungsdrahtcs
hakenförmig auszubilden und in eine Schlaufe einer mit dem Mm verbundenen Schnur ein/uhaken. Dann ist
zwar eine kleine Längenänderung bei einer rückläufigen
Bewegung des Bctatigiingsdrahlcs möglich, jedoch
besieht dann die (icfahr. daß sic h die Verbindung lost.
Fs ist auch ein Mitnehmer am Betätigungsdraht
vorgeschlagen worden (DF C)S 27 57 692). der eine
.Schleife und einen gegenüber der Schleife wesentlich kleineren Abschnill enthalt, wobei das freie, mit einem
Anschlag versehene i nde des m>t dem film verbünde
nen Drahtes in die größere Schleife eingeführt und dann
in den kleineren Abschnitt bewegt wird, dessen Breite
kleiner als der Durchmesser des Anschlags ist. Auf diese Weise wird der mit dem Film verbundene Draht sicher
mit dem Betätigungsdraht verbunden. Auch bei dieser Anordnung kann jedoch eine Verlängerung des
Beiätigungsdrahtes wie beim Anmeldungsgegenstand
nicht erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung bedeutet
Fig. I eine perspektivische Darstellung eines Endoskops
in Form einer Gastrokamera mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Filmaufwickelmechanismus,
Fig.2 einen Längsschnitt durch das distale Endteil
der Hülle des in F i g. 1 dargestellten Endoskops,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das distale Endteil
der Hülle mit dfr Verbindungsstelle zwischen F'lm und
Betätigungsdraht bei abgenommener Kappe,
F i g. 4 die Verbindungsstelle zwischen dem freien Ende e^nes Films und dem entsprechenden Ende des
Betätigungsdrahtes,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des im Betätigungsabschnitt des Endoskops angeordneten
Aufwickelmechanismus,
Fig. 6 —10 perspektivische Darstellungen von Ausführungsfurmen
der Längeneinstellmittel innerhalb des Betätigungsdrahtes und
Fig. 11 und 12 Längsschnitte der in F i g. 3 dargestellten
Gas'.rokamera, wnhei die Filmnairone durch eine
Filmkassette ersetzt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Gastrokamera besteht aus
einem Betätigungsabschnitt 1, einer flexiblen Hülle 2. deren proximales Ende mit dem Betätigungsabschniit 1
verbunden ist, und einem am distalen Ende der Hülle 2 angeordneten starren distalen Endteil 3.
Gemäß Fig. 2 ist im distalen Endteil 3 der Hülle 2 eine Filmkammer 5 zur Aufnahme eines Filmbehälters,
z.B. einer Filmpatrone 4 (Fig. 3) angeordnet. Das äußere Ende der Filmkammer 5 ist normalerweise durch
eine einschraubbare, vorn abgerundete Kappe 6 verschlossen.
Durch die Hülle verläuft in deren Längsrichtung eine
flexible t iihrungsröhre 7 Vom Betatigungsabschnitt 1
erstreik! sich ein Betätigungsdraht 8 durch die Führungsröhre 7 in den distalen Endteil 3 der Hülle 2.
Die Spitze des Betätigungsdrahtes 8 ist mit einem plattenförmigen Anschlußelement 9 versehen, das einen
T-frtrmigen Tingriffsstift 10 aufweist. Am oberen Ende
des Eingriffsstiftes 10 ist ein Anschlag 13 angebracht. Dieser Anschlag 13 verläuft parallel zu der ihm
zugekehrten Oberfläche des Filmanschlußelementes 9 und in Querrichtung zu diesem. Das freie Ende Hd eines
aus der Filmpatrone 4 herausgezogenen Films 11 ist mit
einem sich r.; Längsrichtung des Films 11 erstreckenden
Langloi'h 12 versehen. Fig. 4 zeigt in strichpunktierten
Linien, wie die Verbindung /wischen dem freien Filmende 11a und dem Anschlußelement 9 erfolgt,
Nachdem in der strichpunktierten Lage des Filmendes der Anschlag 13 durch das Langlot.h 12 gelangt ist. wird
der film It um etwa 90" in Richtung des Pfeiles A
gedreht Hierbei verbleibt der Schaft des Eingriffsstiftes 10 im I.angloch 12 des freien filmendes 11.7. Da der
Anschlag 13 länger ist als die Breite des Langloches 12.
kann sich das freie Filmende Wa nun nicht mehr vom Anschliißclement 9 lösen. Nachde. diese Verbindung
hergestellt ist, wird die Filmpatrone 4 in die Filmkam
mer 5 eingelegt Bei Betätigung eines später noch
beschriebenen Filmtransportmechanismus 100 wird der Betätigungsdraht 8 in Richtung des Pfeiles Sin Fig. 3
jeweils um ein vorgegebenes Maß bewegt, so daß der Film Π aus der Palrone 4 Bild für Bild herausgezogen
wird.
F i g. 2 und 3 zeigsn ferner eine im distalen Endteil 3
der Hülle 2 angeordnete Kamera 14. Ein Linsensystem 15 der Kamera 14 fokussii-vt Lichtstrahlen, die durch ein
fotografisches Fenster 16 (F i g. 2) in der Seitenwand des
distalen Endteiles 3 der Hülle 2 einfallen, auf eine Brennebene 17 (F i g. 2), in der sich die lichtempfindliche
Oberfläche befindet, so daß die Innenwand des Magern fotografiert wird.
Der in F i g. 5 dargestellte Filmtransportmechanismus 100 enthält ein Aufwickelrad 18, das drehbar auf einer
an der inneren Oberfläche eines Rahmens 19 des Betätigungsabschnittes 1 befestigten Welle 20 gelagert
ist, sowie einen Drehknopf 21 zur Erleichterung des Einlegensdes Films.
Das proximale Ende des Betätigungsdrahtes 8 ist an dem Aufwickelrad 18 befestigt. Wenn das Rad 18 in
entgegengesetzter Richtung gedreht wird wie der Pfeil C wird der Betätigungsdraht 8 aufgewickelt. Der
Drehknopf 21 befindet sich auf der Außenseite des Betätigungsabschnittes 1 (Fig. 1). Das eine Ende eines
Verbindungsstiftes 22 ist mit der Unterseite des Drehknopfes 21 verbunden, während das andere Ende
des Stiftes 22 in ein Loch 23 des Aufwickelrades 18 eingreift. Das Loch 23 verläuft in Achsrichtung des
Aufwickelrades 18. Eine Drehung .fes Knopfes 21 bewirkt, daß sich das Aufwickelrad ItS um jeweils
denselben Winkel dreht. Diese Drehung des Aufwickelrades 18 kann mittels des Drehknopfes 21 auß«.i am
Betätigungsabschnitt I vorgenommen werden. Am Umfang des Drehknopfes 21 ist ein radial nach außen
gerichteter Vorsprung 24 angebracht. Vom Rahmen 19 ragt ein Anschlagstift 25 nach oben. Wenn sich das
Aufwickelrad 18 in einer Lage befindet, in der gerade das Aufwickeln des Betätigungsdrahtes beginnen soll,
liegt der Vorsprung 24 an der Seite des oberen Endes des Anschlagstiftes 25 an. die der Rückseite des
Zeichnungsbiattes zugekehrt ist. Zum Aufwickeln des Betätigungsdrahtes 8 wird der Drehknopf 21 zusammen
mit dem Aufwickelrad 18 in entgegengesetzter Richtung wie der Pfeil C gedreht. Nach etwa einer
Umdrehung des Knopfes 21 gelangt der Vorsprung 24 gegen die andere Seite des oberen Endes des
Anschlagstiftes 25. und dieser Zustand ist in Y i g. 5 dargestellt. Beim Aufwickeln des Drahtes 8 wird der
Drehknopf 21 zusammen mit dem Aufwickelrad 18 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil C'gedrcht. Nach
etwa einer Umdrehung des Knopfes 21 und des Aufwickelrades 18 ist der Aufwickelvorgang fur den
Betätigungsdraht beendet. Wenn der Drehknopf dann aus dieser zuletzt erwähnten Stellung in Richtung des
Pfeiles ("zurückgedreht wird.dreht sich auch das R,ul 18
in derselben Richtung. <■<> daß der Betätigungsdraht 8
allmählich wieder abgewickelt wird, bis der Vorsprung
24 nach etwa einer Umdrehung wieder auf der anderen Seite des Anschlägst.ftes 25 anstößt, so daß eine weitere
Drehung verhindert wird und nur eine vorgegeben«. Lange des Betätigungsdrahtes 8 in Richtung zur
F n'mkammer 5 freigegeben wird.
Der Betätigungsdraht 8 enthält, wie aus ('en F ι g. 3. b
und 7 ersichtlich ist. einen metallischen Abschnitt 8,j. der
sich vom Aufwickelrad 18 bis in die Nähe des distalen
Endteils 3 der Hülle 2 erstreckt, sowie einen weiteren
metallischen Abscr litt 8b. der im distalen Endteil 3 der
Hülle 2 verläuft, und dessen Spitze mit dem Anschlußelement
9 verbunden ist. Zwischen den Abschnitten 8a und Sb befindet sich eine Drahtlängeneinstelleinheil 26.
Diese Drahtlängeneinstelleinheit 26 ist mit dem
hinteren Ende des Abschnittes Sb und mit dem vorderen Ende des Abschnitts 8,n des Betätigungsdrahtes 8
mittels Anschlußelementen 27a und 28a verbunden, von denen zwei ineinandergreifende Drahtsctilaufen 27 und
28 ausgehen.
Wenn der Betätigungsdraht 8 auf dem Aufwickelrad 18 aufgewickelt ist, liegen die Enden der Schlaufen 27
und 28 aneinander, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist.
Damit ist die Einstelleinheit 26 auf ihre volle Länge L ausgedehnt. Wenn andererseits das Aufwickelrad 18
entgegen dem Pfeil B in Fig.J in Abwickelrichtung
gedreht wird, wird der Abschnitt 8a des Betätigungsdrahtes 8 in Fig.6 nach links bewegt. Dabei kann das
Ende der Schlaufe 28 ggfs. zunächst gemäß F i g. 7 gegen das Anschlußelement 27a gedrückt werden, so daß dann
der Abschnitt 8b zusammen mit dem Abschnitt 8a nach links bewegt wird. Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß bei
diesen Vorgang die Längeneinstelleinheit 26 ihre Länge um den Betrag 1 verringert hat und damit die
Gesamtlänge nur noch L-I beträgt. In anderen Worten sorgt die Längeneinstelleinheit 26 für ein Spiel 1. Wenn
der Knopf 21 voll von der Ausgangsposition in seine Endposition gedreht wird, wird der Drahtabschnitt 8a
vom Draht 18 so weit nach vorn geschoben, daß das vordere Ende des Abschnittes 8ödes Betätigungsdrahtes
sich bis in die Filmkammer 5 erstreckt, jedoch nicht die Innenwand der Kappe 6 berührt.
Der Transport des Filmes 11 erfolgt Bild für Bild
durch Drehung des Aufwickelrades 18 mittels eines nicht dargestellten Klinkenmechanismus, wobei die
Länge eines Transportschrittes durch einen Zahn des Klinkenrades bestimmt wird. Der Betätigungsdraht 8
wird dann um eine entsprechendes Maß aufgewickelt Während dieses Filmtransportes macht der Knopf 21
eine Umdrehung. Beim Abwickeln des Betätigungsdrahtes 8 wird der Klinkenmechanismus in üblicher Weise
außer Eingriff vom Aufwickelrad 18 gebracht. Der Klinkenmechanismus wickelt den Betätigungsdraht 8
durch die Hin- und Her-Bewegung eines Fotografierhebels 29 (F i g. 1) auf, der aus dem Betätigungsabschnitt 1
der Gastrokamera herausragt. Wenn der Knopf .21 voll in die Abwickelrichtung gedreht worden ist. bis der
Vorsprung 24 an den Anschlagstift 25 anstößt, steht der T-förmige Eingnffsstift 10 am vorderen Ende des
Betäligungsdrahtes 8 ein wenig in die Filmkammer 5 vor
(Fig 2). Wenn dann am vorderen Ende des Betätigungsarantes
ho gezogen wira. anaern die bchiauien 27
und 28 ihre relative Lage von der in F i g. 7 dargestellten Position in die Position gemäß F i g. 6. Somit kann der
Abschnitt 8b des Betätigungsdrahtes um die Länge 1/ weiter herausgezogen werden, was in F ι g. 3 dargestellt
ist. Das Anschlußelement 9 gelangt dabei vollständig aus dem distalen Endteil 3 der Hülle 2 heraus, so daß das
vordere Ende 11 a des Films 11 leicht und zuverlässig mit
dem Anschlußelement 9 verbunden und von diesem gelöst werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.8 besteht
die Längeneinstelleinheit 26 wiederum aus zwei ineinander greifenden Drahtschlaufen 27 und 28, jedoch
ist die Schlaufe 27 hier unmittelbar am Anschlußelement 9 befestigt
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 besteht
die Längeneinstelleinheit 26 aus drei ineinander greifenden Drahtschlaufen 27, 32, 28, so daß ein
größeres Spiel vorhanden ist und das Anschlußelement 9 noch weiter aus dem distalen Endteil 3 der Hülle 2
herausgezogen werden kann.
Bei dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 10 werden
die Schlaufen 27 und 28 dadurch gebildet, daß das vordere Ende des Abschnittes 8a und das hintere Ende
des Abschnilies 8b /urückgebogen wird, wobei die
Festlegung der freien Drahtenden durch entsprechend
ι,, ausgebildete Anschlußelemente 28a und 286 erfolgt. Da hier die Drahtschlaufen aus dem Abschnitt 8a und 8b
selbst gebildet werden, ergibt sich eine Vereinfachung im Aufbau und in der Herstellung.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde
Ii eine Filnipatrone verwendet. F.s können jedoch auch
andere Arten von Filmbehältern zum Einsatz kommen. Fig. Il zeigt die Verwendung einer Filmkassette 35 als
Filmbehiilter. Die Filmkassette 35 ist mit einem Aufwickelrad 36 versehen, auf das ein Filmaufwickel-
2« draht 37 aufgewickelt wird. Das äußere geschlossene
Ende eines Bindungsdrahtes 39 ist verbunden, um eine sehr kleine Schlaufe 39a zu bilden und die inneren Enden
des Drahtes sind mit dem Anschlußelement 27a der Schlaufe 27 der Längeneinstelleinheit 26 verbunden.
2-, Das vordere Ende des Filmaufwickeldrahtes 37 verläuft
durch die kleine Schleife 39a. Die Spitze des vorderen Endes des Filmaufwickeldrahtes 37 ist mit einem
Arschlawelement 38 versehen, so daß ein Herausgleiten
des Aulwifkeldrahtes 37 aus der kleinen Schlaufe 39a
verhindert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig 12 bildet
das vordere Ende des Filmaufwickeldrahtes 37 eine Schlaufe 40. die das Anschlagelement 38 in Fig. 11
ersetzt. Ferner wird anstelle des Verbindungsdrahtes in
)5 Fig. 11 eine Verbindungsstange 42 verwendet. Am
Ende der Verbindungsstange 42 ist das Anschlagelement 27a der Schlaufe 27 der Längeneinstelleinheit 26
befestigt und das andere Ende der Verbindungsstange 42 ist als Haken ausgebildet. Die Schlaufe 40 wird in den
-to Haken 41 eingehängt, um die Verbindung zwischen dem
Filmaufwickeldraht 37 und der Verbindungsstange 42 herzustellen.
wie oben erwähnt wuiuc, cfrnGgnt-iicn uic /-vuaiuurungsbeispiele
gemäß Fig. 1 bis 12 eine leichte und zuverlässige Befestigung des vorderen Filmendes 11a
des Films 11 am vorderen Ende des Filmaufwickeldrahtes
37. so daß die Befestigung und Lösung leicht und fehlerfrei sogar in einem halbdunklen Zimmer vorgenommen
werden kann.
Ein mit der erfindungsgemäßen Filmaufwickelvorrichtung ausgerüstetes Endoskop hat den Vorte'l, daß
das distale Endteil der Endoskophülle nicht länger als
üblich bemessen werden muß, so daß das Endoskop leicht und schmerzlos für den Patienten in den
Körperhohlraum eingeführt werden kann. Da die Längeneinstelleinheit aus Drahtschlaufen besteht, ergibt
sich eine leichte und preiswerte Herstellung des Endoskops bei kompakten Abmessungen und geringem
Gewicht
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Betätigungsdraht einer Filmtransportvorrichtung für ein Endoskop, das im distalen Endabschnitt
eine Kamera und eine Kammer für einen Film oder eine Filmkassette enthält, die vom distalen Ende her
zugänglich und durch eine Kappe verschlossen ist. wobei der Betätigungsabschnitt des Endoskops
einen Filmtransportmechanismus enthält, auf den das eine Ende des durch die Hülle des Endoskops
verlaufenden Betätigungsdrahtes aufwickelbar ist, während das andere Ende des Betätigungsdrahtes
mit dem freien Ende des Films so verbunden ist, daß der Filmtransportmechanismus bei jeder Betätigung
den Film um ein Bild fortschaltet, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Betätigungsdrahtes (8) aus mehreren aufeinanderfolgenden
und kettengliederartig ineinandergreifenden länglichen, geschlossenen Drahtschlaufen (27,28,32)
besteht, deren Öffnung etwa dem Durchmesser dieses Drahtes entspricht.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schlaufe (28) aus dem distalen
Ende(8,7^des Betätigungsdrahtes selbst gebildet ist.
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- 1979-10-29 US US06/088,752 patent/US4279486A/en not_active Expired - Lifetime
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US4279486A (en) | 1981-07-21 |
JPS5637688Y2 (de) | 1981-09-03 |
JPS53121826U (de) | 1978-09-28 |
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